Das Projekt "Teilprojekt: Schutzkonzepte in Institutionen^ECQAT: Entwicklung eines vertiefenden E-Learning Curriculums zur ergänzenden Qualifikation in Traumapädagogik, Traumatherapie und Entwicklung von Schutzkonzepten und Analyse von Gefährdungsrisiken in Institutionen^Teilprojekt: Traumatherapie, Teilprojekt: Gefährdungsanalyse in Institutionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, Fakultät Soziale Arbeit.Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden. Zusätzlich sollen Leitungspersonen mit einem querschnittlichen, verkürzten Kurs in die Lage versetzt werden, die Entwicklung von Schutzkonzepten in den von ihnen geleiteten Institutionen (Heime, Schulen, Kliniken) aktiv zu gestalten. Im Rahmen dieses Teilprojektes werden Verfahren und Methoden zur Durchführung von Gefährdungs- und Risikoanalysen vor dem Hintergrund möglicher zivilrechtlichen, strafrechtlichen datenschutzrechtlichen Aspekte erlernt und in einer Anwendungsphase wird eine Gefährdungsanalyse exemplarisch umgesetzt. Die Lerninhalte zu Verfahren, Methoden und rechtlichen Aspekten von Gefährdungs- bzw. Risikoanalysen, aber auch zu Vor- und Nachteilen methodischer Zugänge und deren Implementationshindernisse werden auf die Zielgruppe abgestimmt, erstellt und finalisiert. Das Curriculum soll Personen, die in Einrichtungen Schutzkonzepte einführen wollen, zentrale Anhaltspunkte geben, welche Maßnahmen im Rahmen eines Schutzkonzeptes implementiert werden sollen. Im Gefährdungsanalyse-Kurs werden die Grundlagen zur Durchführung von Gefährdungs- bzw. Risikoanalysen gelegt und deren Implementierung auf unterschiedliche Einrichtungsformen angepasst. Gearbeitet wird mit Good-Practice-Beispielen und einem konkreten Ablaufschema bzw. einer Checkliste mit rechtlichen Aspekten, die Berücksichtigung finden. Am Ende des Kurses steht die Umsetzung einer exemplarischen Gefährdungsanalyse in der eigenen Einrichtung.
Das Projekt "Teilprojekt: Schutzkonzepte in Institutionen^ECQAT: Entwicklung eines vertiefenden E-Learning Curriculums zur ergänzenden Qualifikation in Traumapädagogik, Traumatherapie und Entwicklung von Schutzkonzepten und Analyse von Gefährdungsrisiken in Institutionen^Teilprojekt: Traumatherapie^Teilprojekt: Gefährdungsanalyse in Institutionen, Teilprojekt: Traumapädagogik und Leitungscurriculum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Universitätsklinikum, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie,Psychotherapie.Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden. Zusätzlich sollen Leitungspersonen mit einem querschnittlichen, verkürzten Kurs in die Lage versetzt werden, die Entwicklung von Schutzkonzepten in den von ihnen geleiteten Institutionen (Heime, Schulen, Kliniken) aktiv zu gestalten. In Ulm werden die Kurse zu Traumapädagogik sowie das Leitungscurriculum entwickelt. Darüber hinaus ist in Ulm das Zentralprojekt zur Koordination des Verbundes angesiedelt. Das Zentralprojekt koordiniert die inhaltliche, fachliche, didaktische sowie technische Umsetzung, Vernetzung und Kooperation aller fünf Teilprojekte des Verbundes und schafft so Synergien. Alle Inhalte der vier Kurse werden im Zentralprojekt gebündelt, online gestellt, die technischen Abläufe der Onlinemedien getestet und für die Testkohorten vorbereitet und die Evaluation begleitet. Im 'Traumapädagogik'-Kurs werden Grundlagentexte erstellt und videogestützt Handlungskompetenzen vermittelt. Der zentrale Aspekt ist neben der Vermittlung von Wissen über traumatische Störungen insbesondere die Reflexion der pädagogischen Haltung im Alltag. Ziel ist es, Gelesenes und Gesehenes möglichst praxisnah zu reflektieren und Verhaltensalternativen zu entwickeln. Im Rahmen des 'Leitungscurriculum' erstellen Führungskräfte eine einrichtungsinterne Analyse zu arbeitsfeldspezifischen Gefährdungspotentialen und Gelegenheitsstrukturen und werden so in die Lage versetzt, ein traumasensibles Umfeld in ihren Institutionen zu schaffen sowie die Implementation von Gefährdungsanalysen und Schutzkonzepten umzusetzen.
