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Kriminalitäts- und Verkehrslage

Die Polizeimeldungen aus Halle (Saale), dem Saalekreis, Landkreis Mansfeld-Südharz und Burgenlandkreis Halle (Saale) Geschwindigkeitsmessungen Samstagvormittag führten Polizeibeamte eine Geschwindigkeitskontrolle in Halle (Saale), Seebener Straße in Richtung Kröllwitz durch. Gemessen wurden in dem Tempo-30-Bereich etwa 120 Fahrzeuge, drei Fahrzeugführende waren zu schnell (1x Bußgeld, 2x Verwarngeld). In der Lilienstraße wurden ebenfalls Samstagvormittag etwa 40 Fahrzeuge gemessen, der Spitzenreiter war mit 71 km/h bei erlaubten Tempo 50 unterwegs. Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen Samstag gegen 19.30 Uhr hat auf dem halleschen Marktplatz ein Mann mehrfach den Hitlergruß getätigt. Gegen den betrunkenen 40-Jährigen wurde Anzeige erstattet sowie ein Platzverweis erteilt und durchgesetzt. Raubstraftat Zwei Jugendliche waren am Samstag kurz vor 17.00 Uhr im Bereich des Riebeckplatzes in Halle (Saale) unterwegs. Zwei Unbekannte forderten von einem der Jugendlichen die Kopfhörer, von dem Anderen die Handschuhe. Nach dem sie das Geforderte übergeben hatten, flüchteten die Geschädigten und alarmierten die Polizei. Eine Suche nach den unbekannten Tätern wurde eingeleitet, die Ermittlungen dauern an. Sachbeschädigung Mehrere beschädigte Fahrzeuge wurden am Samstag kurz nach 22.00 Uhr in der Klosterstraße in Halle (Saale) gemeldet. Es wurde durch Unbekannte im Laufe des Abends jeweils der linke Außenspiegel beschädigt. Brand In der Richard-Wagner-Straße in Halle (Saale) wurde durch Unbekannte Samstag kurz nach 22.30 Uhr ein entsorgter Weihnachtsbaum angezündet und zudem ein E-Scooter (Verleihfahrzeug) in das Feuer geworfen und durch die Flammen beschädigt. Die Feuerwehr kam zum Einsatz. Ermittlungen im Umfeld nach Hinweisen zu möglichen Tatverdächtigen wurden durchgeführt. Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst Verkehrsunfall Wettin-Löbejün- Ein PKW überholte am Samstag gegen 11.45 Uhr auf der A14 in Richtung Schwerin einen Multivan und wollte dann vor diesem im rechten Fahrstreifen einscheren. Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle über den Wagen und schlug in der Mittelschutzplanke ein. Im weiteren Verlauf drehte sich das Fahrzeug, rutschte nach rechts über beide Fahrstreifen und kollidierte mit der rechten Schutzplanke. Zu einem Zusammenstoß mit dem anderen Fahrzeug kam es nicht. Der 38-Jährige Fahrzeugführer wurde leichtverletzt. Ein Drogenschnelltest bei ihm verlief positiv. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme und eine entsprechende Anzeige gegen den Mann. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden. Gestellt Sangerhausen- Samstag gegen 21.00 Uhr entwendete ein junger Mann einen Werbeaufsteller eines Schnellrestaurants in der Nähe der A38 (Am Mittelfeld) und flüchtete damit zu Fuß. Polizeibeamte stellten den 18-Jährigen und der Aufsteller kam wieder an seinen rechtmäßigen Standort. Gegen den Beschuldigten wurde Anzeige erstattet. Saalekreis Aggressiver Autofahrer Merseburg- In der Otto-Lilienthal-Straße wollte ein Autofahrer am Samstag gegen 17.30 Uhr in eine Parklücke einparken, in der jedoch bereits ein Fahrzeuganhänger stand. Der PKW stieß gegen den Anhänger und schob ihn weiter nach vorn, dabei entstand Sachschaden. Von Zeugen darauf angesprochen, reagierte der Autofahrer ungehalten und verließ den Unfallort pflichtwidrig zu Fuß.  Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten den Fahrzeugführer an seiner Wohnanschrift feststellen und stellten wie die Unfallzeugen eine Alkoholfahne bei dem Mann fest. Er reagierte aggressiv und äußerte verbal sowie durch Umherschlagen und Gegenwehr seinen Unmut gegen die polizeilichen Maßnahmen, so dass im zeitweilig die Handfessel angelegt werden musste. Es erfolgte eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt in einem Krankenhaus. Der Führerschein des 58-jährigen Autofahrers wurde beschlagnahmt, was ebenfalls für Missfallen sorgte. Gestürzt Mücheln- Im Ortsteil Stöbnitz verunfallte am Samstag gegen 16.40 Uhr der Fahrer eines E-Rollers alleinbeteiligt. Durch den Sturz verletzte er sich. Eine Atemalkoholkontrolle verlief positiv. Der Verletzte kam zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus, dort erfolgte auch eine Blutprobenentnahme. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Sachbeschädigung Bad Dürrenberg- In einem Mehrfamilienhaus in der Hauptstraße wurden durch Unbekannte mit Multifunktionsöl Wände im Hausflur besprüht, wie Samstagnachmittag gemeldet wurde. Eine Entsprechende Spraydose wurde aufgefunden und im Rahmen der Spurensicherung sichergestellt. Gestolpert Merseburg- Samstag gegen 00.30 Uhr wurde gemeldet, dass im Bereich der Schleuse Meuschau eine Person in die Saale gefallen sei. Bei Eintreffen der Beamten war der Mann bereits aus dem kalten Wasser geborgen worden und ansprechbar. Die Beamten nutzen Rettungsdecken um den Mann vor weiterer Unterkühlung zu schützen. Er kam zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der Senior unglücklich gestolpert und auf Grund dessen ins Wasser gestürzt. Mansfeld-Südharz Auseinandersetzung Eisleben- Zu verbalen und tätlichen Auseinandersetzungen zwischen mehreren größtenteils alkoholisierten Personen mit wechselseitigen Körperverletzungen kam es am Sonntag gegen 01.45 Uhr. Einige Beteiligte erlitten leichte Blessuren, eine Person kam zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. Mehrere Anzeigen wurden erstattet. Wohnungseinbruch Eisleben- Unbekannte brachen am Samstag zwischen 17.00 und 21.00 Uhr vermutlich durch ein Fenster in eine Wohnung in der Bergmannsallee ein. In einigen Zimmern wurde Schränke durchsucht. Ob etwa entwendet wurde, befindet sich noch in Prüfung. Langfinger gestellt Hettstedt- In einem Einkaufsmarkt in der Feuerbachstraße wurde am Samstagmorgen ein Langfinger vom Ladendetektiv erwischt. Er hatte Süßwaren entwendet und reagierte in der weitern Folge aggressiv. Ein Fluchtversuch konnte verhindert werden. Gegen den 22-Jährigen wurde Anzeige erstattet. Verkehrsunfälle Hettstedt- Ein Kleinwagen befuhr am Samstag gegen 13.34 Uhr die Maxim-Gorki-Straße in Richtung Heinrich-Mann-Weg, nach dem Einbiegen in diese Straße überquerte eine Fußgängerin die Straße. Die Autofahrerin versuchte noch auszuweichen, es kam jedoch zum Zusammenstoß und die Passantin stürzte. Der Wagen fuhr hierbei mit einem Hinterrad über ein Bein der 18-Jährigen. Diese kam verletzt in ein Krankenhaus zur ärztlichen Versorgung. Mansfeld- Ein PKW-Fahrer befuhr am späteren Samstagnachmittag die Hauptstraße im Bereich Molmerswende. Aufgrund der tiefstehenden und damit blendenden Sonne übersah er ein geparktes Fahrzeug und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Burgenlandkreis Sachbeschädigung Kretzschau- Samstag kurz vor 21.00 Uhr war eine Autofahrerin langsam fahrend in der Leipziger Straße unterwegs, als ein Mann auf die Straße trat und sie an der Weiterfahrt hinderte. Er trat gegen die Stoßstange des Wagens und warf ein Fahrradschloss auf die Motorhaube, hierbei entstand Sachschaden am Fahrzeug. Die Polizei wurde alarmiert. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem Beschuldigten ergab über zwei Promille. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet. Einbruch Zeitz- Der Einbruch in ein Vereinshaus in der August-Dietzschold-Straße wurde am Samstagvormittag gemeldet. Unbekannte brachen gewaltsam ein und hebelten im Inneren des Gebäudes weitere Türen auf. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bisher nicht vor. Es entstand Sachschaden. Kellereinbruch Zeitz- Zwischen Mittwochabend und Samstagmittag brachen Unbekannte in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Tröglitzer Straße ein. Aus dem Keller wurden ein Fahrrad sowie ein E- Scooter entwendet. Diebstahl Naumburg- Unbekannte entwendeten in Bad Kösen, Bahnhofstraße ein auf einem Privatgrundstück in einem Carport abgestelltes E-Bike. Der Diebstahl wurde Samstagmorgen festgestellt und angezeigt. Verkehrsunfall Zeitz- Am Samstag kurz nach 16.00 Uhr befuhr ein PKW Schloßstraße in Richtung Badstubenvorstadt. An der abknickenden Vorfahrtsstraße Schloßstraße/ Domherrenstraße kam es zur Kollision mit einem bevorrechtigten PKW, der die Schloßstraße in Richtung Domherrenstraße befuhr. Personen wurden nicht verletzt. Bei dem Frontalzusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden, sie mussten abgeschleppt werden. Polizeiinspektion Halle (Saale) Pressestelle Merseburger Straße 06 06110 Halle (Saale) Tel: (0345) 224 1204 Fax: (0345) 224 111 1088 E-Mail: presse.pi-hal@polizei.sachsen-anhalt.de

