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Demografische Entwicklung in Stadtregionen mit angespannten Wohnungsmärkten - Auswirkungen auf die Nutzung von natürlichen Ressourcen - Szenarien und Handlungsansätze (DemRess II)

Das Projekt "Demografische Entwicklung in Stadtregionen mit angespannten Wohnungsmärkten - Auswirkungen auf die Nutzung von natürlichen Ressourcen - Szenarien und Handlungsansätze (DemRess II)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Viele Stadtregionen kennzeichnet derzeit ein Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Daraus resultiert ein aktueller Neubaubedarf, dessen Auswirkungen vielfältig sind: Neben der reinen Bautätigkeit werden u.a. auch die technische und soziale Infrastruktur erneuert bzw. ergänzt. Insgesamt ergeben sich daraus weitreichende Folgen für die Umwelt, den Naturschutz und die Nutzung natürlicher Ressourcen. Verschiedene Vorarbeiten des UBA widmeten sich auf qualitativer Ebene bereits den Auswirkungen der demographischen Entwicklung in verschiedenen umweltrelevanten Handlungsfeldern. Mit diesem Vorhaben soll die spezifische Nutzung und Schonung von Ressourcen in wachsenden Stadtregionen mit hohen Neubaubedarf an bezahlbarem Wohnraum unter Berücksichtigung umweltbezogener Belange der Bauleitplanung untersucht werden. Das Projekt soll bestehende Arbeiten unter diesem Fokus ergänzen und quantitativ und qualitativ mit Daten (Fläche, Materialeinsatz, Energie, Wasser/Abwasser) untersetzen. Basierend auf einer Analyse von Maßnahmen zur ressourcenschonenden und nachhaltigen Raum- und Siedlungsentwicklung werden wichtige Planinhalte und Planungsprozesse sowohl auf raumordnerischer als auch kommunaler Ebene untersucht und die entscheidenden Aspekte identifiziert. Daran anschließend werden Sets von Plänen der ressourcenschonenden Raumentwicklung (zwei Landesentwicklungs- und vier Regionalpläne) und der Siedlungsentwicklung (vier Flächennutzungs-und sechs Bebauungspläne einschließlich anderer relevanter BauGB-Regelungen) hinsichtlich praxisorientierter Lösungsansätze ausgewertet. Basierend auf dieser Fallstudien erfolgt die Ausarbeitung von Entwicklungsszenarien, die sowohl die bundesweite als auch die regionale und kommunale Perspektive, umfasst. Hierzu werden insbesondere die Auswirkungen auf die Ressourcen Fläche, Baustoffe, Energie/Energieerzeugung (einschließlich des Materialeinsatzes) überschlägig betrachtet werden. Im Ergebnis sollen für die Bundesebene Vorschläge entwickelt werden, welche Hilfestellungen Kommunen bei der Entwicklung von ressourcenschonenden Siedlungsstrukturen benötigen. Für eine praxisorientierte Vermittlung sollen die gewonnenen Erkenntnisse prägnant in einer Fachbroschüre zusammengefasst.

Ressourceneffizienz marokkanischer Sozialwohnungen - energetische, finanzielle und räumliche Optimierungspotenziale mittels visualisierter Nutzerpräferenzanalysen, Teilvorhaben: HS Augsburg

Das Projekt "Ressourceneffizienz marokkanischer Sozialwohnungen - energetische, finanzielle und räumliche Optimierungspotenziale mittels visualisierter Nutzerpräferenzanalysen, Teilvorhaben: HS Augsburg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für angewandte Wissenschaften Augsburg, Fakultät für Architektur und Bauwesen.Das Konsortium entwickelt ein computergestütztes Visualisierungsinstrument basierend auf stadtplanerischen, bauphysischen, architektonischen und sozio-kulturellen Parametern. Das Projekt verfolgt die innovative Verknüpfung dieser Modelle, um optimierte Lösungen im sozialen Wohnungsbau in Marokko vorzuschlagen.

Ressourceneffizienz marokkanischer Sozialwohnungen - energetische, finanzielle und räumliche Optimierungspotenziale mittels visualisierter Nutzerpräferenzanalysen, Teilvorhaben: ISME

Das Projekt "Ressourceneffizienz marokkanischer Sozialwohnungen - energetische, finanzielle und räumliche Optimierungspotenziale mittels visualisierter Nutzerpräferenzanalysen, Teilvorhaben: ISME" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut Stadt-Mobilität-Energie (ISME) GmbH.Das Konsortium entwickelt ein computergestütztes Visualisierungsinstrument basierend auf stadtplanerischen, bauphysischen, architektonischen und sozio-kulturellen Parametern. In jedem Bereich bestehen bereits Parameter, die Modelle bilden. Das Projekt verfolgt die innovative Verknüpfung dieser Modelle, um neue Entwürfe des Wohnungsbaus vorzuschlagen, die von den zukünftigen Bewohnern akzeptiert werden und hohe Energieeffizienz aufweisen.