Das Projekt "ECQAT: Entwicklung eines vertiefenden E-Learning Curriculums zur ergänzenden Qualifikation in Traumapädagogik, Traumatherapie und Entwicklung von Schutzkonzepten und Analyse von Gefährdungsrisiken in Institutionen, Teilprojekt: Traumatherapie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft, Abteilung für Psychologie.Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden. Zusätzlich sollen Leitungspersonen mit einem querschnittlichen, verkürzten Kurs in die Lage versetzt werden, die Entwicklung von Schutzkonzepten in den von ihnen geleiteten Institutionen (Heime, Schulen, Kliniken) aktiv zu gestalten. Im Rahmen dieses Teilprojektes sollen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in die Lage versetzt werden, eine evidenzbasierte Behandlung von traumatisierten Patienten mit Missbrauchserfahrungen durchzuführen. Dazu wird ein Kurs erstellt, der unter Verwendung anschaulicher didaktischer Elemente, insbesondere auch simulierter Videositzungen, den Erwerb der klinischen und fachlichen Kompetenzen der Traumabehandlung ermöglicht und zum Einsatz von modernen Therapieverfahren motiviert. In diesem Projekt werden bestehende, internationale online Lernangebote analysiert, ein Curriculum entwickelt, Grundlagentexte formuliert sowie Lehrvideos erstellt. Die Videosequenzen sind ein wesentliches Element des Kurses, mit denen therapeutische Interventionen mit simulierten Fällen im Kontext vorgeführt und im Detail erläutert werden. Der Kurs wird vergleichbar mit den anderen Kursen des Gesamtprojektes evaluiert und entsprechend der Rückmeldungen optimiert.
Das Projekt "ECQAT: Entwicklung eines vertiefenden E-Learning Curriculums zur ergänzenden Qualifikation in Traumapädagogik, Traumatherapie und Entwicklung von Schutzkonzepten und Analyse von Gefährdungsrisiken in Institutionen^Teilprojekt: Traumatherapie, Teilprojekt: Schutzkonzepte in Institutionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik.Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden. Zusätzlich sollen Leitungspersonen mit einem querschnittlichen, verkürzten Kurs in die Lage versetzt werden, die Entwicklung von Schutzkonzepten in den von ihnen geleiteten Institutionen (Heime, Schulen, Kliniken) aktiv zu gestalten. Im Rahmen dieses Teilprojektes werden die Bedeutung, der Aufbau und die Entwicklung von Schutzkonzepten erlernt. Gegenstand sind verschiedene Präventionsmaßnahmen, die als Schutzkonzepte in Institutionen implementiert werden können. Lerninhalte / Lernziele der Vertiefungskurse werden auf die Zielgruppen und aufeinander abgestimmt, erstellt und finalisiert. Das Curriculum soll Personen, die im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, welche sexuellen Missbrauch oder andere traumatische Belastungen erlebt haben, ermöglichen, diesen Kindern im konkreten Fall bessere Hilfestellung zu gewähren. Im Schutzkonzepte-Kurs (TP 3) werden Gefährdungsanalysen als Ausgangspunkt für die Entwicklung einrichtungsspezifischer Schutzkonzepte vorgestellt. Gearbeitet wird im Sinne eines Planspiels, in dem Fallvignetten zur Verfügung gestellt und Alltagssituationen simuliert werden. Technisch werden Perspektivübernahmen in die organisationalen Positionen unterschiedlicher Akteure ermöglicht. Am Ende des Kurses steht die modellhafte Entwicklung oder Überprüfung des Schutzkonzeptes.
