Die Umsetzung des Leitbilds der kompakten sowie nutzungsgemischten Stadt stellt besondere Anforderungen an ein ruhiges Wohnen bei gleichzeitig guter Aufenthaltsqualität im Freiraum neuer Quartiere im Rahmen der Innenentwicklung. Häufig sind die Standorte neuer Quartiere durch unterschiedliche Lärmquellen (Gewerbe-, Verkehrs-, Freizeit- und Sportlärm) vorbelastet. In der Publikation werden anhand von acht Fallstudien in deutschen Kommunen Lösungswege aufgezeigt, wie in der Praxis verdichtete, funktionsgemischte und dabei zugleich lärmarme Stadtquartiere geplant und realisiert werden können. Sie demonstrieren wie im Bebauungsplanverfahren mögliche Konflikte zwischen bestehenden Lärmquellen wie z.B. bestehenden Gewerbebetrieben bzw. Straßen- und Schienenverkehr und heranrückender Wohnbebauung bewältigt werden. Dabei werden zum einen städtebauliche bzw. bauliche Maßnahmen wie lärmabschirmende Riegelbebauungen, die Zuordnung lärmsensibler und lärmintensiver Nutzungen, Grundrissregelungen sowie baulich-architektonische Maßnahmen eingesetzt. Zum anderen werden in der Praxis Maßnahmen zum Schallschutz an der Quelle und zur Vermeidung von Lärm vorgesehen. In der Publikation sind u.a. strategische Bausteine für die Realisierung kompakter und lärmarmer Quartiere beschrieben sowie die Instrumente und Maßnahmen für deren Umsetzung ausgeführt. Anhand der Beschreibung der acht Fallstudien über neue kompakte und zugleich lärmarme Quartiere werden diese ausführlich dargestellt. Schließlich werden zahlreiche lärmartenübergreifende und lärmartenspezifische Handlungsempfehlungen für Kommunen sowie Bund und Länder gegeben. Quelle: Forschungsbericht
In Berlin sind zur Zeit rund 1,28 Millionen Kraftfahrzeuge zugelassen, deren Nutzung nicht nur zu einer erheblichen Verlärmung des Straßenraumes führt, sondern darüber hinaus auch die Wohn- und Aufenthaltsqualität in den an den Hauptnetzstraßen gelegenen Gebäuden und auf den Grundstücken sowohl am Tage als auch in der Nacht nachhaltig vermindert. Besonders gravierend sind diese Auswirkungen bei Straßen mit Verkehrsmengen über 50.000 Kfz/24 Std. (z. B. Sachsendamm, Schöneberger Ufer, Frankfurter Allee, Grunerstraße und Seestraße). Diese Straßen umfassen zwar nur 1,7 % der Gesamtlänge des ca. 1.200 km langen übergeordneten Straßennetzes (Hauptnetz), übernehmen jedoch ca. 19 % aller Fahrleistungen. Durch technisch – konstruktive Veränderungen an den Fahrzeugen wurden in den vergangenen Jahren erhebliche Pegelminderungen bei den Antriebsgeräuschen erzielt. Die nach EU-Recht zulässige Geräuschemission von Kraftfahrzeugen lag 1983 ungefähr 10 dB über der heutigen Grenze, d. h. 10 Fahrzeuge aktueller Bauart sind – bezogen auf die Antriebsgeräusche – nicht lauter als ein Fahrzeug, das 1983 seine Zulassung erhielt. Trotzdem ist es insgesamt auf Berliner Straßen nicht leiser geworden. Ursache ist die erhebliche Zunahme des Kraftfahrzeugverkehrs aber auch die Tatsache, daß bei der Minderung der Reifen- / Fahrbahngeräusche kaum Fortschritte erzielt wurden. Die Einführung von Tempo 30-Zonen für 70 % aller Straßen erbrachte dort zwar eine tendenzielle Reduzierung der Verkehrslärmbelastung, in den Hauptverkehrsstraßen hat der Lärm jedoch zugenommen. Spürbare Entlastungen hat es auch an Abschnitten des Straßenbahnnetzes gegeben, wo die Gleiskörper rekonstruiert worden sind. Insgesamt stellt der Lärm des übergeordneten Straßennetzes – verglichen mit anderen Verursachern wie Eisenbahn- und Luftverkehr, Industrie und Gewerbe sowie Sport- und Freizeitlärm sowohl von seinem Ausmaß als auch von der Zahl der Betroffenen her die problematischste Belastung dar. Unter Lärm ist jede Art von Geräusch zu verstehen, das unerwünscht ist, stört oder belästigt und das physische, psychische und soziale Wohlbefinden beeinträchtigt. Je nach Dauer und Intensität der Einwirkung kann Lärm zu einer Vielzahl von Problemen führen. Dazu gehören u. a.: Verminderung der Konzentrationsfähigkeit, Störung der Kommunikation, Störung von Schlaf und Erholung, negative Beeinflussung des vegetativen Nervensystems (Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Störungen der Verdauungsorgane), Beeinträchtigung bzw. Schädigung des Hörvermögens, Risikoerhöhung für Herz-/Kreislauferkrankungen. Lärm ist subjektiv bewerteter Schall und folglich abhängig von der jeweiligen Einstellung zum vorhandenen Geräusch, der augenblicklichen Befindlichkeit, der gerade ausgeübten Tätigkeit, der Höhe des gegenwärtigen Ruheanspruchs usw.. Schwer skalierbar ist auch die Lästigkeit eines Geräusches. Neben den vorgenannten subjektiven Parametern spielen u. a. auch eine Rolle: der Informationsgehalt des Geräusches, die Zeit des Auftretens, der zeitliche Verlauf, der frequenzmäßige Verlauf, Impuls- und Tonhaltigkeit, der Übertragungsweg, die spezifische Quelle. Physikalisch gesehen entsteht Schall durch schwingende Körper, d. h. durch Druckschwankungen innerhalb von elastischen Medien (Gase, Flüssigkeiten, feste Körper). Die Anregung von Druckschwankungen kann durch Schlag, Reibung oder strömende Gase (Prinzip aller Musikinstrumente) ausgelöst werden. Die entstandenen Druckschwankungen breiten sich im Umgebungsmedium Luft mit hoher Geschwindigkeit (330 m/s) aus und können bei ausreichender Intensität vom Ohr wahrgenommen werden, wenn die Zahl der Schwingungen pro Sekunde (gemessen in Hertz [Hz]) mehr als 16 und weniger als 20.000 beträgt. Der vom menschlichen Ohr wahrnehmbare Bereich der Druckschwankungen in der Luft (Schwingungsamplitude oder Lautstärke) liegt zwischen 20 µPa (Hörschwelle) und 200.000.000 µPa (Schmerzgrenze). Mikropascal (µPa) ist die Maßeinheit für den Druck. Zur Vermeidung des Umgang mit derartig großen Zahlen wurde ein logarithmischer Maßstab eingeführt, die sog. Dezibel (dB) – Skala. Dabei entsprechen 20 µPa, also der Hörschwelle, 0 dB und 200.000.000 µPa (Schmerzgrenze) 140 dB. Die Dezibelskala, die den ”Schalldruckpegel” beschreibt, ist damit keine absolute Maßeinheit, wie z. B. das Gramm oder das Meter, sondern sie gibt nur das Verhältnis zur Hörschwelle wieder, d. h. sie sagt aus, um wieviel ein bestimmtes Geräusch die Hörschwelle übersteigt. Geräusche bestehen in der Regel aus einem Gemisch von hohen, mittleren und tiefen Frequenzanteilen. Das menschliche Ohr nimmt diese Frequenzanteile mit einer unterschiedlichen Empfindlichkeit wahr. Um diese Eigenschaften des Ohres nachzubilden, sind Meßgeräte mit Bewertungsfiltern ausgestattet. Das Bewertungsfilter ”A” zeigt für die üblichen Umweltgeräusche die beste Übereinstimmung zwischen Ohr und Meßgerät. Die korrigierten Schalldruckpegel werden deshalb in ”dB(A)” angegeben. In unserer Umwelt vorhandene Geräusche, z. B. auch der Verkehrslärm, sind selten gleichförmig, sondern schwanken sowohl kurzzeitig als auch in ihrem Tages- und Wochengang (vgl. Karte Verkehrsmengen 07.01.). Zur Beurteilung und zum Vergleich von Geräuschen benutzt man deshalb zweckmäßigerweise einen ”Einzahlwert”, der als Mittelwert des Schalldruckpegelverlaufes gebildet wird. Mit anderen Worten: ein innerhalb eines bestimmten Zeitabschnittes schwankendes Geräusch wird durch ein Dauergeräusch mit konstantem Pegel und gleicher Energie ersetzt. Der ”Mittelungspegel” wird deshalb auch als (energie-) ”äquivalenter Dauerschallpegel” bezeichnet. Der Mittelungspegel ist also nicht als arithmetisches Mittel zu verstehen, sondern entspricht physikalisch gesehen dem energetischen Mittel. Bei diesem Verfahren werden Lärmspitzen besonders berücksichtigt. Für Rechenoperationen mit Schalldruckpegeln gelten die Logarithmengesetze. So erhöht z. B. die Verdoppelung einer Zahl gleichlauter Schallquellen (Fahrzeuge) den Schalldruckpegel um 3 dB (entspricht 10·log 2); eine Verdreifachung um 5 dB (entspricht 10·log 3), eine Verzehnfachung um 10 dB (10·log 10). Ein Geräusch mit einem um 10 dB(A) höheren Pegel wird etwa doppelt so laut empfunden. In gleicher Weise wirken sich auch Vervielfachungen der Einwirkzeiten von Geräuschen innerhalb eines bestimmten Beurteilungszeitraumes (Tag bzw. Nacht) aus. Das heißt, eine Verlängerung der Geräuscheinwirkung, z. B. von 10 auf 20 Minuten oder von 2 auf 4 Stunden, erhöht den Mittelungspegel um 3 dB. Eine Verkürzung der Einwirkungsdauer eines Geräusches von 600 auf 60 Minuten entspräche dann einer Pegelsenkung von 10 dB. Im Vergleich mit Grenz- oder Richtwerten wird üblicherweise der sog. ”Beurteilungspegel” angegeben. Dieser unterscheidet sich vom Mittelungs- bzw. äquivalenten Dauerschallpegel durch bestimmte Zu- oder Abschläge, die die unterschiedliche Lästigkeit der Geräusche berücksichtigen. Bei Straßenverkehrslärm ist die erhöhte Lästigkeit der Brems- und Anfahrgeräusche im Bereich von Lichtsignalanlagen durch einen Zuschlag zu berücksichtigen. Der empirisch belegten geringeren Lästigkeit des Schienenverkehrslärms wird durch einen Abschlag, dem sog. Schienenbonus, entsprochen. Die gesetzlichen Regelungen für die Begrenzung der Straßenverkehrslärmimmission an bestehenden Straßen sind derzeit noch unbefriedigend. Das Bundes-Immissionsschutzgesetz und die Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV) sowie die Verkehrswege- Schallschutzmaßnahmenverordnung (24. BImSchV) gelten nur für den Bau oder die wesentliche Änderung von Straßen- und Schienenwegen. Bestehende Verkehrslärmsituationen werden von diesen Vorschriften nicht reglementiert. Nach der 16. BImSchV gelten folgende Immissionsgrenzwerte: Bei vorhandenen Straßen und Stadtautobahnen in der Baulast des Bundes ergeben sich dagegen Lärmsanierungsmöglichkeiten nach den ”Richtlinien für den Verkehrslärmschutz an Bundesfernstraßen in der Baulast des Bundes-VLärmSchR 97” durch eine freiwillige Verpflichtung des Bundesministers für Verkehr. Lärmsanierung, insbesondere durch Schallschutzfenster, ist hiernach dann möglich, wenn der Beurteilungspegel einen der folgenden Richtwerte übersteigt: Die nach diesen Richtlinien möglichen Lärmsanierungsmaßnahmen sind in Berlin weitgehend umgesetzt. Unter bestimmten Voraussetzungen sind Schallschutzmaßnahmen im Bereich des Straßenverkehrs auch über straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen nach § 45 StVO möglich. Regelungen für diesen Sachverhalt sind in den ”Vorläufigen Richtlinien des Bundesministeriums für Verkehr für straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Lärm” enthalten. Die Tag-/Nacht – Richtwerte liegen hiernach bei 70/60 dB(A) für Wohngebiete und ähnlich schutzwürdige Einrichtungen sowie 75/65 dB(A) für Kern-, Dorf-, Misch- und Gewerbegebiete.
