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Summary of the results of the Sponsorship Programme for nanoscale titanium dioxide of the OECD Working Party on Manufactured Nanomaterials

The Sponsorship Programme is the central testing programme of the ⁠ OECD ⁠ Working Party on Manufactured Nanomaterials (WPMN) launched in 2007. It was called into being to create the conditions for a coordinated approach between the member countries with regard to the safety of manufactured nanomaterials. The WPMN brings together 30 member countries of the OECD and the EU Commission. Some non-member countries are also represented, as are organisations from industry and from standardisation and environmental associations. The idea behind the OECD Sponsorship Programme was to collate data on selected and precisely described manufactured nanomaterials. The intention was thereby to obtain information on their physicochemical properties, behaviour and effects on humans and the environment, and to demonstrate the relationships between them. In this process Germany joined forces with France as joint “Lead Sponsors” for nTiO2. This report summarizes the results of the Sponsorship Programme on ecotoxicology and environmental behavior of nanoscale titanium dioxide of the OECD Working Party on Manufactured Nanomaterials (WPMN). Veröffentlicht in Texte | 69/2016.

Zusammenstellung der Ergebnisse des Sponsorship Programms zu nanoskaligem Titandioxid der OECD Working Party on Manufactured Nanomaterials

Das Sponsorship Programm ist das zentrale Testprogramm der 2007 gegründeten ⁠ OECD ⁠ Working Party on Manufactured Nanomaterials (WPMN). Diese wurde ins Leben gerufen, um einen zwischen den Mitgliedsstaaten koordinierten Ansatz zu Sicherheitsfragen (z.B. die Anwendbarkeit von OECD Prüfrichtlinien) für technisch hergestellte Nanomaterialien zu ermöglichen. An der WPMN sind neben 30 OECD-Mitgliedsstaaten auch die Europäische Kommission, BIAC und verschiedene andere Nichtregierungsorganisationen beteiligt. Die Idee des OECD Sponsorship Programms war es, Daten zu ausgewählten und präzise beschriebenen, technisch hergestellten Nanomaterialien zusammen zu tragen. Auf diese Weise erhielt man Informationen zu physikalisch-chemischen Eigenschaften und Verhalten und Effekten auf Mensch und Umwelt. Deutschland war in diesem Prozess zusammen mit Frankreich hauptverantwortlich für die Datenerhebung zu nanoskaligem Titandioxid. Dieser Bericht stellt die Ergebnisse des Sponsorship Programms zur Ökotoxikologie und zum Umweltverhalten von nanoskaligem Titandioxid der OECD WPMN zusammen. Veröffentlicht in Texte | 45/2016.

Sponsoringberichte der Behörden und Ämter der Freien und Hansestadt Hamburg

Berichte der Behörden und Ämter über Zuwendungen in Form von Sponsoring, Spenden und mäzenatischen Schenkungen. Sie beinhalten die von den Behörden und Ämtern sowie den direkten hamburgischen Mehrheitsbeteiligungen (öffentlichen Unternehmen) aus ihrem Zuständigkeitsbereich angenommenen privaten Zuwendungen in Form von Sponsoring, Spenden und mäzenatischen Schenkungen ab 5.000 Euro im Einzelwert und die von bestimmten hamburgischen Mehrheitsbeteiligungen aus ihrem Zuständigkeitsbereich geleisteten Spenden und spendenähnlichen Zuwendungen ab 2.500 Euro im Einzelwert.

Enhandced oil recovery-modification and continuation of the articulated drillstring