Das Projekt "FP6-SUSTDEV, EURopean network of excellence for OCean Ecosystems ANalysiS (EUR-OCEANS)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI).EUR-OCEANS aims to achieve lasting integration of European research organisations on global change and pelagic marine ecosystems, and to develop models for assessing and forecasting the impacts of climate and anthropogenic forcing on food-web dynamics (structure, functioning, diversity and stability) of pelagic ecosystems in the open ocean. The NOE will favour the progressive integration of research programmes and facilities of major research Institutes all over Europe. The long-term goal of the NOE is to create a multi-site Institute for European Research on Ocean Ecosystems under Anthropogenic and Natural forcings. The international context is provided by Global Ocean Ecosystem Dynamics (GLOBEC), and the forthcoming Integrated Marine Biogeochemistry and Ecosystem Research (IMBER) of the International Geosphere Biosphere Programme (IGBP).EUR-OCEANS' Joint Programme of Activities (JPA) comprises: (1) Integrating activities on: networking (data and model integration); (2) Jointly executed research, organised around four broad modelling tasks (together with observations and experiments) on: pelagic ecosystems end-to-end, biogeochemistry, ecosystem approach to marine resources and within-system integration; (3) Activities to spread excellence, including training of researchers, and spreading excellence to socio-economic users and to the European public (through the Association of Aquaria for EUR-OCEANS public outreach); (4) Management Activities. Administrative and Financial Coordinator: Institut Oceanographique. Governing bodies: General Assembly (Member Organisations); Executive Committee (incl. Scientific Director and the Deputy); Steering Committee (incl. Work Packages Leaders). Councils: Scientific, Intellectual, Gender Equality, and EUR-OCEANS Institute. Composition: 69 Member Organisations, from 25 states (incl. 7 Third countries); 160 PIs selected for their capacity and excellence. Close cooperation with the USA, Australia, Canada, Namibia and Japan. Prime Contractor: France Innovation Scientifique et Transfert; Paris; France.
Das Projekt "Integriertes Stadtteilmanagement - Handlungsgrundlagen fuer Management und Organisation der sozialen Stadterneuerung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Köln, Forschungsschwerpunkt Sozial+Raum+Management.In den grossen Staedten Nordrhein-Westfalens haben sich im vergangenen Jahrzehnt die Problemlagen in Stadtteilen verfestigt, die der Gesamtverband der Wohnungswirtschaft als 'ueberforderte Nachbarschaften' bezeichnet hat. Es handelt sich um Stadtgebiete mit einer raeumlichen Konzentration von Bevoelkerungsgruppen wie Arbeitslose, SozialhilfeempfaengerInnen, Alleinerziehende, Migrantenbevoelkerung, sucht- und psychisch Kranke. Hinzu kommen staedtebaulichen Probleme wie: schlechte Bausubstanz, fehlen; Gruen- und Freiflaechen, Immissionsbelastungen, Gewerbebrachen mit Altlasten, Beeintraechtigung durch Verkehrstrassen und -laerm, Mangel an Gemeinschaftseinrichtungen. Das Fehlen einer selbsttragenden lokalem Wirtschaft eroeffnet diesen Stadtgebieten keine aussichtsreichen Zukunftsperspektiven. Mit dem Foerderprogramm 'Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf' regt das Land NRW seit 1993 die soziale Erneuerung ueberforderter Stadtteile an. Die Defizite der Sozialstruktur, des baulichen Zustandes, der Qualitaet der Wohnungen, des Wohnumfeldes und der Umwelt sowie beim Arbeitsplatzangebot sollen gebuendelt angegangen werden. In dem Programm wurden Strategien und Handlungsfelder integriert, damit auf allen Ebenen zugleich angesetzt werden kann. Die lokale Vernetzung dieser Strategien zu integrierten Ansaetzen, die gemeinwesen- und stadtteilorientiert ausgerichtet sind, stellt neue Anforderungen an die beteiligten Akteure. Es wirken an diesen Prozessen naemlich verschiedene Professionen mit, die untereinander eine gute Koordination und Kooperation entwickeln muessen, damit die Integration der Strategien Erfolg haben kann. Es handelt sich ueberwiegend um Fachleute aus der Sozialarbeit, Sozialpaedagogik, Oekonomie und Stadtplanung. Die erforderliche Integration von Wissens und Handlungsweisen dieser einzelnen Professionen fand bisher kaum Beachtung. Explikationen vor Ort haben verdeutlicht, dass es Probleme gibt, im Zusammenwirken untereinander integrierte lokale Kompetenz- und Handlungsformen auszubilden. Es fehlen Untersuchungen und Konzeptentwicklungen, wie diese notwendige multidisziplinaere Kooperation realisiert werden kann. Im Forschungsvorhaben 'Integriertes Stadtteilmanagement' werden deshalb die Grundlagen fuer ein neues sozialraeumlich ausgerichtetes Qualifikations- und Leistungsprofil ausgearbeitet, ohne das die Umsetzung von Foerderprogrammen der sozialen Stadterneuerung nur 'alter Wein in neuen Schlaeuchen' bleibt. Dieses Profil wird mit der Bezeichnung 'integriertet Stadtteilmanagement' zutreffend beschrieben. Denn darin fliessen Wissenspotentiale von drei professionellen Feldern zusammen: 1. Sozialarbeit, Sozialpaedagogik und Sozialplanung; 2. Oekonomie und Management sowie 3. Architektur und Stadtplanung.