Berichtszeitraum vom 07.10.2024 bis 08.10.2024

Tägliche Verkehrs- und Kriminalitätslage "Betrug durch angeblichen Gewinnspielgewinn" "Zeugenaufruf – Wer kennt die Eigentümer dieser Motorräder?" "Sprayer nach Zeugenhinweis gestellt" Betrug durch angeblichen Gewinnspielgewinn Möckern, 01.10.2024 bis 07.10.2024 Durch Hinweisgeber wurde bekannt, dass ein 69-jähriger Möckeraner im Zuge eines angeblichen Gewinnspielgewinns um eine Gesamtsumme im hohen vierstelligen Bereich betrogen wurde. Der Geschädigte erhielt hierbei einen Anruf einer Frau, welche ihm mitteilte, dass er 180.000 € gewonnen haben soll. Aufgrund von frei erfundenen Verwaltungskosten bzw. Gebühren, sollte der Geschädigte mehrere Teilbeträge jeweils im vierstelligen Bereich bezahlen, sodass der Gewinn dann ausgeschüttet werden kann. Die „Gebühren“ wurden durch den Mann bezahlt. Einen Gewinn hat der Geschädigte nie erhalten. Die Polizei rät: Zeugenaufruf – Wer kennt die Eigentümer dieser Motorräder? Burg, Schartauer Straße, 30.09.2024, 18:00 Uhr Bereits am 30.09.2024 ereignete sich in Burg in der dortigen Schartauer Straße ein doppelter Fall des Gebrauchs eines Fahrzeugs ohne Haftpflichtversicherung auf öffentlichen Wegen oder Plätzen. Zwei Motorradfahrer führten hierbei ihre Fahrzeuge und hatten keine Kennzeichen an den Fahrzeugen angebracht. Nunmehr besteht seitens der Polizei der dringende Tatverdacht, dass diese Fahrzeuge nicht pflichtversichert waren und dementsprechend gegen das Pflichtversicherungsgesetz verstoßen wurde. Von den Motorrädern konnte noch ein Bild gefertigt werden. Das Polizeirevier Jerichower Land bittet alle Zeugen, die Hinweise zu möglichen Fahrern oder Eigentümern dieser Motorräder haben, sich via E-Mail ( levd.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de ) oder telefonisch unter der Telefonnummer 03921/920-0 im Polizeirevier Jerichower Land zu melden. Sprayer nach Zeugenhinweis gestellt Genthin, Brandenburger Straße, 07.10.2024, 22:43 Uhr In den gestrigen Nachtstunden gelang den eingesetzten Polizeibeamten des Revierkommissariats Genthin die Ergreifung eines Sprayers, welcher zuvor eine Straßenlaterne und einen öffentlichen Mülleimer in der Brandenburger Straße in Genthin beschmiert hatte. Durch eine aufmerksame Bürgerin erhielten die Polizisten den Hinweis, dass soeben eine männliche Person mittels Spraydosen die Sachbeschädigungen begangen hat. Der Zeugin gelang es den Täter sowie dessen Abgangsrichtung so genau zu beschreiben, dass die Polizeibeamten den 26-jährigen Beschuldigten in der Bahnhofstraße in Genthin antreffen konnten. Die Personenbeschreibung traf genau zu und es wurden bei der Durchsuchung der Sachen mehrere Spraydosen mit den übereinstimmenden Farben aufgefunden. Der Beschuldigte hatte zudem frische Farbrückstände an seiner Hand, welche ein kürzlich zurückliegendes Sprühen mit Farbe bestätigten. Gegen den Beschuldigten Mann wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Das Polizeirevier Jerichower Land bedankt sich bei der aufmerksamen Zeugin für die Hinweise, welche letztendlich zum Ergreifen des Beschuldigten geführt haben. Impressum: Polizeiinspektion Stendal, Polizeirevier Jerichower Land, Beauftragter für Pressearbeit, Bahnhofstraße 29 b 39288 Burg, Tel: +49 3921 920 198 Fax: +49 3921 920 305 Mail: za.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de

