Das Projekt "Geraeuschemission von Fraes- und Hobelwerkzeugen zur Laermminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Werkzeugmaschinen durchgeführt. Die Geraeuschemission beim Fraesen in der Holzbearbeitung ist sowohl maschinenseitig als auch werkzeugseitig beeinflussbar. Neben Parametern wie Werkzeugdrehzahl, Messerueberstand und Werkzeugbauart wirken sich vor allem der Abstand der Tischlippen zum Schneideflugkreis oder der Abstand von Fuehrungslinealen zum Werkzeug durch Stoerung des Werkzeugstroemungsfeldes sowie die Formgebung des Spaeneabsaugtraktes nachteilig auf die Geraeuschemission aus. Durch die Verwendung von laermarmen Werkzeugen und durch die Beeinflussung der beschriebenen Parameter ist der Geraeuschpegel zu senken.