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Teilvorhaben 2: Circular economy in der Bauwirtschaft - vom Konzept zur Umsetzung

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Circular economy in der Bauwirtschaft - vom Konzept zur Umsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Mit dem Forschungsvorhaben soll eine Strategie zur Transformation von Stadtquartieren gemäß dem Leitbild Ressourceneffizienz entwickelt und für das Quartier Bolzstraße in einem städtebaulichen Rahmenplan festgehalten werden. Dies erfolgt für das Quartier Bolzstraße und damit für eine typische Ausgangssituation eines Stadtquartieres aus den 50er Jahren. Ziel ist eine möglichst vorbildliche Umsetzung in den Bereichen Siedlungswasserwirtschaft urbane Stoffströme und nachhaltiges Flächenmanagement als ein Gesamtkonzept, das im engen Austausch mit v.a. den heutigen Bewohnern und damit Nutzern und Betroffenen entwickelt wird. Dies ist beispielgebend und soll daher in einem Leitfaden festgehalten werden und zur Weiterentwicklung der Zertifizierungssysteme für Stadtquartiere insbesondere der DGNB genutzt werden. Das Teilprojekt des ifeu Heidelberg verfolgt das Ziel der Entwicklung einer ressourceneffizienten Transformationsstrategie und Umsetzung im Bereich der urbanen Stoffströme.

Teilprojekt B: EHSS Umsetzung - Zukunft gestalten

Das Projekt "Teilprojekt B: EHSS Umsetzung - Zukunft gestalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Flensburg, Dezernat 2 - Fachbereich Stadtentwicklung und Klimaschutz durchgeführt. Teilprojekt B Stadt Flensburg: EHSS Umsetzung - Zukunft gestalten Auf dem Flensburger Projektgebiet Hafen Ost soll ein neues, nachhaltiges Quartier entstehen. Das Quartier soll so gestaltet werden, dass die späteren Nutzer*innen in ihrem Alltag so viele Ressourcen wie nötig und so wenige wie möglich verbrauchen. Ziel des Teilprojekts ist es, den Stadtentwicklungsprozess entlang aller Planungsstufen in den kommenden zwei Jahren so zu unterstützen, dass dies realisiert werden kann. Dabei werden vor allem zwei Problemkomplexe bearbeitet: Bodenpolitik und Klimaschutz durch suffizienzorientierte Gestaltung in den Bereichen Wohnen, Mobilität und Freiraum. Dazu werden die entwickelten Leitlinien konkretisiert und operationalisiert und bei der Entwicklung des Rahmenplans, der Gestaltung der städtebauliche Verträge und der Bauleitplanung zur Anwendung kommen. Zudem wird ein Konzeptvergabeverfahren erprobt und hinsichtlich der Umsetzung der Leitlinien evaluiert. Schließlich gilt es Handlungsempfehlungen für die Vergabe von Grundstücken nach Erbbaurecht zu entwickeln, mithin bereits bestehende Instrumente der Bodenpolitik für die lokalen Bedarfe und das Ziel einer suffizienten und ressourcenschonenden Quartiersentwicklung fruchtbar zu machen.

Teilvorhaben 1: Nachhaltiges urbanes Flächenmanagement im Kontext gesunder Dichte

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Nachhaltiges urbanes Flächenmanagement im Kontext gesunder Dichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtsiedlung Heilbronn GmbH durchgeführt. Mit dem Forschungsvorhaben soll eine Strategie zur Transformation von Stadtquartieren gemäß dem Leitbild Ressourceneffizienz entwickelt und für das Quartier Bolzstraße in einem städtebaulichen Rahmenplan festgehalten werden. Dies erfolgt für das Quartier Bolzstraße und damit für eine typische Ausgangssituation eines Stadtquartieres aus den 50er Jahren. Ziel ist eine möglichst vorbildliche Umsetzung in den Bereichen Siedlungswasserwirtschaft urbane Stoffströme und nachhaltiges Flächenmanagement als ein Gesamtkonzept, das im engen Austausch mit v.a. den heutigen Bewohnern und damit Nutzern und Betroffenen entwickelt wird. Dies ist beispielgebend und soll daher in einem Leitfaden festgehalten werden und zur Weiterentwicklung der Zertifizierungssysteme für Stadtquartiere insbesondere der DGNB genutzt werden. Das Teilprojekt der Stadtsiedlung verfolgt das Ziel der Entwicklung einer ressourceneffizienten Transformationsstrategie und Umsetzung im Bereich des nachhaltigen Flächenmanagements.

