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Modellierung des Verbundverhaltens von Beton- und Spannstahl unter Querzug

Das Projekt "Modellierung des Verbundverhaltens von Beton- und Spannstahl unter Querzug" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Massivbau durchgeführt. Ziel ist die realitätsnahe Modellierung des Verbundverhaltens zwischen Betonstahl und Beton sowie Spanngliedern im nachträglichen Verbund und Beton unter Querzugbelastung, wie sie durch eine zweiaxiale Zugbeanspruchung hervorgerufen wird. Es sollen spezielle Verbundgesetzmäßigkeiten für die FEM entwickelt werden, die in Abhängigkeit der Querzugbeanspruchung die Verbundeigenschaften von Betonstahl und Spannstahl realistisch abbilden und für die Berechnung von Stahl- und Spannbetonbauteilen unter zweiaxialer Zugbeanspruchung (z.B. Containment unter Innendruck) eingesetzt werden. Mittels der FEM soll neben dem mittleren Last-Verformungs-Verhalten auch die Rissentwicklung (Rissbreiten, Rissabstände) wirklichkeitsgetreu abgebildet werden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wird erwartet, dass es möglich ist, die bereits bestehenden Simulationsansätze für das SANDIA-Modellcontainment und auch für Containments der SWR-Baulinie 72 die Effekte der Verbundtragwirkung unter Querzug weiterzuentwickeln. 1. Modellierung des lokalen Verbundverhaltens von Betonstahl unter Querzug. 2. Modellierung des lokalen Verbundverhaltens von Spannstahl im nachträglichen Verbund unter Querzug, 3. Entwicklung je eines lokalen Verbundgesetzes für Beton- und Spannstahl für die FEM. 4. FE-Simulation von Stahl- und Spannbetonbauteilen unter zweiaxialer Zugbelastung durch Anwendung der unter 3. Entwickelten Verbundgesetze. Verifizierung aller FE-Modelle mit Versuchsdaten.

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