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Enhanced co-operation between EU member states and associated candidate states in maritime research on transport (ENCOMAR - TRANSPORT)

Das Projekt "Enhanced co-operation between EU member states and associated candidate states in maritime research on transport (ENCOMAR - TRANSPORT)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Center of Maritime Technologies e.V. durchgeführt. Objective: ENCOMAR-TRANSPORT aims to improve co-operation between the new member states, applicant countries as well as Russia, Ukraine and Turkey in the maritime fields. ENCOMAR-TRANSPORT has two general strategic objectives:- to support the integration of the new member states, applicant countries, Russia, Ukraine and Turkey into the European Maritime Research Area, thus supporting EU policies and the formation of ERA- to support the goals defined in the maritime part of the Sustainable Surface Priority of the 6 th Framework Programme. To support integration, ENCOMAR-TRANSPORT will help to jointly use R&D potentials and resources.ENCOMAR-TRANSPORT will promote a culture of innovation and fertilize participation of SMEs in European research. Technically, enhan ced exchange of information, technology transfer and research cooperation initiated by the project will help to meet demands of European transport policy and to the objectives of the sustainable surface transportpriority. Particular focus will be on:- S hipbuilding and -repair, including ship equipment manufacturers and maritime service providers,- Waterborne (long-haul, short sea and inland waters) transport in Europe.- Maritime Transport safety will especially focus on transport of dangerous goods to a void environmental- hazards in European waters, the Baltic and Mediterranean and Black Sea.- Efficient transport of marine natural resources is in the focus as well. The following activities will be undertaken:- Creation of a Network of Maritime R&D N ational Contact Points.- Inform about potentials and activities of European research in the new member states and neighbours of the EU by workshops in those countries. Inform research community and industry about the potential of countries not yet integra ted in European research.

Modellhafte Entwicklung von Fluss begleitendem Sandrasen durch Ziegenbeweidung

Das Projekt "Modellhafte Entwicklung von Fluss begleitendem Sandrasen durch Ziegenbeweidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, Landesverband Bremen e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ehemals wurden die Unterläufe der großen norddeutschen Flüsse von Dünen und sandigen Flussinseln begleitet, die sich infolge der Dynamik des Systems regelmäßig neu bildeten. In historischen Zeit wurden Lebensräume mit schütter bewachsenen Sandflächen durch menschliche Nutzung erhalten. Im letzten halben Jahrhundert sind solche Habitate aufgrund der eingeschränkten Flussdynamik zunehmend verloren gegangen. Vorübergehenden Ersatz bilden Spülfelder. Mittlerweile drohen auch diese Sekundärstrukturen durch Sukzession verloren zu gehen. Ein Beispiel dieser Art ist die Lankenauer Weserinsel im Bremer Hafengebiet. Zielsetzung dieses Projektes war es, mit Hilfe von Ziegenbeweidung auf einer Flussinsel die Sandbiotope zu erhalten und die Gehölzentwicklung auf der Insel zurückzudrängen. Die Folgen der Beweidung auf Vegetation und Fauna sollten wissenschaftlich untersucht werden. Die Nähe zur Großstadt sollte zur Umweltbildungs- und Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden. Fazit: Die Beweidung mit Ziegen ist geeignet flussbegleitende Sandbiotope offen zu halten und Gehölzbiotope zu öffnen. Der Bewegungsdrang der Ziegen führt jedoch zu deutlichen Beeinträchtigungen der Sand gebundenen Bodenfauna, so dass eine partielle Aussparung (räumlich und/oder zeitlich begrenzt) aus der Zugänglichkeit für die Tiere sinnvoll ist (variable Auszäunungen). Auch nach mehrjähriger Beweidung leiden die verbliebenen Tiere nicht unter Nahrungsmangel. Das feuchte maritime Klima Nordwestdeutschlands - auch härtere Winter - wird von geeigneten Rassen gut überstanden. Der Betreuungsaufwand ist hoch, aber etwa kostengleich mit einer maschinellen Pflege im mehrjährigen Rhythmus. Der Pflegeerfolg der Beweidung ist jedoch höher einzuschätzen. Lebensraumpflege mit Weideziegen eignet sich im stadtnahen Bereich hervorragend für Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Anfängliche Skepsis hat sich in breite Zustimmung bei lokaler Bevölkerung und Politik gewandelt.

Nutzung von Schlick und Umweltvertraeglichkeit von Spuelfeldern im Kuestenbereich Mecklenburg-Vorpommern

Das Projekt "Nutzung von Schlick und Umweltvertraeglichkeit von Spuelfeldern im Kuestenbereich Mecklenburg-Vorpommern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fachbereich Landeskultur und Umweltschutz durchgeführt. Schlickhaltiges Nassbaggergut aus Haefen und Wasserstrassen darf entsprechend der Ostseekonvention nicht in der See verkippt werden. Stetiger bzw. z.T. ansteigender Baggergutanfall und zunehmende Verknappung geeigneter Bodenflaechen fuer entsprechende Absetzbereiche (Spuelfelder) erfordern Untersuchungen ueber Anfall, Inhaltsstoffe (insbesondere Schad- und Naehrstoffe), Reifung und Setzung des Schlicks nach der Ausspuelung sowie ueber seine Verwertungsmoeglichkeiten und die Rekultivierung von Spuelfeldern.