BioHome - Baustoffe für den sozialen Wohnungsbau aus biobasierten und recycelten Rohstoffen, Teilprojekt: Thünen-Institut

Das Projekt "BioHome - Baustoffe für den sozialen Wohnungsbau aus biobasierten und recycelten Rohstoffen, Teilprojekt: Thünen-Institut" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Thünen-Institut für Holzforschung.

BioHome - Baustoffe für den sozialen Wohnungsbau aus biobasierten und recycelten Rohstoffen^Teilprojekt: Thünen-Institut, Teilprojekt: Uni Hamburg

Das Projekt "BioHome - Baustoffe für den sozialen Wohnungsbau aus biobasierten und recycelten Rohstoffen^Teilprojekt: Thünen-Institut, Teilprojekt: Uni Hamburg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Professur Holzphysik.'Biohome' ist ein dreiländerübergreifendes Forschungsprojekt mit Lehre, um Verbundwerkstoffe auf Basis von Bio- und Sekundärmaterialien zu entwickeln, welche im Sinne des sozialen Wohnungsbaus in Subsahara-afrikanischen Gebieten sind. Dabei bedient man sich Methoden der Verbundwerkstoffherstellung sowie deren Charakterisierung, Stoffstromanalysen (MFA) und Ökobilanzen (LCA). Zusammen mit post-gradualen Ausbildungsangeboten verknüpft, soll diese Kombination an Methoden und Lehrinhalten zu sozio-ökonomischen als auch technischen Vorteilen in den Projektpartnerländern und darüber hinaus führen. Zu den Partnerinstituten zählen das Thünen-Institut für Holzforschung (DE), die Stellenbosch Universität in Südafrika (ZA) und die Hawassa Universität in Äthiopien (ET). Gleichbedeutend zum Wissens- und Technologietransfer ist die lokale Kapazitäten-Bildung im Sinne von angepassten Technologien. Dadurch soll eine nachhaltige Steigerung der Wertschöpfung in Ballungszentren als auch im ländlichen Raum mit den entwickelten Prozessen und Bio-Verbundwerkstoffen gesichert werden. Da auch die Eignung von Sekundärressourcen untersucht wird, soll 'BioHome' auch zu einem Aufbau bzw. Verbesserung der vorherrschenden Abfallsammelstrukturen und Recyclingsystemen in Äthiopien, Südafrika und Deutschland führen. In partizipativen Workshops können neben den projektfinanzierten Studenten und Wissenschaftler, auch Vertreter von Mittel- und Kleinunternehmen und Regierungsvertreter teilnehmen, wodurch transdisziplinäre Probleme identifiziert und Lösungen ausgearbeitet werden können. Diese Erkenntnisse werden zurück in die Forschung gespielt, weiter ausgearbeitet und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und über andere Plattformen veröffentlicht. Zusätzlich fließen die Erkenntnisse in adaptierte sowie neugeschaffene Studiencurricula in den Partneruniversitäten ein.

Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat legt Ergebnisse vor

Per Kabinettbeschluss hat die Bundesregierung im Jahr 2018 die Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" eingesetzt. Ziel der Kommission unter Vorsitz des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat war die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen im Umgang mit unterschiedlichen regionalen Entwicklungen und den demografischen Wandel in Deutschland. In der Kommission befassten sich Expertinnen  und Experten u.a. aus Ministerien und kommunalen Spitzenverbänden in sechs Facharbeitsgruppen mit den Themen kommunale Altschulden, Wirtschaft und Innovation, Raumordnung und Statistik, technische Infrastruktur, soziale Daseinsvorsorge und Arbeit sowie Teilhabe und Zusammenhalt der Gesellschaft. Die Arbeit der Kommission mündete in Schlussfolgerungen von Bundesminister Horst Seehofer als Vorsitzendem sowie Bundesministerin Julia Klöckner und Bundesministerin Dr. Franziska Giffey als Co-Vorsitzenden zur Arbeit der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“, die in dem Papier „Unser Plan für Deutschland - Gleichwertige Lebensverhältnisse überall“ gebündelt wurden. Das Bundeskabinett hat am 10. Juli 2019 die Schlussfolgerungen aus der Arbeit der Kommission zur Kenntnis genommen und zwölf konkrete Maßnahmen des Bundes zur Umsetzung beschlossen. Hierzu zählen die gezielte Förderung strukturschwacher Regionen mit einem neuen gesamtdeutschen Fördersystem,  die Schaffung von Arbeitsplätzen in strukturschwache Regionen, der flächendeckende Ausbau von Breitband und Mobilfunk, die Verbesserung von Mobilität und Verkehrsinfrastruktur in der Fläche, die Stärkung von Dörfern und ländlichen Räumen,  die Stärkung der Städtebauförderung und des sozialen Wohnungsbaus, eine Stärkung von Engagement  und Ehrenamt,  die Sicherung von Qualität und Teilhabe in der Kindertagesbetreuung, Verwirklichung von Barrierefreiheit in der Fläche, die Förderung des Miteinanders der Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen sowie gleichwertige Lebensverhältnisse als Richtschnur für das Handeln des Bundes. Bezüge zum Thema Fläche bestehen durch die von der Kommission formulierte Anforderung einer stärkeren Nutzung der Möglichkeiten der Raumordnung, die mit einem eigenständigen Förderinstrument unterlegt werden soll. Damit sollen Impulse in Regionen mit besonderem Handlungsbedarf gegeben werden. Gedacht ist an die Stärkung der sog. zentralen Orte, an die Beschleunigung von Planungsprozessen, an die Entwicklung von Regionalentwicklungskonzepten unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürgern, an die stärkere Nutzung der bestehenden rechtlichen Möglichkeiten (z. B. Festlegung von Sanierungsgebieten) und Instrumente  (z. B. Dorfentwicklung, Städtebauförderung), um die Ortskerne zu beleben und Investitionen in innerörtliche Bauprojekte für Investoren und Eigentümer attraktiver zu machen. Die  Schlussfolgerungen  aus der Kommissionsarbeit betreffen neben dem Bund Zuständigkeiten der Länder. Daher sind die Empfehlungen zwischen Bund, Ländern  und den kommunalen Spitzenverbänden zu erörtern. Mit der Umsetzung von  Maßnahmen soll  in dieser Legislaturperiode begonnen werden.

