Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln
Am 10. Mai 2017 wurde ein Etappenziel der internationalen Natur- und Klimaschutzpolitik des Bundesumweltministeriums erreicht. Die von Deutschland initiierte "Bonn Challenge" zum Wiederaufbau von Wäldern hat es geschafft, die Länder zu Zusagen in Höhe von insgesamt 150 Millionen Hektar zu bewegen. Erreicht wurde das Ziel auf der ersten Bonn Challenge Regionalkonferenz für Asien in Palembang, Indonesien. Dort haben Bangladesch, Mongolei, Pakistan und Sri Lanka weitere Beiträge zum Wiederaufbau an Wäldern angekündigt. In Bonn hatten sich 2011 auf Initiative Deutschlands zahlreiche Länder darauf verständigt, bis 2020 weltweit 150 Millionen Hektar zerstörter Waldflächen wiederherzustellen.
Das International Water Management Institute (IWMI) mit Hauptsitz in Colombo, Sri Lanka, wurde für seine bahnbrechenden Forschungsergebnisse mit dem Stockholmer Wasser Preis 2012 ausgezeichnet, dies teilte die Jury am Weltwassertag mit. Die Studien von IWMI haben vor allem zur Verbesserung des Wassermanagements, der Steigerung der Nahrungsmittelsicherung, dem Umweltschutz und der Verringerung der Armut in den Entwicklungsländern beigetragen.
Britischen Forschern in Sri Lanka gelang es erstmals einen Faulaffen zu fotografieren. Die Forscher der Londoner Zoological Society entdeckten den nachtaktiven "Schlanklori der Horton-Ebene", eine Unterart des Roten Schlanklori, in den Bergwäldern Sri Lankas. Das Foto gelang erst nach mehr als 200 Stunden Wartezeit. Den Angaben der Londoner Zoologischen Gesellschaft zufolge war die kleine Primatenart 1937 entdeckt worden. Seither wurden die seltenen Tiere nur vier Mal gesehen. Zwischen 1939 und 2002 galt der Schlanklori der Horton-Ebene als ausgestorben. 2002 erhaschten Forscher auf Sri Lanka einen Blick auf ein Tier mit großen roten Glubschaugen. Sie hielten es für einen Schlanklori, konnten es damals aber nicht beweisen. Diesmal gelang der Nachweis mit Hilfe der Bilder.
Das Projekt "Leg 2 - Tiefere Struktur der Kontinent-Ozean Grenze südlich Sri Lanka und Drift Geschwindigkeit der indischen Platte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Bis heute ist unbekannt, wann beim Zerfall von Gondwana die Trennung Indiens und Sri Lankas von der Antarktis begann (ca. 136 Ma oder =116 Ma?) und ob sie durch einen Mantelplume ausgelöst wurde, der die Rajmahal Flutbasalte (Plumekopf) und den 85 Grad E Rücken (Hotspotspur) bildete. Weiterhin ist unklar, ob die extrem schnelle Drift Indiens (ca. 18 cm/Jahr) direkt nach dem Aufbruch oder erst bei 67 Ma einsetzte und somit früh durch Delamination der kontinentalen Wurzel oder später durch den Reunion-Plumekopf ausgelöst wurde. Um diese Fragen zu klären ist ein exaktes magnetisches Modell für den Ozeanboden vor Sri Lanka notwendig. Da publizierte kinematische Modelle um größer als 30 Mill. Jahre variieren, sind die zugrunde liegenden Mantelprozesse unklar. Auch ist fraglich, ob der 85Grad E Rücken eine echte Hotspotspur ist. Das Alter des 85 Grad E Rücken ist unbekannt und es wurde nur eine Lokalität (Afanasy Nikitin) beprobt, die die angereichertsten (kontinentartigen) Isotopensignaturen zeigt, die jemals an ozeanischen Gesteinen gemessen wurden. Es ist jedoch unklar wieso. Dieser Fahrtvorschlag hat zum Ziel, diese Wissenslücken durch geophysikalische (Seismik, Magnetik, Gravimetrie) Untersuchungen vor Sri Lanka und geochronologisch-geochemische Studien am 85 Grad E Rücken zu schließen. Das geophysikalische Programm besteht aus 2 tiefenseismischen Messprofilen mit dem Einsatz von jeweils 30 Ozeanbodenseismometer und einem 3000 m Streamer, sowie flächenhaften magnetischen, gravimetrischen und bathymetrischen Vermessungen über den südlichen Kontinentalrand von Sri Lanka sowie den anschließenden Teil der indischen Lithosphärenplatte.
