Räumliche Zuständigkeitsbereiche der Sozialgerichte.
Sitze der Sozialgerichte sowie Sitze des Bayerischen Landessozialgericht und des Bayerischen Landessozialgericht, Zweigstelle Schweinfurt.
Das Projekt "Lungenkrebsrisiko bei Uranbergarbeitern - Welchen Einfluß hat die zusätzliche Belastung durch Quarz- und Asbeststaub?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. Über den monokausalen Zusammenhang zwischen einer Radonexposition und dem Lungenkrebs bzw. zwischen einer Exposition gegenüber silikogenen Stäuben und Lungenkrebs gibt es schon eine Reihe an wissenschaftlichen Erkenntnissen. Über die Wechselwirkungen verschiedener beruflicher Noxen gibt es, wie auch in diesem Falle, bisher jedoch nur sehr spärliche bzw. gar keine Informationen. In den Berufskrankheitenverfahren ist, dem in der BK-Verordnung implizit angenommenen monokausalen Zusammenhang zwischen beruflicher Exposition und Berufskrankheit Rechnung tragend, auch nur die Entschädigung des Versicherten nach einer BK-Ziffer möglich. Nach dem BSG-Urteil vom 12.06.1990 (2 RU 14/90) wird jedoch in Zukunft eine BK-Entschädigung auch dann möglich sein, wenn jeweils die einzelne Noxe für sich allein zwar noch keine versicherungsrechtlich ausreichende Kausalität für die Entstehung der Erkrankung anbringt, wohl aber im gemeinsamen Zusammenwirken. Für die praktische Umrechnung dieses Urteils bedarf es somit noch einer Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen. Im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie mit detaillierten Angaben zur Arbeits- und Raucheranamnese der Probanden wird gegenwärtig im GSF-Institut für Epidemiologie das Lungenkrebsrisiko durch Radon-Folgeprodukte (RnFP) abgeschätzt. Unter Hinzunahme der Informationen, die sich aus den Silikose-Akten und vor allem aus den im GDAW archivierten Röntgenbildern gewinnen lassen, kann der Forschungsansatz auch auf Wechselwirkungen zwischen RnFP einerseits und Quarzstaub sowie Asbest andererseits erweitert werden. Das kanzerogene Risikopotential von Quarzstaub wird gegenwärtig auch international sehr heiß diskutiert. Ziel des Projektes ist es, das Lungenkrebsrisiko durch ein kombinierte Wirkung von RnFP Quarzstaub und Asbest quantitativ zu beschreiben. Die umfassenden probandenbezogenen Daten, die sowohl aus persönlichen Angaben des Probenden als auch aus den Unterlagen des GDAW stammen, bieten möglicherweise darüber hinaus die Chance, zwischen einem multiplikativen und einem additiven Modellansatz zu differenzieren.
Das Projekt "Soziale Lage, Umwelt und Gesundheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Department Expositionsforschung und Epidemiologie durchgeführt. Gegenstand der Dissertation ist eine soziologische Untersuchung der Beziehung von Umwelt und Gesundheit. Die Grundlage bildet der deutliche Anstieg der Allergiehäufigkeit im Zeitraum der letzten 20-30 Jahre, denn Allergien gelten als Krankheiten, die maßgeblich durch natürliche und anthropogene Umwelteinflüsse verursacht werden. Die auf diesem Gebiet konstatierten 'zahlreichen Wissens- und Forschungsdefizite' (so das Rahmenprogramm 'Umwelt und Gesundheit' der Bundesministerien für Umwelt und Gesundheit 1999) führen auf die zentrale Fragestellung hin, welchen Einfluss die soziale Umwelt auf wesentliche Randbedingungen für Gesundheit hat. Dafür ist eine über die bisherige epidemiologische Forschung zu sozialen Einflussfaktoren hinausgehende soziologische Herangehensweise in (a) theoretischer Hinsicht (Hypothesen zum Zusammenhang Sozialstruktur - Gesundheit), (b) methodischer Hinsicht (qualitative und quantitative Untersuchungsdesigns die an diese Hypothesen angepasst sind) und (c) praktischer Hinsicht (der Anwendung der Ergebnisse im Rahmen von Sozialberichterstattung) notwendig.
