Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (S) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Verbreitungsdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Verbreitungsdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Verbreitungsdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Zur Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres 2012 hat die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) die Hühnerrasse Deutsche Sperber auserkoren. Diese Rasse steht stellvertretend für weitere 103 gefährdete Nutztierrassen in Deutschland und soll damit auf den drohenden Verlust der Vielfalt im Bereich der Landwirtschaft aufmerksam machen.
Mit Hilfe des Sperbermonitorings werden in Zusammenarbeit mit den Bürger*innen Kölns Hinweise über den Sperber und seine Bruterfolge ermittelt, um bei negativen Entwicklungen Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. Die Größe und die Zusammensetzung der Sperber-Bestände können Hinweise über den Zustand der in Köln lebenden Vögel geben. Die Beobachtung wird dabei helfen, den Zustand der Sperber-Population in Köln zu beurteilen. Den Link zur Übermittlung Ihrer Sichtungs-Angaben finden Sie auf der Website unter dem Punkt "Meldestelle Greifvögel". Im unteren Abschnitt der Seite finden Sie weitere interessante Informationen zum Sperber sowie eine detaillierte Beschreibung über das Erscheinungsbildes des kleinen Jägers in unserer großen Stadt.
AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1987: Bodenentsiegelung – Konzept zur Umsetzung von Entwicklungszielen und Maßnahmen des Landschaftsprogramms, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1988: Fortschreibung und Übernahme der Versiegelungskarte des Umweltatlasses in das räumliche Bezugssystem des ökologischen Planungsinstruments Berlin (öPB), im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1989: Entsiegelungsprogramm für öffentliche Flächen – Grundlagen zur Ergreifung von Maßnahmen für den innerstädtischen Bereich von Berlin(West), im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1991: Fortschreibung der ökologischen Planungsgrundlagen Berlin: Erstellung der Umweltatlaskarten 06.01 Reale Nutzung der bebauten Flächen, 06.02 Grün- und Freiflächenbestand, 01.02 Versiegelung (einschließlich Bebauungsgrad) für das Stadtgebiet der östlichen Bezirke und Integration in das Umweltinformationssystem (UIS), im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1992: Entwurf zur Broschüre “Reduzierung und Minimierung der Bodenversiegelung”, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1992: Darstellung des Versiegelungsgrades unter Berücksichtigung der Belagsklassenverteilung und bestimmter Nutzungen, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 2002: Aktualisierung der digitalen Grundkarten des Informationssystems Stadt und Umwelt (ISU) im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, IX B, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 2003: Aktualisierung der digitalen Grundkarten des Informationssystems Stadt und Umwelt (ISU) – Fortschreibung 2002 im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, IX B, unveröffentlicht. Enquete-Kommission “Bodenverschmutzungen, Bodennutzung und Bodenschutz”, 2. Bericht (Schlussbericht), 1988: in Abgeordnetenhaus-Drucksache 10/2495 vom 18. November 1988, Berlin. Geiger, W.F. 1992: Regenwasserbehandlungskonzept für Neuplanungen im nördlichen Einzugsgebiet von Panke, Nordgraben, Gutachten im Auftrag der Berliner Wasser-Betriebe, unveröffentlicht. Ifs Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH, ARUM Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1989: Bodenbelastungen in Verdichtungsgebieten, im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und Technologie, Berlin, Hannover. Klaedtke, H., Kleyer, M. 1991: Bodenversiegelung in Stuttgart, Methodik der Bestimmung aus Satellitenbild-Daten, in: Naturschutz und Landschaftsplanung, 6, S. 238-242. Mählenhoff, S. 1989: Ökologische Folgen der Bodenversiegelung, in: Mitteilungen der Niedersächsischen Naturschutzakademie 4/91, S. 6-16. planland – Planungsgruppe Landschaftsentwicklung 1991: Erläuterungstext zur Aktualisierung der Umweltatlaskarten 06.01 Reale Nutzung der bebauten Flächen, 06.02 Grün- und Freiflächenbestand, 06.03 Freiflächenentwicklung und der Versiegelungsdateien, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1985: Umweltatlas Berlin, Bd. 1, Karte 01.02 Versiegelung, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992a: Räumliches Strukturkonzept, Grundlagen für die Flächennutzungsplanung, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1992, Karte 02.09 Entsorgung von Regen- und Abwasser, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1993, Karte 04.04 Temperatur- und Feuchteverhältnisse in mäßig austauscharmen Strahlungsnächten, 1:50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993c: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1993, Karte 04.05 Stadtklimatische Zonen, 1:50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993a: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1993, Karte 04.06 Oberflächentemperaturen bei Tag und Nacht, 1:85 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993d: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1993, Karte 04.07 Klimafunktionen, 1:50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1995a: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Karte 06.01 Reale Nutzung der bebauten Flächen, 1: 50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1995b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Karte 06.02 Bestand an Grün- und Freiflächen, 1:50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1995c: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Karte 06.03 Freiflächenentwicklung, 1:50 000. Sperber, H., Meyer, H.H. 1989: Vorstellung eines Schemas zur Erfassung und Bewertung der Ver- und Entsiegelungsintensität in Siedlungsbereichen, in: Das Gartenamt, Mai 1989, S. 294 – 298. Statistisches Landesamt Berlin (Hrsg.) 1991: Statistisches Jahrbuch 1991, Berlin. Karten Landsat-TM Szenen von August 1985 und Mai 1986 Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin (Hrsg.) 1985 und 1990: CIR Luftbilder, 1:4 000, Befliegung 1985 und 1990, Berlin. Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin (Hrsg.) 1990: CIR Luftbilder, 1:6 000, Befliegung 1990, Berlin. Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin (Hrsg.): Karte von Berlin, 1:5 000, Berlin, versch. Jahre. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1990: Datenspeicher Wohnungspolitik, blockweise Auswertung der Geschossigkeit der Wohnbauten und der Baualtersgruppen, 1:10 000 und 1:20 000, unveröffentlich Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin (Hrsg.) 1998: Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK), Vermessungsämter der Bezirke, III C Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin 1999, 2000: Digitale Grundkarte 1: 5000 (DIGK 5), IX B 2 Landesumweltamt Brandenburg 1998: digitale Orthobilder im Blattschnitt der K10 Berlin, sw, 1:10000, Befliegung 1998 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin (Hrsg.) 2000: Karte von Berlin 1: 5000- Rasterdaten, Vermessungsämter der Bezirke auf Grundlage der ALK, 2000 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin, Abt. I A 1, 2000: Karte und Datenbank “Flächen mit gesamtstädtischen Veränderungspotenzialen”, SenStadt IA1. Digitale Karte 1:25.000, Stand: 20.06.2000 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin (Hrsg.:) 1999 und 2000: CIR Luftbilder, verschiedene Maßstäbe, Befliegung 1999 und 2000, Berlin.
AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1987: Bodenentsiegelung – Konzept zur Umsetzung von Entwicklungszielen und Maßnahmen des Landschaftsprogramms, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1988: Fortschreibung und Übernahme der Versiegelungskarte des Umweltatlasses in das räumliche Bezugssystem des ökologischen Planungsinstruments Berlin (öPB), im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1989: Entsiegelungsprogramm für öffentliche Flächen – Grundlagen zur Ergreifung von Maßnahmen für den innerstädtischen Bereich von Berlin(West), im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1991: Fortschreibung der ökologischen Planungsgrundlagen Berlin: Erstellung der Umweltatlaskarten 06.01 Reale Nutzung der bebauten Flächen, 06.02 Grün- und Freiflächenbestand, 01.02 Versiegelung (einschließlich Bebauungsgrad) für das Stadtgebiet der östlichen Bezirke und Integration in das Umweltinformationssystem (UIS), im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1992: Entwurf zur Broschüre “Reduzierung und Minimierung der Bodenversiegelung”, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. AGU Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1992: Darstellung des Versiegelungsgrades unter Berücksichtigung der Belagsklassenverteilung und bestimmter Nutzungen, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Enquete-Kommission “Bodenverschmutzungen, Bodennutzung und Bodenschutz”, 2. Bericht (Schlussbericht), 1988: in Abgeordnetenhaus-Drucksache 10/2495 vom 18. November 1988, Berlin. Geiger, W.F. 1992: Regenwasserbehandlungskonzept für Neuplanungen im nördlichen Einzugsgebiet von Panke, Nordgraben, Gutachten im Auftrag der Berliner Wasser-Betriebe, unveröffentlicht. Ifs Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH, ARUM Arbeitsgemeinschaft Umweltplanung 1989: Bodenbelastungen in Verdichtungsgebieten, im Auftrag des Bundesministeriums für Forschung und Technologie, Berlin, Hannover. Klaedtke, H., Kleyer, M. 1991: Bodenversiegelung in Stuttgart, Methodik der Bestimmung aus Satellitenbild-Daten, in: Naturschutz und Landschaftsplanung, 6, S. 238-242. Mählenhoff, S. 1989: Ökologische Folgen der Bodenversiegelung, in: Mitteilungen der Niedersächsischen Naturschutzakademie 4/91, S. 6-16. planland – Planungsgruppe Landschaftsentwicklung 1991: Erläuterungstext zur Aktualisierung der Umweltatlaskarten 06.01 Reale Nutzung der bebauten Flächen, 06.02 Grün- und Freiflächenbestand, 06.03 Freiflächenentwicklung und der Versiegelungsdateien, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1985: Umweltatlas Berlin, Bd. 1, Karte 01.02 Versiegelung, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992a: Räumliches Strukturkonzept, Grundlagen für die Flächennutzungsplanung, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1992, Karte 02.09 Entsorgung von Regen- und Abwasser, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1993, Karte 04.04 Temperatur- und Feuchteverhältnisse in mäßig austauscharmen Strahlungsnächten, 1:50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993c: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1993, Karte 04.05 Stadtklimatische Zonen, 1:50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993a: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1993, Karte 04.06 Oberflächentemperaturen bei Tag und Nacht, 1:85 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993d: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1993, Karte 04.07 Klimafunktionen, 1:50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1995a: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Karte 06.01 Reale Nutzung der bebauten Flächen, 1: 50 000. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1995b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Karte 06.02 Bestand an Grün- und Freiflächen, 1:50 000. [SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1995c: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe, Karte 06.03 Freiflächenentwicklung, 1:50 000. Sperber, H., Meyer, H.H. 1989: Vorstellung eines Schemas zur Erfassung und Bewertung der Ver- und Entsiegelungsintensität in Siedlungsbereichen, in: Das Gartenamt, Mai 1989, S. 294 – 298. Statistisches Landesamt Berlin (Hrsg.) 1991: Statistisches Jahrbuch 1991, Berlin. Landsat-TM Szenen von August 1985 und Mai 1986 Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin (Hrsg.) 1985 und 1990: CIR Luftbilder, 1:4 000, Befliegung 1985 und 1990, Berlin. Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin (Hrsg.) 1990: CIR Luftbilder, 1:6 000, Befliegung 1990, Berlin. Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin (Hrsg.): Karte von Berlin, 1:5 000, Berlin, versch. Jahre. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) 1990: Datenspeicher Wohnungspolitik, blockweise Auswertung der Geschossigkeit der Wohnbauten und der Baualtersgruppen, 1:10 000 und 1:20 000, unveröffentlicht.
