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Dialogforum 2017: Sport – Impulsgeber für eine nachhaltige Gesellschaft

Am 22. März 2017 fand im Tagungswerk Berlin das Dialogforum 2017 „Sport – Impulsgeber für eine nachhaltige Gesellschaft“ statt, veranstaltet durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (⁠ BMUB ⁠), das Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) und den Beirat „Umwelt und Sport“ des BMUB. Die Gastgeber verfolgen das Ziel, ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ in allen drei Dimensionen stärker in den Sport zu integrieren und die bestehenden Potentiale des Sports für eine gesellschaftliche Verankerung des Nachhaltigkeitsleitbildes zu nutzen. Insgesamt streben sie eine engere Verzahnung von Umwelt- und Sportpolitik an. Es bedarf zudem einer breitenwirksamen Kommunikation des bereits bestehenden Engagements, einschließlich der Vermittlung praxiswirksamer Beispiele und entsprechender weiterer Initiativen des Sports. Das Dialogforum lud daher ein, um gemeinsam prioritäre Handlungsfelder zu diskutieren und in einem Dialog Impulse zu geben, Kontakte zu knüpfen, Kooperationen und Projekte anzustoßen. Rund 200 Expertinnen und Experten diskutierten, wie Natursportarten, Freizeitaktivitäten, Sportanlagen und Sportveranstaltungen sowie der mit der Sport- und Freizeitausübung verbundene Konsum Hand in Hand mit Umwelt-, Natur- und ⁠ Klimaschutz ⁠ gehen können. Aufgrund ihrer hohen Relevanz für mehr Nachhaltigkeit im Sport wurden fünf Themen in Zukunftsforen diskutiert: Digitalisierung im Sport, Umweltfreundliche Sportveranstaltungen, Raumnutzungskonflikte überwinden, Klimaschutz und Sport und Nachhaltiger Sportkonsum. Veröffentlicht in Texte | 20/2018.

Dokumentation der 10. Deutsch-Russischen Umwelttage 2013 im Gebiet Kaliningrad

Es wurden technische Lösungen wie auch damit verbundene organisatorische und finanzielle Aspekte beim Betrieb von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsinfrastruktur besprochen. Insbesondere die deutschen Erfahrungen aus den neuen Bundesländern beim Umbau der Siedlungswasserwirtschaft flossen ein. Die Gestaltung umweltverträglicher Sportgroßveranstaltungen wurde mit Blick auf die Austragung der Fußball-WM 2018 u. a. in Kaliningrad und Auswertung der deutschen Erfahrungen aus den Fußball-WM 2006 (Männer) bzw. 2011 (Frauen) diskutiert. Besonders vertieften die Experten Fragen eines umweltgerechten Managements von Sportstätten, Entwicklungsperspektiven für nachhaltige touristische Planungen als auch Vorschläge für umweltverträgliche und effiziente Mobilitätskonzepte. Die Möglichkeiten einer umweltverträglichen Regionalentwicklung in und im Umland von Naturschutzgebieten regionaler Bedeutung im Gebiet Kaliningrad wurde erörtert.

Konzept Nachhaltige Mobilität EURO 2024

Die Studie "Konzept nachhaltige Mobilität EURO 2024" beschäftigt sich mit der Förderung nachhaltiger Mobilität im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2024 (EURO 2024) in Deutschland. Da der Verkehrssektor zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen zählt, ist die Förderung nachhaltiger Mobilität von entscheidender Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel. Bei Großveranstaltungen im Sportbereich, wie beispielsweise der Fußball Europameisterschaft 2024 in Deutschland, sind die Herausforderungen hinsichtlich nachhaltiger Mobilität besonders ausgeprägt. Daher sollten solche Events gezielte Maßnahmen zur Förderung von nachhaltiger Mobilität in ihre Planung und Durchführung integrieren. Die durchgeführte Studie gründet sich auf einer umfassenden Literaturrecherche und der Auswertung einschlägiger Studien, wobei ein besonderes Augenmerk auf europäische Sportereignisse der vergangenen 17 Jahre gelegt wird. Die herausgearbeiteten Maßnahmen werden in Bezug auf die räumliche Dimension des Verkehrsaufkommens als auch die verschiedenen beteiligten Akteursgruppen analysiert. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Empfehlungen für nachhaltige Mobilitätslösungen im Kontext der EURO 2024 vorgestellt. Die Ergebnisse unterstreichen, dass eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Veranstalter*innen, Regierungen, Verkehrsbehörden, Transportunternehmen und der Zivilgesellschaft unerlässlich ist, um nachhaltige Mobilität bei Sportgroßveranstaltungen zu erreichen. Die Beteiligung der Öffentlichkeit an Planungs- und Entscheidungsprozessen sowie die Integration von Feedbackschleifen können dazu beitragen, eine gemeinsame Vision zu entwickeln und Maßnahmen zu implementieren, die von allen Akteur*innen getragen werden. Eine umfassende und integrierte Umweltstrategie kann dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck von Veranstaltungen zu reduzieren und gleichzeitig soziale und wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen. Insgesamt zeigt die Studie, dass die Förderung von nachhaltiger Mobilität bei Sportgroßveranstaltungen bedeutend für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ist. Die Veranstalter*innen von Sportgroßereignissen sollten gezielte Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität in ihre Planung und Durchführung integrieren, um die negativen Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Lebensqualität in urbanen Räumen zu reduzieren. Es ist wichtig, dass diese Maßnahmen nicht nur kurzfristig während der Veranstaltung, sondern auch langfristig in der Region umgesetzt werden, um nachhaltige Mobilität langfristig zu etablieren. Quelle: Forschungsbericht

