Das Projekt "Entwicklung einer Textur in den polaren Eisschilden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Mechanik, Arbeitsgruppe III durchgeführt. Entwicklung einer theoretischen Formulierung der Bildung von induzierter Anisotropie im polykristallinen Eis grosser Eisschilde. Die Anisotropie wird durch Strukturvariablen modelliert, indem diese in die Konstitutivgleichungen fuer den Spannungstensor eingebaut werden. Ihre zeitliche Entwicklung wird durch eine statistische Verteilfunktion fuer die Orientierung der Kristalle in Polykristalle beschrieben, deren Evolution selbst durch eine Bilanzgleichung erfasst wird.