Die Karten zeigen die Tiefenlagen von 18 interpretierten Horizonten von der Basis des stratigraphisch ältesten Oberrotliegend bis zur Mittelmiozän Diskordanz. Diese Darstellungen basieren auf der Auswertung von 10 Tiefbohrungen und einem engmaschigen 2D-Seismiknetz. Zusätzlich zu der Neuinterpretation von im Geotektonischen Atlas von Nordwest-Deutschland und dem deutschen Nordsee-Sektor (GTA) (Baldschuhn et al. 2001) bereits kartierten stratigraphischen Horizonten wurden insbesondere in der triassischen Abfolge und im Oberrotliegend weitere Horizonte ergänzend interpretiert. Die Tiefenlage wird jeweils durch farblich abgestufte Klassen und Tiefenlinien sichtbar. Neben der Tiefenlage der jeweiligen Horizonte zeigen die Karten auch die Verbreitungsgrenzen der kartierten Formationen (meist bedingt durch Erosion, Störungsverläufe und Diapirausbisse) und an das Untersuchungsgebiet angrenzende Salzstrukturen.
Für das Gebiet des zentralen deutschen Nordsee-Sektors sind Potenzialkarten im Maßstab 1:500.000 verfügbar, welche die Verbreitung potenzieller Speicher- und Barrierekomplexe und deren Untersuchungswürdigkeit nach den Kriterien des Speicher-Kataster Deutschland (Müller & Reinhold, 2011) abbilden.
Das Lithofaziesmodell des Buntsandstein zeigt die räumliche und zeitliche Verteilung der Lithologien innerhalb der Buntsandsteinabfolgen im zentralen Teil der deutschen Nordsee. Die Datengrundlage des Modells bilden tiefenmigrierte, seismische Neuinterpretationen der wichtigsten Basisflächen, 22 Bohrdatensätze und das GSN (Generalisiertes, erweitertes Strukturmodell des deutschen Nordsee-Sektors). Die Salzsstrukturen der deutschen Nordsee und 30, für den Strukturaufbau der Modellregion, wesentliche Verwerfungen wurden generalisiert in das Modell integriert. Die Erstellung des Modells und die vorangegangene Datenaufbereitung wurden mithilfe mehrerer Fachprogramme durchgeführt (Schlumberger Petrel, Paradigm GOCAD und Fugro GeoDIn). Die horizontale Auflösung des Modells beträgt 1000 x 1000 Meter mit einer Gesamtzahl von 2042977 Zellen.
Das Lithofaziesmodell des Buntsandstein zeigt die räumliche und zeitliche Verteilung der Lithologien innerhalb der Buntsandsteinabfolgen im zentralen Teil der deutschen Nordsee. Die Datengrundlage des Modells bilden tiefenmigrierte, seismische Neuinterpretationen der wichtigsten Basisflächen, 22 Bohrdatensätze und das GSN (Generalisiertes, erweitertes Strukturmodell des deutschen Nordsee-Sektors). Die Salzsstrukturen der deutschen Nordsee und 30, für den Strukturaufbau der Modellregion, wesentliche Verwerfungen wurden generalisiert in das Modell integriert. Die Erstellung des Modells und die vorangegangene Datenaufbereitung wurden mithilfe mehrerer Fachprogramme durchgeführt (Schlumberger Petrel, Paradigm GOCAD und Fugro GeoDIn). Die horizontale Auflösung des Modells beträgt 1000 x 1000 Meter mit einer Gesamtzahl von 2042977 Zellen.
Die Karten zeigen die Tiefenlagen von 18 interpretierten Horizonten von der Basis des stratigraphisch ältesten Oberrotliegend bis zur Mittelmiozän Diskordanz. Diese Darstellungen basieren auf der Auswertung von 10 Tiefbohrungen und einem engmaschigen 2D-Seismiknetz. Zusätzlich zu der Neuinterpretation von im Geotektonischen Atlas von Nordwest-Deutschland und dem deutschen Nordsee-Sektor (GTA) (Baldschuhn et al. 2001) bereits kartierten stratigraphischen Horizonten wurden insbesondere in der triassischen Abfolge und im Oberrotliegend weitere Horizonte ergänzend interpretiert. Die Tiefenlage wird jeweils durch farblich abgestufte Klassen und Tiefenlinien sichtbar. Neben der Tiefenlage der jeweiligen Horizonte zeigen die Karten auch die Verbreitungsgrenzen der kartierten Formationen (meist bedingt durch Erosion, Störungsverläufe und Diapirausbisse) und an das Untersuchungsgebiet angrenzende Salzstrukturen.
Das Projekt "Kapazität und Qualität potenzieller CO2-Speicher" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. A Problemstellung: Bislang ist das vorhandene Speicherpotenzial in Deutschland, vor allem in salinen Aquiferen, nur grob geschätzt worden. Die Zahlen sind nicht belastbar und damit keine Grundlage über eine verlässliche Prognose der Reichweite der Speicher. Der Nachholbedarf muss dringend gedeckt werden, da die Speicherkapazität des Untergrundes der limitierende Faktor für die Einführung von CCS ist. B Handlungsbedarf: Das Forschungsvorhaben baut auf dem CO2-Speicherkataster für Deutschland auf. Gegenwärtig erarbeitet die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) zusammen mit den staatlichen geologischen Diensten (SGD) der Länder ein 'CO2-Speicherkataster für Deutschland'. Das Speicherkataster soll die theoretisch nutzbaren Speicherpotenziale in Deutschland darstellen, jedoch bislang keine realitätsnahe Quantifizierung der Einlagerungskapazität erbringen. Um dies zu ermöglichen, sollen zusätzliche Informationen bei der Erstellung des Speicherkatasters beschafft, aufbereitet und berücksichtigt werden. C Ziel: Ziel ist die Ermittlung des tatsächlich nutzbaren Speicherpotenzials für CO2 und seiner geographischen Verteilung. Die gewonnenen Daten erlauben eine Einordnung von CCS in ein Paket von Klimaschutzmassnahmen und eine Prognose über seinen Anteil. Eine Kommunikation in den betroffenen Regionen wird begonnen mit dem Ziel des Testens der öffentlichen Akzeptanz.
Für das Gebiet des zentralen deutschen Nordsee-Sektors sind Potenzialkarten im Maßstab 1:500.000 verfügbar, welche die Verbreitung potenzieller Speicher- und Barrierekomplexe und deren Untersuchungswürdigkeit nach den Kriterien des Speicher-Kataster Deutschland (Müller & Reinhold, 2011) abbilden.