Das Projekt "Enhandced oil recovery-modification and continuation of the articulated drillstring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Preussag, Abteilung Forschung und Entwicklung durchgeführt. Objective: Main purpose of the R and D project TH/02047/87/DE is the development of a short down hole motor based on the existing ADS-system (Articulated Drill String) with the same high accuracy of azimuthal and directional control. The usability of the new system to drill horizontal wells from small diameter casings has to be achieved. This target shall be reached by integration of short positive displacement motors into the ADS technology. In addition, drilling and production related technologies shall be developed to optimize the completion of horizontal wells in hydrocarbon reservoirs. General Information: The development consists of seven project stages related to three topics (subjects): 1. Articulated drill string (ADS). STAGE 1 : State - of - the - art report. STAGE 2: Modification of the existing drill string, adaption of mud motor and flexible drill pipe. STAGE 3 : Adaption of the flexible drill string components and 2-way EM-MWD system. 2. Flexible drill string. STAGE 4: State - of - the - art report. TAGE 5 : Construction and testing of flexible drill string components. 3. Completion and production methods. STAGE 6 : State - of - the - art report and theoretical solution of problems. STAGE 7 : Configuration, testing, modifications. Achievements: The new articulated down hole motor (ADM) was constructed and field-tested as a short positive displacement motor. After generally successful field-tests of the 4,75' and 6,75' version of the ADM, improvement and optimization work has to be done. The design of the articulations had to be changed twice. The support pads on the articulations were extended to improve the build-up performance of the ADM, particularly in soft formations and unconsolidated sands. The edging rings of the rubber sleeve had to be revised in geometry and finish to improve the adhesion of the vulcanized hose. The load capacity of the articulation was improved by the adjustment of the bearing surface. The increased interest in an ADM with a reduced diameter to get the ability to drill short radius horizontal wells with radii down to 20 m from all common 7' API casings will be satisfied by a new ADM with a diameter of 4,15 only. A MWD system which was developed by Preussag with a sponsorship of the German Ministry for Research and Technology is being modified to suit the requirements in short radius horizontal drilling. The now available MWD system shall be modified for use with the ADM in short radius horizontal drilling. In long horizontal sections it is difficult to create the necessary weight on bit. The weight on bit is produced by means do drill collars positioned in the vertical section of the borehole. The drill pipe located below the drill collars has to transfer the load to the bit. Under these conditions drag and buckling of the drill pipe is a problem. Up to now in horizontal sections usually heavy-wall-drill pipe (HWDP) is used due to their increased bending resistivity compared to conventional drill pipe. ..

Arterhaltung des Gemeinen Störs (Acipenser sturio) in Deutschland

Das Projekt "Arterhaltung des Gemeinen Störs (Acipenser sturio) in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft zur Rettung des Störs e.V. durchgeführt. Phase I: Projektvorbereitung: - Information an Verbände, wissenschaftliche Einrichtungen und Kontaktaufnahme zu ausländischen Institutionen, die an dieser Problematik arbeiten. - Zusammenarbeit mit Behörden, Universitäten, Instituten und Fischereiverbänden. - Zusammenfassung der bisherigen Erfahrungen bei der Vermehrung und Akklimatisierung von Stören. - Ausschreibung von Lebendfangprämien für den Gemeinen Stör (Acipenser sturio). - Beschaffung von Eiern, Jungfischen oder geschlechtsreifen Tieren aus ganz Europa. Phase II: Laichfischvermehrung: - Versuchsfischerei in ausgewählten Flussmündungen und Küstengebieten. - Untersuchung und Optimierung der Vermehrungs-, Aufzucht- und Haltungsbedingungen. - Aufbau eines Laichfischbestandes und Organisation eines kontinuierlichen Besatznachschubes. - Erstellung einer Feasibility-Studie zur Eignung verschiedener Gewässer für die Wiederansiedlung. - Auswahl geeigneter Gewässersysteme auf Grundlage von ökologischen Untersuchungen. - Versuchsweiser Besatz zur Verifizierung der Erkenntnisse. Phase III: Freiwasserbesatz: - Vermehrung und Aufzucht von Besatzmaterial im Rahmen von kontinuierlichen, langfristigen bestandsstützenden Maßnahmen über mindestens 2 Generationen. - Ausarbeitung einer Richtlinie für Berufsfischer und Sportangler für den Umgang mit Stören in natürlichen Gewässern. - Schaffung von Laichplätzen und Aufstiegshilfen. - Besatz- und Markierungsaktionen und laufende Untersuchungen zum Wanderverhalten, sowie Bestandsmonitoring. Da der Stör, unter natürlichen Bedingungen sehr lange bis zum Erreichen der Geschlechtsreife benötigt, kann das angestrebte Ziel nur durch langfristige Planung und Kontinuität erreicht werden. Zur Sicherung der Arbeiten, wie der Beschaffung von Elterntieren, der Produktion von Satzfischen sowie für Forschungsarbeiten im Grundlagenbereich und für Monitoringprogramme, sind Geldmittel aus der Industrie in Form von 'social sponsoring' und für PR Maßnahmen besonders willkommen. Weltweit kommen 24 Störarten vor, keine Art ist aber so sehr vom Aussterben bedroht wie der heimische Stör. In vergangenen Jahren wurden vermehrt fremde Störe gefangen die offensichtlich von Teichwirten, Aquarianern oder Anglern in freie Gewässer gesetzt wurden. Diese Fische waren hier niemals heimisch, sie stellen eine Bedrohung für eventuell noch vorkommende Restbestände des heimischen Störs dar, da sie als direkte Konkurrenten auftreten können. Ein Besatz mit nicht heimischen Stören ist keinesfalls eine Artenschutzmaßnahme. Nur wenn wir die wenige, noch verbleibende Zeit bis zum Verschwinden der letzten Störe nutzen, gibt es eine Chance für diesen wunderbaren Fisch. Wir sind es unseren Nachkommen schuldig, alles zu unternehmen, um zu verhindern, dass eine weitere Art durch menschliches Verschulden von der Welt verschwindet. Wir sind uns bewusst, dass sich die Gesellschaft ein sehr hochgestecktes Ziel gesetzt hat....