Die Auswertung der Daten ist in einem umfangreichen Kartenwerk zusammengestellt und in seinen wesentlichen Aussagen im Geoportal als Themenkarten veröffentlicht. Dabei handelt es sich zum einen um die Bearbeitung des fünfteiligen Kernindikatorensatzes, zum anderen um die darauf aufbauenden aggregierenden Mehrfachbelastungskarten, die die unterschiedlichen Themen quantitativ und qualitativ miteinander verschneiden. Die vier integrierten Mehrfachbelastungskarten bilden den Kern des integrierten Berliner Umweltgerechtigkeitsmonitorings. Kernindikatoren Kernindikator 1: Lärmbelastung (Becker; U., Becker, T. 2015) Als Lärm werden Schallereignisse beschrieben, die durch ihre individuelle Ausprägung als störend und/oder belastend für Wohlbefinden und Gesundheit wahrgenommen werden. Lärm kann insbesondere im städtischen Raum als ein zentraler, die Gesundheit beeinträchtigender Faktor benannt werden. Lärmimmissionen können je nach Expositionsumfang, -zeitraum und -dauer direkte und indirekte gesundheitliche Wirkungen nach sich ziehen. Für eine genauere Betrachtung des Umweltfaktors „Umgebungs-“Lärm bedarf es einer Kategorisierung entsprechend seiner Ursprungsquellen, die sich im Wesentlichen in die Hauptkategorien Industrie- und Gewerbelärm, Verkehrslärm (Straßenverkehrslärm, Schienenverkehrslärm, Fluglärm), Sport- und Freizeitlärm sowie nachbarschaftsbedingten Lärm untergliedern lassen (Niemann et al. 2005, EEA 2010). Verkehr (Straßen-, Schienen- und Flugverkehr) zählt im Stadtgebiet zu den Hauptverursachern von Lärm. Mit den Strategischen Lärmkarten Berlin liegen für den Stand 2012 aktuelle gesamtstädtische Berechnungen für die Hauptverursacher vor (SenStadtUm 2013b). Als Ansatz zur Ermittlung der unterschiedlichen Belastungsgrade der Berliner Planungsräume wurden eine monetäre Bewertung der Lärmwirkung und die Verknüpfung der Ergebnisse mit der sozio-demografischen Struktur auf Ebene der Planungsräume gewählt. Die Monetarisierung des Lärms erfolgt auf Grundlage des Prinzips der externen Kosten, welches die durch Lärm entstehenden Nutzenverluste finanziell abbildet. Damit wurde der Umstand berücksichtigt, dass nicht die Verursacher des Lärms dessen negative Effekte tragen, sondern diese auf Dritte (oder der Gesellschaft als Ganzes) verlagert werden. Darüber hinaus werden mit der Monetarisierung der in Dezibel gemessenen Lärmbelastung (logarithmische Skala) Vergleiche aus räumlicher oder sozialer Perspektive deutlich vereinfacht und transparenter. Die verwendeten Kostensätze entsprechen dem aktuellen Stand der Wissenschaft und geben den pro Person entstehenden Schaden durch die Belästigungswirkung und die Gesundheitsrisiken als Summe an. Berücksichtigt wurden dabei die Auswirkungen von Lärm unterschiedlicher Quellen (Straßen-, Schienen- und Luftverkehr) abhängig von deren Schallcharakteristika. Hierbei wurden die Lärmimmissionen für alle Lärmarten separat ermittelt, so dass auch die Kosten der unterschiedlichen Lärmarten getrennt ausgewiesen werden können. So verdeutlicht die mit den verwendeten Kostensätzen ermittelte Höhe der externen Kosten die Dimension des Problems Verkehrslärm. Zur Einordnung in Belastungskategorien wurden die PLR nach der Höhe der externen Lärmkosten je Einwohnerin und Einwohner sortiert und zunächst in 10 Dezile unterteilt. In Anlehnung an die sozialräumliche Einteilung beim Status-Index aus dem Monitoring Soziale Stadtentwicklung (SenStadtUm 2013) werden die beiden niedrigsten Dezile (20% der PLR) als gering lärmbelastet eingestuft. Die beiden am höchsten belasteten Dezile werden der hohen Kategorie zugeordnet. Analog dazu werden die verbleibenden sechs mittleren Dezile zusammengefasst. Als Ergebnis liegen für alle bewohnten PLR eine Bewertung der gesamten durch Verkehr verursachten Lärmbelastungen in drei Belastungskategorien („hoch“, „mittel“ und „gering“) vor. Die durchschnittliche Lärmbelastung pro Einwohnerin bzw. Einwohner gibt Aufschluss darüber, wie stark die Belastung unabhängig von der Einwohnerdichte der Wohngebiete ist. Jede Einwohnerin bzw. jeder Einwohner Berlins sind mit durchschnittlichen externen Kosten durch Verkehrslärm von knapp 45 € je Jahr belastet. Zwischen den PLR ist die Variation der Lärmbelastung hoch. In der Belastungskategorie „gering“ betragen die externen Kosten bis zu 21 €, die Belastungskategorie „hoch“ beinhaltet die Spannweite von 40 € bis zu 103 € je Einwohnerin und Einwohner. Die räumliche Verteilung der Lärmbelastung zeigt einen tendenziellen Anstieg von Stadtrandlagen in Richtung Stadtzentrum. Niedrig belastete PLR befinden sich mit Ausnahme des S-Bahn-Ringes im gesamten Stadtgebiet, hohe und sehr hohe Belastungen treten vorrangig im erweiterten Stadtzentrum auf mit Spitzenwerten im Wirkungsbereich des Flughafens Berlin-Tegel. (Kindler, A., Franck, U. 2015) Insbesondere in urbanen Gebieten tragen Verkehrs-, Industrie- und Gewerbeemissionen sowie Emissionen privater Haushalte zu einer erhöhten Schadstoffbelastung der Außen- und Innenraumluft bei (z.B. Feinstaub (PM 10 , PM 2,5 , Stickoxide (NO x ), Schwefeldioxid (SO 2 ) oder Ozon (O 3 )). Die Schadstoffe können, nach Kontakt mit den Schleimhäuten (als O 3 ) oder nach Aufnahme über den Respirationstrakt, Folgen für die menschliche Gesundheit haben; Erkrankungen der Atemwege, erhöhtes Lungenkrebsrisiko oder negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem sind hier zu nennen. Das Ziel der Untersuchungen bestand darin, in den 447 Planungsräumen die Luftbelastung mit Feinstaub (PM 2,5 ) und Stickstoffdioxid (NO 2 ) zu ermitteln und zu bewerten. Zunächst sollten die Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung je PLR bestimmt werden, um Aussagen über unterschiedliche Konzentrationen dieser Luftschadstoffe und deren räumliche Verteilung innerhalb des Landes Berlin treffen zu können. Mit Hilfe dieser Ergebnisse wurde anschließend die Luftbelastung je PLR bewertet. Zur Untersuchung eines möglichen Zusammenhangs zwischen sozialer Situation der Bevölkerung und Exposition in den PLR wurden Informationen aus dem Monitoring Soziale Stadtentwicklung mit der Luftbelastung kombiniert und analysiert. Im Kontext von räumlicher Verteilung und Umweltgerechtigkeit sollen damit Grundlagen für Handlungsoptionen zur Reduzierung der Luftbelastung und Minimierung gesundheitlicher Risiken sowie zur Erhöhung der Lebensqualität und des Wohlbefindens der Bevölkerung bereitgestellt werden. Als Ergebnis liegt eine Bewertung der kombinierten Luftbelastung mit PM 2,5 und NO 2 aller Planungsräume in den drei Belastungsklassen „hoch“, „mittel“ und „gering” belastet vor. Sowohl die räumliche Verteilung von PM 2,5 als auch von NO 2 zeigen den vermuteten Konzentrationsanstieg von der Peripherie der Stadt zum Zentrum und der Umweltzone hin, wobei sich eine Tendenz zu etwas höheren Werten insbesondere bei NO 2 im Südwesten der Umweltzone zeigt. Der Anstieg der Belastung zum Zentrum wird ebenfalls deutlich, wenn die PLR nach ihrer Gesamtbelastung durch PM 2,5 und NO 2 beurteilt werden. Im Rahmen dieser umweltgerechtigkeitsorientierten Untersuchung erfolgte die Einordnung der Belastung nicht nach absoluten Werten, sondern relativ in Bezug auf die zur Zeit der Untersuchung in Berlin vorhanden Luftbelastungen (SenStadt 2011a). 2009 waren insgesamt 109 PLR (24 %) einer hohen, 259 PLR (58 %) einer mittleren, und 79 PLR (18 %) einer niedrigen Luftbelastung durch PM 2,5 und NO 2 ausgesetzt. (SRP Gesellschaft für Stadt- und Regionalplanung mbH 2015) Stadtgrün und innerstädtische Gewässer haben vielfältige Wirkungen zum Wohle des Menschen, ihre Leistungen erstrecken sich zum Beispiel auf die Bereiche Senkung des Temperaturniveaus bei gleichzeitiger Erhöhung der Luftfeuchte, Filterung der Luft von Stäuben, (eingeschränkt) Lärmminderung. Besonders aber leistet das Stadtgrün einen erheblichen Beitrag als proaktiv nutzbare Gesundheitsressource. So können die körperliche, geistige, soziale Gesundheit und das individuelle Wohlbefinden durch den Aufenthalt in der Natur durch Erholung, Naturerlebnisse und Bewegung gefördert werden. Öffentliches Stadtgrün bietet zudem Raum für soziale Begegnungen und kann z.B. im gemeinsamen Spiel von Kindern neben der Motorik, des Immunsystems, der allgemeinen körperlichen Entwicklung und Kreativität auch die Entwicklung des Sozialverhaltens und der Persönlichkeit fördern. Öffentliche Grünbereiche können eine große Bedeutung für die lokale Identität der Bevölkerung von Großstädten und überregionale Bekanntheit erlangen. Bei der Betrachtung der vorhandenen Situation in den Planungsräumen wurden wohnungsnahe (Einzugsbereich 500 m, ca. 5-10 min Gehweg) und siedlungsnahe Grünanlagen (Einzugsbereich 1.000- 1.500 m) unterschieden. Die Zuordnung zum jeweiligen Freiraumtyp erfolgte anhand der Flächengröße. Dem unmittelbar dem Wohnumfeld zugeordneten Freiraumtyp „wohnungsnah“ genügen in der Regel schon Grünanlagen geringer Flächengröße (ab 0,5 ha), zum Freiraumtyp siedlungsnah gehören alle Grünanlagen über 10 ha. Bei der Analyse der Versorgung der Bevölkerung mit Freiflächen werden in Berlin für den wohnungsnahen Freiraum 6 m 2 pro Einwohnerin bzw. Einwohner und für den siedlungsnahen Freiraum 7 m 2 /EW in den Einzugsbereichen zugrunde gelegt bzw. ein Einzugsbereich bezogener Versorgungsgrad ermittelt. Bei der Versorgungsanalyse bleibt die Ausstattungsqualität einer Grünanlage unberücksichtigt. Grundlage für die planungsraumbezogene Ermittlung der Grün- und Freiflächenversorgung ist das Fachverfahren „Versorgungsanalyse für die städtische Versorgung mit Grünflächen (VAG)“, mit vier blockbezogenen Versorgungsstufen (I, II, III, IV) sowie der Programmplan „Erholung“ im Landschaftsprogramm Berlin (SenStadtUm 2015f), der die Inhalte der Versorgungsanalyse in planerische Aussagen umsetzt. Eine ausführliche Beschreibung der hier genutzten komplexen Methode ist dem Begleittext zur Umweltatlas-Karte „Versorgung mit öffentlichen, wohnungsnahen Grünanlagen“ zu entnehmen (SenStadtUm 2013a). Die Ergebnisse der Analyseschritte wurden in drei PLR-Versorgungsstufen transformiert: gut, sehr gut mittel schlecht, sehr schlecht, nicht versorgt. Auf dieser Grundlage wurde für die planungsraumbezogene Auswertung ein auf den Einzugsbereich bezogener dreistufiger Versorgungsgrad bestimmt („schlecht/sehr schlecht“, „mittel“ und „gut/sehr gut“). Die Betrachtung der flächenhaften Verteilung zeigt, dass rund die Hälfte der Berliner Bevölkerung (47 %) „gut/sehr gut“ versorgt, ein Viertel (25 %) “mittelmäßig” und ein Viertel (28 %) „schlecht/sehr schlecht“ oder „nicht versorgt“ ist. Nur 5 % der „gut/sehr gut“ versorgten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen innerhalb, jedoch 95 % außerhalb des S-Bahn-Ringes. Die schlecht, sehr schlecht oder nicht versorgte Bevölkerung wohnt zwar zum größeren Teil innerhalb des S-Bahn-Ringes (55 %), jedoch auch zu einem erheblichen Teil außerhalb (45 %), wobei sich diese Planungsräume hinsichtlich der Baustruktur der Innenstadt (gründerzeitliche