Das Projekt "Soziale Lage, Umwelt und Gesundheit. Zur Beziehung von Sozialer Ungleichheit und Umwelteinflüssen auf die Allergieentstehung bei Kindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH , Department Ökonomie, Soziologie und Recht durchgeführt. Gegenstand dieser Dissertation ist eine Untersuchung der Beziehung von Sozialer Ungleichheit und Gesundheit in Bezug auf die Allergieentstehung bei Kindern. In den letzten Jahrzehnten ist ein deutlicher Anstieg in der Allergieprävalenz weltweit zu beobachten gewesen. Zugleich sind insbesondere Kinder von Allergien in besonderem Maße betroffen, Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 20Prozent der Kinder im Alter von bis zu 15 Jahren in Deutschland mindestens einmal von einer Allergie betroffen sein könnten. Zugleich ist belegt, dass die Sozialschichtzugehörigkeit bzw. der Sozioökonomische Status in Zusammenhang mit der Allergieprävalenz stehen. Dies führt zu der Frage, welchen Einfluss die soziale Umwelt auf Rahmenbedingungen hat, die das Allergierisiko bei Kindern beeinflussen. Diese Frage wird durch soziologische Analysen beantwortet, die über die epidemiologische Methode hinausgehen und stärker als bisher horizontale Dimensionen sozialer Ungleichheit in den Mittelpunkt stellen. So werden Lebensformen und Lebenslagen von Familien mit Kindern aufgegriffen, um zu einer Bewertung des Einflusses verschiedener Aspekte der Sozialen Umwelt auf die Allergieentstehung bei Kindern zu gelangen.
Sitze der Sozialgerichte sowie Sitze des Bayerischen Landessozialgericht und des Bayerischen Landessozialgericht, Zweigstelle Schweinfurt.
Räumliche Zuständigkeitsbereiche der Sozialgerichte.
Ab Montag, den 17.01.2022, gilt die 3G-Regel für den Zutritt zum Justizzentrum Halle. Im Justizzentrum Halle sind das Amtsgericht Halle (Saale), das Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt, das Arbeitsgericht Halle, das Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, das Sozialgericht Halle, das Verwaltungsgericht Halle und die Staatsanwaltschaft Halle untergebracht. Die genannten Justizbehörden haben wegen des derzeitigen Pandemiegeschehens zum Schutz der Mitarbeiter und der Besucher einvernehmlich folgende Anordnungen getroffen: 1. Für Besucherinnen und Besucher sowie für Verfahrensbeteiligte ist der Zutritt zum Justizzentrum und zu den einzelnen Behörden grundsätzlich nur nach Vorzeigen eines 3G-Nachweises gestattet. Das bedeutet, dass ein Nachweis über: vorgelegt werden muss. Ein gültiger Personalausweis/Lichtbildausweis ist zum Namensabgleich ebenfalls vorzuzeigen. Bei Personen, die nicht geimpft werden können bzw. für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt, bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren sowie in anderen Einzelfällen wird bei Betreten des Justizzentrums Halle eine individuelle Handhabung getroffen. 2. Der Zutritt zu Gerichtsverhandlungen kann im Einzelfall abweichend geregelt sein. 3. Davon unabhängig gilt innerhalb des Gebäudes des Justizzentrums die Verpflichtung zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (also sogenannte OP-Masken oder auch Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2). Die allgemeinen Hygieneregeln der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind einzuhalten. 4. Personen, die Symptome einer Covid-19-Infektion aufweisen, ist der Zutritt zum Justizzentrum grundsätzlich untersagt. Im Auftrag Budtke – Pressesprecher – Impressum: Amtsgericht Halle (Saale) Pressestelle Thüringer Straße 16 06112 Halle (Saale) Tel: 0345 220-5321 Fax: 0345 220-5586 Mail: presse.ag-hal@justiz.sachsen-anhalt.de Web: www.ag-hal.sachsen-anhalt.de