Einrichtung und Etablierung des bayerischen Zentrums für Wald und Forstwirtschaft in Bayern (Kompetenzzentrum) (ST117)

Das Projekt "Einrichtung und Etablierung des bayerischen Zentrums für Wald und Forstwirtschaft in Bayern (Kompetenzzentrum) (ST117)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. 1. Entwicklung und Einrichtung der Organisationsstruktur des Zentrums; Überprüfung alternativer Organisationsstrukturen und Rechtsformen auf der Basis der bisher vorhandenen vorläufigen Geschäftsordnung. 2. Erkundung und Installation der Kooperationsmöglichkeiten unter Einbeziehung bereits vorhandener Projekte und Kooperationen. 3. Schaffung einer Kommunikationsplattform innerhalb des Zentrums; Organisation von Workshops etc. 4. Öffentlichkeitsarbeit im Sinne von: - Eigenwerbung für das Zentrum (Faltblätter, Homepage, Pressearbeit, Erstellung eines prägnanten Logos in Zusammenarbeit mit einem Grafiker); - medienwirksamen Maßnahmen zum Wissenstransfer (z.B. wissenschaftliche Veranstaltungen); - generelle Konzeptgestaltung in verschiedenen Bereichen und Medien des Wissenstransfers (z.B. Gestaltung und Herausgabe von Geschäfts- oder Tätigkeitsberichten). 5. Erschließung von Finanzierungsmöglichkeiten außerhalb der Bayerischen Staatsforstverwaltung und Mitteln der FH Forstwirtschaft, z.B. in Form von Sponsoring, Verkauf von Veröffentlichungen etc. 6. Prüfung von Vermarktungsmöglichkeiten von forstlichem Fachwissen. 7. Kontaktaufnahme mit nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen im Bereich Wald und Forstwirtschaft. 8. Übernahme der Koordinierung von u. a. EU-/BMBF-finanzierten Forschungsschwerpunkten. 9. Präsenz des Forstzentrums in den EU-Gremien, u. a. zur Vermittlung von Spezialisten bei Projektevaluierungen sowie zur Vorstellung eigener Projekte und Akquirierung von Geldmitteln für diese Projekte. 10. Kontaktaufnahme zu anderen Zentren vergleichbarer wissenschaftlicher Inhalte z.B. im Wasser- und Umweltbereich 11. Ermittlung des Forschungsbedarfs, möglicher Forschungsschwerpunkte sowie deren Realisierungsmöglichkeiten in geeigneter Weise bei: - der forstlichen Praxis/Waldbesitzern, - wissenschaftlichen Einrichtungen, - korrespondierenden Behörden, - Naturschutzverbänden, - Industrie. Unterstützung der Profilbildung der einzelnen Partner des Zentrums. Seit Sommer 2002 existiert das 'Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan' ein Zusammenschluss von FH Weihenstephan, Fachbereich Wald und Forstwirtschaft, TU München, Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Der Name und das Logo wurden in einer gemeinsamen demokratischen Abstimmung am Campus und im StMLF gewonnen. Die offizielle Gründungsfeier fand am 8. Mai 2003 mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen den Leitern der drei Partnerinstitutionen statt. Hinter dem Zusammenschluss der drei Partner steht ein Förderverein, der eine finanzielle Flexibilität gewährleistet und gleichzeitig die Gremien zur Verfügung stellt, die notwendig sind, um die gestellten Aufgaben zu erfüllen. Eine weitere geschäftliche Basis bildet eine Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Landwirtschaftsministerium (StMLF) und dem Wissenschaftsministerium (StMWFK), die voraussichtlich ab 2005 in Kraft treten wird. usw.

Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen: im Rahmen der Forsteinrichtung bei Hessen-Forst

Das Projekt "Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen: im Rahmen der Forsteinrichtung bei Hessen-Forst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Forstökonomie und Forsteinrichtung durchgeführt. Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts sollen Ansätze des Konzepts der 'Ökonomie von Ökosystemdienstleistungen' (vgl. die globale TEEB-Studie (The Economics of Ecosystems and Biodiversity)) in die Forsteinrichtungsprozesse des Landesbetriebs Hessen-Forst integriert werden. Hierbei soll untersucht werden, - inwieweit die vorhandenen Bewertungsansätze mit der Forsteinrichtung kombiniert werden können, - in welcher Form sich die zentralen Ergebnisse der ökonomischen Bewertung kommunizieren lassen, - ob diese Ergebnisse Auswirkungen auf die Betriebssteuerung und die mittelfristigen Planung haben und - wie die methodischen Ansätze der ökonomischen Bewertung von Ökosystemleistungen dafür genutzt werden können, regional marktbasierte Instrumente der Naturschutzpolitik umzusetzen (z.B. Ökopunkte, Ökosponsoring).

MORally: Exist-Gründerstipendium zur Umsetzung einer Gründungsidee in einen Businessplan. Zielprodukt des Gründungsvorhabens ist die Errichtung einer Online-Gaming-Plattform mit Brettspielen rund um das Thema Nachhaltigkeit.

Das Projekt "MORally: Exist-Gründerstipendium zur Umsetzung einer Gründungsidee in einen Businessplan. Zielprodukt des Gründungsvorhabens ist die Errichtung einer Online-Gaming-Plattform mit Brettspielen rund um das Thema Nachhaltigkeit." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technologie und Management, Fachgebiet Informations- und Kommunikationsmanagement durchgeführt. Zielprodukt des Gründungsvorhabens ist die Errichtung einer Online-Gaming-Plattform mit Brettspielen rund um das Thema Nachhaltigkeit. Diese Spiele, die sich alle mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, bieten Unternehmen mithilfe von In-Game-Advertising die Möglichkeit, auf absolut neuartige und einzigartige Weise ihre Coporate Social Responsibility (CSR) zu kommunizieren und außerdem ein positives Arbeitgeber-Image aufzubauen ('Employer Branding'). Da die Darstellung der Nachhaltigkeitsprojekte der Firmensponsoren eng mit der Spielthematik verbunden sind, setzt sich der User mit den Anzeigen intensiv auseinander, ohne diese als aufdringlich zu empfinden. Aufgrund der Auswahl des Spendenprojektes wird eine Art CSR-'Co-Creation' erreicht. Durch Sharen der erspielten Spende auf dem Facebook-Profil des Users, werden die Nachhaltigkeitstätigkeiten der Unternehmen durch einen unabhängigen Dritten kommuniziert. Beide Effekte führen zu einer erhöhten Glaubwürdigkeit. Durch die Facebook-Shares erhalten die Firmensponsoren außerdem einen viralen Werbeeffekt. Arbeitsziele im Laufe des 1-jährigen Förderzeitraums sind die Gründung einer Kapitalgesellschaft sowie die Ausarbeitung eines ausgereiften Businessplans. Zum Launch der Online-Plattform ist zunächst die Entwicklung eines Spiele-Prototyps geplant. Parallel zu Testphasen wird eine künstliche Spielintelligenz mit stochastisch-heuristischen Entscheidungsregeln sowie ein generische Spendensystem entwickelt.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Heimschule St. Landolin, Ettenheim