Datierung ausgewählter Bestandteile der aufgespülten Mudde aus der Baggerung zur Warnowquerung für die Beurteilung der Entstehung der Mudde

Das Projekt "Datierung ausgewählter Bestandteile der aufgespülten Mudde aus der Baggerung zur Warnowquerung für die Beurteilung der Entstehung der Mudde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Management ländlicher Räume, Lehrstuhl für Landschaftsplanung und Landschaftsgestaltung durchgeführt. Datierung ausgewählter Bestandteile der aufgespülten Mudde aus der Baggerung zur Warnowquerung, für die Beurteilung der Entstehung der Mudde (Art und Zeitraum) und der sich daraus ableitenden Abbauprognose für die Organische Substanz im aufgespülten Substrat, als wichtigen Parameter zur Ermittlung der Nachhaltigkeit der bodenverbessernden Wirkungen bei der beabsichtigten Verwertung der aufbereiteten Bodenmaterialien - Grundlage zur Festlegung von Einsatzmöglichkeiten und Einsatzzielen. - Auswahl und Vorbereitung der Einzelobjekte für die Untersuchung - Auswahl geeigneter Einzelobjekte auf den drei Klassierpoldern des SF Schnatermann - Zuordnung der umgebenden aufgespülten Muddechargen anhand der Unterlagen zur Baggerung und Aufspülung zu den jeweiligen Schichten im ehemaligen Sedimentkörper - Kennzeichnung wichtiger stofflicher Eigenschaften dieser Muddechargen anhand vorliegender Analyseergebnisse Analytik der Proben - Durchführung der Analytik als NAN-Leistung - Abholung der Proben vom Labor zur Folgeanalytik und Besprechung zum Laborergebnis - Bewertung der Untersuchungsergebnisse und Anfertigung des Berichtes - Vergleich der Analysenergebnisse mit Untersuchungsergebnissen aus vergleichbaren Untersuchungen - Ableitung des zu erwartenden Abbauverhaltens der Organischen Substanz in der Mudde auf der Grundlage der Altersdatierung der ausgewählten Objekte in Abhängigkeit des Aufbereitungsprozesses für die Mudde und möglicher Einsatzzwecke sowie im Vergleich zum bisherigen Abbauverhalten von aufgespülten brackigen und limnischen Sedimenten - Abschätzung der Nachhaltigkeit der bodenverbessernden Wirkungen beim Einsatz der aufbereiteten Bodenmaterialien in verschiedenen Einsatzbereichen mit unterschiedlichen Einsatzzielen - Ableitung vorrangiger Einsatzgebiete und -ziele.

Teilvorhaben: Generator

Das Projekt "Teilvorhaben: Generator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ILEAG e.V. Institut für leichte elektrische Antriebe und Generatoren durchgeführt. Die Senkung der Kosten für die Bohrungen bis ins kristalline Grundgebirge trägt maßgeblich zur Wirtschaftlichkeit von Geothermieprojekten bei. Das Elektroimpulsverfahren (EIV) bietet eine energieeffiziente und verschleißfreie Alternative zu den konventionellen Werkzeugen. Im Rahmen der bisherigen Forschung wurde ein Bohrkopf, bestehend aus Stoßspannungsquelle (bis 600 kV) und Bohrelektroden für eine 12 1/4'-Bohrung umgesetzt und erfolgreich getestet. Das Ziel ist es nun, die entsprechende Imloch-Spannungsversorgung zu entwickeln und das Gesamtsystem unter In-Situ Bedingungen zu erproben. Ausgangspunkt ist die, auf den Ergebnissen der bisherigen Arbeiten basierende, Entwicklung von Elektroden für wasserbasische Spülungen. Parallel dazu wird das Gesamtsystem hinsichtlich der Spülungseigenschaften und einer möglichst gründlichen Bohrlochsohlenreinigung optimiert. Im Ergebnis entsteht der Prototyp des Bohrkopfes, der für die In-Situ-Tests eingesetzt wird. Anhand der Leistungsparameter des Prototyps wird die Spannungsversorgung entwickelt und umgesetzt. Die Spannungsversorgung besteht aus einem Bohrlochsohlenmotor der einen elektrischen Generator antreibt. Dessen elektrische Ausgangsspannung wird über einen zu entwickelten Transformator und Gleichrichter auf das für die Stoßspannungsquelle benötigte Gleichspannungsniveau umgewandelt. Hinzu kommt die Steuerungs- und Kommunikationstechnik, welche für den Einsatz unerlässlich ist. Die Komponenten werden an die Bedingungen einer 12 1/4' Bohrung und Temperaturen von bis zu 200 °C angepasst. Zur Entwicklung gehört zudem eine Testphase bei der die stabile Funktion und die Leistungsfähigkeit der Einzelkomponenten, Baugruppen und des Gesamtsystems nachgewiesen werden. Danach wird das System in einer Bohrung erprobt und dessen Leistungsfähigkeit in Versuchen nachgewiesen. Der bisherige Stand zeigt mögliche Einsparungen von bis zu 30%.