Blockstrukturen) zurechnen lassen. Es gibt einen Zusammenhang zwischen der PLR-Versorgungskategorie und der durchschnittlichen blockbezogenen Einwohnerdichte. Sowohl in der Innenstadt als auch in den Außenbezirken fällt die Versorgungsqualität mit steigender Einwohnerdichte. D.h., dass eine dichte Bebauung tendenziell das Grünflächenangebot reduziert. Hierbei ist zu beachten, dass auch Planungsräume mit höheren Einwohnerdichten teilweise eine gute Grünflächenversorgung haben. So haben 18 Planungsräume in der Innenstadt die „gute“ Versorgungskategorie 1 bei einer Einwohnerdichte von 146 EW/ha, während in den Außenbezirken 48 Planungsräume, deren Einwohnerdichte mit 163 EW/ha nur 12 % höher ist, die „schlechte“ Kategorie 3 besitzen. Die quantitative Auswertung für einen niedrigen Sozialstrukturindex bei gleichzeitig schlechter Grünversorgung zeigt folgendes Bild: Insgesamt 27 Planungsräume mit rund 269.000 Einwohner und Einwohnerinnen befinden sich in dieser Kategorie. Sie liegen überwiegend im Innenstadtbereich, wobei sich Konzentrationen in den Ortsteilen Wedding bzw. Gesundbrunnen und in Nord-Neukölln zeigen. Weiter außerhalb sind einzelne Planungsräume wie die Thermometersiedlung (Lichterfelde Süd), die Marzahner Promenade sowie die Scharnweberstraße und die Klixstraße (Reinickendorf) betroffen. Vielfach handelt es sich um Planungsräume, die weitere Belastungen (3-, 4- und 5-fach Belastung) aufweisen. (Katzschner, L., Burghardt, R. 2015) Der Wärmehaushalt des menschlichen Organismus ist eng mit der atmosphärischen Umwelt verknüpft. Neben der Lufttemperatur spielen auch die Windgeschwindigkeit, der Wasserdampfdruck und die mittlere Strahlungstemperatur eine Rolle. Neben Kleinkindern, die eine noch instabile Thermoregulation aufweisen, sind besonders häufig Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie Herz-Kreislaufschwächen oder Atemwegserkrankungen, sowie ältere Menschen gesundheitlich von Hitzeperioden betroffen. Ältere Menschen weisen teilweise multimorbide Krankheitsbilder auf, die ihre Anpassungsfähigkeit an Hitzewellen zusätzlich erschweren. Starkniederschläge, Hochwasser und Stürme stellen ein Potenzial für akute Verletzungen und psychische Beeinträchtigungen (Traumatisierung) dar. Darüber hinaus haben Temperaturanstieg und Extremwetterereignisse auch indirekte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit – durch erhöhtes Risiko der (Wieder)Verkeimung des Trinkwassers, den Anstieg von allergenen Pollen- und Infektionskrankheiten. Die klimatische Situation in Berlin ist durch den Einfluss eines kontinentalen Klimas mit einem in den Sommermonaten erhöhten Potenzial starker Wärmebelastung geprägt, das zusätzlich durch den urbanen Wärmeinseleffekt verstärkt wird. Hinzu kommt in Zeiten sommerlicher Hochdruckwetterlagen, dass die im Jahresmittel recht hohen Windgeschwindigkeitswerte eine deutliche Ventilationsschwäche erfahren, so dass auch dieser Effekt die Aufheizung und mangelnde Abkühlung der Stadt verstärken. Bei der Entwicklung des Stadtentwicklungsplans Klima (StEP Klima, SenStadtUm 2011) wurde zur Bewertung der bioklimatischen Situation der dimensionslose Bewertungsindex „PMV” zugrunde gelegt. Dabei wurde methodisch zur Bewertung der Tag- und Nachtsituation unterschiedlich vorgegangen. Für die Ermittlung der bioklimatischen Belastung im Sinne des Berliner Umweltgerechtigkeitsansatzes wurde zusätzlich ein abweichender Bewertungsindex, der PET, („Physiologisch Äquivalente Temperatur“; engl.: Physiological Equivalent Temperatur;, Angaben in °C) herangezogen. Die Begründung liegt vor allem in der Ausrichtung dieses Bewertungsansatzes, da hier stärker die umweltmedizinische Komponente in die Berechnungen eingeht. (vgl. Tabelle 2). Bestimmende Grundlage zur Bewertung waren die Werte zur nächtlichen Abkühlung. Darüber hinaus wurde jedoch auch das Potenzial an Wärmestress während des Tages mitberücksichtigt, indem Häufigkeitsauszählungen von wärmebelastenden Sommertagen durchgeführt wurden. Diese wurden definiert als Tage mit einem PMV-Wert von mindestens 1,8 bei gleichzeitig fehlender nächtlicher Abkühlung. Grundlage der Ermittlung waren Flächennutzungsinformationen wie die blockweise Bebauungsdichte. Aus diesen Eingangsdaten wurden die zusammenfassenden PET-Werte bestimmt, auf deren Basis die Zuordnung der Planungsräume zu den drei Stufen der bioklimatischen Belastung stattfand. Um den Faktor Bioklima entsprechend dem Berliner Umweltgerechtigkeitsansatz bewerten zu können, war eine Aggregation der ermittelten PET-Werte auf eine dreistufige Skala notwendig. Auf der Basis der in Tabelle 2 dargestellten linearen Zuordnung von PMV-Werten zu PET-Werten wurde in einem weiteren Schritt eine dreistufige Einteilung entwickelt, bei der eine Vulnerabilitätsbewertung der betroffenen Bevölkerung im Vordergrund stand. Dazu wurden die Belastungsstufen nach den genannten Kriterien Potenzial für nächtliche Abkühlung sowie möglicher Hitzestress am Tag ermittelt und integriert. Die Analyse zeigt, dass alle Stadtstrukturen mit dichter Bebauung Wärmebelastungen aufweisen, die auch nachts nicht ausreichend kompensiert werden können. Die Hälfte der Planungsräume ist von einer hohen bioklimatischen Belastung betroffen. 170 Planungsräume sind mittel belastet und nur 49 sind unbelastet. Berlinweit weisen insgesamt 65 Planungsräume eine hohe bioklimatische Belastung und gleichzeitig eine hohe soziale Problemdichte auf. Hiervon sind insgesamt rund 612.000 Einwohnerinnen und Einwohner betroffen. Planungsräume, die gleichzeitig sowohl eine schlechte Sozialstruktur bzw. hohe Problemdichte wie auch eine hohe bioklimatische Belastung aufweisen liegen vor allem in folgenden Ortsteilen: Wedding/Gesundbrunnen, Moabit, Kreuzberg Nord (Askanischer Platz, Mehringplatz, Moritzplatz), Nord-Neukölln (z.B. Rollberge, Schillerkiez, Körnerpark, Rixdorf), Spandau (z.B. Paul-Hertz-Siedlung, Darbystraße, Germersheimer Platz, Kurstraße, Carl-Schurz-Straße), Marzahn-Hellersdorf (z.B. Marzahner Promenade, Wuhletal, Helle Mitte), Hohenschönhausen Nord (z.B. Falkenberg Ost und West), Reinickendorf (z.B. Letteplatz, Klixstraße, Scharnweberstraße, Märkisches Zentrum). Schwerpunkte sind mithin die dichte, überwiegend durch Blockstrukturen geprägte erweiterte Innenstadt und die Großsiedlungen in beiden früheren Stadthälften. (Gabriel, K. et al. 2015) Zählbare Ereignisse wie Sterblichkeit und Krankheitsanfälligkeit sind stark schichtabhängig. Darauf weisen Studien im Bereich der Gesundheitssoziologie und Public-Health-Forschung immer wieder hin. So ist statistisch belegt, dass je geringer das Einkommen von Personen, umso vorzeitiger ist deren Sterblichkeit. Gleichzeitig gilt, je niedriger die soziale Schicht, umso größer ist die Krankheitsanfälligkeit. Soziale Problemlagen weisen demnach auf ein höheres Krankheitsrisiko hin und korrelieren negativ mit einem gesunden Lebensstil – Sozialstress, Fehlernährung, mangelnde Erholungsmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen mit erhöhtem Gesundheitsrisiko beschreiben einige der möglichen Folgen. Und dennoch bedürfen die kausalen Zusammenhänge, die dahinter liegen und den klaren Richtungszusammenhang aufzeigen, noch der weitergehenden Erforschung. Es ist im Rahmen der Umweltgerechtigkeitskonzeption daher notwendig, die sozialen Unterschiede zwischen den einzelnen Quartieren bzw. Planungsräumen so genau wie möglich einzubinden. Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS) 2013 liefert kleinräumige Aussagen zur Veränderung der sozialstrukturellen und sozialräumlichen Entwicklung in den 447 Planungsräumen. Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2013 stützt sich auf ein Set von sechs Status- und sechs Dynamikindikatoren aus dem Bereich der Sozialberichterstattung, die zur Bildung zusammengefasster Indexwerte herangezogen werden, weil sie die methodische Anforderung (hohe Interkorrelation) erfüllen und gleichzeitig den Sachverhalt „Soziale Ungleichheit“ beschreiben. Die Indexindikatoren werden als „Status-“ und als „Dynamikindikatoren“ abgebildet, wobei die Dynamikindikatoren jeweils die Veränderung eines Statusindikators im Verlauf von zwei Jahren aufzeigen. In Abstimmung mit dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) wurden zur Erstellung der kleinräumigen Umweltgerechtigkeitsanalysen (Kern- und Ergänzungsindikatoren) sowie für die Mehrfachbelastungskarte – Berliner Umweltgerechtigkeitskarte – nur die Aussagen zum Status-Index aus dem Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2013 verwandt. Mit Blick auf den methodischen Ansatz der Umweltgerechtigkeitsanalyse wurde darüber hinaus – wie bei den anderen Themenfeldern – die im Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2013 verwendete 4er- Klassifikation (hoch, mittel, niedrig, sehr niedrig) zu einer 3-stufigen Klassifikation zusammengefasst, wobei die Kategorien „niedrig“ und „sehr niedrig“ zu einer Klassifikation zusammengeführt wurden. Die 3er-Klassifikation des Status-Index im Berliner Umweltgerechtigkeitsansatz wird wie folgt ordinal beschrieben: „hohe/sehr hohe Problemdichte“, „mittlere Problemdichte“ und „niedrige/sehr niedrige Problemdichte“. Die Auswertung zeigt deutliche räumliche Schwerpunkte mit Planungsräumen mit niedrigem/sehr niedrigem Sozialindex. Vor allem sind dies gründerzeitlich geprägte Ortsteile im früheren Westteil der Stadt. Besonders heben sich Kreuzberg, Wedding und Nord-Neukölln sowie die Altbauquartiere im Zentrum Spandaus hervor. Ein anderer Schwerpunkt sind Großsiedlungen des sozialen bzw. des industriellen Wohnungsbaus in beiden Stadthälften. Zu nennen sind hier vor allem Märkisches Viertel und Falkenhagener Feld im Westen und Hohenschönhausen, Marzahn und Hellersdorf im Osten der Stadt. Auch „kleinere“ Großsiedlungen wie Lichtenrade Ost oder Lichterfelde Süd bilden sich in der Auswertung ab. Ergänzungsindikator 1: Sozialräumliche Verteilung der Baustruktur (Planergemeinschaft Kohlbrenner eG 2015) Die Berücksichtigung „gesunder Lebens- und Arbeitsverhältnisse“ ist ein Grundsatz des allgemeinen Städtebaurechts (§1 (6) Satz 1 Baugesetzbuch (BauGB 2014). Doch nicht erst mit dem Baugesetzbuch stellt die Erhaltung bzw. Schaffung gesunder Lebens- und Arbeitsbedingungen ein wichtiges Leitmotiv städtebaulicher und architektonischer Planung dar. Der Reformwohnungsbau des früheren 20. Jahrhunderts und die Forderung nach „Licht, Luft und Sonne“ bei der Bebauung stehen stellvertretend für die (Einforderung der) Beachtung gesundheitlicher Aspekte im Städtebau. Hinsichtlich städtebaulicher Leitbilder und Ziele und ihrer Auswirkung auf Gesundheit und allgemeine Lebensqualität hat es im Prozess der Großstadtwerdung Berlins und des rasanten baulichen Wachstums jedoch unterschiedliche Einschätzungen gegeben. Beispielhaft dafür ist die sich dramatisch ändernde kulturelle Wertung der gründerzeitlichen Blockstruktur, oft als “Mietskaserne” bezeichnet. Eine Ursache dieses Bewertungswandels sind u.a. sich verändernde Umweltbedingungen. Massive