Green Goal 2011: Umweltprogramm für die FIFA Frauen WM 2011

Das Projekt "Green Goal 2011: Umweltprogramm für die FIFA Frauen WM 2011" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Fußball-Bund e.V. durchgeführt. Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat mit Unterstützung der Bundesstiftung Umwelt (DBU) erstmals in der Geschichte von Fußball-Weltmeisterschaften für die FIFA WM 2006TM in Deutschland ein ambitioniertes Umweltprogramm mit dem Titel Green GoalTM entwickelt und umgesetzt. Der DFB plant aufbauend auf diesen sehr guten Erfahrungen auch für die FIFA Frauen-WM 2011TM erneut ein ambitioniertes Umweltkonzept umzusetzen. Stärker als 2006 will der DFB die Sportveranstaltung nutzen, für Umwelt- und Ressourcenschutz breit zu werben und das Thema Umweltschutz im Fußballsport langfristig stärken. Ziel des Projektes ist es daher, die Erarbeitung eines verbesserten Kommunikationskonzeptes zur Erzielung einer höheren Breitenwirkung. Erreicht werden soll dies durch eine stärkere Einbindung der Partner, Sponsoren und Stakeholder, eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Austragungsstädten und Stadienbetreibern, durch enge Kooperationen mit Dienstleistern sowie durch die Einrichtung eines Umweltbeirats. Darüber hinaus wird ein umfassendes Kommunikationskonzept für die breite Öffentlichkeit erarbeitet. Durch die mit Unterstützung der DBU umgesetzten Dialog- und Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen von Green Goal 2011 konnte der Stellenwert von Themen des Umwelt- und Klimaschutzes im deutschen Fußballsport deutlich verbessert werden. Der angestoßene Dialog mit den Umweltverbänden soll vertieft und dauerhaft fortgeführt werden. Die Einrichtung des projektbegleitenden Umweltbeirats wurde von allen Beteiligten als sehr förderlich angesehen. Die Vielfältigkeit der durchgeführten Maßnahmen und die breite Aktivierung der Akteuren wurde auch seitens der FIFA besonders hervorgehoben und trägt dazu bei, dass das Modell Green Goal auch auf zukünftige, internationale Fußballturniere übertragen wird.

Bochum: Vom Hausacker zum Urban Green

Das Projekt "Bochum: Vom Hausacker zum Urban Green" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bochum, Abteilung Sportförderung, Sportentwicklung, Veranstaltungen, Marketing - Sportgroßveranstaltungen, Veranstaltungsförderung, Vermarktung, Drittmittel durchgeführt. Das Projekt 'Vom Hausacker zum Urban Green' entstand in interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen den Fachverwaltungen Sport- und Bäderamt, Jugendamt, Umwelt- und Grünflächenamt, dem Stadtplanungsamt sowie den vor Ort agierenden Akteuren. Mit der Maßnahme soll in einem benachteiligten Quartier der alte Tennen-Fußballplatz 'Am Hausacker' in einen gesunden und klimagerechten Freiraum umgewandelt werden. Vor dem Hintergrund der demografischen und sozialen Entwicklung in dem Quartier wird eine Neuplanung der Fläche in eine multifunktionale und multisoziale Freiraum- und Bewegungsfläche angestrebt. Die soziale Infrastruktur der Anlage soll die Bewohner aktivieren und Begegnungen fördern; damit wird das Ziel verfolgt, einen wichtigen Ausgleich zur bebauten Umwelt zu bilden und als Ort der Bewegung, aber auch als Quartierstreffpunkt und Ort der Ruhe und Entspannung zu dienen. Um dieses gemeinsame Ziel zu erreichen, beteiligen sich schon jetzt alle Vereine und Institutionen, die in dem unmittelbaren Umfeld der Anlage beheimatet sind. Insgesamt soll hier das bürgerschaftliche Engagement gezielt zur gesellschaftlichen Teilhabe aktiviert werden, um neue Impulse und eine stetige, zeitgemäße und nachhaltige Entwicklung der Anlage zu gewährleisten. Die Quartiersvernetzung mit weiteren Akteuren aus Bereichen wie Grün, Sport, Jugend, Kultur, Schulen, Kitas, Senioreneinrichtungen, Kirchen u.a. sowie die enge Zusammenarbeit mit Integrationsräten, der Sozialraumkonferenz und Runden Tischen bilden die Basis des gemeinschaftlichen Handelns.