Entwicklung und Erprobung des Seesanierungsgeraetes HSG-93 mit Druckerhoehungsstation

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung des Seesanierungsgeraetes HSG-93 mit Druckerhoehungsstation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VARIA durchgeführt. Wichtige Aufgaben waren die Untersuchungen zur: - Schlammentnahme und -foerderung; - Tiefensteuerung der Schlammaufnahme; + Erfassung von Ausfallzeiten; + Feststellung der Fehlerquelle und Ursache; - Schlammtransport bis zu den Spuelfeldern; - Effektivitaetskriterien: + Aufzeichnungen zum Versuchsbetrieb des Geraetes; + Einschaetzungen der Beeinflussung von Fauna und Flora. Ergebnisse: Es liegt ein Abschlussbericht vor: - mit 26 Textseiten; - 11 Anlagen (ca. 35 Seiten); - Bericht ueber sanierungsbegleitende Untersuchungen des Oberflaechenwassers im Rahmen des Vorhabens 'Entschlammung des kleinen Heinersdorfer Sees'; - Bilddokumentation fuer die Erprobung des HSG-93;

Tiefenstabilisierung von ufernahen Gezeitenrinnen durch Gezeitensteuerung

Das Projekt "Tiefenstabilisierung von ufernahen Gezeitenrinnen durch Gezeitensteuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Amt für Insel- und Küstenschutz durchgeführt. Wasserwirtschaftliche Planungen im Kuestenbereich haben die Aufgabe, wirtschaftliche Loesungen fuer die Erhaltung von stabilen Aussentiefs als Vorfluter fuer die Binnenentwaesserung und als Schiffahrtsrinne zu finden. Fuer derartige Bemessungsaufgaben fehlen gueltige und verwertbare Grundlagen. Anhand des Naturmodells 'Nessmersieler Aussentief' sollen durch Naturmessungen die Zusammenhaenge zwischen hydromechanischen Parametern einschliesslich Sedimenttransport, Steuerung des Gezeitenstroms durch gezielten Betrieb eines Tidespeicherbeckens und Querschnittsentwicklung des Aussentiefs ermittelt werden. Das Stabilitaetsverhalten des Aussentiefs infolge Gezeitensteuerung soll quantitativ analysiert werden. Ausserdem soll das Transportverhalten des Tidestromes und die Auswirkung von Raeumfahrzeugen auf den Sedimenttransport in Aussentiefs untersucht werden. Die durch Raeumgeraete hervorgerufene Rueckfuehrung von Sedimenten in die - ggf. kuenstlich erhoehte - Tidestroemung hat den sehr bedeutenden Vorteil, dass keine Spuelfelder fuer die Ablagerung von Baggergut benoetigt werden, die oekologisch wertvolle Wattflaechen beeintraechtigen wuerden. So ist diese kuenstliche Raeumung von Aussentiefs ein sehr umweltfreundliches Verfahren.

Biological Influence of Nanoparticles on Exposed Epithelial Respiratory Surfaces (BIONEERS)

Das Projekt "Biological Influence of Nanoparticles on Exposed Epithelial Respiratory Surfaces (BIONEERS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Universitätsmedizin, Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik, Forschungsgruppe Molekulare und Zelluläre Onkologie durchgeführt.

New Biocoating for Corrosion Inhibition in Metal Surfaces (BIOCORIN)

Das Projekt "New Biocoating for Corrosion Inhibition in Metal Surfaces (BIOCORIN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Acciona Infraestructuras S.A. durchgeführt. Objective: The annual direct cost of corrosion estimated worldwide exceeds 1.32 trillion, which means approximately between 3 to 4Prozent of the Gross Domestic Product (GDP) of industrialized countries. Among the different types of corrosion Microbial Influenced Corrosion (MIC) caused by fouling is estimated to be involved in at least 10Prozent of the corrosion problems of structures reaching to 50Prozent in the case of subterranean pipes. Existing antifouling solutions include biocides and solutions not environmentally friendly. Latest research has begun to focus on greener replacements, but up to now, with low environmental performance and durability ratios. This fact has caused an urgent demand for greener, non-toxic or low-toxicity (green Anti-Fouling agents) and longer lasting antifouling compounds and technologies. The main objective of the project is the development of an innovative bio-mimetic and eco-efficient environmental technology for inhibiting microbial induced corrosion (MIC) produced by bio-fouling through the integration of microorganisms in a sol-gel coating for metal surfaces of civil engineering structures in marine and terrestrial environments. The potential economic impact of the technology developed in the project could mean approximately 612 billion in direct cost. The general objectives are expected to be achieved through the following WPs: - WP1: Microorganisms and inhibitors to be included in the sol-gel matrix- WP2: Synthesis of a sol-gel enriched matrix for corrosion inhibition- WP3: Environmental aspects of the bio-mimetic developed coating- WP4: Demonstration- WP5: Dissemination- WP6: Business models and Exploitation- WP7: Project Management

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