Reduktion im Bereich des Hausbrandes und der industriellen Luftverschmutzung durch verbesserte Technologien und veränderte Brennstoffe einerseits, eine erhebliche Zunahme von Schallemissionen, insbesondere durch den Kfz-Verkehr, andererseits haben die Problemlagen bei den Umweltbelastungen in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Dabei erfuhr die städtebauliche Situation eine sich verändernde Bewertung, da die unterschiedlichen Bautypologien die verschiedenen Belastungen in unterschiedlichem Maß dämpfen oder verstärken können. In die Beurteilung der Themenfelder der gesundheitsbeeinträchtigenden Umweltbelastungen und ihre planungsraumbezogenen Bewertungen sind die Baustrukturen deshalb mit aufzunehmen. Für die Berücksichtigung der Baustruktur kann auf vorliegende umfangreiche Ausarbeitungen im Rahmen des Umweltatlas (vgl. 06.07 Stadtstruktur, SenStadtUm 2011c, und 06.08 Stadtstruktur differenziert, SenStadtUm 2011d) zurückgegriffen werden. Für die Flächentypen mit überwiegender Wohnnutzung wird dort eine Differenzierung der Flächentypen nach Nutzung, Entstehung sowie Bau- und Freiraumstruktur vorgenommen. Die dort vorgenommene Differenzierung sowohl räumlich wie strukturtypologisch hier wird auf wenige prägnante Strukturtypen reduziert, die jeweils städtebaulich ähnliche Ausprägungen aufweisen (vgl. Abb. 2): Blockrandbebauung : In dieser Kategorie lassen sich Strukturen der Gründerzeit mit denen der Zwischenkriegszeit zusammenfassen. Zeilenbebauung : In dieser Kategorie werden Bauformen der Zwischenkriegs- und Nachkriegszeit (Geschosswohnungsbau in Zeile und mit offenem Blockrand) dargestellt. Großsiedlungen : In Ost und West entstanden in den 1960er bis 1980er Jahren Großsiedlungen des Geschosswohnungsbaus, die an die Traditionen der 1920er und 1930er Jahre anknüpften und durch differenzierte Großstrukturen (Zeile, Block, Punkt) großzügige Freiflächenangebote und geeignete Gebäudestellung den Anspruch formulierten, die Umsetzung des Zieles „Licht, Luft und Sonne“ in noch größerem Maße umzusetzen. Hinweis: Die soziale Ausdifferenzierung, eine teilweise einseitige Belegung und veränderte Wohnansprüche haben diesen Bautyp z.T. zur sozialen Herausforderung werden lassen. In der Bewertung der sozialen Situation schlägt sich dieses nieder. Offene Bebauung : In dieser Kategorie werden unterschiedliche Bauformen der Siedlungs- und Einfamilienhausbebauung zusammengefasst. Baustrukturelle Merkmale haben deutlichen Einfluss auf die Belastungssituation in verschiedenen Stadträumen, allerdings teilweise mit zueinander gegenläufigen Ent- oder Belastungswirkungen (Übersicht vgl. Tabelle 4). 1 vor allem die gründerzeitliche Blockstruktur 2 Zeilenbauweise, komplexer Wohnungsbau, Reihen- und Einfamilienhausgebiete Aufgabe dieser Darstellung und Einbeziehung in die Fragestellungen der Umweltgerechtigkeit ist nicht die Korrektur der vorgenommenen Betrachtung der Themenfelder der Umweltbelastungen; bei deren Bearbeitung ist die Baustruktur bereits berücksichtigt. Die Zuordnungen können vielmehr dazu dienen, einen raschen Abgleich zwischen Umweltsituation und -bewertung mit der vorherrschenden Baustruktur zu ermöglichen und Hinweise auf städtebaulich/planerische Interventionsmöglichkeiten und Prioritätensetzungen zu geben. Da der Bautyp „Block“ hinsichtlich der Faktoren der Gesundheitsgefährdung als eher verstärkend zu bewerten ist, bedarf der Raum der besonderen Beachtung hinsichtlich der Wechselwirkungen städtebaulicher Strukturen und gesundheitlicher Risiken und der Einschätzung, welche Handlungsoption hier zur Beeinflussung der Situation bestehen. 125 Planungsräume, d.h. etwa 30% aller Räume sind nach der vorgenommenen Klassifizierung dem Typ Blockstruktur zuzuordnen. Drei Viertel dieser Planungsräume liegen im Bereich innerhalb der Ringbahn bzw. Umweltzone. Dort ist die Blockstruktur – mit wenigen Ausnahmen (Friedrichstadt, Luisenstadt, Tempelhof, Gebiete östlich des Alexanderplatzes) – die dominierende Baustruktur. Zugleich ist hier die Einwohnerdichte besonders hoch, auch im Vergleich mit der Blockstruktur außerhalb der Ringbahn. Dies gibt einen Hinweis auf die Differenzierung innerhalb dieses Baustrukturtypus. (Planergemeinschaft Kohlbrenner eG 2015) Die unterschiedlichen Baustrukturen haben verschärfende oder abschwächende Einflüsse auf die gesundheitlichen Bedingungen, auf das Wohlbefinden und die Wohnzufriedenheit. Es spielt aber auch die konkrete Lage im Umfeld eine Rolle, denn Baustrukturen gleichartiger Ausprägung können sich in der Wohnqualität u.U. deutlich voneinander unterscheiden. Der “Berliner Mietspiegel” umfasst deshalb nicht nur wohnungs- und gebäudebezogene Aussage sondern bewertet mit der Wohnlage die Umgebung eines Wohnstandortes. In die Differenzierung gehen die folgenden Merkmale ein: umgebende Nutzung, Dichte, Versorgung, ÖPNV-Anbindung, Erreichbarkeit von Naherholungsgebieten, Nachfrage und Image, Innenstadt/Außenbereich. Als zusätzliches Attribut wird eine hohe Verkehrslärmbelastung (Straße, Schiene, Luft) ausgewiesen. Durch die Wohnlage wird eine komplexe Gebietsbeschreibung auf einer dreistufigen Skala abgebildet, die durch andere gebietsbeschreibende Merkmale ergänzt wird und so zu einer differenzierteren kleinräumigen Betrachtung beitragen kann. Der Berliner Mietspiegel unterscheidet zwischen einfacher, mittlerer und guter Wohnlage. Mit den Aussagen des Mietspiegels zur Wohnlage werden die fünf Kernindikatoren und die Baustruktur weiter ergänzt bzw. konkretisiert (vgl. Abb. 3 und 4). Ansätze für die Berücksichtigung gesundheitlich relevanter Faktoren können auf der Grundlage der vorliegenden Erkenntnisse des Berliner Modellvorhabens zur Umweltgerechtigkeit weiter ausgebaut und systematisiert werden. Wie beschrieben, weist die “einfache Wohnlage” viele gesundheitlich problematische Merkmale wie die starke Verdichtung, sehr wenig Grün- und Freiflächen, überwiegend ungepflegtes Straßenbild, vielfach schlechter Gebäudezustand und teilweise starker Beeinträchtigung durch Industrie und Gewerbe auf. Ihre Bedeutung als Ergänzungsindikator zeigt sich bei der Auswertung der Daten. Im Dezember 2010 lebten in Berlin 42 % der 3,37 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner unter Adressen mit einfacher, 41 % mit mittlerer und 17 % mit guter Wohnlage. Etwa 960.000 Personen (28 %) lebten Ende 2010 an einer verkehrslärmbelasteten Adresse, davon 46 % in einfacher, 37 % in mittlerer und 17 % in guter Wohnlage. (SenStadtUm 2015d) Immer mehr Menschen leiden an Gesundheitsstörungen, deren Ursache sie in der Umwelt sehen. Sie haben große Probleme, in einer komplexen und vernetzten Welt Risiken für Umwelt und Gesundheit in ihrer unmittelbaren Wohnumgebung bzw. in den Quartieren zu bewerten. Die wissenschaftliche Bewertung und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Gesundheitsrisiken durch Umwelteinflüsse können auseinanderliegen, so dass die Auswirkungen und die Akzeptanz in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Bevölkerung teilweise sehr kontrovers diskutiert werden. Zudem sind die Kriterien, nach denen die Fachwelt und die Öffentlichkeit Gesundheitsrisiken beurteilen, vielfach sehr uneinheitlich. Grund hierfür ist die Fülle von unterschiedlich gearteten Risiko- bzw. Einflussfaktoren. Dies kann zur Verunsicherung in der Bevölkerung und zu Vertrauensverlust gegenüber den Behörden führen. Mit Blick auf den gesundheitsorientierten Umweltgerechtigkeitsansatz ist es wichtig, die Prozesse der Risikobewertung transparenter und effizienter zu gestalten. Vor allem in den Quartieren mit einer hohen Mehrfachbelastung sollen die Betroffenen in die Lage versetzt werden, den Sachverhalt des Risikos so weit nachzuvollziehen, dass Konsequenzen erkannt und (individuelle) Bewertungen vorgenommen werden können. Die Betroffenen sollen hierfür kein Expertenwissen benötigen, sie müssen vielmehr in die Lage versetzt werden, die Folgen zu überblicken, soweit sie bekannt sind. Vor dem Hintergrund, die besonderen Risiken rasch erkennbar zu machen, wurde aus den vorliegenden Daten die Karte des Ergänzungsindikators „Gesundheits- und Umweltrisiken“ (vgl. Abb. 5) entwickelt. Um die Räume mit besonderen Gesundheits- und Umweltrisiken kenntlich zu machen, wurden die Planungsräume untersucht, in denen die beiden Kernindikatoren Lärmbelastung und Luftbelastung – abweichend von der verwandten 3-stufigenKlassifizierung (gut, mittel, schlecht) – eine deutlich über dieser Klassifizierung liegende Belastung aufweisen. In diesen Planungsräumen ist die Luft- sowie die Lärmbelastung besonders hoch; somit sind die Werte aus umweltmedizinischen Gesichtspunkten besonders bedeutsam. Als weiterer Risikoindikator wurde die „Einfache Wohnlage“ gemäß Mietspiegel (vgl. Abb. 4) gewählt. Dies sind vor allem Gebiete im stark verdichteten inneren Stadtbereich mit sehr wenigen Grün- und Freiflächen, mit überwiegend ungepflegtem Straßenbild, vielfach schlechtem Gebäudezustand und teilweise starker Beeinträchtigung durch industriell-gewerbliche Nutzungen. Als vierter Risikoindikator mit Bezug zur Luftbelastung wurde die „vorzeitige Sterblichkeit an Erkrankungen des Atmungssystems“ herangezogen (vgl. hierzu auch die Aussagen zum Ergänzungsindikator 4). Für die Gesamtstadt ergibt sich für die Auswertung einer starken Betroffenheit (hohe Mortalität bei gleichzeitig einfacher Wohnlage (mehr als 66 % der Wohnungen im PLR betroffen) in Kombination mit hoher Luft- und Lärmbelastung folgendes Bild: Von 447 PLR sind insgesamt 19 Planungsräume (PLR) betroffen. Von den insgesamt 19 Planungsräumen liegen 8 PLR im „erweiterten Innenstadtbereich” (Luftreinhaltezone nach FNP), 11 PLR außerhalb. Schwerpunkte im Innenstadtbereich sind: Mitte (Heidestraße, Soldiner Straße, Gesundbrunnen), Friedrichshain-Kreuzberg (Wassertorplatz, Viktoriapark), Tempelhof-Schöneberg (Schöneberger Insel, Germaniagarten) sowie Neukölln (Donaustraße). Ergänzungsindikator 4: Umweltbelastung, soziale Benachteiligung und kleinräumige Sterblichkeit im Land Berlin (AfS (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg), Bezirksamt Mitte von Berlin, Abt. Gesundheit 2015)) Der Zusammenhang zwischen Umweltbelastungen, sozialer Benachteiligung und gesundheitlichen Beeinträchtigungen bis hin zu erhöhter Mortalität (Sterblichkeit) ist bereits seit längerer Zeit ein wissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand in Deutschland. Die Zusammenhänge für das Entstehen von Krankheit und Tod sind jedoch in der Regel wesentlich komplexer und individueller als das sie sich aus den mehr oder weniger großräumigen Messungen und Berechnungen der Umweltsituation ableiten lassen. Daher wird der zunächst plausible gedankliche Ansatz, das bei einer Untersuchung von kleinräumiger Mortalität die Sterblichkeit in den Planungsräumen am höchsten ist, die den stärksten Belastungen ausgesetzt sind, der Wirklichkeit nicht gerecht. Denn für die im Einzelfalle wichtigen weiteren Indikatoren wie genaue Wohnlage und