UBA aktuell - Nr.: 2/2024

Willkommen zur neuen "UBA aktuell"-Ausgabe, in der wir mit Ihnen zurückblicken wollen: auf 50 Jahre Umweltbundesamt und unsere Arbeit für Mensch und Umwelt. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns auf Zeitreise zu gehen und am 15. Juni 2024 mit uns an unserem Hauptsitz in Dessau-Roßlau ins Gespräch zu kommen! Außerdem geht es in diesem Newsletter unter anderem um die aktuellen Zahlen zu Deutschlands Treibhausgasemissionen 2023, das neue CO₂-Grenzausgleichssystem CBAM für faire internationale Wettbewerbsbedingungen für energieintensive EU-Produkte sowie darum, worauf beim Kauf „smarter“ Geräte geachtet werden sollte, damit sie lange genutzt werden können. Interessante Lektüre wünscht Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes 50 Jahre Umweltbundesamt: Gehen Sie mit uns auf Zeitreise! Das UBA wird im Jahr 2024 50 Jahre alt. Quelle: UBA Im Juli 1974 nahm das Umweltbundesamt (UBA) als erste deutsche Umweltbehörde auf Bundesebene seine Arbeit auf. Was konnte seitdem für Mensch und Umwelt erreicht werden? Gehen Sie in diesem Jubiläumsjahr mit uns auf Zeitreise – virtuell oder ganz real am 15. Juni 2024 auf dem Jubiläumsfest an unserem Hauptsitz in Dessau-Roßlau! In den 1970er-Jahren war es endlich so weit: Umweltschutz wird unter der sozialliberalen Koalition des Bundeskanzlers Willy Brandt zum eigenständigen Politikbereich in der Bundesrepublik Deutschland und das Umweltbundesamt nimmt 1974 in West-Berlin seine Arbeit auf. Im selben Jahr tritt ein Grundpfeiler des deutschen Umweltschutzes in Kraft: Das Bundesimmissionsschutzgesetz schützt ab sofort vor Lärm, schlechter Luft, Erschütterungen oder Strahlen. 1978 tritt ein weiterer heute „alter Bekannter“ auf den Plan: Der „Blaue Engel“ zeichnet besonders umweltfreundliche Produkte aus – in den 1970er und 80er Jahren zum Beispiel Haarspray-Dosen ohne FCKW, bis es 1991 in Deutschland mit Inkrafttreten der FCKW-Halon-Verbots-Verordnung im Kampf gegen das „Ozonloch“ als Treibmittel für Spraydosen verboten wurde. Ob FCKW, verbleites Benzin, phosphathaltige Waschmittel oder die Katalysatorpflicht für Pkw: Viele Umweltschutzthemen waren „dicke Bretter“: So warnte das UBA bereits 1978 vor den Gesundheitsrisiken durch Asbest. Erst 1993 schließlich – 15 Jahre später – wird der Stoff in Deutschland ganz verboten. Auch der „Saure Regen“ und das von ihm verursachte Waldsterben beschäftigt die BRD ab Beginn der 1980er-Jahre. Mit Inkrafttreten der Großfeuerungsanlagenverordnung 1983 gelingt es binnen 10 Jahren, den Ausstoß von Schwefeldioxid in Westdeutschland um 89 Prozent zu senken. 1990 ist auch ein Wendejahr fürs UBA: Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung bekommt das UBA Verstärkung durch rund 200 Beschäftige aus ostdeutschen Umweltämtern und arbeitet fortan in und für ganz Deutschland. 2005 zieht es in Folge eines Beschlusses der Bundesregierung, mehr Behörden in den „neuen Bundesländern“ anzusiedeln, mit seinem Hauptsitz nach Sachsen-Anhalt. Unter anderem mit seinem neuen ökologischen Musterbau in Dessau geht das UBA auch selbst mit gutem Beispiel im Umweltschutz voran. 2001 ist es die erste Behörde in Deutschland, die mit dem europäischen EMAS-Gütesiegel für sein Umweltmanagement im eigenen Hause ausgezeichnet wird. Ob der Kampf gegen das Ozonloch oder gegen das Waldsterben durch „Sauren Regen“ – viele Erfolge zeigen: Umweltschutz wirkt! Doch wo eine Herausforderung gemeistert ist, kommt eine neue hinzu. Heute sind der Wald und unsere Gesundheit in Deutschland durch den Klimawandel bedroht. Eine Gefahr, der nur mit weltweiter Kooperation begegnet werden kann. Das Umweltbundesamt warnt, forscht und arbeitet bereits seit den 1970er Jahren zu diesem Thema und bringt sich auch heute und in Zukunft weiter ein: für Mensch und Umwelt! Deutschland kann Klimaziel für 2030 erreichen UBA-Präsident Dirk Messner zeigt sich zuversichtlich, dass Deutschland die Klimaziele für 2030 erreichen kann. Artikel auf tagesschau.de Schimmel entfernen: DAS hilft wirklich SWR Marktcheck, unter anderem mit UBA-Expertin Kerttu Valtanen

Sonax GmbH, Änderungsgenehmigung für den Aufbau eines zweiten Werkstandortes der Sonax GmbH in Oberhausen

Die Sonax GmbH, mit Standort in der Münchener Straße 75, Neuburg a. d. Donau, stellt seit mehreren Jahrzehnten Autopflegemittel her. Im Industriepark Oberhausen wurde die Errichtung und der Betrieb eines zweiten Werkstandortes für die Sonax GmbH genehmigt. Dieser wurde im Dezember 2021 in (Teil)Betrieb genommen. Das Logistik- und Warenlager an diesem Standort ist für die Lagerung von verkaufsfähigen Fertigwaren konzipiert. Es wird als Distributionslager für produzierte Waren aus dem Sonax Werk in Neuburg und zugekaufte Waren betrieben. Die Sonax GmbH beantragt nun eine Änderungsgenehmigung nach § 16 BImSchG zur Genehmigung vom 06.07.2020. Bedingt durch die Veränderungen der logistischen Situation in den vergangenen Jahren und die dadurch erforderliche Menge an zugelieferten Aerosoldosen in das Logistiklager wird es erforderlich die gelagerten Mengen an entzündbaren Gasen in Aerosolpackungen zu erhöhen. Auch die Einlagerungsmenge von Flüssigkeiten, die einen Flammpunkt unter 294,15 Kelvin und einen Siedepunkt bei Normaldruck über 293,15 Kelvin haben, soll erhöht werden.

