Umweltbundesamt empfiehlt: fachgerecht sanieren ohne Desinfektionsmittel! Für eine fachgerechte Sanierung bei Schimmelpilzbefall in Wohnungen, Büros und anderen regelmäßig genutzten Räumen sind keine Desinfektionsmittel nötig - sie stellen oft sogar ein Gesundheitsrisiko dar. Bei Schimmelsanierungen in der Praxis kommen chemische Desinfektionsmittel immer häufiger zum Einsatz, um das Problem - vermeintlich „rasch” -aus der Welt zu schaffen. Die verwendeten Desinfektionsmittel lösen aber nicht das Problem und können darüber hinaus zu gesundheitlichen Beschwerden bei den Bewohnern führen oder unerwünschte Folgen wie monatelange Geruchsbelästigung haben. Feuchtschäden mit Schimmelpilzwachstum können nachweislich zu Gesundheitsproblemen führen. Daher empfiehlt das Umweltbundesamt ( UBA ) eine fachgerechte Sanierung: Das umfasst die Beseitigung der Ursachen, die zum Feuchtschaden und damit zum Schimmelpilzwachstum führten, die Reinigung von mit Schimmelpilzen befallenen Materialien, wo dies nicht möglich ist, deren Entfernung sowie eine abschließende Feinreinigung der ganzen Wohnung, um noch vorhandene Schimmelpilzsporen zu beseitigen. Während der Arbeiten sind Maßnahmen zum Schutz der Bewohner und der Arbeiter durch Abschotten der befallenen Bereiche und durch Tragen eines Mundschutzes und von Handschuhen zu ergreifen (genaue Empfehlungen gibt der „Leitfaden zur Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen” des Umweltbundesamtes aus 2005). „Bei einer fachgerechten Sanierung, die die Schimmelbelastung an der Wurzel packt, ist eine Desinfektion nicht notwendig - sie kann sogar der Gesundheit schaden” sagt Dr. Thomas Holzmann, UBA-Vizepräsident. Aus Kostengründen entscheiden sich viele Betroffene dennoch immer häufiger gegen die Ursachenbeseitigung mit abschließender Feinreinigung. Stattdessen finden oberflächliche Desinfektionsmaßnahmen Anwendung. Dies ist aus zwei Gründen nicht zielführend, im Einzelfall sogar schädlich: Zum einen sind viele Desinfektionsverfahren in der Praxis nicht wirksam, auch wenn ihre Wirksamkeit in Laborversuchen nachgewiesen ist. Insbesondere ist oft die Dauerhaftigkeit der Maßnahme nicht gegeben. Zum anderen reicht eine Desinfektion - selbst wenn sie wirksam wäre - nicht aus, um die gesundheitlichen Auswirkungen der Schimmelpilzsporen zu beseitigen. Auch von abgetöteten Sporen können allergische und toxische Wirkungen ausgehen. Für eine vollständige Sanierung sind lebende und tote Sporen vollständig zu entfernen. Desinfektionsmittel sind nicht nur als sachgerechte Sanierungsmaßnahme falsch, sie können auch zu gesundheitlichen Problemen bei den Bewohnern führen. Nach der Desinfektion besteht die Gefahr, dass Bewohner Desinfektionsmittelreste oder Reaktionsprodukte einatmen, was zu toxischen oder allergischen Reaktionen führen kann. Ein weiteres Problem können unerwünschte Nebenreaktionen sein, wie eine lang andauernde Geruchsbelästigung. Nur in speziellen Situationen, in denen eine Infektion empfindlicher Personen mit Schimmelpilzen zu verhindern ist - beispielsweise bei abwehrgeschwächten Patienten im Krankenhaus - kann eine Desinfektion zusätzliche Sicherheit bieten. Diese muss aber mit Desinfektionsmitteln erfolgen, deren Wirksamkeit unter Praxisbedingungen belegt ist. Auch bei der Entfernung von Schimmelpilzbefall kleineren Umfangs durch die Bewohner selbst, bei der oft die Ursachen für das Schimmelpilzwachstum nicht bekannt sind, kann eine Desinfektion mit Ethanol (Brennspiritus) als zusätzlicher Schritt zur Verhinderung weiteren Schimmelpilzwachstums sinnvoll sein. Das Umweltbundesamt rät daher davon ab, Desinfektionsmittel zur umfassenden und sachgerechten Schimmelpilzsanierung einzusetzen und ruft Gutachter, Sanierungsfirmen, Ausbilder oder Versicherungen dazu auf, den Einsatz der Desinfektionsmittel bei der Sanierung von Schimmelbefall zu reduzieren.