Zunächst wurden die Brutvogellebensräume nach der Einteilung von Flade (1994) flächenscharf ausgewiesen. Über die Addierung aller in einem Raster vorkommenden Lebensräume konnte eine Artenliste der für diese Flächen zu erwartenden Leitarten erstellt werden (Soll-Wert). Durch die Zuordnung der im Raster tatsächlich kartierten Brutvögel wurde aus den Brutvogelatlanten das Brutvogelvorkommen ermittelt (Ist-Wert). Aus diesen Soll- und Ist-Werten konnte dann eine Bilanz des Vorkommens von Brutvogelleitarten in Berlin erstellt werden. Schließlich wurden die Bilanzergebnisse zur besseren Einordnung mit einer potenziellen avifaunistischen Wertigkeit der Lebensräume (bezogen auf Indexwerte nach Witt 1991) unterlegt und eine Übersicht über das Vorkommen von Arten der Roten Liste erarbeitet. Ausweisung der Brutvogellebensräume Grundlage der Lebensraumkartierung waren die von Flade ausführlich beschriebenen Brutvogellebensraumtypen Deutschlands nördlich des Mittelgebirgskamms, aus denen die in Berlin vorkommenden Lebensräume ausgewählt und um den Typ der Flughäfen ergänzt wurden (vgl. Flade 1994). Die differenzierten Lebensraumtypen junger Nadelholzforsten wurden zum Typ der Nadelholzdickungen und -stangenhölzer zusammengefasst. Insgesamt wurden 44 Lebensraumtypen unterschieden (vgl. Kartenlegende). Bei der Ausweisung wurden nur Flächen berücksichtigt, die größer als 5 ha waren, bei wertvollen Kleinlebensräumen (Gewässer, Kiesgruben, offene Waldmoore, Feldgehölze, Weichholzauen, Seggenriede und Röhrichte; letztere überdimensional dargestellt), betrug die Mindestflächengröße 1 ha. Diese Mindestgrößen wurden berücksichtigt, da das Vorkommen anspruchsvoller Vogelarten im Allgemeinen an gewisse Mindestflächengrößen gebunden ist. Außerdem steigt mit der Flächengröße auch die Vorkommenswahrscheinlichkeit von charakteristischen Vogelarten (vgl. Tab.1, Abb. 3 und Bezzel 1982). Außer den Kanälen wurden auch alle linear ausgeprägten Lebensräume, wie Bahndämme, Gräben oder Randgehölze, aus Gründen der Darstellbarkeit nicht berücksichtigt. Entscheidend für die Zuordnung einer Fläche in eine der 44 Klassen waren ihre Struktur (Art des Grüns, Art und Dichte der Bebauung) und ihre Nutzung. Dies gilt auch für Mosaikflächen (mehrere Lebensraumtypen auf kleinem Raum) und Sonderflächen, für die Einzelfallentscheidungen getroffen wurden. So wurde eine Mosaikfläche aus Kleingärten, trockenen Ruderalflächen und Baumschulen der Klasse Kleingärten zugeordnet, da ihre Struktur insgesamt sehr kleingartenähnlich war. Rekultivierte Kippen als Beispiele von Sonderflächen wurden je nach Struktur und Zustand der Klasse Trockene Ruderalflächen oder der Klasse Parks zugewiesen. Zusammenfassend wurden fast alle Klassen um Einzelfallzuordnungen ähnlicher Strukturen erweitert, denen immer eine genaue Prüfung anhand von Luftbildern vorausging. Anschließend wurden alle Freiflächenverluste nach 1980 gekennzeichnet, um eine vergleichbare Bezugszeit von kartierten Lebensraumtypen und den Brutvogelkartierungen herzustellen. Dabei entstandene kleinflächige Insel- und Randbereiche von Flächen mit