Das Projekt "Verminderung der schaedlichen Auswirkungen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Obst- und Weinbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Verminderung der Pflanzenschutzmittelverluste im Wein- und Obstbau durch Verwendung von neuen Spruehgeraeten und der Einfuehrung einer regelmaessigen Kontrolle der im Gebrauch befindlichen Spruehgeraete.
Das Projekt "Verminderung der schaedlichen Auswirkungen der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln im Obst-, Gemuese- und Weinbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Fuer die verschiedenen Raumkulturen mit ihren unterschiedlichen Anbauformen sollen durch vergleichende Versuche in der Praxis und mit einem Vertikalverteilungs-Pruefstand diejenigen Spruehgeraetebauarten und deren optimale Einstellungen erarbeitet werden, die zu einer moeglichst geringen Umweltbelastung fuehren. Dazu fanden im Rahmen des Forschungsprojektes bisher drei Arbeitsbesuche in Spanien statt. Weitere Arbeitsbesuche sind zwischen den beteiligten Partnern vorgesehen.
Das Projekt "Vergleich von Spruehgeraeten mit gezielter Luftfuehrung ; Vergleich von Geraeten mit neuartiger Verfahrenstechnik (Recyclinggeraet, Sensorsteuerung, Injektorduesen) (1486)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Die gezielte Luftfuehrung verbessert bei den Spruehgeraeten die Wirkstoffanlagerung und reduziert die Abtrift. Der Geraetevergleich wurde durch Recycling-Verfahren, Sensorsteuerung und Injektorduesen ergaenzt. Durch die neuen Verfahren wird die Abtrift erheblich reduziert.
Das Projekt "Fortschreibung des Standes der Technik bei Garten- und Freizeitgeraeten zur wissenschaftlich-technischen Vorbereitung von Nutzungsregelungen aufgrund des BImSchG - Laermminderung an tragbaren Blas- und Spruehgeraeten mit Verbrennungsmotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOLO Kleinmotoren durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde ein laermarmes Luftblasgeraet entwickelt, welches bei maximalem Betrieb einen Volumenstrom von ca. 730 m3/h und einen A-Schalleistungspegel von 97 dB(A) erzeugt. Am Ohr des Bedieners wird ein A-Schalleistungspegel von 85 dB(A) nicht ueberschritten. Gegenueber herkoemmlichen Geraeten ergibt sich bei gleichem Volumenstrom eine Laermminderung von mehr als 10 dB(A). Erreicht wurde der Laermminderungseffekt durch eine technische Verbesserung der einzelnen Komponenten. Hierdurch war es moeglich, die Drehzahl um mehr als 1000 U/min zu senken, ohne den erzeugten Volumenstrom zu verringern. Im einzelnen wurden die folgenden Massnahmen durchgefuehrt: - Erhoehung der Motorleistung durch Resonanzaufladung, - Ausbildung von Ansaug- und Auspuffschalldaempfer als Helmholtzresonator, - Vermeidung aller scharfer Kanten im Inneren des Ventilators, Vergroesserung der Zungenradius, Vergroesserung des Verhaeltnisses von Ventilatorraddurchmesser zu Gehaeusedurchmesser. Die durchgefuehrten Massnahmen sind ohne Einschraenkung serientauglich. Die Massnahmen an der Antriebseinheit koennen auch auf andere Gartengeraete uebertragen werden. Mehrkosten entstehen nur am Auspuffschalldaempfer.
Das Projekt "Entwicklung eines Pruefverfahrens fuer Geblaesespruehgeraete des Obstbaues" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Maschinenkonstruktion, Landtechnik und Baumaschinen durchgeführt. Geblaesespruehgerate sind nach wie vor die wirtschaftlichsten und funktionellsten Pflanzenschutzmaschinen im Obstbau. Jedoch ist es bislang nicht moeglich, die Applikationsqualitaet chemisch hoch wirksamer Pflanzenbehandlungsmittel zu pruefen. Ziel ist daher die Entwicklung eines Pruefverfahrens, das eine der tatsaechlichen Fluessigkeits- und Wirkstoffverteilung in natuerlichen Bestaenden entsprechende Beurteilungsgrundlage gewaehrleistet, um eine Optimierung der Verfahrenstechnik als auch der biologischen Wirkung zu erreichen und eine Verringerung der Umweltbelastung zu realsieren.