Die in Deutschland derzeit gültige Fassung der Klärschlammverordnung von 1992 (AbfKlärV, 1992) soll novelliert und dabei hygienischen Belangen mehr Rechnung getragen werden. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, verschiedene Risikominderungsmaßnahmen im Hinblick auf ihre Eignung zur Verbesserung der Klärschlammhygiene zu prüfen und daraus Empfehlungen für die Ausgestaltung der AbfKlärV abzuleiten. Besonders persistente Schadorganismen und Krankheitserreger wurden in gezielten Untersuchungen auf deren Überlebensfähigkeit während einer thermischen Behandlung bzw. einer Langzeitlagerung von Klärschlamm und/oder anderen Wirtschaftsdüngern untersucht. Des Weiteren wurde das Verfahren der Hochdrucktemperatur-Pelletierung (HTP) geprüft. Untersucht wurde die Tenazität von Escherichia coli (EAHEC) Serovar O104:H4, thermoresistenter Parvoviren (Bovines Parvovirus, BPV) und von Sporen aerober und anaerober Sporenbildner (Bacillus globigii, Clostridium sporogenes) als Vertreter der Seuchenhygiene und Synchytrium endobioticum als Vertreter der Phytohygiene. Das Ergebnis einer Literaturrecherche ergab, dass der überwiegende Teil der vorrangig in Klärschlamm vorkommenden Schadorganismen der Seuchen- und Phytohygiene durch die in den Entwürfen zur Novellierung der AbfKlärV in Anhang 2 aufgeführten Behandlungsverfahren inaktiviert werden kann. Veröffentlicht in Texte | 96/2015.
Das Heft Nr. 1 aus der Serie „scriptumonline - Geowissenschaftliche Arbeitsergebnisse aus Nordrhein-Westfalen“ befasst sich mit palynologischen Untersuchungen an einem Bohrprofil im Nordosten von NRW. Die Schichten der tiefen Unterkreide (Berriasium) sind in Nordwestdeutschland in einem speziellen brackischen Milieu entstanden und reich an organischer Substanz (Wealden-Fazies). Sie sind dadurch potenzielle Muttergesteine von Kohlenwasserstoffen. Die Kernbohrung 1/08 Husen des GD NRW erschloss eine 88 m mächtige Abfolge dieser Sedimente. Sie wurden palyno- und mikrofaziell sowie geochemisch untersucht, um ihre Ablagerungsbedingungen zu rekonstruieren und eine Einschätzung des Kohlenwasserstoffpotenzials zu liefern. Die Ergebnisse lassen eine Deutung der damaligen Ökologie zu und erlauben die Rekonstruktion von Meeresspiegelschwankungen. Ferner bietet sich die Möglichkeit, einen Florenwechsel im Jura/Kreide-Grenzbereich zu studieren. [2016. 26 S., 8 Abb., 4 Anl. im Anh., ISSN 2510-1331]
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AESKULAP GmbH durchgeführt. Es sollen Samenkörner verschiedener Pflanzenarten in Kombination mit Sporen von arbuskulären Mykorrhizapilzen in einer Pille (Allomultigermpille AMG) kombiniert werden. Diese AMG-Pillen sollen auf ihre Eignung für die Aussaat von langsam/spät/unsicher keimende Arten hin getestet werden. Ziel ist es, die teure Jungpflanzenanzucht und -pflanzung schwer zu etablierender Arten durch eine Direktsaat zu ersetzen. Zur Erzeugung der AMG-Pillen muss i) die Technik zur Erzeugung der AMG-Pille entwickelt werden, ii) die Zusammensetzung der AMG-Pille optimiert werden (Mykorrhizierung), iii) eine 'ideale' Leguminose charakterisiert werden, iv) die Etablierung von Feldbeständen der Zielarten über Aussaat der AMG-Pille in Gewächshaus- und Freilandversuchen getestet werden. Die AESKULAP GmbH wird ein Verfahren zur Herstellung der AMG-Pillen entwickeln und die Konsistenz der Pillen sowie die Artenkombinationen in der Pille optimieren. Das JKI wird in einer Mutantenkollektion die optimalen Wuchstypen von Blauen Süßlupinen als Kombinationspartner (Ammenarten) für die AMG-Pillen charakterisieren und mit Soja vergleichen. Die Universität Rostock wird Mykorrhizzasporen herstellen und in geeignetem Zustand in die Pilliermasse einbringen sowie Vitalität und Persistenz der Pilze beurteilen. Projektpartner und Praxisbetriebe werden die AMG-Pillen in Gewächshaus- und Freilandversuchen beurteilen.
