Das Projekt "Klimafolgenforschung in der Barentssee Region (The Barents Sea Impact Study)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geoinformatik durchgeführt. Einsatz von Web-Mapping und Metadatenbanken fuer die europaeische Klimafolgenforschung. Langfristiges Ziel des Projektes ist die Erfassung und Bewertung der Einfluesse des globalen Klimawechsels auf das von erneuerbaren und nicht-erneuerbaren Naturressourcen abhaengige kulturelle und sozio-oekonomische System der Barentssee-Region. Am Projekt sind 10 europaeische Forschungsinstitute beteiligt, die Laufzeit der ersten Phase betraegt zwei Jahre (1998-1999). Im Rahmen der ersten Projektphase soll am IfGI ein auf raeumlich verteilten Ressourcen basierendes Metadaten-Informationssystem entstehen, das den am BASIS-Projekt beteiligten Forschungsinstituten als Instrument fuer ein grenzueberschreitendes Umweltdatenmanagement dienen soll. Die Entwicklung der rein Internet-basierten Datenbank- und GIS-Applikationen gliedert sich in folgende Arbeitsschritte: 1. Konzeption und Realisierung einer Infrastruktur zur kooperativen Nutzung der BASIS-Daten mit raeumlich verteilten Ressourcen. 2. Entwicklung von GIS-Werkzeugen zur Homogenisierung der vorhandenen raumbezogenen Datenbasen sowie zur Sicherung und Dokumentation der Datenqualitaet. 3. Aufbau einer Metadatenbank zur Dokumentation der vorhandenen Geodaten, der fachspezifischen Methoden sowie der GIS-Werkzeuge. 4. Erstellung von Web-basierten graphisch-interaktiven Arbeitsumgebungen fuer die GIS-gestuetzte Umsetzung und Anwendung fachspezifischer Methoden. 5. Prototypische Implementierung und Anwendung.
Das Projekt "Aenderungen der klimatischen Extreme im kuenftigen Klima der Alpenregion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite Fribourg, Departement de Geographie durchgeführt. Use of a Regional Climate Model to investigate the manner in which a warming global climate may lead to shifts in extreme events in a regional context (the European Alps). The focus is on wind storms, extreme precipitation, and temperatures (particularly periods of anomalously warm conditions). The impacts of such changes in extremes on physical and socio-economic systems, and possible adaptation-strategies, are also addressed in their project.