Wohndauer, Arbeitsplatzsituation, Freizeitverhalten, individuelles (gesundheitsschädliches) Verhalten (z.B. durch Rauchen), fehlen in der Regel die notwendigen Informationen. Trotz dieser Einschränkungen hinsichtlich der Verfügbarkeit notwendiger Zusatzinformationen kann davon ausgegangen werden, dass die Kriterien Alter, soziale Lage und die unterschiedlichen Umweltbelastungen einen maßgeblichen Einfluss auf die Verteilung der Sterbefälle haben und für eine planungsraumbezogene Ersteinschätzung herangezogen werden können. Um festzustellen, in welchem Ausmaß die unterschiedlichen Umweltbelastungen zur (zusätzlichen) Mortalität beitragen, muss in der Analyse vor allem der Einfluss der oben genannten „Störvariablen“ Alter und soziale Lage berücksichtigt werden. Eine diesbezügliche kleinräumliche Analyse der Mortalität im Land Berlin war möglich, weil Angaben zur Mortalität, zur Altersstruktur und zur sozialen Lage der Bevölkerung für die Planungsräume für die Jahre 2006 bis 2012 verfügbar sind. In Berlin verstarben im benannten Zeitraum jährlich zwischen ca. 31.000 und etwas mehr als 32.000 Personen. Ca. 70 % aller Sterbefälle gingen auf ein Grundleiden aus dem Bereich der Neubildungen (Krebsleiden) bzw. der Krankheiten des Kreislauf- oder des Atmungssystems zurück. Für die Auswertung in dieser Analyse war es nötig, eine Ursache der Mortalität zu finden, bei der sowohl eine ausreichend große Anzahl von Fällen als auch eine nachvollziehbare Verbindung mit Umweltbelastungen vorlagen. Hierfür wurden Atemwegserkrankungen (u.a. Bronchitis, Pneumonie, Asthma) ausgewählt. Es ist hinreichend belegt, dass eine Erkrankung an Neubildungen bzw. an Krankheiten des Kreislaufsystems sehr stark mit der sozialen Lage der Betroffenen korreliert. Hier spielen neben eventuellen Umweltbelastungen vor allem die Lebensbedingungen bzw. das gesundheitsrelevante Verhalten eine große Rolle bei der Sterblichkeit. Lungenkrebs z.B. kann sowohl durch Rauchen als auch durch langjährige Exposition zu Umweltbelastungen entstehen. Die Mortalität durch Atemwegserkrankungen korreliert ebenfalls deutlich mit dem Status-Index auf der PLR-Ebene, jedoch ist hierbei die mögliche Verbindung mit Umweltbelastungen offenkundiger als bei Kreislauferkrankungen und die eventuelle Verfälschung durch Störvariablen (Confounder) wie Lebensstilfaktoren (Rauchen) nicht ganz so stark wie bei Lungenkrebs. Die Analysen mittels Korrelationsberechnungen des Zusammenhangs zwischen der Standardisierten Mortalitätsrate für Atemwegserkrankungen und den Umweltgerechtigkeitsindikatoren weisen zumindest auf relativ starke lineare Zusammenhänge mit dem Status-Index (soziale Lage) in den Planungsräumen hin. Da viele Informationen auf der individuellen Ebene fehlen, ist es anhand der vorliegenden Daten jedoch nicht möglich festzustellen, inwieweit diese eher auf lebenstil- oder umweltbezogenen Faktoren beruhen. Für belastbare Aussagen sind weitere Untersuchungen zu diesem Sachverhalt nötig. (Gabriel, K. et al. 2015) Auch künstliches Licht ist ein potenzieller Belastungsfaktor. So stört künstliches Licht in der Nacht den circadianen Rhythmus („rings um den Tag“, bezieht sich auf den biologischen Rhythmus) des Menschen und führt zu einem Ungleichgewicht in der Produktion verschiedener Hormone, insbesondere des Melatonin, welches mit dem Tag-Nacht-Rhythmus des Menschen verbunden ist. Auch kann die Störung dieses Rhythmus zu einem erhöhten Brust- und Darmkrebsrisiko führen, was besonders für Schichtarbeiter von Bedeutung ist. Dieser Umstand führte zur Einführung des Begriffs der Lichtverschmutzung, der sich auf die negativen Auswirkungen künstlichen Lichts bezieht. Auf der anderen Seite steht Licht als eine soziale Komponente. Die Ausleuchtung von Außenbereichen in der Nacht wird generell als positiv wahrgenommen, beleuchtete Bereiche gelten als freundlicher und sicherer. Diese doppelte Bedeutung des künstlichen Lichts in der Nacht führt zu der Frage, wie die nächtliche Beleuchtung Berlins verteilt ist. Um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten, war es notwendig einen zuverlässigen Überblick über die künstliche Beleuchtung bei Nacht zu ermitteln. Dabei wurde nicht, wie bei Untersuchungen zur Helligkeit von Städten üblich, auf Satellitenbilder zurückgegriffen, sondern ein anderer Ansatz gewählt. Aus einem Überflug der Stadt im Jahr 2010, die über zwei Drittel der Stadtfläche abdeckte, entstand ein georeferenziertes Mosaik mit einer Auflösung von 1 m 2 , welches eine flächendeckende Analyse der Stadt ermöglichte. Hierbei ist zu beachten, dass allein himmelwärts emittiertes Licht aufgenommen werden konnte. Seitlich abgestrahltes Licht, wie es aus den Fenstern von Häusern tritt, kann mit dieser Methode nicht erfasst werden. Mithilfe dieser Nachtaufnahme „Berlin bei Nacht“ war es möglich, die nächtliche Beleuchtung Berlins auf LOR-Ebene zu bringen. Um dies umsetzen zu können, wurde der „Brightness Factor“ (Helligkeitswert) ermittelt, welcher ursprünglich auf die Ermittlung der Helligkeit von einzelnen Landnutzungstypen angewendet wurde (Kuechly 2012). Hierbei wird der Mittelwert der Helligkeit eines Landnutzungstyps mit dem Gesamtmittelwert der Stadt verrechnet und der hieraus entstehende Helligkeitswert ergibt einen guten Durchschnittswert für die Beleuchtungssituation in einem Landnutzungstyp an. Es ergaben sich folgende Anteile an Licht für die Stadt: Das gleiche Prinzip wurde im Folgenden auch für die Ermittlung der Lichtverschmutzung in den Planungsräumen (PLR) genutzt. Der Tabelle 5 folgend wurden hierbei die Helligkeitswerte der Straßen für die Ermittlung der Helligkeit vor Ort verwendet, da diese den größten Anteil an der Beleuchtung der Stadt liefern und zudem einen gleichmäßigen, direkten Einfluss auf die Häuser und Umgebung der Menschen haben. Des Weiteren konnte so ein Maskierungseffekt vermieden werden, wie er bei einer Gesamtbetrachtung des PLR eingetreten wäre. Als anschauliches Beispiel hierfür dient der Planungsraum Waldidyll/Flughafensee, in welchem sich der Flughafen Tegel befindet. Auf einer Nachtaufnahme einer der deutlichsten Punkte, verschwindet der Einfluss des Flughafens bei einer Gesamtbetrachtung des PLR aufgrund des wesentlich größeren Anteils an Waldfläche. Die Verwendung der bei den übrigen Indikatoren genutzten 3-stufigen Bewertungsskala führte zu einer gleichförmig anmutenden Verteilung der Lichtbelastung innerhalb der Stadt. Mit Ausnahme des PLR „Unter den Linden Süd“ befinden sich alle anderen PLR im mittleren und niedrigen Belastungsniveau. Dabei ergibt sich eine generelle Tendenz der höheren Lichtverschmutzung zum Stadtzentrum hin. Eine Untersuchung auf einen Zusammenhang mit sozial problematischen Wohnräumen ergab kein eindeutiges Ergebnis. Die Belastung mit einem übermäßigen Anteil künstlichen Lichts bei Nacht kann daher nicht unmittelbar mit sozial schwächeren Schichten in Verbindung gebracht werden, sondern scheint eine Problematik darzustellen, die den gesamten Innenstadtbereich betrifft, in den Randbezirken Berlins jedoch eher von untergeordneter Bedeutung zu sein scheint.
Gute Praxisbeispiele kompakter lärmarmer Quartiere Wohnen, Arbeiten und Freizeit im selben Quartier – das garantiert kurze Wege und lebendige Stadtviertel. Wie sich Lärmkonflikte in nutzungsgemischten Stadtquartieren lösen oder von Anfang an vermeiden lassen, zeigt der Abschlussbericht eines UBA-Forschungsvorhabens anhand acht guter Praxisbeispiele. Der Bericht gibt Handlungsempfehlungen für Kommunen, Bund und Länder. Im Zuge von Wohnraumbedarf und Nachfragedruck bei gleichzeitiger Flächenknappheit ist Innenentwicklung statt „Bauen auf der grünen Wiese“ ein wichtiges Prinzip der Stadtentwicklung. In den vergangenen Jahren sind dabei auch zunehmend Standorte in lärmvorbelasteten Lagen entwickelt worden, da sie aufgrund ihrer zentralen Lage und Nutzungsmischung hohe urbane Qualitäten aufweisen. Diese Entwicklungen gehen oftmals mit Lärmkonflikten einher, deren Lösung zentral ist, um gesunde Wohnverhältnissen realisieren zu können. Hier setzt das Forschungsvorhaben „Gute Praxisbeispiele kompakter und zugleich lärmarmer städtischer Quartiere“ an. Der Abschlussbericht zeigt anhand von acht Fallstudien, welche Handlungsmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume zur Entwicklung kompakter und zugleich lärmarmer Quartiere in lärmvorbelasteten Lagen besteht. Er zeigt sowohl Strategien der Lärmminderung auf, als auch architektonische und städtebauliche Maßnahmen zur Minderung von Lärmkonflikten auf allen Maßstabsebenen (Gebäude, Quartier, Stadt). Zentrale Empfehlungen für Kommunen sind unter anderem die Nutzung der Vielfalt an möglichen Instrumenten zur Lösung und Abmilderung von Lärmkonflikten, etwa im Rahmen der Bebauungsplanung und Lärmaktionsplanung, die gezielte Gestaltung von Ruhequalitäten im Quartier, die Minderung von Verkehrslärm durch Mobilitätskonzepte, die insbesondere aktive und leise Mobilität fördern und die frühzeitige Einbindung von Gewerbetreibenden. Die Empfehlungen für Bund und Länder betonen unter anderem die Bedeutung der Anforderungen der Technischen Anleitung Lärm, die Harmonisierung von Lärmschutzanforderungen zwischen Verkehrslärm, Gewerbelärm und Sportanlagenlärm und die Stärkung der Lärmaktionsplanung.
Lärmschutzrelevante Aspekte und Fragestellungen treten inzwischen in nahezu allen Bebauungsplanverfahren im Land Berlin auf. Der steigende Bedarf an Wohnraum und Büro- bzw. Gewerbeflächen, insbesondere im Bereich der Berliner Innenstadt, führt zu einer baulichen Verdichtung, die hohe Anforderungen an die Lösung der Lärmkonflikte in Planverfahren stellt, vor allem wenn verschiedene Lärmquellen gleichzeitig auftreten. Der Leitfaden stellt die Vorgehensweise bei der Bewertung von Lärmsituationen dar und zeigt die rechtlichen Rahmenbedingungen auf. Dabei werden verschiedene Lärmarten, wie Verkehrslärm, Gewerbelärm sowie Freizeit- und Sportlärm unter Beachtung der Anforderungen der einschlägigen Regelwerke berücksichtigt. Ziel ist es, einen klaren und vereinheitlichten Umgang mit der Lärmproblematik in der verbindlichen Bauleitplanung zu schaffen, um Bebauungsplanverfahren zu beschleunigen und ihre Rechtssicherheit zu erhöhen. Der Fokus liegt dabei auf den Gegebenheiten und Besonderheiten des Landes Berlin. Der fortgeschriebene Leitfaden zum Lärmschutz in der verbindlichen Bauleitplanung trägt aktuellen rechtlichen Entwicklungen und neuen fachlichen Erkenntnissen Rechnung. Berücksichtigt wurden dabei Erfahrungen aus der praktischen Anwendung, um den Leitfaden praxisgerecht weiterzuentwickeln. Dieser Anspruch spiegelt sich auch in der Zusammenarbeit zwischen den Senatsverwaltungen für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie Stadtentwicklung und Wohnen wider, die diesen Leitfaden gemeinsam fortgeführt haben. Unverändert bleibt die Zielsetzung: Der Leitfaden soll einen wichtigen Beitrag leisten zu einem gesunden und gedeihlichen Miteinander in einer lebenswerten und wachsenden Stadt.