Das Projekt "Aussagen zur Vermeidung von Schimmelpilzbefall an Anstrichflächen (F-2001/17)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Holzforschung durchgeführt. Alle organischen und fast alle organisch-chemischen Substanzen können Schimmelpilzen als Nahrungsgrundlage dienen, also z.B. Holz, Papier, Leime, Lacke und Kunststoffe. Nicht immer ist es das Material selbst, das die Nahrungsgrundlage für die Pilze bildet. Häufig sind es geringste Schmutzablagerungen mit organischen Bestandteilen (Staub, Fette, Öle usw.) die die Pilzentwicklung ermöglichen. Schimmelpilze sind stets ein Indikator für erhöhte Feuchte auf den Oberflächen bzw. im Inneren der Bauteile. Wesentliche Voraussetzung für das Auskeimen der Sporen und die weitere Entwicklung der Pilze, also auch der Schimmelpilze, ist eine je nach Gruppe der Pilze erforderliche Mindestfeuchte an den Bauteiloberflächen und/oder im Inneren der Bauteile. Diese Mindestfeuchte muss über einen ausreichend langen Zeitraum oder aber in kurzen, mehr oder weniger regelmäßig wiederkehrenden Intervallen gegeben sein (z.B. durch Abspritzen mit Wasser). Das Merkblatt behandelt zunächst die Ursachen für den in den letzten Jahren vermehrt auftretenden Befall von außenliegenden Holzoberflächen. In weiteren Abschnitten werden Maßnahmen zum vorbeugende Schutz vor Befall mit Schimmelpilzen sowie zur Abhilfe bei aufgetretenem Bewuchs erläutert.
Das Projekt "Vorkommen von Pilzsporen in der Wohnungsluft in Abhaengigkeit von dort vorhandenen Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Hygiene-Institut, Abteilung Allgemeine Hygiene und Umwelthygiene durchgeführt. Neue Bestrebungen in der Architektur gelten einer umfangreichen Bepflanzung in Wohnhaeusern. Dadurch kann es zu einem erhoehten Vorkommen von Pilzen in der Luft kommen. Diesbezueglich sind Messungen in drei Objekten durchgefuehrt worden, einem jetzt als Grossraumbuero dienenden ehemaligen Gewaechshaus, einem neuerstellten Wohnhaus mit 154 m2 grossem Gewaechshausanteil und einem Gewaechshaus fuer tropische Pflanzen. In der Luft wurden mit 8000 KBE/m3 stets hohe Konzentrationen von Schimmelpilzen gefunden. Am haeufigsten liessen sich Penicillium sp., danach Cladosporium sp. nachweisen. Aspergillus fumigatus sowie andere bei 37 Grad Celsius wachsende Schimmelpilze wurden aus der Luft nur ganz selten isoliert. Dagegen waren sie in Erdproben fast regelmaessig nachzuweisen. Weitere Untersuchungen gelten der Frage, ob bestimmte Erdsorten in dieser Hinsicht ein abweichendes Verhalten zeigen.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Professur für Bodenkunde durchgeführt. Es sollen Samenkörner verschiedener Pflanzenarten in Kombination mit Sporen von arbuskulären Mykorrhizapilzen in einer Pille (Allomultigermpille AMG) kombiniert werden. Diese AMG-Pillen sollen auf ihre Eignung für die Aussaat von langsam/spät/unsicher keimende Arten hin getestet werden. Ziel ist es, die teure Jungpflanzenanzucht und -pflanzung schwer zu etablierender Arten durch eine Direktsaat zu ersetzen. Zur Erzeugung der AMG-Pillen muss i) die Technik zur Erzeugung der AMG-Pille entwickelt werden, ii) die Zusammensetzung der AMG-Pille optimiert werden (Mykorrhizierung), iii) eine 'ideale' Leguminose charakterisiert werden), iv) die Etablierung von Feldbeständen der Zielarten über Aussaat der AMG-Pille in Gewächshaus- und Freilandversuchen getestet werden. Die AESKULAP GmbH wird ein Verfahren zur Herstellung der AMG-Pillen entwickeln und die Konsistenz der Pillen sowie die Artenkombinationen in der Pille optimieren. Das JKI wird in einer Mutantenkollektion die optimalen Wuchstypen von Blauen Süßlupinen als Kombinationspartner (Ammenarten) für die AMG-Pillen charakterisieren und mit Soja vergleichen. Die Universität Rostock wird Mykorrhizzasporen herstellen und in geeignetem Zustand in die Pilliermasse einbringen sowie Vitalität und Persistenz der Pilze beurteilen. Projektpartner und Praxisbetriebe werden die AMG-Pillen in Gewächshaus- und Freilandversuchen beurteilen.
Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 3: Marine Ökologie, Forschungseinheit Experimentelle Ökologie durchgeführt. The most sensitive phase in the life history of most organisms lies in early ontogeny. The sheer number of differentiation and growth processes in spores and larvae ('propagules') increases their susceptibility to environmental stress since the failure of a single one of these usually jeopardizes survival. Additionally, these small stages are usually vulnerable to a larger array of consumers than after passing a certain size threshold. Consequently, mortality during early life stages often exceeds 90% (Gosselin & Qian 1997). Climate change can be expected to impact propagule survival in several ways. When environmental variables like temperature, salinity or acidity shift out of the range local species have adapted to, these will experience physiological stress. In this project we ask how warming and acidification affect (i) growth and shell characteristics of barnacles and mussels, (ii) the predation pressure by snails and juvenile crabs and starfish on freshly settled juveniles of barnacles and mussels, (iii) the competitive dynamics between barnacles and mussels, (iv) the physiological underpinning of performance in barnacles and mussels.