BMW Group Werk 02.91 in 94522 Wallersdorf, Errichtung einer Anlage zur Lagerung von pyrotechnischen Gegenständen

Im BMW Group Werk 02.91 in Wallersdorf findet eine zentrale Lagerung und Abwicklung für die Ersatzteilversorgung von Automobilen statt; von dem Standort aus werden weltweit alle BMW-Händler (Handelsorganisation) mit Ersatzteilen beliefert. Dazu gehören neben den mechanischen Bauteilen für das Automobil (z. B. Heckleuchten, Lenkräder, Motorhauben usw.) auch chemische Produkte (wie z. B. Scheiben- und Felgenreiniger, Frostschutzmittel, Lackspray, Airbags usw.). Die Einlagerung und der Versand der chemischen Produkte erfolgt in handelsüblichen gefahrgutrechtlich zugelassenen Transportgebinden (Fässer, Kanister, Spraydosen, Gasflaschen) - es wird weder ein chemisches Produkt um- noch abgefüllt. Die pyrotechnischen Gegenstände -wie Airbags, Gurtstraffer usw.- werden in der ursprünglichen Verpackung belassen und in entsprechend benötigter Stückzahl an die Händler übersandt. Man spricht hier von einer sog. passiven Lagerung. Die BMW AG verfügt bislang über eine Genehmigung, im Werk 02.91, Gebäude 80 und 81, maximal 4.500 kg (NEM) pyrotechnische Gegenstände der Kategorie P1 (Lagergruppe 1.4, Verträglichkeitsgruppe S) zu lagern. Diese maximal zulässige Lagermenge im Werk Wallersdorf ist für die Versorgung der Händ-lerorganisation nicht mehr ausreichend und soll auf eine Nettoexplosivstoffmasse von 20.000 kg erhöht werden.