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Heimschule St. Landolin, Ettenheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heimschule St. Landolin durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die gesamte Schule besteht aus mehreren Einzelgebäuden, sowie einer Turn- und einer Schwimmhalle. Alle Gebäude haben Flachdächer. Baujahr der Schule ist das Jahr 1967. Die Bruttogeschossfläche beträgt 31.065 qm. Das Hauptgebäude wird als Schulhaus genutzt. Ein Teil der Nebengebäude wird als Internat genutzt. Die geplante Solaranlage wird auf das Flachdach aufgesetzt und dabei auf Betonrandsteine geschraubt. Das Flachdach ist absolut verschattungsfrei, eine Südausrichtung der Solarmodule ist problemlos möglich. Zwischen den Betonrandsteinen und dem Dach befindet sich noch eine Bautenschutzmatte. Auf dem Dach wird unter den Solarmodulen der Wechselrichter (Strangwechselrichter) auf ein Gestell montiert, damit die Gleichstromleitung möglichst kurz wird. Vom Dach herunter wird nun das Wechselstromkabel zusammen mit einem Datenübertragungskabel geführt. Diese Kabel enden im Haustechnikraum, wo das Wechselstromkabel an das Stromnetz der Schule angeschlossen wird. Der Datenlogger wird auch im Haustechnikraum untergebracht. Von dort wird das Datenübertragungskabel zum Großdisplay geführt. Die Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 3,15 kWp und eine Nennspannung von 320V Gleichstromseitig (2 mal 9 Module mit 35,4V in Reihe) und ca.230V Wechselstromseitig. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: a) Gründung einer Solar AG (Arbeitsgemeinschaft) an der Schule (seit dem Jahr 2000 mit über 30 Schülern) mit dem Ziel, Informationen zur Solarenergienutzung an der Schule zu verbreiten. b) Gründung eines Solarvereins (im Juli 2000) mit dem Ziel, viele Schüler, Eltern und Lehrer mit der Solarenergienutzung vertraut zu machen und die Solarenergienutzung an der Schule voranzubringen (schon jetzt über 110 Mitglieder). c) Vorstellung der Solarenergienutzung an der Schule über die örtliche Presse und durch Informationsstände bei Schulfesten etc. Hier wurde z.B. beim letzten Schulfest eine Demonstrationsanlage aufgebaut, mit der die Funktionsweise der Photovoltaik demonstriert wurde. Wenn die Photovoltaikanlage fertiggestellt ist, wird es mehrere Führungen für Eltern, Schulklassen und die örtliche Presse geben, um die Funktionsweise zu erläutern. d) Veranstaltung eines Sportsolartags zum Sponsoring der Solaranlage. Der Sportsolartag soll zu einer Identifikation von Schülern, Eltern und Lehrern mit 'ihrer' Solaranlage führen. Hierbei fördern die Schüler die Solaranlage mit einer sportlichen Ausdauerleistung. Diese Ausdauerleistung wird durch Sponsoren (Eltern, Verwandte etc.) durch Spenden für die Solaranlage der Schule honoriert. Fazit: Die Technik der regenerativen Nutzung von Energie an einer Schule zu etablieren ist sicher eine sinnvolle, lohnende und auch befriedigende Aufgabe. Durch unser Projekt ist es gelungen, diese Aufgabe zu meistern. ...

Monitoring von Wiedervernässungsmaßnahmen und extensiver Beweidung im Schwenninger Moos

Das Projekt "Monitoring von Wiedervernässungsmaßnahmen und extensiver Beweidung im Schwenninger Moos" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Institutszentrum für Angewandte Forschung durchgeführt. Das Naturschutzgebiet Schwenninger Moos wurde durch privatwirtschaftliches Sponsoring und Mitteln der Stiftung Naturschutzfonds zwischen 1998 und 2004 renaturiert. Das Projekt wurde durch das Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie der Universität Hohenheim geplant und durch das Institut für Angewandte Forschung der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt umgesetzt. Neben der hydrologische Stabilisierung stand dabei die Etablierung alternativer Offenhaltungssysteme in stark gestörten und trockenen Moorbereichen im Vordergrund. Auf den trockenen Moorrändern wurde eine extensive Beweidung mit Jungrindern eingeführt. Die Rinder sollen zum einen die Flächen mittelfristig offen halten und die bodensauren Magerrasen sichern. Das Moorzentrum und die stark verbuschten Moorränder werden zudem mit Moorschnucken bestoßen. Die weiße hornlose Moorschnucke stammt aus der Diepholzer Moorniederung und wurde speziell zur Beweidung von Moorgebieten gezüchtet. Die 120köpfige Herde wird vom BUND Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg betreut. Alle Maßnahmen des Projektes wurden durch ein hydrologisches und vegetationskundliches Monitoring begleitet. Nach 5 Jahren wird nun erstmalig die Veränderung der Vegetation und des Moorwasserhaushaltes dokumentiert. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Vordergrund: * Haben die Wiedervernässungsmaßnahmen eine nachhaltige Verbesserung des Wasserdargebotes im Sommerhalbjahr zur Folge gehabt? * Spiegeln sich die veränderten Standortsbedingungen in der Vegetation wider? * Welche Auswirkungen haben extensive Beweidung mit Rindern und Schafen auf die Gehölzsukzession und Artendiversität? * Gibt es signifikante Unterschiede zwischen den eingesetzten Tierrassen? Im Herbst 2008 werden erste Ergebnisse zur Verfügung stehen.

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