Das Projekt "Entwicklung und Einsatz von Schnelltests zum Nachweis mykorrhizierter Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Amykor GmbH durchgeführt. Auf der Basis der Sensortechnik von Schwingquarzen wurde eine schnelle und robuste Prinziplösung für ein Messverfahren zum Nachweis und zur genauen taxonomischen Bestimmung arbuskulärer Mykorrhizapilze (AMP) an Pflanzenwurzeln und von Mykorrhiza im Boden zu entwickelt. Dazu wurden VA-Mykorrhiza-Stämme aus internationalen Stammsammlungen bezogen, mit Pflanzen in Labor und Gewächshaus kultiviert und vermehrt. Nach morphologischer Prüfung erfolgte die Anlage einer eigenen Stammsammlung als 'Genbank' für alle Projektpartner. Ergänzt wurde diese Stammsammlung durch die Isolation und Kultivierung von Wildstämmen aus nationalen und internationalen Bodenproben. Diese Wildstammisolate wurden in konventionellen Kulturen vermehrt. Durch die Entwicklung einer Methode zur Kultivierung von Einzelsporen konnten reine Stämme erhalten werden, die morphologisch überprüft wurden. Mit der Einzelsporenkultur steht ein Pflanzenwurzel-Pilz-System in-vivo zur Verfügung, das nur zwei verschiedene DNAs aufweist (Pflanzen-DNA, Sporen-DNA aller Sporen). So kann die Zahl der Messungen mit Sporen aus in-vivo-Anzucht statistisch abgesichert werden. Es wurde die Methodik einer in-vitro-Kultivierung von Glomusarten entwickelt mit umfangreichen Arbeiten zur Kulturmedienoptimierung und Kulturführung, sowie Oberflächendesinfektion für mykorrhizierte Pflanzenwurzeln und VAM-Pilzsporen, die das Auskeimen der Mykorrhizapilze ermöglichen. Zur molekularbiologischen Charakterisierung verschiedener VAM-Sporen von Glomus species zur Artenbestimmung wurden Leistungen erbracht. Es wurde die PCR-Methodik für Glomus intraradices angepasst und etabliert. Die Entwicklung der Extraktionsmethode der DNA aus Pflanzenwurzeln war die Voraussetzung, PCR und DNA-Sensor als analytische Methoden vergleichend parallel einzusetzen.
Das Projekt "Impact of Landscape Level Land Use Changes with Study Sites in Nicaragua" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldinventur und Fernerkundung durchgeführt. The main cause of loss of natural resources in Central America is the advance of the agricultural border (UICN, 2001), demanding more land area to produce the same amount of food, as a consequence of the loss of the productive capacity of the ground and the decrease sources (García 2003), the traditional farming practices as crop in the zones of greater slopes, exaggerated use of agrochemical substances and overpasturing have caused negative impacts on the ecosystems (Córdoba, 2002). At the moment livestock is one of the activities of production that have the biggest share of the regions economy (ILRI, 2004), although at the same time it has been announced one of the main causes of the natural ecosystems transformation, provocing the loss of the agrosystems sustainability (Kaimowitz 1996). Taking into account that the systems of extensive production are coming along with the degradation of natural ressources that exist in the forest, an approach of new technics, that are compatible with livestock production and the conservation of natural ressources become necessary. One of these approaches is the introduction of Silvopastoral technologies (Ibrahim et al. 1999). SilvoPastoral Systems (SPS) constitute an alternative for cattle production, where wooded perennial (trees and/or shrubs) interact with the traditional components (herbaceous covers and animals) under a system of integral handling (Ibrahim, 1996). This is a system of sustainable production that, through transformations that improve the performance in production, generates environmental services when protecting and conserving the sources (Ibrahim et al. 2003). Objectives: Identify land use of SPS by analysing satellite imagery (Lansat TM/ ETM+ and Quickbird). Identify the contribution of SPS to the recovery of forestal coverage and the cabon stock in Nicaragua by the application of GIS (Geographic Informatic Systems). Determine the duration of the carbon fixation in SPS.
Origin | Count |
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Bund | 247 |
Land | 19 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 216 |
Taxon | 12 |
Text | 16 |
unbekannt | 21 |
License | Count |
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closed | 38 |
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unknown | 10 |
Language | Count |
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Resource type | Count |
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Topic | Count |
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