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Stadtpläne mit zusätzlichen öffentlichen Informationen und interaktiven Services bereichert, die dazu dienen, Orte aufgrund eines inhaltlichen Interesses (point of interest - POI) zu identifizieren und anzuzeigen. © Stadt Melle Stadtplan © Stadt Melle Bauleitplanung Bebauungspläne, Bürgerbeteiligung, Flächennutzungsplan (Legende) © Koordinierungsstelle GDI-NI Geodatenportal Niedersachsen © KomSIS-Netzwerk der Landkreise und kreisfreien Städte in Niedersachsen Gewerbeflächen im Standort-Informations-Service für Niedersachsen Für inhaltliche Fragen zu Bebauungsplänen oder Flächennutzungsplan steht Ihnen das Team der Stadtplanung unter den unten genannten Kontaktdaten zur Verfügung. Nutzungsbedingungen Die Stadt Melle stellt die Kartendienste kostenfrei zur Verfügung. Die Kartendienste dürfen auch in eigene Anwendungen - auch im Internet - eingebunden werden, sofern diese Anwendungen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. 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Die öffentlichen Bekanntmachungen zu den nachfolgenden Auslegungsverfahren finden Sie in unserem elektronischen Amtsblatt. Zurzeit sind keine Meldungen hinterlegt. zurück Infobereich Ansprechpartner/in Ansprechpartner Herr T. PilgerRathaus II, Zimmer 011 // EG Zum Jadebusen 20 26316 Varel Telefon: 04451 126-264 E-Mail: planung@varel.de Fußbereich Kontakt Datenschutz Impressum Barrierefreiheit Öffnungszeiten Rathaus I und II Montag: 08:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr Dienstag: 08:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr Mittwoch: 08:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr Donnerstag: 08:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr Freitag: 08:30 - 12:30 Uhr Service Links Suchen Öffnungszeiten Kontakt Veranstaltungen Stadtplan Suchen und finden Suchen Nach oben Mobil Navigation Leben in Varel Aktuelles Veranstaltungskalender 900 Jahre Varel Verkehrshinweise Innenstadtentwicklung Bildung Schulen Stadtbibliothek Online-Katalog Benutzerkonto Onleihe Entgelte, Leihfristen Fernleihe Veranstaltungen Heimat- und Stadtarchiv Freizeit Bäder Sport Sporthallen Sportplätze Jugendzentrum Weberei Vereine Spielplätze Familie und Soziales Kinderbetreuung Kindertagesstätten Online Anmeldung Betreuung in Schulen Ferienbetreuung Ferienpass MIKI - Mit Kind in Varel Pflegeeinrichtungen Seniorenbüro Beratungs-/Hilfsangebote Gesundheitswesen Kirchen, Religionsgemeinschaften Ehrenamt Stadt Varel Zahlen, Daten, Fakten Impressionen Broschüren Stadtplan Stadtwappen Geografie Geschichte Zeittafel Juden in Varel Gastronomie Restaurants Eiscafés, Cafés Imbisse Migration Anlaufstellen I-Punkt Unterkunft für Geflüchtete Verwaltung & Politik Bekanntmachungen Öffentliche Bekanntmachungen Ausschreibungen Vergaben Bürgerservice Online-Rathaus Online-Terminvergabe Dienstleistungen E-Rechnungen Urkundenanforderung Heiraten in Varel Störung der Straßenbeleuchtung Verwaltung Bürgermeister Fachbereiche Jahresberichte Gleichstellungsbeauftragte Veranstaltungen Arbeitgeber Stadt Varel Stellenangebote Ausbildung Freiwilligendienst Pressemitteilungen Digitalisierung Politik Ratsinformationen Fraktionen, Gruppen Bürgerbeteiligung Wahlen Wahlergebnisse Einrichtungen der Stadt Varel Ortsrecht Tourismus & Kultur Tourismus Tourist-Information Nordseebad Dangast Unterkünfte Varel-Dangast Film Stadtmarketing Team Unsere Veranstaltungen Veranstaltungen Veranstaltungskalender Veranstaltung eintragen Sehenswürdigkeiten Schloßkirche Windmühle Waisenhaus Heimatmuseum Wasserturm Vareler Hafen Varel-Pfad Stationen Kultur und Freizeit Museen Theater Bäder Radwandern Märkte Frühlingsfest Kramermarkt Pferdemarkt Wochenmarkt Wirtschaft & Bauen Wirtschaft Wirtschaftsförderung Unterstützung bei der Niederlassung von Kinderärztinnen und -ärzten Hilfen und Förderungen für die Wirtschaft Standortinformationen Gewerbeflächen Gewerbeimmobilien Aktuelle Projekte Coworking Space Hilfen für Varel Kulturförderungskampagne Energiewende Existenzgründung Veranstaltungen Klima & Umwelt Klimaschutz Klimaschutzkonzept Starkregenkarten Energiesparen Energiemanagementsystem Radverkehrskonzept Solar- und Gründachkataster Earth Hour Stadtradeln Klimaschutzprojekte der Stadt Varel Veranstaltungen Natur und Landschaft Lärm Gestaltung von Gärten und Vorgartenbereichen Stadtplanung Auslegungen Flächennutzungsplan Bebauungspläne Stadtsanierung Sportpark Varel Tag der Städtebauförderung Bauen und Wohnen Wohnbauflächen Digitaler Bauantrag Städtische Wohnungen Branchenverzeichnis
Was sind Bauleitpläne & Satzungen? | Stadt Burgdorf Stadt Burgdorf Kopfbereich Navigation Suche Suche Suchen Top Navigation Rathaus & Politik Stadtinfo Aktuelles Die Stadt Burgdorf in den Sozialen Medien Online-Terminvergabe Bürgerservice Stadtporträt Geschichte Goldenes Buch Ratgeber / Broschüren Grundsteuerreform Rathaus Stadtverwaltung Satzungen und Richtlinien Bekanntmachungen Ausschreibungen Gleichstellung Arbeiten bei der Stadt Burgdorf Politik Bürger- und Ratsinformationssystem Der Rat Der Verwaltungsausschuss Ortsräte und Ortsvorsteher/innen Wahlen Einrichtungen Kindertagesstätten Schulen Stadtbücherei Häuser der Jugend Schwimmbäder Museen Burgdorfer Friedhöfe Feuerwehrhäuser Bauhöfe & Kläranlage Stadtwerke Burgdorf GmbH Familie & Soziales Kinder & Familien Jugendhilfe Stadtjugendpflege Familienbündnis Familienservicebüro Gesundheit & Soziales Informationen zu Corona Notfallrufnummern Notfall-Informationssystem Gesundheit von A - Z Soziale Einrichtungen Kinderbetreuung Kindertagesstätten Kinderschutzkonzept Kindertagesbetreuung Kindertagespflege KiTaBU Akademie Anmeldung Kinderbetreuung Beratung & Hilfe Hilfe & Unterstützung Hilfe zur Selbsthilfe Beratungsstellen Schiedsamt Prävention Schulen Allgemeinbildende Schulen Berufsbildende Schulen Förderschulen Geflüchtete Ansprechpersonen Integrationsarbeit Hilfe für Geflüchtete Senioren Pflegestützpunkt Seniorenrat DRK Aktiv-Treff Freizeit & Kultur Freizeit Leinenzwang Brutzeit Gastronomie Grillplätze Feuerstellen Häuser der Jugend Spiel- und Bolzplätze Veranstaltungen Veranstaltungskalender Burgdorfer Schlosskonzerte Theater für Niedersachsen Feste & Märkte Kultur Stadtbücherei Volkshochschule Musikschule Museen Ausstellungen & Sammlungen Klingende Laternen Kunstpreis der Stadt Burgdorf Kirchen VVV Burgdorf Sport Sportvereine Hallenfreibad Burgdorf Waldbad Ramlingen Sportstätten Ehrenamt Ehrenbürger und Bürgermedaillenträger/innen Ehrenamtskarte Vereine Gesamtansicht Vereine Vereine nach Sparten Neueintrag Verein Neues Passwort beantragen Burgdorf entdecken Stadtplan Sehenswertes Burgdorfer Spargel Pferdeland Radtouren Übernachten Bauen & Wirtschaft Stadtentwicklung Bauleitpläne & Satzungen Stadtsanierung Perspektive Innenstadt LEADER Region Aue - Wulbeck Denkmalschutz Stadtentwicklungskonzepte Windenergienutzung Neubau 380 kV Freileitung Neubau Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule Wirtschaft Wirtschaftsstandort Burgdorf Wirtschaftsförderung Unternehmensservice Netzwerke Straßen & Verkehr LED-Konzept Straßenbeleuchtung Radverkehrskonzept Mobilitätskonzept Tiefbaumaßnahmen Wasserversorgung Winterdienst in der Stadt Burgdorf und ihren Ortsteilen Wohn- und Lebensquartier Aue Süd Umwelt & Klima Energiegenossenschaft Lehrte-Sehnde eG Vorreiterkonzept zum Klimaschutz in Burgdorf Balkon Solaranlagen Abfall Boden & Altlasten Luft Klima und Energie Lärm Natur & Landschaft Wasser Abwasser Energiemonitor Bauen Baugrundstücke Baulückenkataster Bauberatung Immobilienangebote Gewerbegrundstücke Gewerbeimmobilien Kontakt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit Startseite Mobil Navigation Rathaus & Politik Stadtinfo Aktuelles Die Stadt Burgdorf in den Sozialen Medien Online-Terminvergabe Bürgerservice Öffnungszeiten Neubürger/innen Notfall Dienstleistungen von A bis Z Ortsrecht Bürgerbüro i-Kfz i-KFZ Anleitung i-KFZ Erklärvideo i-KFZ Flyer internetbasierte Fahrzeugzulassung Standesamt Burgdorf Heiraten in Burgdorf und Otze Anmeldung der Eheschließung Anforderung von Urkunden Burgdorfer Friedhöfe Formulare & Merkblätter Anregungen und Mängel Fundsachen Stadtporträt Ortschaften Beinhorn Dachtmissen Heeßel Hülptingsen Otze Ramlingen-Ehlershausen Schillerslage Sorgensen Weferlingsen Städtepartnerschaften Städtepartnerschaften Partnerschaft mit Burgdorf/Emme – Schweiz Partnerschaft mit Calbe an der Saale Partnerschaft zwischen der Gemeinde Großmühlingen und der Ortschaft Otze Partnerschaft zwischen der Gemeinde Kleinmühlingen und der Ortschaft Ramlingen-Ehlershausen Geschichte Eine Stadt verändert ihr Gesicht Obere Marktstraße/Schützenweg Poststraße/Schlossstraße Gartenstraße 16 Poststraße 9 Poststraße 3 Theodorstraße 1 a-d Sorgenser Straße 3 Schmiedestraße 12c Vor dem Celler Tor Schillerslager Straße 41 Vor dem Hannoverschen Tor 27 Schillerslager Straße 48 Spittaplatz 7 Marktstaße 23 Uetzer Straße 14/15 Kreuzung am Schwarzen Herzog Stadtgeschichte Burgdorf Bronzewegweiser Gebäude mit Geschichte Denkmalschutz Untere Denkmalschutzbehörde Denkmalpflege Fotoreport (damals & heute) Hochbrücke Jüdisches Leben Gedenkfries/Gedenktafel Bilderzyklus Schweigespuren Stolpersteine Bombenopfer Stadtgeschichtliche Publikationen Goldenes Buch Ratgeber / Broschüren Bürgerinfo Behindertenparkplätze & -toiletten Seniorenratgeber Kinderstadtplan Einzelhandelskonzept Mietspiegel Haushaltsplan Grundsteuerreform Rathaus Stadtverwaltung Öffnungszeiten Bürgermeister Allgemeine Aufgaben und Verantwortungsbereiche des Bürgermeisters Sommertour 2020 Jahresgrußwort 2022 Fachbereiche und Abteilungen Verwaltungsgliederung Satzungen und Richtlinien Allgemeine Verwaltung Bauen & Umwelt Finanzen Jugend, Schule & Kultur Sicherheit & Ordnung Sport Stadtreinigung Bekanntmachungen Ausschreibungen Gleichstellung Arbeit und Auftrag der Gleichstellungsbeauftragten Broschüren Arbeitskreis - 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Schwimmbäder Hallenfreibad Burgdorf Waldbad Ramlingen Museen Burgdorfer Friedhöfe Feuerwehrhäuser Bauhöfe & Kläranlage Stadtwerke Burgdorf GmbH Familie & Soziales Kinder & Familien Jugendhilfe Jugendschutz Frühe Hilfen Pflegeeltern werden Mobile Jugendhilfe FAQ-Pflegekinderdienst Fluxx-Notfallbetreuung Stadtjugendpflege Ferienprogramm Jugendfreizeiten Culturcircus Kinderfasching im JohnnyB. Jugendliteraturwettbewerb Jugendgruppenleiter/Juleica Kinderstadtplan Kinderfest im Stadtpark Förderrichtlinien zur Jugendarbeit Burgdorfer Jugendgruppen Familienbündnis Familienservicebüro Familienservicebüro stellt sich vor Neues aus dem Familienservicebüro Werkstattgespräche rund ums Thema Familie Frühstückstreff für Mütter und Väter mit Ihren Babys Anmeldung Frühstückstreff 2.0 (Kids ab 9 Monate) Aktuelles für Familien Sprich mit mir Tipp der Woche Familienboxen FamBü Archiv Newsletter Familienservicebüro Anmeldung Newsletter Familienservicebüro Spielplatzcheck für Burgdorf Informationen zum Spielplatzcheck Anregungen, Applaus, Ärger Spielplatzcheck 2022 Ergebnisse Spielplatzcheck für Burgdorf 2022 Spielplatz "Am Brink" Spielplatz „Uetzer Str.“ Spielplatz "Raabeweg / Am Försterberg" Spielplatz "Eickhoop" Spielplatz "Buchenweg" Spielplatz "Lessingstr." Spielplatzcheck 2021 Ergebnis Spielplatz Expert*innen Austausch Spielplatz „Stiller Winkel" Spielplatz „Duderstädter Weg“ Spielplatz „Leuschnerstr.