Vogel des Jahres 1997 ist der Buntspecht (Dendrocopos major).
Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den farbenprächtigen Grünspecht (Picus viridis) zum Vogel des Jahres 2014 gekürt. Wegen seines markanten Rufs, der wie ein gellendes Lachen klingt, erhielt er diesen Beinamen "Lachvogel". Er ist nach dem Buntspecht und vor dem Schwarzspecht die zweithäufigste Spechtart Deutschlands. Aufmerksame Beobachter können ihn in halboffenen Waldlandschaften, Gärten und Parks oder auf Streuobstwiesen und Brachen finden – überall dort, wo Grünland mit alten Bäumen vorkommt.
Kläranlagen können auf herkömmlichem Weg Mikroplastik nicht vollständig aus Abwässern zurückhalten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Pilotstudie des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), die der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) und der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Auftrag gegeben haben. Als Mikropartikel werden alle Kunststoffteile bezeichnet, die kleiner als fünf Millimeter sind. Mikroplastik ist als ein Indikator für den Zustand der Meere in die europäische Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) aufgenommen worden. Die Wissenschaftler untersuchten in einem sehr aufwändigen Verfahren Abwasser und Klärschlamm aus zwölf Kläranlagen im Verbandsgebiet des OOWV. „Die Studie liefert wertvolle Erkenntnisse über Plastikrückstände, die niemand bisher hatte. Durch die Anwendung modernster Verfahren können jetzt Kunststoffe, wie sie beispielsweise in Zahnpasta, Kosmetik, Fleece-Jacken und Verpackungen verwendet werden, auch im Abwasser konkret zugeordnet werden. Deshalb ist die Studie auch für den Gesetzgeber sowie für Hersteller und für die Industrie relevant“, erklärt OOWV-Geschäftsführer Karsten Specht. Ob der Großteil der gefundenen Mikroplastik-Partikel allerdings tatsächlich beispielsweise auf Kosmetikprodukte zurückzuführen ist oder ob sie durch den Abrieb alltäglicher Gebrauchsgegenstände eingetragen werden, muss zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch offen bleiben, sagt Mikrobiologe Dr. Gunnar Gerdts, der die Proben am Alfred-Wegener-Institut auf Helgoland analysierte.
Das Projekt "Kleiner Specht - große Rolle, Citizen Science-Projekt zum Kleinspecht in Bayern und Hessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung durchgeführt.
Die Berliner Stadtnatur hat viel zu bieten. Gerade jetzt im Frühling. Ob Feldlerchen auf dem Tempelhofer Feld, trommelnde Spechte in den Parks, Füchse im Tiergarten oder Frühjahrsblüher auf den Wiesen und in den Berliner Wäldern – wer genau hinsieht und hinhört, kann bereits viele der mehr als 20.000 Tier- und Pflanzenarten in Berlins Schutzgebieten, Parks, Grünflächen oder Gärten entdecken. Um langfristig die Artenvielfalt und Lebensräume zu sichern und weiter zu entwickeln, fördert die Umweltverwaltung mit ihrer Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt zahlreiche Vorhaben und Maßnahmen. Einige dieser Orte werden ab heute auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz vorgestellt. Sie zeigen die vielschichtigen Facetten der Stadtnatur und laden zugleich ein zum Erkunden und Verweilen. Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz : „Kaum eine andere Großstadt in Deutschland hat so viel Grün wie Berlin zu bieten. Diesen kostbaren Schatz lernen wir in der Pandemie mehr denn je zu schätzen. Der Ausflug in unsere Stadtnatur ist in den Zeiten, in denen wir unsre Reiselust zügeln müssen, eine attraktive Alternative und eine wohltuende Abwechslung vom Homeoffice. Der Blick in die Weite der Natur statt in den Bildschirm öffnet den Horizont und zeigt wie wichtig es ist, dass Berlin eine grüne Stadt bleiben muss. Unser Stadtgrün ist nicht nur Erholungsraum, es ist zugleich wertvoller Lebensraum für bedrohte und geschützte Arten, den wir mit unserer Strategie für biologische Vielfalt erhalten und fördern wollen. Mit Respekt vor Tieren und Pflanzen und dem pandemiebedingten Abstand zueinander sind uns die Berlinerinnen und Berliner in diesen grünen Oasen willkommen.” Die Berliner Stadtnatur liegt quasi vor der Haustür und ist zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln meist gut erreichbar. Natürlich gelten auch hier die Abstandsregeln und die Maßgaben der Infektionsschutzverordnung. Die Berliner Strategie zur biologischen Vielfalt macht die Förderung der Biodiversität zur Aufgabe der Stadtgesellschaft. Mit den Zielen, die in den vier Themenfeldern Arten und Lebensräume, urbane Vielfalt, genetische Vielfalt und Gesellschaft gebündelt sind, bezieht sich die Strategie gleichermaßen auf den Schutz der Natur in der offenen Landschaft wie auch auf die Förderung von Biodiversität in Grünflächen, Parks oder Gärten. Ziel ist eine gute Nachbarschaft von Menschen, Tieren und Grün in der Stadt. Die Strategie schafft Orientierung, bietet vielen laufenden Aktivitäten Rückenwind und setzt neue Impulse.