Planspiel zur Einführung einer 'Innenentwicklungsmaßnahme' ('Innenentwicklungsmaßnahmengebiet') in das Baugesetzbuch mit Durchführung einer Auftakt- und Diskussionsveranstaltung

Das Projekt "Planspiel zur Einführung einer 'Innenentwicklungsmaßnahme' ('Innenentwicklungsmaßnahmengebiet') in das Baugesetzbuch mit Durchführung einer Auftakt- und Diskussionsveranstaltung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BMU,BBR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Geodäsie und Geoinformation, Professur für Städtebau und Bodenordnung.

Baulandkommission beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

Eine Expertenkommission "Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik" beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, erarbeitet konkrete Handlungsoptionen für eine bessere und schnellere Aktivierung von Grundstücken für den Wohnungsbau. In dem Gremium arbeiten Vertreterinnen und Vertreter der Regierungsfraktionen, Landesminister- und -senatorinnen, Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, Bundesministerien (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und BBSR, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Bundesministerium der Finanzen, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ) sowie aus Wissenschaft, kommunalen Spitzenverbänden, Verbände der Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik, Gewerkschaften und Verbände der Bauwirtschaft mit. Themen der Kommission sind u.a. die strategische Bodenpolitik der Kommunen, die verstärkte Nutzung öffentlicher Liegenschaften für Zwecke des sozialen Wohnungsbaus und der Einsatz von Erbbaurechten für die gezielte Bereitstellung von Bauland. Die Kommission wurde auf der Grundlage des Koalitionsvertrags eingerichtet und hat am 4.9.2018 ihre Arbeit aufgenommen. Die Baulandkommission soll im Sommer 2019 ihre Ergebnisse vorlegen.

Konversionsflächen für den sozialen Wohnungsbau

Viele Kommunen stehen unter dem Druck, in möglichst kurzer Zeit Flächen für den sozialen Wohnungsbau bereitzustellen. Die Mobilisierung von Flächen im Bestand bereitet dabei vielerorts Probleme. Nunmehr könnte der Zugriff der Kommunen auf von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verwaltete Flächen erleichtert werden. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 21.03.2012 den Beschluss zur „Erstzugriffsoption“ für Kommunen und kommunale Unternehmen auf BImA-Flächen gefasst. Somit erhalten insbesondere von der Konversion unmittelbar betroffene Kommunen einen Anreiz zum Erwerb der Konversionsgrundstücke zum gutachtlich ermittelten Verkehrswert ohne Bieterverfahren. Davon soll ein Anreiz für den Liegenschaftserwerbs insbesondere für Zwecke des sozialen Wohnungsbaus ausgehen. So soll die Höhe der Verbilligung bei 25.000 € pro neu geschaffener Sozialwohnung im Geschosswohnungsbau liegen. Kommunen sollen die Flächen an private Dritte (z.B. Wohnungsbauinvestoren) ohne Rückzahlungspflicht weiter veräußern können, sofern sich eines Dritten zur Erfüllung der öffentlichen Aufgabe bzw. des Verbilligungszweckes bedient.

Multi-Aktiv-Fassade

Das Projekt "Multi-Aktiv-Fassade" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Konstruktiven Ingenieurbau.Demonstriert wird eine multifunktionale Fassade mit integrierter Lüftungsanlage mit Wärme-rückgewinnung, Passivhausfenster und Photovoltaik als vorgefertigter Baustein für die Gebäuderenovierung. Dadurch kann Passivhausstandard in der Sanierung erreicht werden und die Arbeitszeit in den Wohneinheiten auf 1-2 Tage verkürzt werden. Technologische Innovation bildet die smarte Eigenversorgung der Komfortlüftung aus PV-Ertrag und Ausgleichsbatterie samt Energiemanagementsystem. Besondere Herausforderung ist die Demonstration im sozialen Wohnbau und das hohe Multiplikationspotenzial.

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