“ Spielplatz „Rohrwiesen“ Spielplatzcheck 2020 Kinderrechte erobern die Stadt 10 Kinderrechte kurz und knapp erklärt Ein Koffer voller Kinderrechte Kinderrechte Vorratskammer Wimpel-Ketten-Aktion „Kinderrechte hier und überall“ Wimpel Upload Familienservicebüro Infobroschüren Schnuller adé - Ein Schnullerbaum für Burgdorf Finanzielles Willkommensbesuche Kinderbetreuung Kindertagesstätten Kinderschutzkonzept Kindertagesbetreuung Kindertagespflege Kindertagespflege in Burgdorf Informationen für Eltern Wie werde ich Tagesmutter / Tagesvater? Informationen für Tagespflegepersonen Steckbrief für Kindertagespflegepersonen zur Präsentation auf der Homepage der Stadt Burgdorf Kindertagespflegestellen Constabel, Claudia: Krümelkiste Henne, Dunja & Marco: "Little Monster" Lachmann, Manuel: Die Lachmännchen Lück, Barbara: Das Spatzennest Oesterling, Hilke: Hilke's Rasselbande Rasche, Katrin: Villa Kunterbunt Thienel, Sabrina: Ninni's Mini's Thienel, Sina: Wilder Süden Thormann, Sandra: Kindertagespflegestelle Sandra Thormann Wolf, Barbara: Lupus KiTaBU Akademie Allgemeine Geschäftsbedingungen Leitbild Fachbibliothek Informationen zum Datenschutz Anmeldung Kinderbetreuung Anmeldung | Kita & Kindertagespflege Formulare & Dokumente Schulen Allgemeinbildende Schulen Berufsbildende Schulen Förderschulen Senioren Pflegestützpunkt Seniorenrat DRK Aktiv-Treff Gesundheit & Soziales Informationen zu Corona Coronavirus Corona Schnelltests Notfallrufnummern Notfall-Informationssystem Gesundheit von A - Z Suche Neueintrag Soziale Einrichtungen Beratung & Hilfe Hilfe & Unterstützung Grundsicherung Wohngeld Wohnberechtigungsschein Pflege Eingliederung Kindesunterhalt Familienpass Mobile Jugendhilfe Hilfe zur Selbsthilfe Selbsthilfegruppe neu eintragen Beratungsstellen Schiedsamt Prävention Sicherheitspartnerschaften Sicherheitspartnerschaft Burgdorf Vereinbarung Kriminalitätsprävention und Städtebau Geflüchtete Ansprechpersonen Integrationsarbeit Projekte der Integrationsarbeit Hilfe für Geflüchtete Hilfs- und Beratungsangebote Spendemöglichkeiten Freizeit & Kultur Freizeit Leinenzwang Brutzeit Gastronomie Gastronomie von A-Z Gastronomie suchen Neueintrag Gastronomieverzeichnis Grillplätze Feuerstellen Häuser der Jugend Nutzungsgebühren JohnnyB. Spiel- und Bolzplätze Spielplatzpatenschaft Kultur Stadtbücherei Veranstaltungen in der Stadtbücherei Burgdorf Stadtbücherei Burgdorf - Informationen zur Onleihe NBib24 Stadtbücherei Burgdorf - Sprechstunden zur Onleihe Newsletter Stadtbücherei Volkshochschule Musikschule Museen Ausstellungen & Sammlungen Aktuelle Ausstellungen Stadtmuseum KulturWerkStadt Rathaus I Magdalenenkapelle Spargelsammlung Zinnfigurensammlung Radfahrgalerie Mein Burgdorf Fotoreporte von Burgdorfer Bürgerinnen und Bürgern Zeitungsarchiv der Stadt Burgdorf Klingende Laternen Kunstpreis der Stadt Burgdorf Kirchen VVV Burgdorf Ehrenamt Ehrenbürger und Bürgermedaillenträger/innen Ehrenamtskarte Burgdorf entdecken Stadtplan Sehenswertes Burgdorfer Spargel Pferdeland Radtouren Fahrradtouren des ADFC Übernachten Hotels & Pensionen Privatquartiere Neueintrag Zimmerverzeichnis Veranstaltungen Veranstaltungskalender Burgdorfer Schlosskonzerte Theater für Niedersachsen Feste & Märkte Pferde- und Hobbytiermarkt Oktobermarkt Burgdorfer Volks- und Schützenfest Ramlinger Erntefest Dreschefest Schillerslage Otzer Kartoffelmarkt Sport Sportvereine Neueintrag Verein Hallenfreibad Burgdorf Waldbad Ramlingen Sportstätten Vereine Gesamtansicht Vereine Vereine nach Sparten Neueintrag Verein Neues Passwort beantragen Bauen & Wirtschaft Stadtentwicklung Bauleitpläne & Satzungen Flächennutzungsplan Rechtswirksame FNP-Änderungen FNP-Änderungen im Verfahren Bebauungspläne Wie liest man einen Bebauungsplan Übersicht der B-Pläne Rechtskräftige B-Pläne B-Pläne im Verfahren Erhaltungssatzung Vorkaufsrechtssatzung Sanierungssatzung Stadtsanierung Fördermöglichkeiten im Sanierungsgebiet „Innenstadt Burgdorf“ Vorbereitung der Sanierung Bürgerbeteiligung Vorbereitende Untersuchung Antragstellung Durchführungsphase Sanierungssatzung Städtebaulicher Rahmenplan - Sanierungskonzept Häufig gestellte Fragen Perspektive Innenstadt Städtebaulicher Rahmenplan Nutzungskonzept Rolandstraße Ruhezonen - Innenstadt Spiel- und Bewegungskonzept Ausbau der Mühlenstraße im Innenstadtbereich Burgdorf „Burgdorf – entdecken, erleben und genießen“ Digitaler Marktplatz „Neustart City“ LEADER Region Aue - Wulbeck Umgestaltung des Lindenbrinks (Otze) Denkmalschutz Denkmalpflege Stadtentwicklungskonzepte Integriertes Stadtentwicklungskonzept ISEK Kommunales Einzelhandelskonzept Windenergienutzung Neubau 380 kV Freileitung Neubau Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule Straßen & Verkehr LED-Konzept Straßenbeleuchtung Radverkehrskonzept Verlängerung der Fahrradstraße Fahrradstraßen zur RBG von Westen Umsetzung des Radverkehrskonzeptes Radfahrstreifen und Schutzstreifen Radwegebenutzungspflicht Radfahren in Ortsdurchfahrten Radverkehrsplanungen Uetzer Straße/Vor den Höfen und Sprengelstraße Ausbau der Bike & Ride Anlagen an den Bahnhöfen Mobilitätskonzept Tiefbaumaßnahmen Ausbau der Hauptstraße (Ortsdurchfahrt Sorgensen) Straßenerneuerung Erneuerung Mischwasserkanal Immenser Straße Barrierefreier Ausbau von Bushaltestellen Erschließung Neubaugebiet "Südlich Ehlershäuser Weg" Wasserversorgung Winterdienst in der Stadt Burgdorf und ihren Ortsteilen Wohn- und Lebensquartier Aue Süd Umwelt & Klima Energiegenossenschaft Lehrte-Sehnde eG Vorreiterkonzept zum Klimaschutz in Burgdorf Balkon Solaranlagen Abfall Altpapier und Altglas Sperrabfälle Hundetoiletten Sonderabfälle FAQ's Umstellung Sack auf Tonne Boden & Altlasten Luft Aktionsplan Klima und Energie Klimaschutz im Alltag Klimaschutz-Teilkonzept Liegenschaften Stadtradeln Klimaschutz-Aktionsprogramm Burgdorf (KAP) Maßnahmen und Aktionen der Stadt Burgdorf Maßnahmen und Aktionen lokaler Kooperationspartner Maßnahmen und Aktionen regionaler Kooperationspartner Solarkataster der Region Hannover Lärm Lärmaktionsplan Natur & Landschaft Baumlehrpfad im Stadtpark Landschaftsplanung Schutzgebiete Naturnahe Hausgärten Arten- & Biotopschutz Fütterung von Enten Wespen, Hornissen, Bienen und Hummeln Stadtpark Wasser Gewässerunterhaltung Hochwasserschutz Abwasser Energiemonitor Bauen Baugrundstücke Baulückenkataster Bauberatung Immobilienangebote Gewerbegrundstücke Gewerbeimmobilien Wirtschaft Wirtschaftsstandort Burgdorf Standort Burgdorf Zahlen, Daten, Fakten Unternehmen in Burgdorf Einkaufen in Burgdorf Wochenmarkt Einzelhandelskonzept Digitaler Marktplatz Neueintrag Branchenbuch Branchenbuch Gewerbeflächen & Immobilien Wirtschaftsförderung Aktuelles für die Wirtschaft Lokaler Anlaufpunkt Existenzgründung Erstberatung Gründungsnetzwerk Burgdorf Gründungsberatung durch hannoverimpuls Links & Angebote Fachkräfte (Ausbildung & Beschäftigung) Gewerbeflächen & Immobilien Gewerbegrundstücke Gewerbeimmobilien Unternehmensservice Aktuelles für die Wirtschaft Newsletter Netzwerke Stadtmarketing Digitaler Marktplatz Gründernetzwerk Regionale Netzwerke ©Stadt Burgdorf © Joachim Lührs ©Joachim Lührs ©Stadt Burgdorf ©Stadt Burgdorf Inhaltsbereich Sie befinden sich hier: Bauen & Wirtschaft / Stadtentwicklung / Bauleitpläne & Satzungen Was sind Bauleitpläne & Satzungen? Im Stadtgebiet überschneiden sich eine Vielzahl unterschiedlicher städtebaulicher Planungen. Die Grundlage aller Planungsschritte sind die städtebaulichen Rahmenplanungen (informelle Planungen) und der nach dem Baugesetzbuch (BauGB) in formellem Verfahren aufgestellte Flächennutzungsplan (FNP). Im Flächennutzungsplan ist die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde für das ganze Stadtgebiet in den Grundzügen dargestellt. Als sogenannter vorbereitender Bauleitplan bildet der rechtswirksame FNP, einschließlich aller rechtswirksamen FNP-Änderungen, die planerische Basis für die aus ihm zu entwickelnde, verbindliche Bauleitplanung. In der verbindlichen Bauleitplanung werden für kleinere Teilflächen des Stadtgebietes Bebauungspläne (B-Pläne) aufgestellt. Diese setzen die rechtsverbindlichen Vorschriften für (Bau-) Vorhaben in ihrem Geltungsbereich fest - rechtskräftige B-Pläne. Unter dem Begriff „Bauleitpläne" werden hier auch die Örtlichen Bauvorschriften (ÖBV) und Veränderungssperren gefasst. Diese sind den jeweiligen Bebauungsplänen zugeordnet und unter rechtskräftige B-Pläne einzusehen. Alle Bauleitpläne werden in einem öffentlichen Verfahren aufgestellt, bei dem über die Verfahrensschritte der Beteiligung der Öffentlichkeit (§ 3 BauGB) jeder Bürger Stellung nehmen kann. Die aktuellen Bauleitplanverfahren können unter FNP-Änderungen im Verfahren und unter B-Pläne im Verfahren eingesehen werden. Die ortsüblichen Bekanntmachungen der aktuellen Bauleitplanverfahren können unter der Rubrik „Rathaus / Bekanntmachungen" eingesehen werden. Städtebauliche Satzungen nach dem BauGB werden für spezielle Teilbereiche des Stadtgebietes aufgestellt. Ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren hierfür gibt es nicht. Auskünfte über Städtebauliche Rahmenplanungen, über den Flächennutzungsplan, zu Bebauungsplänen und zu den Satzungen der Stadt Burgdorf erteilt die Stadtplanungsabteilung. Organisationseinheiten 61 - Stadtplanung und Umwelt Vor dem Hannoverschen Tor 27 31303 Burgdorf Telefon: 05136 898-378 Telefax: 05136 898-372 E-Mail: stadtplanung@burgdorf.deHomepage: http://www.burgdorf.de Allgemeine Sprechzeiten: Mo. 08.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr Mi und Fr. 08.00 - 13.00 Uhr Do. 08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr ZurückSeite drucken Infospalte Bauen & Wirtschaft Rathaus & Politik Familie & Soziales Freizeit & Kultur Bauen & Wirtschaft Stadtentwicklung Bauleitpläne & Satzungen Flächennutzungsplan Bebauungspläne Erhaltungssatzung Vorkaufsrechtssatzung Sanierungssatzung Stadtsanierung Perspektive Innenstadt LEADER Region Aue - Wulbeck Denkmalschutz Stadtentwicklungskonzepte Windenergienutzung Neubau 380 kV Freileitung Neubau Rudolf-Bembenneck-Gesamtschule Straßen & Verkehr Umwelt & Klima Bauen Wirtschaft Fußbereich Stadt Burgdorf Vor dem Hannoverschen Tor 1 31303 Burgdorf Telefon: 05136/898-0 Telefax: 05136/898-112 E-Mail: info@burgdorf.de Servicelinks: Serviceportal BURGDORF|MITgestalten Terminvergabe Kontakt Öffnungszeiten Dienstleistungen Bürgertipps Stadtplan Stellen, Jobs, Karriere und Ausbildung