Ab sofort gilt die sogenannte 3G-Regel für den Zutritt zum Justizzentrum Halle nicht mehr. Das heißt, dass der Nachweis über eine Impfung gegen das Corona-Virus, die Genesung nach einer Infektion damit oder über einen entsprechenden Negativtest beim Eintritt nicht mehr zu führen ist. Innerhalb des Gebäudes des Justizzentrums gilt allerdings die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (also sogenannte OP-Masken oder auch Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2) bis auf Weiteres fort. Der Zutritt zu den Sitzungssälen im Justizzentrum Halle kann im Einzelfall durch die zuständigen Richter abweichend geregelt sein. Im Justizzentrum Halle sind das Amtsgericht Halle (Saale), das Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt, das Arbeitsgericht Halle, das Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, das Sozialgericht Halle, das Verwaltungsgericht Halle und die Staatsanwaltschaft Halle untergebracht. Im Auftrag Budtke – Pressesprecher – Impressum: Amtsgericht Halle (Saale) Pressestelle Thüringer Straße 16 06112 Halle (Saale) Tel: 0345 220-5321 Fax: 0345 220-5586 Mail: presse.ag-hal@justiz.sachsen-anhalt.de Web: www.ag-hal.sachsen-anhalt.de
Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 063/05 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 063/05 Magdeburg, den 7. Dezember 2005 Tag der Menschenrechte: Offene Türen an zwei Gerichtsstandorten - Richter und Minister gestalten Unterricht Magdeburg (MJ). Anlässlich des Tages der Menschenrechte, am 10. Dezember, öffnen sich in einigen Gerichten des Landes die Türen bzw. machen sich Richterinnen und Richter auf den Weg, um in Schulen den jungen Menschen den abstrakten Begriff ¿Recht¿ begreiflicher zu machen. Mit verschiedenen Aktivitäten und Projekten soll an diesem Tag einerseits an die 1948 durch die UN beschlossene Deklaration der Menschenrechte erinnert und andererseits der kommenden Generation die Bedeutung der Rechte vor Augen geführt werden. ¿Schließlich ist es wichtig zu wissen, woraus das Rechtsfundament einer menschlichen Gesellschaft besteht, damit es entsprechend bewahrt wird¿, sagte Justizminister Curt Becker. Deshalb auch wird Minister Curt Becker am Freitag, 9. Dezember 2005, um 8.00 Uhr in einer zwölften Klasse des Magdeburger Domgymnasiums zu Gast sein, um dort für eine Unterrichtsstunde den Jugendlichen Rede und Antwort zu stehen. In unterschiedlichen Magdeburger Schulen werden zudem in dieser und in der kommenden Woche Richterinnen und Richter den Rechtskunde-Unterricht mit gestalten. Ebenfalls am 9. Dezember 2005 sind ab 9.30 Uhr über 100 Schülerinnen und Schüler in das Landgericht Stendal eingeladen. Der Präsident des Landgerichts, Dieter Remus, wird einen Vortrag über die Geschichte der Menschenrechte halten. Anschließend bieten Richterinnen und Richter des Landgerichts als auch Bundestagsabgeordneter Florian Toncar den Schülern ein umfangreiches spannendes Programm, bei dem Menschenrechte näher gebracht werden und auch Raum für Diskussionen ist. (Nähere Informationen erhalten Sie am Landgericht Stendal bei Herrn Lienau, Tel. 03931/581314) Das Justizzentrum Halle (Landessozialgericht, Sozialgericht, Landesarbeitsgericht, Verwaltungsgericht, Amtsgericht, Staatsanwaltschaft) lädt am 9. Dezember 2005 von 10.00 ¿ 16.00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Alle Gerichtszweige stellen sich vor und bieten zahlreiche Vorträge und Aktivitäten zu den unterschiedlichen Rechtsgebieten an. Die Türen stehen offen in allen Bereichen. Führungen durch das Gebäude werden angeboten, als auch die Besichtigung der Säle. (Nähere Informationen erhalten Sie beim Amtsgericht Halle bei Werner Budtke, Tel. 0345-2 20 53 21) Am Tag der Menschenrechte , dem 10. Dezember 2005 , werden die Türen folgender Gerichte in Sachsen-Anhalt offen sein und mit einem umfangreichen Programm Bürgerinnen und Bürger in die Welt der Justiz einladen: · Landgericht Dessau Gemeinsam mit einer Schulklasse wurde dieser Tag in Dessau vorbereitet. Unter anderem werden Verhandlungen aus dem Strafbereich nach gespielt und erläutert. Das Projekt ¿Gerichtsnahe Mediation¿ stellt sich vor, da das Landgericht ab 1. Januar 2006 eines der sechs Projektgerichte sein wird, in denen diese Form der alternativen Streitbeilegung erprobt wird. Ein interessantes Rahmenprogramm und viele offene Türen sollen Bürgerinnen und Bürger willkommen heißen. (Nähere Informationen erhalten Sie am Landgericht Dessau bei Herrn Straube, Tel. 0340-2 02 14 46) Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstr. 40 - 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Justiz und Gleichstellungdes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleDomplatz 2 - 439104 MagdeburgTel: 0391 567-6235Fax: 0391 567-6187Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.deWeb: www.mj.sachsen-anhalt.de