Das Projekt "Vorhaben: Leg 1 - Das Mysterium des Aufbruchs von Indien und der Antarktis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) durchgeführt. Bis heute ist unbekannt, wann beim Zerfall von Gondwana die Trennung Indiens und Sri Lankas von der Antarktis begann ('136 Ma oder =116 Ma') und ob sie durch einen Mantelplume ausgelöst wurde, der die Rajmahal Flutbasalte (Plumekopf) und den 85 Grad E Rücken (Hotspotspur?) bildete. Weiterhin ist unklar, ob die extrem schnelle Drift Indiens (ca. 18 cm/Jahr) direkt nach dem Aufbruch oder erst bei 67 Ma einsetzte und somit früh durch Delamination der kontinentalen Wurzel oder später durch den Reunion-Plumekopf ausgelöst wurde. Da publizierte kinematische Modelle um größer als 30 Mill. Jahre variieren, sind die zugrunde liegenden Mantelprozesse unklar. Das Alter und die Natur des 85 Grad E Rückens ist unbekannt und wurde nur an einer Lokalität (Afanasy Nikitin) beprobt, die die angereichertsten (kontinentartigen) Isotopensignaturen zeigt, die jemals an ozeanischen Gesteinen gemessen wurden. Die Gründe für diese geochemische Anomalie sind jedoch unklar. Übergeordnetes Ziel des Forschungsvorhabens SO-258 INGON ist es, diese Wissenslücken durch geophysikalische (Seismik, Magnetik, Gravimetrie) Untersuchungen vor Sri Lanka und geochronologisch-geochemische Studien am 85 Grad E Rücken zu schließen. SO-258 INGON umfasst geophysikalische und geochronologisch-geochemische Arbeiten. Die wichtigsten Arbeitsschritte der hier beantragten petrologisch-geochronologisch-geochemischen Arbeiten sind: (1) vorbereitende Arbeiten; (2) Beprobung magmatischer Gesteine auf Schiffsexpedition SO-258 Leg 1; (3) Dünnschliffmikroskopie und Gesteinsaufbereitung für die Analytik; (4) Gesteinsanalytik und der Auswertung der dabei anfallenden Daten; (5) Integration der petrologisch-geochemisch-geochronologischen mit den geophysikalischen Daten sowie Ausarbeitung von Modellen und Publikationen.
Das Projekt "Abfallmanagement und Gesundheitswesen in Sri Lanka" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Background The project is based on the experience UNIDO/UNEP have gained through the first phase of the National Cleaner Production Centre (NCPC) programme, during which NCPCs were established in 20 countries. The present project definition mission shall define the specific requirements for the further establishment and organisation of the NCPC in Sri Lanka. The NCPC in Colombo has focussed on several topics and sectors, such as the food production and processing sector, wood industry, tourism as well as on the health sector but only for a short period of time. Because of the specific relevance for human health and the environment a more in-depth assessment of integrated measurements in the health care sector is envisaged. Such an approach can focus on: waste handling and disposal, operations management of health care institutions and Cleaner Production methodologies, involvement of the service and product suppliers of the health sector. As examples from other countries show considerable reductions concerning environmental impacts and costs this could also be the outcome of such an initiative. Outline and target In order to reach the target of waste reduction and of lowering the risk of waste handling as well as to access the chances of an integrated approach, UNIDO has decided to commission 2 experts from Oekopol with a fact finding mission with a view to outline an upcoming project. During their stay in Sri Lanka the following questions shall be discussed with relevant partners: What sort of waste and environmental management is already established in hospitals in Sri Lanka? How is hospital waste treated and are there options to make the situation more environmentally friendly? Are there possibilities to improve the environmentally-orientated procurement of hospitals? Is there a possibility to reduce the costs of hospital waste treatment (e.g. via recovery and reuse)? What are the relevant settings within the framework of existing legislation? The first part of the mission will be the assessment of the situation in hospitals and in the waste management sector. The second part will be the discussion with representatives from the public and private health care sector (e.g. suppliers of medical products, purchasing department) on further environmentally-orientated improvement within the supply chains in the context of international frameworks. The overall aim of the mission is to identify the needs of support to technical or managerial developments and if sensible to outline potential support activities.