Flächennutzungsplanung | Stadt Waiblingen - Junge Stadt in alten Mauern Zur Navigation springen Zum Inhalt springen Zur Suche springen unchecked - Menü Navigation Startseite Die Stadt Die Stadt Aktuelles Aktuelles Meldungen aus der Stadt Meldungen aus der Stadt Bauarbeiten Veranstaltungskalender Amtsblatt Staufer-Kurier Amtsblatt Staufer-Kurier Staufer-Kurier 2024 Staufer-Kurier 2023 Staufer-Kurier 2022 Staufer-Kurier 2021 Staufer-Kurier 2020 Staufer-Kurier 2019 Staufer-Kurier 2018 Staufer-Kurier 2017 Staufer-Kurier 2016 Staufer-Kurier 2015 Staufer-Kurier 2014 Staufer-Kurier 2013 Staufer-Kurier 2012 Staufer-Kurier 2011 Staufer-Kurier 2010 Staufer-Kurier 2009 Staufer-Kurier 2008 Staufer-Kurier 2007 Staufer-Kurier 2006 Staufer-Kurier 2005 Staufer-Kurier 2004 Mitteilungsblätter der Ortschaften Medien in der Region Wetter Notdienste Unsere Stadt Unsere Stadt Stadtporträt Stadtporträt Zahlen, Daten, Fakten Kostenloses WLAN Stadtpläne Städtepartnerschaften Städtepartnerschaften Partnerstadt Mayenne Partnerstadt Devizes Partnerstadt Baja Partnerstadt Jesi Partnerstadt Virginia Beach Patenschaft für die Csávolyer Befreundete Stadt Schmalkalden Fotos, Filme, Videos Waiblingen erkunden Persönlichkeiten Stadtentwicklung Stadtentwicklung Aktuelle Planungsverfahren Bauvorhaben Stadtentwicklungsplan (STEP) Flächennutzungsplanung Verkehrsplanung Lärmaktionsplanung Rahmenpläne/Wettbewerbe Quartier 2020/2030 Neues Wohnen auf der Korber Höhe Forum Süd Forum Süd Stadtteil und Programm Projekte / Fördermöglichkeiten Städtebauliche Projekte (Rötepark) Ansprechpartner und Adressen Archiv Stadtsanierung Stadtsanierung Historische Ortsmitte Hohenacker Neue Ortsmitte Neustadt Neue Ortsmitte Neustadt Gestaltungskonzept Gestaltungssatzung Bebauungspläne Ehrenamt & Engagement Ehrenamt & Engagement Geschäftsstelle Waiblingen ENGAGIERT Waiblinger Hütte 2024 Waiblinger Stadtpass Ehrenamt Freiwilligen Agentur Schöffen Bürgerschaftliche Gremien Bürgerschaftliche Gremien Arbeitskreis Waiblingen ENGAGIERT Frauenrat Integrationsrat Jugendgemeinderat Stadtseniorenrat Bürgerstiftung Bürgerstiftung Ziele Projekte Sie wollen die Stiftung unterstützen? 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Veranstaltungskalender Verpassen Sie keine Events - wir halten Sie auf dem Laufenden. Amtsblatt Staufer-Kurier Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Mitteilungsblätter der Ortschaften Informieren Sie sich mit wenigen Klicks über unsere Ortschaften. Medien in der Region Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Wetter Regenjacke oder Sonnenhut? Wir zeigen Ihnen das Wetter in Waiblingen. Notdienste Zuverlässige Hilfe in jeder Situation. Die richtige Nummer schnell zur Hand. Unsere Stadt Stadtporträt Zahlen, Fakten und vieles mehr. Lernen Sie Waiblingen kennen. Stadtentwicklung Unsere Stadt entwickelt sich weiter. Behalten Sie den Fortschritt im Auge. Stadtsanierung Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Bebauungspläne Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Ehrenamt & Engagement Waiblingen engagiert sich - engagieren Sie sich mit uns! Bürgerstiftung Eine Stiftung, die den Bürgern und Bürgerinnen zu Gute kommt. Nachhaltigkeit & Umwelt Waiblingen setzt sich für Natur- und Umweltschutz ein. Informieren Sie sich. Waiblingen - nachhaltig mobil Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Lage & Anfahrt So finden Sie den Weg zu uns! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Leben in Waiblingen Willkommensbesuche bei Familien mit Neugeborenen Kindertageseinrichtungen Bildung, Erziehung und Betreuung - bei uns fühlen sich Kinder aufgehoben. Schulen und Kommunale Ganztagsbetreuung Bildungsmöglichkeiten für Groß und Klein. Bildungs- und Beratungseinrichtungen Weitere Möglichkeiten der Bildung und Beratung finden Sie auf den folgenden Sei... Kinder- und Jugendförderung Familienfreundlichkeit steht bei uns an erster Stelle. Informieren Sie sich. Sport Sportliche Veranstaltung oder umfang-reiches Sportangebot. Wir halten Sie fit. Senioren Ein Überblick für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger. Inklusion Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Integration und Migration Wir unterstützen Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund. Wohnraum für geflüchtete Menschen Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Chancengleichheit Chancengleichheit zwischen Mann und Frau in Waiblingen. Informieren Sie sich. Vereine, Organisationen und Parteien Waiblingen bietet Ihnen ein umfangreiches Angebot. Schauen Sie selbst. Kirchen Übersicht über das kirchliche Angebot in Waiblingen Kultur in Waiblingen Veranstaltungen Verpassen Sie keine Veranstaltung - wir halten Sie auf dem Laufenden. Galerie Stihl Waiblingen Besuchen Sie die sehenswerten Ausstellungen in der Galerie Stihl. Freunde der Galerie Stihl Waiblingen Seit dem Jahr 2006 engagieren sich Kunstfreunde im Förderverein für die Galerie... Kunstschule Unteres Remstal Der Kreativität freien Lauf lassen - hier erwartet Sie ein vielfältiges Angebot Haus der Stadtgeschichte Von der Römerzeit bis heute - erleben Sie unsere Stadtgeschichte. Stadtarchiv Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Museum Beinsteiner Tor – Csávolyer Heimatstube Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Bürgerzentrum Kultur, Tagungen, Feiern - unser Bürgerzentrum ist ein Haus für jeden Anlass. Webshop Karten aus dem Spielplan bequem im Webshop bestellen. Kulturhaus Schwanen Ort für Kultur, Popmusik, Theater, Film, Soziokultur und vieles mehr. Stadtbücherei und Ortsbüchereien Hunderte Bücher, Zeitschriften, CDs und mehr. Hier werden Sie fündig. Musikschule Singen, tanzen, musizieren - unsere Musikschule freut sich auf Sie. Kinderkino Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Kommunales Kino Waiblingen Einmal im Monat wird Bekanntes und Unbekanntes gezeigt. Unsere Ortschaften Beinstein Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Bittenfeld Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Hegnach Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Hohenacker Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Neustadt Sie haben Fragen oder möchten weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne. Junge Stadt in alten Mauern Startseite Home: Direkt zur Startseite. Kontakt Kontakt: Wir sind gerne für Sie da. Stadtporträt Stadtentwicklung Aktuelle Planungsverfahren Bauvorhaben Stadtentwicklungsplan (STEP) Flächennutzungsplanung Verkehrsplanung Lärmaktionsplanung Rahmenpläne/Wettbewerbe Quartier 2020/2030 Neues Wohnen auf der Korber Höhe Forum Süd Stadtsanierung Bebauungspläne Ehrenamt & Engagement Bürgerstiftung Nachhaltigkeit & Umwelt Waiblingen - nachhaltig mobil Lage & Anfahrt Vorlesen Flächennutzungsplanung Die Flächennutzungsplanung befasst sich mit den generellen räumlichen Planungs- und Entwicklungszielen einer Gemeinde. Der Flächennutzungsplan (FNP) beinhaltet die Darstellung der beabsichtigten Art der Bodennutzung und stellt wichtige Standortentscheidungen zusammenhängend für das gesamte Stadtgebiet dar z.B. durch die Festlegung von Wohnbauflächen, gemischten und gewerblichen Bauflächen, Grünflächen, Verkehrsflächen, Flächen für die Land- und Forstwirtschaft, Erholungsflächen, Flächen für den Natur- und Landschaftsschutz sowie Flächen für Ver- und Entsorgungseinrichtungen und Gemeinbedarfseinrichtungen. Der Flächennutzungsplan beinhaltet den planerischen Willen einer Gemeinde und macht Vorgaben für die zukünftige Inanspruchnahme von Flächen. Unter Berücksichtigung der vorhersehbaren Bedürfnisse der Gemeinde soll er eine durch kleinräumige und isolierte Planungen nicht ausreichend gesteuerte Siedlungsentwicklung verhindern und vielmehr in der Gesamtschau die verschiedensten Flächennutzungsansprüche im Sinne einer sozialgerechten Bodennutzung koordinieren und integrieren. Damit ist der FNP das zentrale Steuerungsinstrument und Grundlage für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung. Wichtige Bedeutung hat der FNP bei der Beurteilung der Zulässigkeit bestimmter (privilegierter) Vorhaben im Außenbereich, also außerhalb der bebauten Siedlungsbereiche. Der Flächennutzungsplan hat die übergeordneten Ziele der Raumordnung, Landes- und Regionalplanung zu beachten. Er ist neben dem sog. Bebauungsplan (Verbindlicher Bauleitplan) Teil einer zweistufigen Bauleitplanung und bildet als vorbereitender Bauleitplan das gesamte Stadtgebiet mit seinen Ortschaften ab. Der FNP besteht aus einem zeichnerischen Teil mit einem Maßstab üblicherweise 1:10.000 und einer textlichen Begründung. Seine Darstellung ist nicht parzellenschaf, das heißt sie ist unabhängig von Flurstückgrenzen. Beim FNP handelt es sich um einen so genannten behördenverbindlichen Plan. Seine Inhalte sind bindend für die Aufstellung nachgeordneter Planwerke der Gemeinde. Mit dem Feststellungsbeschluss durch den Gemeinderat und der Genehmigung durch das Regierungspräsidium wird der FNP zur verbindlichen Grundlage für das planerische Handeln der Stadt und Grundlage für die darauf aufbauende verbindliche zweite Stufe der Bauleitplanung, dem Bebauungsplan. Planungsverband Unteres Remstal (PUR) Das Baugesetzbuch (BauGB) empfiehlt in § 204 die Aufstellung gemeinsamer Flächennutzungspläne benachbarter Gemeinden, wenn sachliche Abhängigkeiten dafür sprechen. Im § 205 wird die Möglichkeit eröffnet, für die Aufstellung gemeinsamer Pläne, Planungsverbände zu gründen. Von dieser Möglichkeit haben die Städte und Gemeinden Fellbach, Kernen, Korb, Waiblingen und Weinstadt Gebrauch gemacht, indem sie im Jahr 1995 den Planungsverband Unteres Remstal (PUR) gründeten. Flächennutzungsplanung Planungsverband Unteres Remstal 21.1 Änderung Flächennutzungsplan 20. Änderung Flächennutzungsplan-erneute Ausl 13. Änderung Flächennutzungsplan- Einstellung 15.2 Änderung Flächennutzungsplan-Einstellung 16.2 Änderung Flächennutzungsplan 19. Änderung Flächennutzungsplan 20. Änderung Flächennutzungsplan 21. Änderung Flächennutzungsplan Stadt Waiblingen Kurze Straße 33 71332 Waiblingen 07151 5001-0 rathaus(at)waiblingen.de Barrierefreiheit Leichte Sprache Gebärdensprache Tastatursteuerung Erklärung zur Barrierefreiheit Fehler melden Servicelinks Seite drucken Impressum Datenschutz Cookie-Einstellungen by hitcom Waiblingen Stadtportal Instagram
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Änderung, Planbereich 11/02 frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, der Ämter und Träger öffentlicher Belange von 11.03.2024 bis einschl. 15.04.2024 Artikel weiterlesen KONTAKT Stadtverwaltung Frau Höfer Am Marktplatz 2 73240 Wendlingen am Neckar Tel.: 07024/943-247 Fax: 07024/943-262 hoefer(@)wendlingen.de Bauen & Klimaschutz Ausschreibungen Bauen & Wohnen Verfügbare Grundstücke Baugenehmigung beantragen Bebauungspläne zum Download Bebauungspläne in Aufstellung Bodenrichtwerte Flächennutzungsplan Gemeinsamer Gutachterausschuss Neubaugebiet Steinriegel I Sanierungsgebiet Stuttgarter Straße - Weberstraße Konzepte und Planungen Stadtentwicklungskonzept Hochwasserschutz Starkregenrisikomanagementkonzept Klimaschutz Aktuelles Veranstaltungen Klimaschutzmanager/in Klimaschutzkonzept Energieberatung Energiebilanz Stadt Wendlingen am Neckar Energie-Förderprogramm Solarkarte Quartierskonzept CO2-Rechner Kommunale Wärmeplanung Mach mit: Vereine/Initiativen für den Klimaschutz Umweltschutz & Artenvielfalt Förderung Biotopvernetzungsplanung Hochwasserschutz Landschaftsschutzgebiet Verkehr - Lärm DB-Neubaustrecke Wendlingen-Ulm Lärmaktionsplanung Mobilitätskonzept S-Bahn Radverkehrskonzept Kontakt Stadt Wendlingen am Neckar Am Marktplatz 2 73240 Wendlingen am Neckar Telefon: 07024 943-0 Telefax: 07024 943-262 E-Mail schreiben Öffnungszeiten Rathaus Montag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr Dienstag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr Donnerstag und 08:00 Uhr - 12:00 Uhr 16:00 Uhr - 18:00 Uhr Freitag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr Achtung: ab 01.01.2024 mittwochs geschlossen Zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros Leichte Sprache Gebärdensprache Inhalt | Datenschutzerklärung | Impressum | Hilfe | Barrierefreiheit ×
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