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Zeitliche Veraenderungen der Ausdehnung und der hydraulischen Eigenschaften von Auflockerungszonen um Hohlraeume in Gesteinen mit visko-plastischen Eigenschaften

Das Projekt "Zeitliche Veraenderungen der Ausdehnung und der hydraulischen Eigenschaften von Auflockerungszonen um Hohlraeume in Gesteinen mit visko-plastischen Eigenschaften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Bohrtechnik und Fluidbergbau durchgeführt. Bei der Errichtung von untertaegigen Absperrbauwerken in Salzgesteinen gegenueber Fluiden spielen die mechanischen und hydraulischen Verhaeltnisse des Gesteins in der unmittelbaren Umgebung des Hohlraumes eine entscheidende Rolle. Durch das visko-plastische Verhalten von Salzgesteinen kommt es zu Spannungsumlagerungen und damit zu zeitlichen Veraenderungen der Durchlaessigkeit des Salzes in der Auflockerungszone. Diese zeitliche Entwicklung zu erfassen, ist von Bedeutung fuer die Auswahl von Standorten zur Errichtung von Absperrbauwerken und fuer die Berechnung von Aenderungen der Durchlaessigkeiten in der Umgebung eines Absperrbauwerkes. Im Rahmen des Projektes sollen Untersuchung zur Aenderung der Stroemungskennwerte an Orten mit natuerlicher Gasbeladung des umliegenden Gesteins durchgefuehrt werden. Ziel ist es durch die Charakterisierung, der durch die natuerliche Gasbeladung des Gesteins vorhandenen Merkmale der Auflockerungszone eine Aussage zur zeitlichen Aenderung der Durchlaessigkeit und der Porositaet zu erhalten.

Entwicklung und versuchstechnische Erprobung von ermüdungsfesten Gründungskonstruktionen aus Beton für Offshore-Windenergieanlagen

Das Projekt "Entwicklung und versuchstechnische Erprobung von ermüdungsfesten Gründungskonstruktionen aus Beton für Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Massivbau durchgeführt. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist die versuchstechnische Verifizierung von Spannungsumlagerungen in großmaßstäblichen Ausschnitten von Betontragstrukturen sowie die Bereitstellung der Grundlagen für die Ermüdungsbemessung von Beton unter maritimen Umgebungsbedingungen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Entwicklung besonders ermüdungsresistenter Gründungsstrukturen einfließen und die Betonbauweise so auch in großen Wassertiefen konkurrenzfähig zu herkömmlichen Stahlstrukturen machen. Für die anwendungsorientierte Entwicklung und Erprobung von geeigneten Betonkonstruktionen für Offshore-Windenergieanlagen werden gezielt ermüdungsrelevante Konstruktionsdetails großmaßstäblich sowie die Auswirkungen der maritimen Umgebungsbedingungen kleinmaßstäblich experimentell untersucht. Für die Ermüdungsuntersuchungen an so großformatigen Tragstrukturausschnitten kommt erstmalig ein Resonanzgroßprüfgerät zum Einsatz. So ist es möglich die Versuche im High Cycle Fatigue Bereich auf Bauteilebene durchzuführen. Mittels kombinierter Messung der Dehnungsentwicklung und der Elastizitätsmoduldegradation im Querschnitt sollen Spannungsumlagerungen erfasst und die Auswirkungen auf die Schädigungsentwicklung abgeschätzt werden. Die in den experimentellen Versuchen gewonnenen Erkenntnisse fließen unmittelbar in die numerische Entwicklung einer möglichst ermüdungsresistenten Gründungsstruktur für Offshore-Windenergieanlagen ein.

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