veränderter Nutzung wurden ebenfalls ausgeschieden, da in diesen Fällen von negativen Einflüssen auch auf die Randbereiche ausgegangen werden kann. Ermittlung der Artenlisten pro Raster (Soll-Wert) Um die Rasterkartierung der Brutvogelatlanten nutzen zu können, wurden pro Raster Leitartenlisten erstellt. Dazu wurde zunächst die Lebensraumkartierung mit den Rastergittern der Atlanten überlagert. Da sich die Kartierraster in den beiden Brutvogelatlanten unterschieden, konnten kleine Flächen im Bereich der ehemaligen Grenze zwischen dem Ost- und Westteil Berlins nicht abgedeckt und später auch nicht bilanziert werden. Anschließend wurde für jedes Raster durch Aufsummierung eine Lebensraumtypenliste erstellt, wobei lediglich die an den Rastergrenzen entstandenen Splitterflächen unberücksichtigt blieben. Auch die kleinflächigen Lebensräume wurden in die Liste aufgenommen und ggf. einem Raster vorrangig zugeordnet. Flade ordnet jedem Brutvogellebensraum eine potenzielle Leitartengruppe zu (vgl. Tab. 2). In Abstimmung mit der Arbeit von Flade und unter Berücksichtigung der nach der Roten Liste der Brutvögel in Berlin (Witt 1991) anzutreffenden Brutvogelarten wurden die Leitartengruppen für die 44 Berliner Lebensraumtypen gebildet. Dabei wurde unter Mitarbeit Berliner Ornithologen auch der ergänzte Lebensraumtyp der Flughäfen und der zusammengefasste Typ der Nadelholzdickungen und -stangenhölzer mit einer Leitartengruppe versehen sowie die der Trockenen Gebüschbrachen und Ruderalflächen modifiziert (vgl. Tab. 3). Insgesamt wurden 118 Brutvogelarten berücksichtigt (vgl. Tab. 4). Einige dieser Arten kommen nur in einem der beiden Stadthälften vor oder sind nach 1945 ausgestorben oder verschollen; für letztere besteht noch die Möglichkeit einer Wiederansiedlung in Berlin. Mit Hilfe der rasterbezogenen Lebensraumtypenlisten und der Leitartengruppen konnte letztlich für jedes Raster eine Liste der zu erwartenden Leitarten erstellt werden, deren Anzahl als Soll-Wert in die Bilanz einging. Ermittlung des tatsächlichen Bestandes Den ermittelten rasterbezogenen Soll-Werten wurden mit den Daten der Brutvogelatlanten die tatsächlich angetroffenen Arten (Ist-Werte) gegenübergestellt. Dabei wurde das Vorkommen der potentiellen Leitarten anhand der in den Atlanten benutzten Nachweisgrade B (mögliches Revier), C (wahrscheinliches Brüten) und D (sicheres Brüten) sowie für den Schwarzmilan an einer Flächenschraffur (Revierkennung) überprüft. Anschließend wurde die Zahl der in jedem Raster kartierten Leitarten ermittelt und mit der Anzahl der zu erwartenden Leitarten verglichen. Raster mit seit 1980 überwiegend veränderter Nutzung und Raster ohne großen Anteil an Berliner Flächen (Grenzraster zu Brandenburg) wurden dabei nicht berücksichtigt. Die Ergebnisse der Bilanz wurden in der vorliegenden Karte mit Hilfe der Soll- und Ist-Werte und des prozentualen Anteils der kartierten Leitarten (in 20-%-Schritten) dargestellt. Der entstandenen Datei können darüber hinaus auch die fehlenden bzw. angetroffenen Vogelarten entnommen werden. Daten zur Verteilung und Bestandesentwicklung