Teilvorhaben 3: Weiterentwicklung von Infrastruktursystemen der Siedlungswasserwirtschaft im Bestand

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Weiterentwicklung von Infrastruktursystemen der Siedlungswasserwirtschaft im Bestand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA), Abteilung Siedlungswasserwirtschaft und Wasserrecycling durchgeführt. Mit dem Forschungsvorhaben soll eine Strategie zur Transformation von Stadtquartieren gemäß dem Leitbild Ressourceneffizienz entwickelt und für das Quartier Bolzstraße in Heilbronn in einem städtebaulichen Rahmenplan festgehalten werden. Dies erfolgt für das Quartier Bolzstraße und damit für eine typische Ausgangssituation eines Stadtquartieres aus den 50er Jahren. Ziel ist eine möglichst vorbildliche Umsetzung in den Bereichen Siedlungswasserwirtschaft, urbane Stoffströme und nachhaltiges Flächenmanagement als ein Gesamtkonzept, das im engen Austausch mit v.a. den heutigen Bewohnern und damit Nutzern und Betroffenen entwickelt wird. Dies ist beispielgebend und soll daher in einem Leitfaden festgehalten werden und zur Weiterentwicklung der Zertifizierungssysteme für Stadtquartiere insbesondere der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) genutzt werden. Das Teilprojekt der Universität Stuttgart verfolgt das Ziel der Entwicklung einer ressourceneffizienten Transformationsstrategie und Umsetzung im Bereich Siedlungswasserwirtschaft.

Funktion und Bedeutung städtebaulicher Rahmenpläne und anderer informeller Planarten

Das Projekt "Funktion und Bedeutung städtebaulicher Rahmenpläne und anderer informeller Planarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB durchgeführt. Die hier vorgelegte Untersuchung zu städtebaulichen Rahmenplänen und anderen informellen Planarten hat ihren Schwerpunkt auf der empirischen Analyse von entsprechenden Planungen nach Ihrer Funktion, ihrer Aufgabenstellung und Anwendung sowie ihrem Nutzen und ihrer Bedeutung für die kommunale Praxis.

Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Aktivierung und Qualifizierung des Gewerbegebiets Sachsenhausener Straße

Das Projekt "Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Aktivierung und Qualifizierung des Gewerbegebiets Sachsenhausener Straße" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Oranienburg durchgeführt. Die Stadt Oranienburg hat sich zur Gewerbeflächenentwicklung als zentrales Vorhaben der Stadtentwicklung bekannt. Aufgrund der geringen Potenziale zur Neuausweisung im Stadtgebiet ist die Innenentwicklung in den Fokus gerückt. Im Rahmen eines Förderprojekts des Regionalen Wachstumskerns Oranienburg-Heningsdorf-Velten wurde eine Standortstudie erarbeitet. Auf Grundlage einer Bestandsaufnahme und einer SWOT-Analyse wurden Handlungsfelder und Maßnahmen zur Entwicklung des Gewerbegebietes Sachsenhausener Straße identifiziert.

Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Innovation Business Park - zukunftsfähige Weiterentwicklung des Gewerbe- und Industriegebietes Dorstfeld West

Das Projekt "Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Innovation Business Park - zukunftsfähige Weiterentwicklung des Gewerbe- und Industriegebietes Dorstfeld West" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Dortmund, Umweltamt durchgeführt. Der Forschungs- und Erkenntnisbedarf im Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' bezieht sich vor allem auf Gewerbegebiete, die in den 1960er und 1980er Jahren ausgeprägt worden sind und in denen verarbeitendes Gewerbe auch künftig eine prägende Rolle spielt. Für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung dieser Gewerbegebiete wird es entscheidend sein, öffentliche und betriebliche Maßnahmen gebietsbezogen und synergieorientiert zusammenzuführen. Dabei sind städtebauliche Herausforderungen virulent, die über die Interessen und Gestaltungsmöglichkeiten einzelner Akteure in bestehenden Gewerbegebiet hinausreichen. Das Dortmunder ExWoSt-Modellvorhaben legt das Augenmerk vorrangig auf die Handlungsfelder Energieeffizienz und Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Das Ziel ist die Reduktion der lokal verursachten Treibhausgasemissionen um 40% bis 2025 gegenüber dem Basisjahr 2014. Damit verbunden sind Ziele zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur, zur Steigerung der Energieeffizienz durch Gebäudemodernisierung und Prozessoptimierung sowie zur Umstellung der Energieversorgung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen. Weitere Ziele bestehen in der Gefahrenabwehr durch Klimafolgenanpassung, Bestandssicherung und Neuansiedlung von Unternehmen, in der Optimierung der Flächen- und Gebäudenutzung sowie im Aufbau sozialer und funktionaler Unternehmensnetzwerke zum gegenseitigen Nutzen und Imagegewinn. Die dazugehörigen Maßnahmen sind im 'Integrierten Klimaschutzteilkonzept für das Gewerbegebiet Dorstfeld West' beschrieben. Die langjährige Erfahrung in Dortmund zeigt, dass vor allem die Themen Energie und Klima nur im Verbund mit weiteren Handlungsfeldern wie Städtebau und Ökonomie erfolgreich transportiert werden können. Für das Gebiet wird ein Rahmenplan 'Energieeffizientes und zukunftsfähiges Gewerbegebiet Dorstfeld West' entwickelt, der städtebauliche, soziale sowie ökonomische Aspekte berücksichtigt und die Handlungsoptionen des Integrierten Klimaschutzteilkonzeptes konkretisiert. Für die Verstetigung um Umsetzung des Rahmenplans wird ein bereits eingeführtes Unternehmensnetzwerk über ein Gebietsmanagement weiter ausgebaut.

Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Integrierte Gebietsentwicklung 'Umweltpark Augsburg'

Das Projekt "Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Integrierte Gebietsentwicklung 'Umweltpark Augsburg'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Augsburg durchgeführt. Erkenntnis- und Forschungsbedarf / allgemeiner Rahmen Der Forschungs- und Erkenntnisbedarf im Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' bezieht sich vor allem auf Gewerbegebiete, die in den 1960er bis 1980er Jahren ausgeprägt worden sind und in denen verarbeitendes Gewerbe auch künftig eine prägende Rolle spielt. Für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung dieser Gewerbegebiete wird es entscheidend sein, öffentliche und betriebliche Maßnahmen gebietsbezogen und synergieorientiert zusammenzuführen. Dabei sind städtebauliche Herausforderungen virulent, die über die Interessen und Gestaltungsmöglichkeiten einzelner Akteure in bestehenden Gewerbegebieten hinausreichen. Deshalb ist Kooperation notwendige Voraussetzung für das Gelingen der nachhaltigen Entwicklung in Gewerbebestandsgebieten. In diesem Sinne sind die städtebaulichen Modellvorhaben durchzuführen. Die Modellvorhaben werden auf der Grundlage der Forschungsfeldkonzeption durchgeführt und ausgewertet. Die Ausgangslage der Gewerbebestandsgebiete ist durch komplexe Problemlagen und heterogene Akteurskonstellationen gekennzeichnet. In etlichen Gewerbegebieten kumulieren Funktionsschwächen und gestalterische Defizite derart, dass sich Gebäudeleerstände und Brachflächen manifestieren. Zugleich bergen bestehende Gewerbegebiete Defizite für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Die Probleme und Defizite führen oft dazu, dass bestehende Gewerbegebiete ihre Rolle im kommunalen und regionalen Zusammenspiel der Gewerbestandorte nicht erfüllen. Vor diesem Hintergrund ist die Qualifizierung von Gewerbegebieten als Bestandteil einer ganzheitlichen Herausforderung zu verstehen. Dementsprechend liegt dem Forschungsfeld ein Nachhaltigkeitsverständnis zu Grunde, das für ein ganzheitliches Zukunfts-konzept steht. Eine nachhaltige Gewerbegebietsentwicklung im Bestand berücksichtigt wirtschaftliche Tragfähigkeit, ökologische Verträglichkeit und soziale Gebrauchsfähigkeit gleichermaßen. (Text gekürzt)

Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Hamburg - Handlungskonzept und Maßnahmen zur Revitalisierung und Modernisierung des Industriegebietes Billbrook/Rothenburgsort