Kriminalitäts- und Verkehrslage

Polizeiinspektion Halle (Saale) Polizeirevier Halle (Saale) 23-jährige Frau attackiert Polizisten In der Geiststraße wurden Polizeibeamte am Sonntag, 03.20 Uhr, durch Passanten auf eine aggressive Frau hingewiesen. Die 23-Jährige warf dort mehrere Absperrgeräte sowie Mülltonnen auf den Radweg. Die Hallenserin reagierte auf die Beamten aggressiv, versuchte nach den Polizisten zu schlagen, bedrohte und beleidigte diese. Verletzt wurde dadurch niemand. Gegen die Tatverdächtige wird wegen mehrerer Delikte ermittelt. Autofahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss auf Tour Ein 39-jähriger BMW-Fahrer wurde am frühen Samstagnachmittag in der Mark-Twain-Straße angehalten und kontrolliert. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß und zudem unter Drogeneinfluss stand. In der Nietlebener Straße kontrollierten Polizisten am Samstagabend einen 22-jährigen Opel-Fahrer. Auch er hatte keinen Führerschein und stand und Drogeneinfluss. Illegale Drogen sind bei dem jungen Mann aus dem Saalekreis aufgefunden und beschlagnahmt worden. Auch der Fahrzeughalter des Opels muss nun mit Ermittlungen gegen sich rechnen, da er das Führen des Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr zuließ. In der Großen Wallstraße hielten Polizeibeamte am Samstagfrüh einen 24-jährigen Mercedes-Fahrer an. Auch er stand unter Drogen und besaß keinen Führerschein. Die Entnahmen von Blutproben wurden in den drei Fällen angeordnet und in einer Klinik durchgeführt. Gegen die Männer ermittelt nun die Kripo. Das Führen von Kraftfahrzeugen wurde ihnen strikt untersagt. Graffiti-Sprayer gestellt In der Adolf-von-Harnack-Straße wurden Zeugen am Sonntag, gegen 00.50 Uhr, auf Graffiti-Sprayer aufmerksam. Zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren wurden in unmittelbarer Tatortnähe durch die Polizei festgestellt und kontrolliert. Die Tatverdächtigen führten Spraydosen bei sich, die sichergestellt wurden. Die Graffiti erstreckten sich in einer Ausdehnung von 3,60 m x 1,45 m. Gegen das Duo ermittelt nun die Kripo. Polizeirevier Burgenlandkreis Ungebetener Gast Aufmerksame Passanten teilten der Polizei am Samstagabend mit, dass ein Mann über den Zaun zum Bismarckturm in Weißenfels, Erich-Lattermann-Straße, kletterte. Die eingesetzten Beamten haben einen 40-jährigen Weißenfelser feststellen können, gegen den nun wegen Hausfriedensbruchs ermittelt wird. Polizeiliche Einsatzmaßnahmen In Naumburg, Salzstraße, fand am Samstagabend in einer Lokalität eine Veranstaltung statt. Da es Hinweise auf eine Straftat gab, erfolgten dort polizeiliche Einsatzmaßnahmen. Personalien wurden festgestellt und die Veranstaltung beendet. Unerlaubt vom Unfallort entfernt Am Samstag, 18.55 Uhr, ereignete sich in Naumburg, Flemminger Weg, ein Verkehrsunfall, bei dem Schäden an einem geparkten PKW der Marke „VW“ entstanden. Ohne die Polizei zu kontaktieren oder den Fahrzeughalter zu informieren, verließ der Verursachende den Ort. Wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort wird nun ermittelt. Körperverletzung Am Samstagabend, gegen 21.00 Uhr, ereignete sich in einer Lokalität von Naumburg, Marienstraße eine Körperverletzung. Ersten Erkenntnissen zufolge gerieten ein 35- und ein 42-Jähriger aneinander. Der Ältere soll nach vorangegangenen Streitigkeiten seinen Kontrahenten angegriffen haben. Medizinische Behandlungen waren nicht erforderlich. Die Kripo hat die Ermittlungen dazu übernommen. Rauchentwicklung Die Polizei wurde am Sonntag, gegen 00.25 Uhr, über einen Brand in Zeitz, Geußnitzer Straße, informiert. Dort brannte Unrat in einem leerstehenden Gebäude. Die Feuerwehr war zur Brandbekämpfung am Ort. Schäden am Gebäude waren nicht ersichtlich. Wegen eines Branddelikts ermittelt nun die Kripo. Unter Alkohol Ein 21-jähriger Autofahrer fuhr mit mehreren Insassen am Sonntag, gegen 02.55 Uhr, Am Kreuzstein in Naumburg entlang. Polizisten kontrollierten das Fahrzeug Es stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und in einer Klinik durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt und dem Fahrer mitgeteilt, dass er vorerst keine Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr führen darf. Ohne Führerschein verunfallt Ein 29-jähriger Autofahrer verursachte am Sonntag, gegen 06.40 Uhr, einen Verkehrsunfall in Zeitz, Gustav-Mahler-Straße. Das Fahrzeug geriet von der Fahrbahn und prallte gegen einen Baum. Verletzt wurde niemand. Wie sich herausstellte, ist der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Die entstandenen Sachschäden müssen nun noch begutachtet und danach beziffert werden. Polizeirevier Saalekreis Unter Alkohol am Steuer Am Samstag, 03.35 Uhr, kontrollierten Polizisten in Teutschenthal, An der Lauchstädter Straße, einen 19-jährigen Autofahrer. Wie sich dabei herausstellte, stand der junge Mann unter Alkoholeinwirkung. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und in einer Klinik durchgeführt. Die Beschlagnahme seines Führerscheins erfolgte. Vorerst darf er keine Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr führen. Ohne Versicherung unterwegs Ein 30-jähriger Autofahrer fuhr am Samstagvormittag mit entstempelten Kennzeichen zunächst auf der Bundesautobahn 14. Durch Polizeibeamte konnte das Fahrzeug in der Ortslage Bad Dürrenberg kontrolliert werden. Die nötige Pflichtversicherung bestand für das Fahrzeug nicht. Wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und die Abgabenordnung wird nun ermittelt. Auf der Bundesautobahn 14 in Richtung Dresden kontrollierten Polizisten in der Samstagnacht bei Gröbers einen Transporter mit Anhänger. Wie sich dabei herausstellte, bestand für das Gespann keine gültige Versicherung. Eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren Hundert Euro wurde von dem 55-jährigen Fahrzeugführer aus Rumänien erhoben. Ermittlungen gegen ihn sind eingeleitet. Auseinandersetzung mit fremdenfeindlichen Beleidigungen Am frühen Samstagabend, gegen 18.25 Uhr, kam es in Merseburg, Rosa-Luxemburg-Straße, zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Sieben namentlich bekannte Tatverdächtige, im Alter zwischen 19 und 33 Jahren, trafen dort auf drei Personen mit Migrationshintergrund. Aus bislang noch ungeklärten Gründen entstand zwischen ihnen eine verbale Auseinandersetzung. Die Opfer wurden ausländerfeindlich beleidigt. Auf dem Parkplatz am Bahnhof gipfelten diese Beleidigungen in körperliche Angriffe. Eine medizinische Behandlungen wurde nicht nötig. Hinzugekommene Passanten mischten sich ein und setzten Reizstoff gegen die Angreifer ein, um die Opfer vor weiteren Übergriffen zu schützen. Dabei wurden vier Angreifer verletzt und vor Ort medizinisch behandelt. Die Kripo ermittelt bereits. Polizeirevier Mansfeld-Südharz Angerempelt und abgehauen Ohne eine Nachricht zu hinterlassen, verließ ein noch unbekannter Autofahrer die Thondorfer Straße von Klostermansfeld nach einem Verkehrsunfall. Am Auto eines 22-Jährigen entstand im rechten Frontbereich Sachschaden, der erst nach einer Begutachtung beziffert werden kann. Die Tatzeit kann von Donnerstag, dem 26. Januar 2023, 12.00 Uhr bis Samstag, den 28. Januar 2023, 14.45 Uhr eingegrenzt werden. Zeugen, die Angaben zum verursachenden Unfallfahrzeug machen können werden gebeten, sich im Polizeirevier Mansfeld-Südharz unter 03475 670 293 zu melden. Sachbeschädigung an Hauseingangstür In Sangerhausen, Jacobstraße, haben bislang noch unbekannte Täter die Scheibe der Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses um Mitternacht zu Sonntag beschädigt. Ein sehr lautes Klirren hat Anwohner aufmerksam werden lassen. Die Täter konnten unerkannt flüchten. Der dadurch entstandene Sachschaden beträgt etwa 500 Euro. Unter Alkohol am Steuer Auf einem Verbindungsweg nach Dittichenrode in Richtung Großleinungen haben Polizisten am Sonntag, 04.20 Uhr, einen 25-jährigen Autofahrer angehalten. Der junge Mann stand unter Alkoholeinwirkung. Die Entnahme einer Blutprobe wurde angeordnet und in einer Klinik durchgeführt. Der Führerschein des jungen Mannes wurde sichergestellt. Vorerst darf er keine Kraftfahrzeuge im Straßenkehr führen. Auseinandersetzung In Bischofrode gerieten am Sonntag, gegen 01.15 Uhr, ein 18- und ein 21- Jähriger am Weg zum Sportplatz aneinander. Ersten Erkenntnissen zufolge kam es zu wechselseitigen Körperverletzungen. Medizinische Behandlungen waren nicht nötig. Zuvor gab es untereinander verbale Auseinandersetzungen. Der Jüngere stand unter Alkoholeinfluss und nahm, Zeugenaussagen zufolge, einen Schlagstock aus einem Auto und beschädigte in der weiteren Folge die Eingangstür eines Objekts. Der Schlagstock wurde sichergestellt. Nun ermittelt die Kripo in dem Fall. Polizeiinspektion Halle (Saale) Pressestelle Merseburger Straße 06 06110 Halle (Saale) Tel: (0345) 224 1204 Fax: (0345) 224 111 1088 E-Mail: presse.pi-hal@polizei.sachsen-anhalt.de