der einzelnen Arten sind in den Brutvogelatlanten aufgeführt. Aktuellere und detailliertere Einzelflächenuntersuchungen (Probeflächen) können in der Literatur-Datei des Berliner Landesbeauftragten für Naturschutz abgefragt werden (vgl. ÖKOGRUBE). Ermittlung der potenziellen avifaunistischen Wertigkeit Die potenzielle avifaunistische Wertigkeit soll als Hintergrundinformation bei der Einschätzung des Wertes der fehlenden oder vorkommenden Leitartengruppen (Bilanzergebnis) dienen. Die Rote Liste der Brutvögel in Berlin (Witt 1991) enthält für jede der verwendeten Vogelarten (vgl. Tab. 4) Indexwerte in Anlehnung an Bezzel (1980). Letztere charakterisieren die Verteilung der Arten über die ganze Fläche (Index A), ihr Vorkommen in Großflächen (Index B), ihre Revierzahlen (Index C) und die Bestandsentwicklung (Index D) und wurden für die vorliegende Karte über ihre einfache Summe (Index A + Index B + Index C + Index D = einfache Summe) bei der Lebensraumbewertung genutzt (vgl. Tab. 5). Lediglich für zwei Arten und den Sonderfall der seit 1945 ausgestorbenen oder verschollenen Arten mussten unter Mitarbeit Berliner Ornithologen neue Werte gebildet werden (vgl. Tab. 6). Mit Hilfe dieser Summenindexwerte der Brutvogelarten wurden schließlich für die Leitartengruppen jedes Berliner Lebensraumtyps Durchschnittsindexwerte errechnet, die in Zusammenarbeit mit den Berliner Ornithologen zur Bildung von fünf Wertungsstufen für die Berliner Brutvogellebensraumtypen herangezogen wurden. Klasse I beinhaltet dabei Vogellebensräume, die potentiell in Berlin besonders selten sind und/oder rückläufigen oder seltenen Arten geeignete Bruthabitate bieten; Klasse V dagegen fasst Lebensräume zusammen, die in Berlin weit verbreitet sind und nicht oder kaum seltene oder rückläufige Arten beheimaten (vgl. Tab. 7). Auffälligkeiten an dieser Wertstufenzuordnung (etwa die relativ schlechten Werte der Laubwälder, Brachen, Kleingärten und Gartenstädte oder die dazu verhältnismäßig guten Werte der Nadelwälder, Kippen/Halden, Altbauten und City-Bereiche) sind aus dem Wertungsansatz heraus erklärbar: Die im jeweiligen Lebensraumtyp potentiell beheimateten Leitarten weisen entsprechende Index-Werte nach Witt 1991 auf. Die Bewertung stellt insgesamt das avifaunistische Potential jedes Lebensraumtyps unabhängig von dem tatsächlichen Zustand und der Größe des einzelnen Lebensraumes dar, ist also nicht einzelflächenbezogen. Bewertung des Brutvogelbestandes nach Vorkommen von Arten der Roten Liste Die Anzahl der pro Kartierungsraster vorkommenden Rote-Liste-Arten wurde mit Hilfe der Brutvogelatlanten ermittelt und als Vignette dargestellt. Dabei fanden die Arten der Kategorien 1 (vom Aussterben bedroht), 2 (stark gefährdet), 3 (gefährdet) und P (potenziell gefährdet) der Roten Liste der Brutvögel in Berlin (Witt 1991) Anwendung. Darüber hinaus flossen auch die in den Brutvogelatlanten aus Artenschutzgründen nicht oder nur mittels einer Flächenschraffur dokumentierten Bestände der Arten Rotmilan, Schwarzmilan, Wespenbussard, Baumfalke, Sperber und Kolkrabe in die Wertung ein.
