Das Projekt "Untersuchung ueber gipshaltige Bindemittel mit erhoehter Wasserbestaendigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Nichtmetallische Werkstoffe durchgeführt. Um die in der Bundesrepublik Deutschland anfallenden Rauchgasgipsmengen in groesserem Umfang verwerten zu koennen bzw sicherer und preisguenstiger deponieren zu koennen, wird nach Wegen gesucht, durch die die Wasserempfindlichkeit und Wasserloeslichkeit des erhaerteten Gipses gesenkt werden kann. Dadurch waere es moeglich, Gipsbaustoffe auch im Aussenbereich zu verwenden bzw den anfallenden Rauchgasgips ohne Gefahr einer Grundwasserbelastung deponieren zu koennen. Dieses Ziel scheint durch das Brennen des Gipses mit kleineren Mengen von SiO2-haltigen Komponenten und Kalkstein erreichbar zu sein. Weitere Arbeiten auf diesem Gebiet sind jedoch notwendig, bevor diese Loesung in die technische Praxis eingefuehrt werden kann.