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Bau des größten kommerzieller Batteriepark Europas beginnt in Schwerin

Am 3. September 2013 began der Schweriner Ökostromversorger WEMAG mit dem Bau des nach eigenen Angaben europaweit größten kommerziellen Batterieparks, zum Ausgleich kurzfristiger Netzschwankungen. Das Berliner Start-up Younicos hat den vollautomatisierten Batteriepark in den letzten Jahren technisch und wirtschaftlich entwickelt und wird ihn in Schwerin schlüsselfertig errichten. Die Lithium-Ionen-Zellen liefert das koreanische Unternehmen Samsung. Das Bundesumweltministerium fördert das Projekt mit 1,3 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm.

Größtes kommerzielles Batteriekraftwerk in Schwerin in Betrieb genommen

Am 16. September der derzeit größte europäische Batteriespeichers der WEMAG AG in Schwerin in Betrieb genommen. Mit der zunehmenden Einspeisung von erneuerbaren Energien in das Stromnetz wird ein besonders flexibles Stromsystem nötig. Der 5-Megawatt-Batteriespeicher der WEMAG AG soll kurzfristige Schwankungen im Stromnetz ausgleichen, die vor allem durch die Einspeisung von Wind- und Sonnenenergie entstehen können.

FH-Invest 2020: Feldlabor für Fluide Energie Speicher (FES-FieldLab)

Das Projekt "FH-Invest 2020: Feldlabor für Fluide Energie Speicher (FES-FieldLab)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Institut für Energieforschung (iFE), Labor Leistungselektronik und Elektrische Antriebe durchgeführt. Zur Erforschung der Technologien zur Speicherung von Energie in chemischer Form oder durch Überdruck in Fluide ist es notwendig, die vielen Komponenten in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Rahmenbedingungen optimal in reale Prozesse und Anlagen zu integrieren. Das Feldlabor FES FIELD LAB ist ein kompaktes, ortsunabhängiges Speicherkraftwerk im Pilotmaßstab, dass sich selbst mit erneuerbarer Energie versorgen kann und dabei die anwendungsnahe Erforschung verschiedenster Fragestellungen der Speichertechnologien für erneuerbare Energien unter Berücksichtigung der Sektorenkopplung ermöglicht. Es fungiert als Demonstrator, eigenständig oder als Teil einer Pilotanlage. Durch das mobile Konzept kann das FES FIELD LAB im Rahmen von Feldversuchen an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden. Dabei ist das FES FIELD LAB insbesondere für einen verbesserten Wissenstransfer konzipiert. Durch den Pilotmaßstab und die Energieunabhängigkeit kann es an unterschiedlichen Standorten direkt in die Anlagen eingebunden werden. Dadurch werden kooperative F&E Projekte mit Partnern aus der Wirtschaft ermöglicht und der Wissenstransfer in die Gesellschaft erleichtert. Am Standort im Energiepark des Innovationszentrums Dörentrup entsteht dazu langfristig ein exzellenter Showroom. Das modulare FES FIELD LAB ist eine Innovation der TH OWL für den Bereich der F&E Energiespeicher auf Grundlage zahlreicher bereits durchgeführter Forschungsprojekte. Damit entsteht ein entscheidender Schub für die Stärkung der Innovationsbasis der Region Ostwestfalen-Lippe im Bereich der Energieforschung, der postfossilen Mobilität und der Sektorenkopplung. Das FES FIELD LAB ermöglicht so der Hochschule und ihren Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft in absehbarer Zeit anwendungsnahe Antworten auf drängende Fragen der Energiewende zu finden, die angesichts des Auslaufens vom EEG für Biogas-, Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen, aber auch von Netzausbau und Mobilitätswende dringend benötigt werden.

Herr Klaus Giesing, Bocholt - Bekanntmachung gemäß § 5 UVPG

Gegenstand des Antrages sind neben dem unveränderten Weiterbetrieb vorhandener Anlagenteile, • Anpassung und Erhöhung der Inputstoffe • Errichtung weiterer Fahrsilo- und Lagerflächen, Fahrzeugwaage und somit neuer Fahr‐ und Zufahrtflächen • Errichtung eines neuen Fermenters als Stahlrundbehälter mit Tragluftdach und neuer Fütterung • Errichtung eines Güllehochbehälters mit Befüll- und Entnahmestation • Austausch der Dachkonstruktion des vorhandenen Gärrestspeichers gegen ein Tragluftdach • Errichtung und Betrieb eines Speicherkraftwerks, bestehend aus einem Gasspeicher für die Zwischenspeicherung von Biogas, einem BHKW für die Verwertung von Biogas, Trafostation und eines Wärmepufferspeichers mit Heiz‐ und Pumpenraum sowie Gasreinigung und Verdichter

