Das Projekt "Verkehrssimulation und Umweltwirkungen. Teilbereich: Auswirkungen des Verkehrs auf Mensch und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Lehrstuhl für umweltverträgliche Infrastrukturplanung, Stadtbauwesen durchgeführt. Aufgabe des Forschungsprojektes 'Verkehrssimulation und Umweltwirkungen' ist es, ausgehend von den raeumlichen Gegebenheiten, qualitativ hochwertige Grundlagendaten fuer die Entwicklung von Steuerungs- und Leitstrategien unter Einbeziehung von Umweltkriterien zu liefern. Ziel ist die Entwicklung von Methoden, mit denen sich die Wirkungen des Verkehrs auf den Menschen in der bebauten Umwelt im Netzzusammenhang grossraeumig bewerten lassen. Grundlage hierfuer stellen raeumliche Strukturen dar, die mit sozialstatistischen Daten, Raumtypisierungen sowie Raumbewertungen verknuepft und in das Informationssystem LUISE in digitaler Form eingebracht werden. Damit wird es moeglich, Empfehlungen zur Verkehrslenkung nicht ausschliesslich an Leistungsfaehigkeitsueberlegungen und Verkehrszustaenden zu orientieren, sondern in die Lenkstrategie auch die Empfindlichkeit, bzw. Belastbarkeit des Raumes zu integrieren.
Das Projekt "Nationaler Kinder-Umwelt-Survey - Forschungsrelevante Aufgabenblöcke der Hauptphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kommission 'Human-Biomonitoring' des Umweltbundesamtes, Berlin durchgeführt. Die Durchführung des Kinder-Umwelt-Surveys in Verknüpfung mit dem Gesundheitssurvey ermöglicht es erstmalig, repräsentative konjunkte Daten zum Zusammenhang zwischen bestimmten Umweltfaktoren und der gesundheitlichen Situation von 3- bis 14-jährigen Kindern in Deutschland zu erheben und statistisch zu prüfen. Es sollen Aussagen zu folgenden Zusammenhängen ermöglicht werden: 1. Allergien des Atemtraktes und Vorkommen von Innenraumallergenen; 2. Kontaktallergien; 3. Reizungen der oberen Atemwege und Augen und flüchtige organische Verbindungen im Innenraum; 4. Lärm, Hörfähigkeit und Stress. Außerdem soll die Eignung des Global Positioning Systems zur Verknüpfung raumbezogener Expositionsdaten getestet werden. Die Erhebung der Daten erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Gesundheitssurvey für Kinder und Jugendliche, der vom Robert Koch-Institut durchgeführt wird. Die Dauer der Feldarbeit ist von November 2002 bis Juli 2005 geplant. Die Analyse der gewonnenen Proben erfolgt zeitlich versetzt zur Feldarbeit, die Auswertung in den Folgejahren. Nach Abschluss des Vorhabens werden statistisch gesicherte Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Umweltbelastungen und der Gesundheit von Kindern erwartet.
Das Projekt "Forschungsfeld: Nutzerverhalten und Nachfragesteuerung - Determinanten energierelevanter Entscheidungen und energierelevanten Verhaltens in Haushalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Magdeburg, Institut für Psychologie, Abteilung für Umweltpsychologie durchgeführt. Die Frage nach den Bedingungen, welche die Energienachfrage in privaten Haushalten beeinflussen, wird im Projekt 'Determinanten energierelevanter Entscheidungen und energierelevanten Verhaltens in Haushalten' mit der Perspektive der Identifikation von Ansatzpunkten für Steuerungsinstrumente gestellt. Auch wenn Einkommen und Haushaltsgröße in den meisten Studien als statistisch relevante Determinanten des Energiekonsums identifiziert wurden, sind diese 'Treiber' des Konsums als Ansatzpunkte für Maßnahmen gesellschaftspolitisch nicht geeignet. Es erscheint daher zwingend, nach weiteren Determinanten und insbesondere auch nach möglichen Moderatoren - also Bedingungen, unter denen Einkommen und Haushaltsgröße nicht zu einem erhöhten Konsum führen - zu fragen. Bisherige Studien belegen die hohe Variabilität im Energiekonsum von Haushalten und führen diese auf substantielle Unterschiede im Nutzerverhalten zurück (OECD, 2009, S. 107f). Mit Blick auf Ansatzpunkte für Maßnahmen untersuchen wir in einer Reihe von Teilprojekten, unter welchen Bedingungen Haushalte in energetische Sanierung oder energieeffiziente Technologie investieren und ein Produkt oder einen Service effizienter nutzen (Bedingungen von Rebound Effekten), oder sich sogar im Nutzungsverhalten beschränken (Bedingungen von Nutzungsverhalten). Berücksichtigt werden in den Teilprojekten als situative Moderatoren vor allem jüngste Veränderungen im Energiesystem, insbesondere interaktive Rückmeldesysteme bzw. Smart Meter (Unterstützung bei Suffizienz), energieeffiziente PkWs (Investitionsentscheidungen und Rebound), sowie veränderte Kontexte für energetische Sanierung (z.B. durch neue Förderinstrumente). Als interne, motivationale Moderatoren werden eine intrinsische Umweltschutzneigung und Selbsteffizienzerwartungen eingehender betrachtet. Mit Blick auf die hohe öffentliche Aufmerksamkeit auf Strompreiserhöhungen und die dadurch gegebene potenzielle Belastung von allen Haushalten wird in einem Teilprojekt das Potenzial für Stromeinsparungen in unterschiedlichen Haushaltstypen erfasst und systematisch untersucht, unter welchen Bedingungen motivierte Haushalte Ihren Energiekonsum optimieren können. Im Text zitierte Literatur: OECD: Energy supply per capita. In OECD Factbook 2008: Economic, Environmental and Social Statistics. OECD Publishing, (2009). http://dx.doi.org/10.1787/factbook-2008-34-en.
Das Projekt "Besuchermonitoring im Erholungsgebiet Wienerberg-Erfassung der Gesamtbesucherzahl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Im Erholungsgebiet wurde die Gesamtbesucherzahl ermittelt. Dazu wurden die Besucher mittels Videobeobachtung erfasst. Eine Identifikation der Personen war aufgrund der schlechten Bildauflösung nicht möglich. Mit einer Kombination dieser Video-Langzeiterhebungen mit zeitlich-punktuellen Zählungen konnte auf die Gesamtbesucherzahl und auf die Anteile der Nutzergruppen hochgerechnet werden.
Das Projekt "Besuchermonitoring Ottakringer Waldstudie zur Erfassung der Besucherstruktur und Besucherrouten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Erfassung der Besucherstruktur und der Wegewahl im Ottakringer Wald, Wien 16. Bezirk. Methoden: Besucherbefragungen, Besucherzählungen, Routenbefragungen.
Das Projekt "Besuchermonitoring im Erholungsgebiet Wienerberg: Studie zur Erfassung der Besucherstruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Besucherbefragungen und -zählungen im Wiener Erholungsgebiet Wienerberg zur Erfassung der Besucherstruktur, -typen und Konflikte.
Das Projekt "Besuchermonitoring Ottakringer Wald - Vorstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Quantitative und qualitative Erfassung der Besucherströme.
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