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Toxische Bestandteile von Tennenbelaegen

Das Projekt "Toxische Bestandteile von Tennenbelaegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Das Forschungsvorhaben untersucht Tennenbaustoffe aus schwermetallhaltigem Belagsmaterial und ihre Auswirkung auf die Gesundheit der Sportler. Aus 1000 Standortproben zu Tennenbelagsbaustoffen wurden 14 Sportplaetze ausgewaehlt und hiervon zwei Sportplaetze mit nennenswert exponierten Personengruppen eingehend untersucht. Dabei handelt es sich um 38 Fussballspieler und 12 Leichtathlet(inn)en, die auf Tennenflaechen (Laufbahnen und Spielfelder) mit hohen Schwermetallgehalten im Belagsmaterial regelmaessig Sport trieben. Den Probanten wurden Blut-, Urin- und Haarproben entnommen und diese auf den Blei-, Quecksilber-, Cadmium- und Arsengehalt analysiert. Die zweimal entnommenen Proben wurden mit dem Wilcaxon-Test fuer Messwertpaare ausgewertet. Dabei ergab sich kein Hinweis auf eine inhalative oder orale Schwermetallaufnahme, die in Zusammenhang mit dem Belagsmaterial stehen konnte. Der Bericht schliesst mit der Empfehlung, dass in Zukunft aus Sicherheitsgruenden kein Material mit Schwermetallkonzentrationen, die ueber bestimmten Grenzwerten liegen, fuer den Sportplatzbau Verwendung finden soll. Als Anhang sind Erhebungen, Analyseergebnisse und Ergebnisprotokolle beigefuegt.

Geraeuschemissionsprobleme im Schiessstandbau

Das Projekt "Geraeuschemissionsprobleme im Schiessstandbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratender Ingenieur Rekowski durchgeführt. Der Forschungsbericht stuetzt sich auf die Schallemissionen gebraeuchlicher Sportwaffen in Schiessstandanlagen. Es werden die Vertraeglichkeiten mit der Nachbarschaft ueberprueft und bauliche und standortbezogene Gegenmassnahmen ermittelt. Aufgezeigt sind die generellen Konstruktionsprinzipien im Schiessstandbau und deren spezielle Nutzung fuer den Schuetzensport. Es folgt die Erlaeuterung schalltechnischer Grundlagen und Messverfahren. Die jeweiligen Konstruktionsprinzipien -offenes Gelaende, Stand mit Teilumschliessung, geschlossener Stand- sind auf ihre speziellen Schallpegel hin untersucht. Weitere Auswirkungen auf den Schallpegel werden durch natuerliche Gegebenheiten wie auch durch Schallschutzbauten bestimmt. Die Schutzbeduerftigkeit der angrenzenden Funktionen werden durch Immissionsrichtwerte fuer klassifizierte Baugebiete beruecksichtigt. Die Planungsdaten erlauben fuer die Vorentwurfsphase eine grobe und vereinfachte Standortpruefung wie auch konkrete Entwurfgrundlagen unter Verwendung konkreter Messwerte und Planungsdaten; die Bestimmung der Schallimmissionen fuer die angrenzende Nachbarschaft. Anhand von Planungsbeispielen wird ein Beurteilungsverfahren erlaeutert sowie Blankomaterial zur Anwendung bereitgestellt. Dem folgen konstruktive Loesungen von standardisierten Wand- und Deckenaufbauten.

Zusammenfassung, Ueberarbeitung und Aktualisierung technischer Richtlinien und Verfahren fuer den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau unter besonderer Beruecksichtigung praxisorientierter und oekologischer Bauweisen

Das Projekt "Zusammenfassung, Ueberarbeitung und Aktualisierung technischer Richtlinien und Verfahren fuer den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau unter besonderer Beruecksichtigung praxisorientierter und oekologischer Bauweisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachbereich 7 Landespflege, Fachgebiete Sportstättenbau-Stadtökologie-Landschaftsbau durchgeführt. Die Vielzahl technischer Verfahren mit oft gegensaetzlichen Auffassungen, die nahezu unuebersehbare Flut von Richtlinien und Vorschriften und der technische Fortschritt machen eine Sichtung und Bewertung fuer die Ausbildung und Anwendung im Garten-, Landschafts- und Sportstaettenbau dringend erforderlich. Mit einbezogen werden umfangreiche Erprobungen und Pruefungen verschiedener Baustoffe und Verfahren, auch unter Beruecksichtigung oekonomischer Zwaenge.

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