Speicherkraftwerk Thiendorf - SKW Speicherkraftwerk GmbH

Die SKW Speicherkraftwerk GmbH beantragte beim Landratsamt des Landkreises Meißen als zuständige Genehmigungsbehörde nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17.05.2023 (BGBl. I S. 1274; 2021 I S. 123), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 3 des Gesetzes vom 19.10.2022 (BGBl. I S. 1792) geändert worden ist, die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und Betrieb eines Speicherkraftwerkes in 01561 Thiendorf, Gärtnersiedlung, Gemarkung Thiendorf, Flst.-Nrn. 452/3 und 455/1. Zuständige Genehmigungsbehörde ist gemäß § 2 Absatz 1 Satz 1 in Verbindung mit § 1 Nummer 3 des Ausführungsgesetzes zum Bundes-Immissionsschutzgesetz und zum Benzinbleigesetz (AGImSchG) vom 04.07.1994 (SächsGVBl. S. 1281), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 23.03.2022 (SächsGVBl. S. 256), in Verbindung mit der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über Zuständigkeiten zur Ausführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, des Benzinbleigesetzes, des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes und der auf Grund dieser Gesetze ergangenen Verordnungen (Sächsische Immissionsschutz-Zuständigkeitsverordnung – SächsImSchZuVO), in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.12.2018 (SächsGVBl. S. 831), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 09.02.2022 (SächsGVBl. S. 144), der Landkreis Meißen als untere Immissionsschutzbehörde. Die örtliche Zuständigkeit ergibt sich aus § 3 Absatz 1 Nummer 2 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.01.2003 (BGBl. I S. 102), zuletzt geändert durch Artikel 24 Absatz 3 des Gesetzes vom 25.06.2021 (BGBl. I S. 2154), in Verbindung mit § 1 des Gesetzes zur Regelung des Verwaltungsverfahrens- und des Verwaltungszustellungsrechts für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfZG) vom 19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 12.07.2013 (SächsGVBl. S. 503). Das beantragte Vorhaben bedarf auf Grund der §§ 4 in Verbindung mit 10 BImSchG und den §§ 1 und 2 der Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen – 4. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31.05.2017 (BGBl. I S. 1440), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 12.10.2022 (BGBl. I S. 1799), in Verbindung mit den Nummern 1.2.3.1/V sowie 9.1.1.2/V des Anhangs 1 zur 4. BImSchV einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung.

Optimization of the combustion of pulverized coal through measurement and regulation of the coal mass flow

Das Projekt "Optimization of the combustion of pulverized coal through measurement and regulation of the coal mass flow" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von uATZ-EVUS Applikations- und Technikzentrum für Energieverfahrens-, Umwelt- und Strömungstechnik durchgeführt. Objective: Demonstration of a newly developed mass flow device (CORIOLIS-METER) for the accurate measuring of the mass flux of coal dust to power station boilers. By of exact metering of the coal dust mass flux improved control of combustion conditions will be possible and thus exact regulation of the coal-air-ratio to each burner separately. By limiting the excess air-ratio it should be possible to reduce heat losses and NOx-emissions. The operation of the mass flux meter will be tested in pilot plant scale simulating real power plant conditions and in real power plants. Long-term-tests shall prove the reliable operation and the accurate measurement. General Information: At ATZ-EVUS a CORIOLIS Mass-Flow meter was developed for exact metering of coal dust mass flux in pneumatic transport. The device is able to handle absolute pressure up to l5 bar, so that it is especially fitted for use in pneumatic transport system. The mass flow signal is linear and simple integration versus time gives the total mass in a certain period of time. The metering device was preleminary tested in metallurgical batch-processes where the mass flux of are and coal dust was measured. In order to demonstrate that the CORIOLIS-Meter is applicable to the harsh environments of power plants the following investigations during the demonstration project are planned: - test runs of the CORIOLIS-Meter in a pilot plant, simulating the operation modes in power plants: - Coal dust feeding from storage bins (off-line combustion) - Coal dust feeding directly from the mill (on-line combustion) - In the pilot plants the CORIOLIS-Meter will be tested in the reliable operation for different operation modes (continuous load; load reversal, emergency Cut off etc.). Special emphasis is given to abrasive problems and on low pressure separation from pneumatic conveyer lines by means of special constructed cyclons. - First test runs with simple control systems will prove that mass flux or air flow regulation is possible. - In order to prove the reliable operation long term stability tests two demonstration are foreseen in power plants in Germany and Portugal. In these investigations emphasis is given to the reliable operation under harsh environmental conditions and possibility of the application of CORIOLIS-Meter in power plants. Achievements: The demonstration project has shown, that a CORIOLIS-meter can be applied successfully in coal dust fired combustion systems. The reliable on-line measurement of the coal dust mass flow with the accuracy of smaller than 2 per cent has been proved in pilot plant experiments and long term trials in power plants. Even for highly abrasive materials no wearing appeared. Coal dust mass flow rates up to 50 kg/min. had been realised with the CORIOLIS-meter applied. Higher mass flux rates are possible for larger types. In case of contaminated coal dust (plastic pieces, screws, fibers, etc.) a vibrating sieving system can be applied, which was successfully...