Wasserrecht; Antrag auf wasserrechtliche Plangenehmigung für eine bestehende Weiheranlage mit insgesamt vier Fischteichen für die Karpfenzucht auf den Fl.-Nrn. 308 und 322, Gemarkung Brunn, Markt Emskirchen durch die Stephan und Sabine Sperber
<p><p>&lt;p&gt;Der Datensatz enthält die georeferenziert Ergebnisse des Sperber-Monitorings, d.h. die georeferenziert Sichtungen von Sperbern in Köln.&lt;/p&gt;<br /><br /> &lt;p&gt;Mithilfe des Sperber-Monitorings möchten die Stadt Köln in Zusammenarbeit mit den Bürger:innen Kölns, Hinweise über den Sperber und seine Bruterfolge ermitteln, um bei negativen Entwicklungen Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. Die Größe und die Zusammensetzung der Sperber-Bestände können Hinweise über den Zustand der in Köln lebenden Vögel geben.&lt;/p&gt;<br /><br /> &lt;p&gt;Mehr zur Sperberkartierung, gibt es unter &lt;a href=&quot;<a href="<a href="https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/umwelt-tiere/sperberkartierung/index.html&quot;&gt;https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/umwelt-tiere/sperberkartierung...&lt;/a&gt;&lt;br">https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/umwelt-tiere/sperberkartierung...</a>">https://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/umwelt-tiere/sperberkartierung...</a> /&gt;<br /><br /> Zur Anwendung, zwecks aktiver Teilnahme am Sperber-Monitoring geht es hier: &lt;a href=&quot;<a href="<a href="https://cpoint.stadt-koeln.de/mapapps/resources/apps/sperberkartierung/index.html?lang=de&quot;&gt;https://cpoint.stadt-koeln.de/mapapps/resources/apps/sperberkartierung/i...&lt;/a&gt;&lt;/p&gt;">https://cpoint.stadt-koeln.de/mapapps/resources/apps/sperberkartierung/i...</a></p>">https://cpoint.stadt-koeln.de/mapapps/resources/apps/sperberkartierung/i...</a></p>
Eine geringfügige Ausdehnung des durch die bayerische Kolonie (der einzigen in Deutschland bekannten Wochenstubengesellschaft!) genutzten Areals konnte festgestellt werden. Es gelang auch der Nachweis mindestens eines neuen Tagesquartiers. Im Jahr 2017 wurden 184 adulte Individuen und 70 Jungtiere gezählt. Die besondere Anfälligkeit eines einzigen Vorkommens einer Art – auch wenn dieses intensivst betreut wird – zeigte sich im Sommer und Herbst 2017, als sich Sperber (Accipiter nisus) darauf spezialisiert hatten, Große Hufeisennasen beim Verlassen oder Anfliegen des Quartiers zu erbeuten. Sie dezimierten die Population um ca. 40 Individuen (R. Leitl, schriftl. Mitt.). Eine weitere intensive Betreuung des Quartiers und weitere Managementmaßnahmen im Umfeld (Verbesserung der Quartiersituation in der Umgebung, Waldweide durch lokale Rinderrassen, in deren Dung sich Insekten als Nahrung für die Große Hufeisennase entwickeln können) sind unbedingt langfristig zu sichern, um der Art eine Ausbreitung und damit eine dauerhafte Bestandssicherung in Deutschland zu ermöglichen. Im Saarland fand 2017 wieder die Geburt eines Tieres statt, die Aufzucht erfolgte dann aber in einer bekannten Kolonie in Luxemburg (C. Harbusch, mündl. Mitt.).
Das Projekt "Bedeutung von chemischen Rueckstaenden fuer die Sperberbestaende (Accipiter nisus) im Mittelland und in den Alpen der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Zoologisches Institut, Abteilung Ethologie und Wildforschung durchgeführt. Erhebungen an freilebenden Sperberpopulationen im Zeitraum 1978-1981: Brutbestandesaufnahmen in zwei Probeflaechen in den Kantonen ZH und GR. Erfassen des Verlaufes von ca. 140 Bruten. Ermittlung der Nahrungszusammensetzung je Brutpaar. Rueckstandsanalysen an nicht geschluepften Eiern auf chlorierte Kohlenwasserstoffe und Quecksilber (total). Statistische Pruefung von Zusammenhaengen zwischen Brutausfalltyp und chemischen Rueckstaenden.
Origin | Count |
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Bund | 7 |
Land | 17 |
Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 1 |
Taxon | 2 |
Text | 8 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 9 |
License | Count |
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open | 5 |
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Language | Count |
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Deutsch | 22 |
Resource type | Count |
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Datei | 1 |
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Topic | Count |
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Boden | 9 |
Lebewesen & Lebensräume | 22 |
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