Das Projekt "Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Hamburg - Handlungskonzept und Maßnahmen zur Revitalisierung und Modernisierung des Industriegebietes Billbrook/Rothenburgsort" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IBA Hamburg GmbH durchgeführt. 1. Erkenntnis- und Forschungsbedarf / allgemeiner Rahmen Der Forschungs- und Erkenntnisbedarf im Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' bezieht sich vor allem auf Gewerbegebiete, die in den 1960er bis 1980er Jahren ausgeprägt worden sind und in denen verarbeitendes Gewerbe auch künftig eine prägende Rolle spielt. Für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung dieser Gewerbegebiete wird es entscheidend sein, öffentliche und betriebliche Maßnahmen gebietsbezogen und synergieorientiert zusammenzuführen. Dabei sind städtebauliche Herausforderungen virulent, die über die Interessen und Gestaltungsmöglichkeiten einzelner Akteure in bestehenden Gewerbegebieten hinausreichen. Deshalb ist Kooperation notwendige Voraussetzung für das Gelingen der nachhaltigen Entwicklung in Gewerbebestandsgebieten. In diesem Sinne sind die städtebaulichen Modellvorhaben durchzuführen. Die Modellvorhaben werden auf der Grundlage der Forschungsfeldkonzeption durchgeführt und ausgewertet. Die Ausgangslage der Gewerbebestandsgebiete ist durch komplexe Problemlagen und heterogene Akteurskonstellationen gekennzeichnet. In etlichen Gewerbegebieten kumulieren Funktionsschwächen und gestalterische Defizite derart, dass sich Gebäudeleerstände und Brachflächen manifestieren. Zugleich bergen bestehende Gewerbegebiete Defizite für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Die Probleme und Defizite führen oft dazu, dass bestehende Gewerbegebiete ihre Rolle im kommunalen und regionalen Zusammenspiel der Gewerbestandorte nicht erfüllen. Vor diesem Hintergrund ist die Qualifizierung von Gewerbegebieten als Bestandteil einer ganzheitlichen Herausforderung zu verstehen. Dementsprechend liegt dem Forschungsfeld ein Nachhaltigkeitsverständnis zu Grunde, das für ein ganzheitliches Zukunftskonzept steht. Eine nachhaltige Gewerbegebietsentwicklung im Bestand berücksichtigt wirtschaftliche Tragfähigkeit, ökologische Verträglichkeit und soziale Gebrauchsfähigkeit gleichermaßen.

Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Gewerbegebiet Waldau-West in Kassel Handlungsstrategien zur Konsolidierung und nachhaltigen Weiterentwicklung

Das Projekt "Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' - Gewerbegebiet Waldau-West in Kassel Handlungsstrategien zur Konsolidierung und nachhaltigen Weiterentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Kassel, Amt für Stadtplanung, Bauaufsicht und Denkmalschutz durchgeführt. Erkenntnis- und Forschungsbedarf / allgemeiner Rahmen Der Forschungs- und Erkenntnisbedarf im Forschungsfeld 'Nachhaltige Weiterentwicklung von Gewerbegebieten' bezieht sich vor allem auf Gewerbegebiete, die in den 1960er bis 1980er Jahren ausgeprägt worden sind und in denen verarbeitendes Gewerbe auch künftig eine prägende Rolle spielt. Für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung dieser Gewerbegebiete wird es entscheidend sein, öffentliche und betriebliche Maßnahmen gebietsbezogen und synergieorientiert zusammenzuführen. Dabei sind städtebauliche Herausforderungen virulent, die über die Interessen und Gestaltungsmöglichkeiten einzelner Akteure in bestehenden Gewerbegebieten hinausreichen. Deshalb ist Kooperation notwendige Voraussetzung für das Gelingen der nachhaltigen Entwicklung in Gewerbebestandsgebieten. In diesem Sinne sind die städtebaulichen Modellvorhaben durchzuführen. Die Modellvorhaben werden auf der Grundlage der Forschungsfeldkonzeption durchgeführt und ausgewertet. Die Ausgangslage der Gewerbebestandsgebiete ist durch komplexe Problemlagen und heterogene Akteurskonstellationen gekennzeichnet. In etlichen Gewerbegebieten kumulieren Funktionsschwächen und gestalterische Defizite derart, dass sich Gebäudeleerstände und Brachflächen manifestieren. Zugleich bergen bestehende Gewerbegebiete Defizite für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Die Probleme und Defizite führen oft dazu, dass bestehende Gewerbegebiete ihre Rolle im kommunalen und regionalen Zusammenspiel der Gewerbestandorte nicht erfüllen. Vor diesem Hintergrund ist die Qualifizierung von Gewerbegebieten als Bestandteil einer ganzheitlichen Herausforderung zu verstehen. Dementsprechend liegt dem Forschungsfeld ein Nachhaltigkeitsverständnis zu Grunde, das für ein ganzheitliches Zukunfts-konzept steht. Eine nachhaltige Gewerbegebietsentwicklung im Bestand berücksichtigt wirtschaftliche Tragfähigkeit, ökologische Verträglichkeit und soziale Gebrauchsfähigkeit gleichermaßen.

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