3. Kongress Umwelt, Naturschutz und Sport im Dialog - Sportveranstaltungen - Neue Wege

Das Projekt "3. Kongress Umwelt, Naturschutz und Sport im Dialog - Sportveranstaltungen - Neue Wege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie durchgeführt.

Berlin-Marathon-Veranstalter SCC Events führt europäisches Umwelt-Managementsystem EMAS ein

Der bevorstehende Berlin-Marathon erhält an diesem Freitag eine von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz unterstützte Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit. Dafür wird dem Veranstalter des BMW BERLIN-MARATHON, der SCC Events GmbH, von Vertreter*innen der Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) offiziell die EMAS-Registrierungsurkunde überreicht. Der Grund: Die SCC EVENTS GmbH führt ein EMAS-Umweltmanagementsystem ein, um die Umweltauswirkungen sportlicher Großereignisse kontinuierlich zu reduzieren. EMAS (die Abkürzung steht für: Eco-Management and Audit Scheme) ist ein von der Europäischen Union entwickeltes und etabliertes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen einer Pressekonferenz zur Vorstellung der Top-Läufer*innen des BMW BERLIN-MARATHON. Neben dem jährlichen BMW BERLIN-MARATHON, einer der größten Marathonveranstaltungen weltweit, veranstaltet SCC EVENTS GmbH zahlreiche weitere Ausdauersportveranstaltungen. Um ihre vielfältigen Umweltschutzbemühungen zu bündeln und noch gezielter umzusetzen, entschloss sich die Firmenleitung, ein nachhaltiges Umweltmanagementsystem gemäß der EMAS-Verordnung für den Standort einzuführen. Gleichzeitig wird sie erste Maßnahmen exemplarisch für den diesjährigen 46. BMW BERLIN-MARATHON 2019 umsetzen. Da auf diese Weise neue Ansätze zur Nachhaltigkeit und Klimaneutralität für große Events angewandt werden, unterstützt die Berliner Umweltverwaltung die Unternehmensentscheidung zur EMAS-Einführung durch eine Förderung aus dem Berliner Programm für Nachhaltige Entwicklung (BENE). Das Unternehmen wurde durch Landesmittel und Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bei der Implementierung unterstützt.

'Green Goal - Das Umweltkonzept für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006'

Das Projekt "'Green Goal - Das Umweltkonzept für die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Fußball Bund (DFB) e.V. FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Unter dem Motto 'Green Goal' hat es sich das Organisationskomitee der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 zur Aufgabe gemacht, die WM 2006 im Einklang mit den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung auszurichten. Dies soll durch die Kooperation mit dem Öko-Institut e.V. und dem WWF Deutschland gewährleistet werden. Ziel der Kooperation ist die Erarbeitung, Umsetzung und Kommunikation eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Erfassung und Bewertung des Status quo: Anhand der Besichtigung ausgewählter Stadien sowie der Untersuchung von Sport-Großveranstaltungen erfasst und charakterisiert das Öko-Institut die Ausgangssituation für die WM 2006 unter dem Fokus der Nachhaltigkeit. Darauf aufbauend werden relevante Themenfelder und Optionen für die Verbesserung der Umweltsituation erarbeitet. Gemeinsame Erarbeitung von verbindlichen Umweltzielen im Dialog: Gemeinsam werden in relevanten Handlungsfeldern verbindliche Umweltziele für die WM 2006 erarbeitet. Die Ziele werden am Ende dieses Projekts öffentlich kommuniziert. Ausarbeitung eines Umsetzungskonzeptes: Aufbauend auf den bisherigen Schritten wird durch das Öko-Institut ein umfassendes Konzept erstellt, das die Umsetzung der aufgestellten Umweltziele im Anschluss an das Projekt sicherstellen wird. Darin enthalten sind erste Konzepte in einzelnen Themenfeldern. Aufbau von Kooperationsnetzwerken: Das Öko-Institut wird in enger Abstimmung mit dem OK die Möglichkeiten identifizieren, durch Unternehmenskooperationen das Umweltkonzept zu unterstützen bzw. Modellprojekte zu finanzieren. Ausarbeitung einer Kommunikationsstrategie für das Umweltkonzept: Der WWF erarbeitet in Abstimmung mit dem OK eine Kommunikationsstrategie für das Umweltkonzept, die es ermöglicht, durch positive Berichterstattung zu der geplanten WM in der Öffentlichkeit aufzutreten. Fazit: Mit 'Green Goal' wurde der wesentliche Grundstein für die erstmalige Austragung einer Fußball-WM unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten gelegt. Die systematische Herangehensweise kann dabei als wegweisend auf für andere Großveranstaltungen gelten. Basierend auf der Status quo Analyse wurden die durch die WM 2006 zu erwartenden Umweltauswirkungen umfassend bestimmt und darauf aufbauend konkrete, messbare Umweltziele zur Reduzierung der Umweltauswirkungen entwickelt.