Das Projekt "Grenzueberschreitende Vernetzung Sozialer Arbeit zur Qualifizierung von SozialarbeiterInnen/SozialpaedagogInnen (GUESA)" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Arbeit, Arbeitsamt Bautzen / Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, Europäischer Sozialfonds. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Zittau,Görlitz, Fachbereich Sozialwesen.Bestandsaufnahme sozialer Einrichtungen und ihrer grenzueberschreitenden Aktivitaeten im deutschen Teil der Euroregion Neisse (Fragebogen). 24 themenspezifische Interviews mit ExpertInnen Sozialer Arbeit in der Euroregion Neisse (deutsche Seite). Raeumliche Darstellung grenzueberschreitender Aktivitaeten im geographischen Informationssystem GIS (deutsche Seite). Trinationale Arbeitstagung des Projektes zum Thema 'Bestandsaufnahme und Perspektiven sozialer Arbeit in der Euroregion Neisse'. Wichtigstes Tagungsergebnis ist die Initiierung von vier trinationalen Arbeitsgruppen in den vier Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendarbeit, Frauenarbeit, Wohnungslosenhilfe und Straffaelligenhilfe. Im zweiten Halbjahr 1997 gruendete sich die neue Arbeitsgruppe 'AuslaenderInnen- und Fluechtlingsarbeit in der Euroregion Neisse'. Es erfolgte die Verifizierung des Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarfes auf dem Gebiet grenzueberschreitender Sozialer Arbeit. GUESA moderiert diese trinationalen Arbeitsgruppen und fuehrt Weiterbildung zu fachspezifischen Themen sowie Themen interkultureller sozialer Arbeit durch.
Das Projekt "Mobilitätsbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehrs- und Baurecht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Es wird/wurde ausgeführt durch: plan und rat - Büro für kommunale Planung und Beratung.Der Lebens- und Erfahrungsraum von Kindern und Jugendlichen wird zunehmend von der Welt der Erwachsenen getrennt. Der öffentliche Raum, der ein Ort der Begegnung und Erfahrung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sein könnte, wurde weitgehend für verkehrliche Zwecke funktionalisiert. Es hat zwar in den letzten Jahren in der Stadt- und Verkehrsplanung ein Umdenken zugunsten einer stärkeren Berücksichtigung kindlicher Belange stattgefunden, von einem nachhaltigen kinder- und jugendfreundlichen Umfeld sind wir aber noch weit entfernt. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Vorschläge für die Weiterentwicklung der Rechtsgebiete und der Regelwerke der Stadt- und Verkehrsplanung zu erarbeiten. Dabei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, welche Anforderungen aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen an Straßenräume und öffentliche Räume gestellt werden müssen, um verkehrliche und nicht verkehrliche Belange gleichermaßen zu berücksichtigen und so dem Rechtsanspruch von Kindern und Jugendlichen auf eine angemessene körperliche, seelische und soziale Entwicklung gerecht zu werden. Zentraler Gegenstand der Untersuchung sind die Anforderungen von Kindern und Jugendlichen an Straßenräume und öffentliche Räume (ohne Spielplätze) zur Sicherung eines attraktiven Aufenthalts und einer eigenständigen Mobilität. Das Projekt hat damit einen sehr starken Bezug zur Entwicklungspsychologie und zur ökologischen Psychologie - da im öffentlichen Raum mehr als nur Mobilität stattfindet. Zu unterscheiden ist zwischen verkehrlichen Belangen (eigenständige Mobilität) und nicht verkehrlichen Belangen (Sicherung eines attraktiven Aufenthalts, Annahme des öffentlichen Raums). Das Untersuchungsdesign umfasst - die Bestimmung der Anforderungen von Kindern und Jugendlichen für ausgewählte Straßenraumtypen anhand Literaturanalyse und Expertengesprächen unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, - eine Synopse der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen, der Gesetze, Richtlinien und Regelwerke im Bau- und Planungsrecht, im Straßenverkehrsrecht sowie angrenzender Rechtsgebiete, - Expertengespräche und Gemeindeumfrage zu realisierten Beispielen, - die Entwicklung eines Satzes von Unterrichtseinheiten für die Mobilitätserziehung in der Schule mit dem Leitmotiv 'Ich und die Straße', - moderierte Klassengespräche und Zukunftswerkstätten zur Bewertung von öffentlichen Räumen in Grundschulen und weiterführenden Schulen, - Interviewstreifzüge mit Vorschulkindern, - die Präsentation der Ergebnisse auf moderierten Elternabenden. Die Erhebungen werden nach den Sommerferien 2003 durchgeführt. ....