Gebr. Alblas Holding B.V., Emsbüren

Die Firma Gebr. Alblas Holding B.V., Mijlweg 86, 3295 KH`s-Gravendeel, Niederlande betreibt am Standort in 48488 Emsbüren, Darwinstraße 3 – 5, ein Gefahrgutlager. Sie beabsichtigt in bereits bestehende Lagerhallen sehr giftige, giftige oder oxidierenden Stoffe oder Gemische zu lagern. Damit erhöht sich die Lagerkapazität von Gefahrstoffen auf max. 11.250 Tonnen (t). Die max. Lagerkapazität von Aerosoldosen soll auf max. 3.900 t erhöht werden.

Sonderabfallkleinmengen (Problem- oder gefährliche Abfälle)

Als Sonderabfallkleinmengen (Problem- oder gefährliche Abfälle) werden z.B. ätzende, giftige, explosive und leicht entflammbare Produkte wie etwa Reste von Lacken, Frostschutzmitteln oder Fleckentfernern, Fotochemikalien und Altbatterien bezeichnet. Derartige Abfälle haben zwar nur einen relativ geringen Anteil am Hausmüll (bis zu 1 %), sie sind jedoch maßgeblich für Umwelt- und Gesundheitsgefährdungen bei dessen Entsorgung (Deponierung, Verbrennung) verantwortlich. Sonderabfallkleinmengen fallen in Haushalten sowie beim Handel, Handwerk und Gewerbe an. Diese Sonderabfallkleinmengen sind von anderen Abfällen getrennt zu halten und können bei den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR) auf ihren Schadstoffsammelhöfen abgegeben werden. Schadstoffsammelstellen Um mehr über die Entsorgung zu erfahren, wenden sie sich bitte an das Servicetelefon der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) Tel.: (030) 7592-4900 Sprechzeiten: Mo. – Do. 08:00-16:00 Uhr und Fr. 08:00-15:00 Uhr Problemabfälle gefährliche Abfälle in kleiner Menge privater Sondermüll Haushalts-Sonderabfall Schadstoffmüll umweltgefährdende Abfälle Abflußreiniger Altöl Autopolitur Backofenreiniger Batterien Beizen Benzin Bremsflüssigkeit Energiesparlampen Entkalker Farbreste Fensterreiniger Pulver-Feuerlöscher Fleckenentferner Fotoentwickler und Fixierbäder Frostschutzmittel Holzbehandlungsmittel Imprägniermittel Klebstoffe Kosmetika Lackreste Laugen Leuchtstofflampen Lösungsmittel Medikamente Nagellackentferner Ölfilter Pflanzenschutzmittel Putzmittel Rostschutzmittel Säuren Schädlingsbekämpfungsmittel Spraydosen Terpentin Thermometer Unkrautbekämpfungsmittel Verdünner Wachsreiniger WC-Reiniger