Das Projekt "Landschaftspflegerischer Begleitplan zum Neubau der BAB 49 bei Neuental (Herrenwald), VKE 40" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch & Partner GmbH durchgeführt. Die hessische Straßen- und Verkehrsverwaltung beabsichtigt den Weiterbau der BAB A 49 zwischen dem jetzigen Bauende bei Neuental und der BAB A 5. Das Untersuchungsgebiet wird mit dem Herrenwald und dem Dannenröder Forst von großen geschlossenen Waldgebieten geprägt. Getrennt werden die beiden Waldbereiche durch das intensiv grünlandwirtschaftlich genutzte Tal der Klein, begleitet von einem galerieartigen Bachauenwald. Als weiteres prägendes Fließgewässer ist die Joßklein im Herrenwald zu nennen. Ein sehr naturnah ausgebildeter Zufluss zur Klein mit flächigen Beständen des prioritären LRT Erlen- Eschen-Auwald. Die agrarisch genutzten Offenlandbereiche im Untersuchungsraum bieten einigen seltenen Brut- und Rastvogelarten Lebensraum. Der Landschaftspflegerische Begleitplan musste u.a. aufgrund der erheblichen Beeinträchtigung des FFH-Gebietes 'Herrenwald sowie geschützter Arten (z.B. Fledermäuse, Spechte, Kammmolch) ein Kohärenzkonzept für den LRT 91E0 und artbezogene Maßnahmenbündel integrieren. Das Maßnahmenkonzept wird daher von drei großen Komplexen geprägt: Aufwertungs- und Umbaumaßnahmen sowie Aufforstungen im und am Herrenwald und Dannenröder Forst; Renaturierungs-, Extensivierungsmaßnahmen und Ufergehölzanlagen an der Joßklein und Kleinaue; Extensivierungs- und Wiedervernässungsmaßnahmen im Bekassinenloch für die Zielarten Kiebitz, Bekassine, Rebhuhn, Goldregenpfeifer. Die über die des Gebiets- und Artenschutzes hinausgehenden Anforderungen der Eingriffsregelung wurden soweit möglich in diese Maßnahmenkomplexe integriert.
Die Firma Specht Baustoffhandel, Transporte und Entsorgung GmbH & Co. KG, Otto-von-Guericke-Straße 8—10, 27356 Rotenburg (Wümme), hat am 16. 2. 2022 einen Antrag auf Planfeststellung zur Errichtung und zum Betrieb einer Deponie der Klasse I für mineralische Abfälle am Standort Völkersen im Flecken Langwedel gestellt.
Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tamponcolor TC-Druckmaschinen GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten Verfahrens sowie der erforderlichen Systemtechnik und die Anpassung der Werkstoffe (Substratglasur und LMM) zur Herstellung farbiger Dekorationen durch eine laserstrahlbasierte, thermische Behandlung dünner, mikroskaliger Schichten (Schichtdicken 10-40 microns) auf Geschirren und Sanitärkeramik mittels einer linienförmigen Intensitätsverteilung. Der Schichtauftrag soll drucktechnisch realisiert werden. Die Endanwender BHS Tabletop, Walküre und Duravit legen die Anforderungen sowohl an das Verfahren als auch an die herzustellenden Dekors fest. Das ILT führt die erforderlichen Entwicklungsarbeiten zur Herstellung und Anpassungen des mikroskaligen Bedruckwerkstoffes durch. Specht & Sohn entwickelt die erforderlichen Anpassungen für die Umsetzung der mikroskaligen Bedruckwerkstoffe per Siebdruck auf Schiebebilder. Tamponcolor entwickelt die erforderlichen Anpassungen für die Umsetzung der mikroskaligen Bedruckwerkstoffe per Tampondruck direkt auf das Keramik- oder Porzellanteil. Das Fraunhofer ILT entwickelt das Laserverfahren zur thermischen Nachbehandlung der von den Partnern bedruckten Substrate. Der Anlagenhersteller 3win ist verantwortlich für das zum Einsatz kommende Lasersystem, dessen Integration in einen Demonstrator und die Integration in die Fertigung.
Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Specht & Sohn Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Keramische Druckerei durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten Verfahrens sowie der erforderlichen Systemtechnik und die Anpassung der Werkstoffe (Substratglasur und Lasermarkiermaterialien) zur Herstellung farbiger Dekorationen durch eine laserstrahlbasierte, thermische Behandlung dünner, mikroskaliger Schichten (Schichtdicken 10-40 my m) auf Geschirren und Sanitärkeramik mittels einer linienförmigen Intensitätsverteilung. Der Schichtauftrag soll drucktechnisch realisiert werden. Die Endanwender BHS tabletop, Walküre und Duravit definieren die Anforderungen sowohl an das Verfahren als auch an die herzustellenden Dekors. Pigmentum führt die erforderlichen Entwicklungsarbeiten zur Herstellung und Anpassungen des mikroskaligen Bedruckwerkstoffes durch. Specht&Sohn entwickelt die erforderlichen Anpassungen für die Umsetzung der mikroskaligen Werkstoffe per Siebdruck auf Schiebebilder. Tampoflex entwickelt die erforderlichen Anpassungen für die Umsetzung der mikroskaligen Bedruckwerkstoffe per Tampondruck direkt auf das Keramik- bzw. Porzellanteil. Das Fraunhofer ILT entwickelt das Laserverfahren zur thermischen Nachbehandlung der von den Partnern bedruckten Substrate. Der Anlagenhersteller 3win ist verantwortlich für das zum Einsatz kommende Lasersystem, dessen Integration in einen Demonstrator und die Integration in die Fertigung.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Lasertechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines energieeffizienten Verfahrens sowie der erforderlichen Systemtechnik und die Anpassung der Werkstoffe (Substratglasur und Lasermarkiermaterialien) zur Herstellung farbiger Dekorationen durch eine laserstrahlbasierte, thermische Behandlung dünner, mikroskaliger Schichten (Schichtdicken 10-40 my m) auf Geschirren und Sanitärkeramik mittels einer linienförmigen Intensitätsverteilung. Der Schichtauftrag soll drucktechnisch realisiert werden. Die Endanwender BHS tabletop, Walküre und Duravit definieren die Anforderungen sowohl an das Verfahren als auch an die herzustellenden Dekors. Pigmentum führt die erforderlichen Entwicklungsarbeiten zur Herstellung und Anpassungen des mikroskaligen Bedruckwerkstoffes durch. Specht & Sohn entwickelt die erforderlichen Anpassungen für die Umsetzung der mikroskaligen Werkstoffe per Siebdruck auf Schiebebilder. Tampoflex entwickelt die erforderlichen Anpassungen für die Umsetzung der mikroskaligen Bedruckwerkstoffe per Tampondruck direkt auf das Keramik- bzw. Porzellanteil. Das Fraunhofer ILT entwickelt das Laserverfahren zur thermischen Nachbehandlung der von den Partnern bedruckten Substrate. Der Anlagenhersteller 3win ist verantwortlich für das zum Einsatz kommende Lasersystem, dessen Integration in einen Demonstrator und die Integration in die Fertigung.
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