Das Projekt "Evaluierung der Qualifikation von Jugendlichen vor dem Hintergrund anderer relevanter Arbeitsmarktakteure sowie exemplarische Implementierung der energetischen Biomasseverwertung" wird/wurde gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Hildesheim,Holzminden,Göttingen, Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit.Hintergrund für dieses Forschungsvorhaben ist, eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung zu erreichen, bei der die unterschiedlichen Ziele aller herangezogenen Akteure in Beziehung zueinander gebracht werden, so dass mit der vorgesehene Feldstudie jugendliche Perspektive, ökologisch und ökonomisch tragfähige Lösungen aufgezeigt, angegangen und an der energetischen Biomasseverwertung exemplifiziert werden können. Vor dem Hintergrund der steigendenden Fehl- oder Nicht-Qualifikationen Jugendlicher und dramatischer Erwerbslosenzahlen in Deutschland wird deutlich, dass die klassische 'Sozialisationsinstanz Erwerbsarbeit', also der 'menschliche Motor' jedweder Entwicklung, seit längerem stottert. Jugendliche können oder wollen sich nicht mehr auf die Vorstellungen ihrer Elterngeneration einlassen. Der Arbeitsgesellschaft geht zur gesellschaftlichen Integration die Erwerbsarbeit aus. Trotzdem - obwohl es fast paradox anmuten mag - fehlen qualifizierte Arbeitskräfte. Die Hoffnung bei der Schaffung neuer Arbeits- und Beschäftigungsfelder konzentriert sich auch auf den Umweltsektor. Nach einer von der Bundesanstalt für Arbeit in Auftrag gegebenen Forschungsarbeit sind die Beschäftigungseffekte im Bereich Umwelttechnik und Umweltdienstleistungen bisher wenig bekannt, da es sich dabei um einen Querschnittsbereich handelt, der in der amtlichen Statistik nicht adäquat repräsentiert ist. Theoretische Überlegungen gehen jedoch davon aus, dass der Umweltbereich von wesentlich größerer Bedeutung für die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung sein könnte, als bisher vorliegende rein quantitative Abschätzungen zeigen. An dieser Schnittstelle bezogen auf die möglichen neuen Ausbildungs- und Qualifizierungsmodule im Bereich der Umwelttechnik setzt das vorliegende Verbundforschungsvorhaben an. Die Perspektiven und Einstellungen der Jugendlichen sollen erhoben werden, die sich derzeit in Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen (BBS und Waldarbeitsschule) befinden. Ebenfalls müssen die anderen relevanten Arbeitsmarktakteure in ihren Logiken und Ansprüchen analysiert werden, um eine konkrete Bestandsaufnahme möglicher Ausbildungs- und Beschäftigungsfelder - bezogen auf den umwelttechnischen Themenschwerpunkt der energetischen Biomasseverwertung - zu erhalten. Als Ergebnis dieses Forschungsvorhabens sollen Abschätzungen vorgenommen werden, wie Jugendliche aufgrund einer nachhaltigen Entwicklung zielgenauer langfristig in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Im Rahmen des geplanten sozial-ökologischen Verbundforschungsvorhabens wird von Seiten der FH-Hildesheim/Holzminden/Göttingen erstmals eine enge Kooperation zwischen den Fachbereichen Sozialpädagogik (Hildesheim) sowie Forstwirtschaft und Umweltmanagement (Göttingen) angestrebt. ...
Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes Spielleitplanung" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Kultur, Jugend, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz.Theoretische Entwicklung des Verfahrens Spielleitplanung und Evaluation der Umsetzung in der Praxis (3 Modellgemeinden). Schnittstelle Paedagogik, Planung, Partizipationsformen im Planungsprozess, Rolle der Jugendhilfe bei Spielleitplanung. Spielleitplanung ist eine an den Grundbeduerfnissen und Interessen von Kindern und Jugendlichen orientierte nachhaltige und umweltgerechte Entwicklungsplanung fuer Kommunen, mit dem besonderen Schwerpunkt der Beteiligung von Maedchen und Jungen. Zusammenfuehrung von kindgerechter Planung und Partizipation strukturelle und politische Verankerung von Spielleitplanung. Ziel: Erstellung einer Handreichung fuer Kommunen. Vorgehensweise: Praxisforschung. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
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