Online Grundwasserüberwachung für die Olympischen Spiele 2008 in China

Das Projekt "Online Grundwasserüberwachung für die Olympischen Spiele 2008 in China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ribeka GmbH durchgeführt. Die Olympischen Disziplinen im Rudern und Schwimmen wurden im Shunyi Water Park im Nordosten Pekings ausgetragen. Die extra dafür angelegten künstlichen Seen werden zum Teil mit Grundwasser aus Brunnen im Umland des Parks versorgt. In Zusammenarbeit mit unserem chinesischen Kooperationspartner BNEAT Co. Ltd. wurde ribeka beauftragt ein Grundwasser Monitoring System für das Umland des Shunyi Water Park zu entwerfen und installieren. Zahlreiche Multi-Parameter Datenlogger wurden in den Brunnen zur Überwachung der Grundwasserqualität und der zeitlichen Entwicklung des Grundwasserstandes installiert. Die Datenlogger wurden mit der neuesten Generation von GPRS Datenübertragungsmodulen ausgerüstet. Das Grundwassermonitoring kann somit in Echtzeit durchgeführt werden, die Daten sind direkt in der Grundwasser Monitoring Software GW-Base® verfügbar. Der technische Support erfolgt über unseren chinesischen Kooperationspartner als auch durch regelmäßige Besuche von ribeka Personal in Peking.

Konzept- und Machbarkeitsstudie für eine 'klimaneutrale' Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 (EURO2024)

Das Projekt "Konzept- und Machbarkeitsstudie für eine 'klimaneutrale' Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 (EURO2024)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Der Deutsche Fußball-Bund e.V. (DFB) hat sich mit Unterstützung der Bundesregierung erfolgreich für die Ausrichtung der Fußball Europameisterschaft der Herren 2024 in Deutschland beworben. Die EURO 2024 wird an 10 Spielorten - Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart - ausgetragen. In seiner Turnierstrategie, bei der Nachhaltigkeitsthemen im besonderen Fokus stehen, strebt der DFB auch das Ziel einer Treibhausgasneutralität an. Mit dem Vorhaben soll ein praktisches Umsetzungskonzept für eine möglichst treibhausgasneutrale Ausrichtung der EURO 2024 als Sportgroßveranstaltung erarbeitet werden. Dabei sollen auf Basis des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstands konzeptionelle Grundlagen für die Eingrenzung der zu erfassenden THG-Emissionen bei einem sportlichen Megaevent dargelegt und praktisch anwendbare Methoden für die Ermittlung der Emissionen aufbereitet werden. Für das Erreichen der Treibhausgasneutralität hat die Vermeidung von Emissionen ausdrücklich Vorrang vor Kompensationsmaßnahmen. Nicht vermeidbare Emissionen können gegebenenfalls durch angemessene Maßnahmen kompensiert werden. Dabei ist darzulegen, warum die Emission jeweils unverzichtbar und unvermeidbar ist. Im Vorhaben sind Kompensationsmodelle für eine internationale Sportgroßveranstaltung aufzubereiten. Zudem sollte auch die internationale Debatte zu Klimaneutralstellung refektiert werden (u.a. SBTi, WWF-Leitfaden, Stellungnahme Wettbewerbszentrale). Die Ergebnisse des Vorhabens sollen in die weitere Vorbereitung auf die EURO 2024 einfließen, für die DFB und die 10 Spielorte im Laufe des Jahres 2022 Nachhaltigkeitsstrategien ausarbeiten. Das zu erarbeitende Klimaschutzkonzept soll in Methodik und Herangehensweise auch für künftige nationale oder internationale (Sport-)Großveranstaltungen nutzbar sein.

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