Production of Solid Sustainable Energy Carriers from Biomass by Means of Torrefaction (SECTOR)

Das Projekt "Production of Solid Sustainable Energy Carriers from Biomass by Means of Torrefaction (SECTOR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt. Torrefaction is considered worldwide as a promising key technology for boosting large-scale implementation of bioenergy. It involves heating biomass in the absence of oxygen to a temperature of 200 to 320 °C. As a result, the biomass looses all its moisture and becomes easy to grind and water resistant, which reduces the risk of spontaneous ignition and biological degradation and permits outdoor storage. By combining torrefaction with pelletisation or briquetting, biomass is converted into a high-energy-density commodity solid fuel or bioenergy carrier with superior properties in view of (long-distance) transport, handling and storage, and also in many major end-use applications (e.g., co-firing in pulverised-coal fired power plants, (co-)gasification in entrained-flow gasifiers and combustion in distributed pellet boilers. Moreover, torrefaction-based bioenergy carriers may form a good starting point for biorefinery routes. The current SECTOR project is focussed on the further development of torrefaction-based technologies for the production of solid bioenergy carriers up to pilot-plant scale and beyond and on supporting market introduction of torrefaction-based bioenergy carriers as a commodity renewable solid fuel. The core of the project concerns the further development of torrefaction and densification technology for a broad biomass feedstock range including clean woody biomass, forestry residues, agro-residues and imported biomass. Production recipes will be optimised on the basis of extensive logistics and end-use testing. Much attention will be given to the development, quality assurance and standardisation of dedicated analysis and test methods. The experimental work will be accompanied by extensive desk studies to define major biomass-to-end-use value chains, design deployment strategies and scenarios, and conduct a full sustainability assessment. The results will be fed into CEN/ISO working groups and international sustainability forums.

Bekanntmachung gemäß § 5 UVPG - Querdel Biogas GbR, Sassenberg

Die Querdel Biogas GbR, Elve 27, 48336 Sassenberg hat hier einen Antrag zur wesentlichen Änderung einer Biogasanlage auf dem Grundstück Gemarkung Füchtorf, Flur 136, Flurstück 87 vorgelegt. Gegenstand des Antrages sind neben dem unveränderten Weiterbetrieb vorhandener Anlagenteile, die - Änderung der vorhandenen Hackschnitzelheizung, - Errichtung und Betrieb einer weiteren Hackschnitzelheizung sowie Errichtung und Betrieb eines Speicherkraftwerks (bestehend aus einem Gasspeicher, drei BHKW und vier Trafostationen), - Errichtung und Betrieb eines weiteren Wärmepufferspeichers

Errichtung und Betrieb eines innovativen Speicherkraftwerkes in 03185 Teichland OT Neuendorf; Vorhaben-ID: Süd-G01523