Verkehrs- und Kriminalitätslage

Verkehrslage Unfall mit Fahrradfahrer Haldensleben, 04.11.2021, 07:15 Uhr Ein PKW befuhr die Straße Kronesruh und wollte auf die Alvensleber Landstraße auffahren. Dabei übersah die Fahrerin einen Jungen auf seinem Fahrrad. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Junge stürzte. Die 57jährige Frau stieg aus dem Fahrzeug und fragte ihn nach seinem Befinden. Der Junge humpelte und erklärte weinend, dass er aber jetzt zur Schule müsse. Dann fuhr er mit dem Rad weiter. Die Fahrzeugführerin wollte ihn nicht noch zusätzlich festhalten und fuhr dann zur Polizei, um dort den Unfall zu melden. Der Junge wurde ausfindig gemacht. Er hat einen gehörigen Schrecken bekommen und ein paar blaue Flecken. Sonst geht es ihm aber gut. Ein Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung wurde eingeleitet. Gegen Verkehrszeichen gerutscht Wolmirstedt, L 44, 04. November 2021, 14:27 Uhr Ein 18jähriger PKW Fahrer fuhr von der B 189 Abfahrt Wolmirstedt Zentrum ab und wollte nach links auf die L 44 abbiegen. Dabei war die Geschwindigkeit des Fahrzeuges nicht an die Fahrbahnverhältnisse angepasst, so dass der Fahrer in der Kurvenfahrt die Kontrolle über den Wagen verlor und rutschte. Der PKW beschädigte ein Verkehrszeichen und kam im Straßengraben zum Stillstand. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand jedoch Sachschaden, so dass es durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden musste. Kriminalitätslage „Bombengeschichte“ ruft die Polizei auf den Plan Wolmirstedt, 04.11.2021 Bei unserem Regionalbereichsbeamten in Wolmirstedt war eine Frau erschienen und erzählte den Polizisten, dass 11jähriger Junge vor seinen Mitschülern damit prahlte, dass er eine Bombe gebastelt und gezündet habe. Diese Geschichte musste ergründet werden. Also besuchte der Regionalbereichsbeamte des Betreuungsbereiches Wolmirstedt PHM Kaulfuß den Jungen und fragte genau nach. Schließlich würde der Umgang mit Explosivstoffen kein Kavaliersdelikt darstellen. Es stellte sich heraus, dass sich etwas ganz Anderes zugetragen hatte. Der Junge hatte vor einigen Wochen zwei Sprayflaschen erworben und dann die eine als „Flammenwerfer“ benutzt, um die andere Spraydose zu erhitzen. Diese ist dann explodiert und durch die dabei entstandene Hitze, verbrannte sich der Bursche die Gesichtshaut. Das diese Idee nicht gut war und nur durch viel Glück nichts Schlimmeres passiert ist, wusste der Junge schon. Auch die Verbrennungen waren mittlerweile verheilt. Warum er sich danach diese Geschichte mit der gebastelten Bombe ausgedacht hat, kann nur vermutet werden. Eine Straftat lag natürlich nicht vor. Die Warnaufschriften, Spraydosen nicht ins Feuer zu werfen oder großer Hitze auszusetzen, sind also nicht unbegründet! Impressum: Polizeiinspektion Magdeburg Polizeirevier Börde Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gerikestr. 68 39340 Haldensleben Tel: +49 3904-478-198 / 0162-1388127 Fax: +49 3904-478-210 Mail: presse.prev-bk@polizei.sachsen-anhalt.de

Ozonschicht zerstörende Substanzen

Stratosphärisches Ozon (Ozonschicht) ist ein lebenswichtiger Bestandteil der Atmosphäre, wobei es nicht mehr als einen fein verteilten zarten Schleier darstellt, der zusammengepresst auf Normaldruck lediglich eine Dicke von etwa 3 mm hätte. Es reicht aber aus, um die kurzwellige ultraviolette (UV) Strahlung der Sonne zu absorbieren und so wie ein Sonnenschutz alles Leben auf der Erde vor den zellschädigenden Wirkungen zu schützen. Die stratosphärische Ozonschicht kann durch langlebige chlor- und bromhaltige Verbindungen wie Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und Halon geschädigt werden. Ausgehend von Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) und Halonen, die als Treibgase, Kühl- und Schäummittel beziehungsweise als Feuerlöschmittel in der Vergangenheit eingesetzt wurden, entstehenden Chlor-Radikale, die nach komplizierten Zwischenschritten vor allem im Bereich der sehr kalten polaren Stratosphäre in der Lage sind, viele Ozonmoleküle zu spalten. In den Bereichen der Pole ist die Ozonschicht teilweise so gering, dass man vor allem während der Wintermonate von einem "Ozonloch" spricht. Zum Schutz der Ozonschicht wurde deshalb im Jahr 1987 das Montrealer Protokoll unterzeichnet. Dies wurde in Europa und Deutschland durch verschiedene Verordnungen umgesetzt. In Europa und in Deutschland sind die Herstellung und die Vermarktung von FCKW und Halonen sowie von Produkten, die diese enthalten (Spraydosen, Kühlgeräte, Feuerlöscher) weitestgehend verboten. Auch die Ersatzstoffe (H-FCKW), die ebenfalls ein Ozonschädigungspotential besitzen, wenn auch in geringerem Umfang, werden nach und nach beschränkt.

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