Die Firma Lausitz Energie Kraftwerke AG, Leagplatz 1 in 03050 Cottbus beantragt die Genehmigung nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG), auf dem Grundstück in der Gemarkung Neuendorf, Flur 5, Flurstück 133 ein innovatives Speicherkraftwerk zu errichten und zu betreiben. Das Vorhaben umfasst im Wesentlichen: - eine Gas- und Dampfturbinenanlage mit einer Feuerungswärmeleistung von 1 445 MW mit zugehörigem Abhitzekessel sowie der zusätzlich erforderlichen Anlagen- und Prozesstechnik, - einen elektrisch beheizbaren thermischen Feststoffspeicher inklusive Gebäude für Heizgebläse, Feststoffspeicher und Dampferzeuger mit einer thermischen Gesamtkapazität von 1 000 MWh, - eine Wasserstoff-Elektrolyseanlage mit einer Wasserstoff-Produktionsleistung in Höhe von 660 kg/h einschließlich Wasserstoffspeicher mit einer Lagermenge von 11,6 t, - einen Hilfskessel mit Erdgasfeuerung mit einer Feuerungswärmeleistung von < 50 MW zur Wärme-/Dampfversorgung im Anfahrbetrieb und während Stillstandszeiten der Gas- und Dampfturbinenanlage, - mindestens zwei Schwarzstart-Dieselgeneratoren mit einer Feuerungswärmeleistung von 49 MW für eine jährliche Betriebsdauer von < 300 h,  einen Notstrom-Dieselgenerator mit einer Feuerungswärmeleistung von 6 MW für eine jährliche Betriebsdauer von < 300 h, - Heizölversorgung für die Schwarzstart-Dieselgeneratoren und die Gasturbine bei Ausfall der Gasversorgung inklusive Lagertank mit einem Volumen von 11 000 m³, - Betriebs- und Nebengebäude. Es handelt sich um Anlagen der Nummern 1.1 GE, 4.1.12 GE und 9.3.2 V des Anhangs 1 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) sowie um ein Vorhaben nach den Nummern 1.1.1 X, 4.2 A und 9.3.3 S der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Für das Vorhaben besteht die Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Das beantragte Vorhaben fällt gemäß § 3 der 4. BImSchV unter die Industrieemissions-Richtlinie. Für das Vorhaben wurden darüber hinaus wasserrechtliche Erlaubnisse gemäß § 8 in Verbindung mit § 10 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) zur Benutzung eines Gewässers bei der unteren Wasserbehörde des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa beantragt. Gegenstand der Verfahren ist das Entnehmen und Ableiten von Wasser aus oberirdischen Gewässern sowie das Einbringen und Einleiten von Stoffen in Gewässer. Die Inbetriebnahme der Anlage ist im Juni 2029 vorgesehen. Für das Vorhaben wurde eine erste Teilgenehmigung nach § 8 BImSchG beantragt. Diese umfasst: - die Errichtung des Fundaments für den Gasturbinensatz, - die Errichtung des Pförtnergebäudes, - die Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung für das Gesamt-Vorhaben. Gegenstand einer oder weiterer Teilgenehmigungen soll die Errichtung der weiteren maschinentechnischen Komponenten und Betriebs- und Nebengebäude sowie der Betrieb der Gesamtanlage sein.

Vorbereitung und Begleitung bei der Erstellung eines Erfahrungsberichts gemäß § 97 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2014) - Teilprojekt: Fachlos 5: Stromerzeugung aus Wasserkraft

Das Projekt "Vorbereitung und Begleitung bei der Erstellung eines Erfahrungsberichts gemäß § 97 Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2014) - Teilprojekt: Fachlos 5: Stromerzeugung aus Wasserkraft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH durchgeführt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) schafft als das zentrale Fördergesetz die notwendigen Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Zur Ermittlung der Wirksamkeit des Gesetzes finden regelmäßig Evaluierungen u.a. zu den Auswirkungen des EEG auf den Ausbau der unterschiedlichen Energieträger aus. Das vorliegende Vorhaben bezieht sich auf das 'Fachlos 5 Stromerzeugung aus Wasserkraft (Vorhaben IId: Wasserkraft)'. Innerhalb des Erfahrungsberichts beschäftigt sich das Vorhaben IId in der Hauptsache mit Wasserkraftanlagen an Fließgewässern. Darüber hinaus werden Pumpspeicher- und Speicherkraftwerke, Wasserkraftanlagen in Trinkwasser- und Abwassersystemen sowie die Meeresenergieanlagen einbezogen. Ziel des Erfahrungsberichts ist die Darstellung der Entwicklung der Stromgestehungskosten, der Technologieentwicklung und der Marktentwicklung. Weiterhin sind die zusätzlich ausbaubaren Potenziale bei der Wasserkraftnutzung sowie aktuelle technische Entwicklungen darzustellen. Die Bearbeitung des Vorhabens erfolgt in mehreren Arbeitspaketen. 1. Marktentwicklung, 2. Kostenentwicklung, 3. Wasserkraftanlagen und Netzstabilität, 4. System- und Marktintegration, 5. Potenzialermittlung, 6. technische, ökologische Anforderungen, 7. Meeresenergienutzung, 8. Wissenschaftliche Zuarbeit. Die Projektarbeit wird innerhalb durch Workshops und Besprechungen begleitet. Ein wesentlicher Bestandteil der Bearbeitung ist die Informationsbeschaffung. Es werden relevante Vorhaben, Studien und Veröffentlichungen berücksichtigt und ausgewertet. Darüber hinaus spielen Befragungen, Interviews, Gespräche und schriftliche Anfragen bei Behörden, Betreibern von Wasserkraftanlagen, Netzbetreibern und Verbänden eine wesentliche Rolle, um aktuelle Informationen aller Beteiligten berücksichtigen zu können. Die Informationen werden ausgewertet und so aufbereitet, dass Vorschläge für die Anpassung des Gesetzes bzw. für außerhalb des Gesetzes liegende Rahmenbedingungen erarbeitet werden können.

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