Das Projekt "Untersuchungen über die Kollisionsgefahr von Zugvögeln und die Störwirkung auf Schweinswale in den Offshore-Windenergieanlagen Horns Rev, Nordsee, und Nysted, Ostsee, in Dänemark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BioConsult SH GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Projekt zur 'Kollisionsgefahr von Zugvögeln und Störwirkung auf Schweinswale Offshore-Windparks' wurde 2005/2006 mit Radar- und Sichtbeobachtungen zum Vogelzug und Hydrofonen zur Registrierung von Schweinswalen durchgeführt. 65% der beobachteten Vogelarten wurden auch innerhalb der Windparks registriert. Auf dem Zug befindliche Vögel mieden den Windparks eher als solche, die längerfristig anwesend waren. Bei starkem Zug wurden Vögel häufiger in größeren Höhen und oberhalb der Windräder registriert als bei schwachem Zug. Der Betrieb der Turbinen führte auch im Nahbereich zu keiner Veränderung in der relativen Dichte von Schweinswalen. Sie werden weder angelockt noch vertrieben. Dagegen war in beiden Windparks ein deutlich unterschiedliches Aktivitätsmuster in Anlagennähe nachweisbar.
Das Projekt "Untersuchungen über die Kollisionsgefahr von Zugvögeln und die Störwirkung auf Schweinswale in den Offshore-Windenergieanlagen Horns Rev, Nordsee, und Nysted, Ostsee, in Dänemark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum durchgeführt. Das Projekt zur 'Kollisionsgefahr von Zugvögeln und Störwirkung auf Schweinswale Offshore-Windparks' wurde 2005/2006 mit Radar- und Sichtbeobachtungen zum Vogelzug und Hydrofonen zur Registrierung von Schweinswalen durchgeführt. 65% der beobachteten Vogelarten wurden auch innerhalb der Windparks registriert. Auf dem Zug befindliche Vögel mieden den Windparks eher als solche, die längerfristig anwesend waren. Bei starkem Zug wurden Vögel häufiger in größeren Höhen und oberhalb der Windräder registriert als bei schwachem Zug. Der Betrieb der Turbinen führte auch im Nahbereich zu keiner Veränderung in der relativen Dichte von Schweinswalen. Sie werden weder angelockt noch vertrieben. Dagegen war in beiden Windparks ein deutlich unterschiedliches Aktivitätsmuster in Anlagennähe nachweisbar.
Das Projekt "Processes determining biodiversity in both managed and unmanaged forest stands analysed in the Bavarian Forest, Germany" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fachgebiet Geobotanik durchgeführt. In this study important processes determining the compositional biodiversity of forest stands are investigated. The central goal is to find out the mechanisms leading to a certain biodiversity after natural and management disturbances. In the national park Bayerischer Wald experimental plots in forest stands with different disturbance regime are selected: - untouched for a long time, - Norway Spruce killed by bark beetle, - single tree selection silviculture - clearcut on small areas (up to 1 ha). Three important organismic groups are under study: beetles, fungi and plants. The first group is investigated by the Chair of Applied Zoology, the second by the Division of Systematic Botany. In the teaching unit Geobotany the effect of small scale soil disturbances on diversity of the ground vegetation is examined. Experimental plots of 0,5 m2 are digged up and the reaction of the vegetation is monitored for two years. Exposed mineral soil is a favourable site for germination and establishment for many species of the species pool. Thus soil disturbances may have a positive effect on species richness. The soil seed bank plays an important role for vegetation regeneration after disturbance. Therefore soil samples are taken and cultivated in a greenhouse. It is hypothesised that the soil seed bank is richer in seed and species number in managed forests than in those forests without direct human influence. To monitor seed rain we expose seed traps in the summer season. Light is an important trigger for the germination of species. Linking the reaction to soil disturbances under different light conditions to the biodiversity of the community helps to widen our understanding of the effect of disturbance regime on biological diversity. The comparison of unmanaged to managed forests enables us to contribute important aspects to the discussion on the effect of forest management on biological diversity.
Das Projekt "Brennspiritus für Brennstoffzellen - Teilvorhaben 2: Auswahl von Vergällungsmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südzucker AG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, das elektrochemische Verhalten von Vergällungsmitteln und ihren Einfluss auf die anodische Oxidation von Bioethanol zu untersuchen. Auf der Basis der Untersuchungen sollen Vergällungsmittel ausgewählt werden, die die Leistung einer Direkt-Ethanol-Brennstoffzelle nicht beeinflussen. Hierzu soll eine Auswahl von Vergällungsmitteln auf ihre elektrochemischen Eigenschaften an gängigen Elektrodenmaterialien untersucht werden. Dabei kommen eine Reihe von Methoden wie z.B. CV, DEMV, HPLC und GC-MS zum Einsatz. Ziel ist festzustellen, ob die Vergällungsmittel umgesetzt werden, ob sie vergiftende Absorbate bilden und welche Produkte entstehen. Anhand der Ergebnisse sollen geeignete Vergällungsmittel ausgewählt werden. Das wesentliche Verwertungsziel ist die Vermarktung von Biobrennspiritus zum Einsatz in Brennstoffzellen durch die Südzucker. Die Bestimmung geeigneter Vergällungsmittel ist ein wichtiger Schritt, dem sich eine Standardisierung anschließen sollte. Seitens des ICT ist ferner geplant durch die Veröffentlichung der Ergebnisse weitere Projekte im Bereich biogener Brennstoffe für Brennstoffzellen zu akquirieren.
Das Projekt "Strömungsmodellierung der Sedipipe® in ihrer derzeitigen Bauform unter besonderer Berücksichtigung der Strömungsverhältnisse im Nahbereich des Strömungstrenners" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Fachbereich Bauingenieurwesen, Labor für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Es soll ein dreidimensionales numerisches Simulationsmodell erstellt werden, welches in der Lage ist, das komplexe, dreidimensionale Durchströmungsverhalten der Sedipipe®, insbesondere im Nahbereich des sog. Strömungstrenners zu untersuchen. Die numerische Simulation soll helfen, Störungen des Strömungsfeldes, welche Sedimentationsvorgänge behindern, hinsichtlich ihrer Lage und Ursache zu erkennen und zu analysieren. Sie stellt die Grundlage für Optimierungen der Anlage dar, wobei diese noch nicht Gegenstand dieser Untersuchungen sind. Das erstellte Modell wird jedoch die entscheidende Basis für die Analyse des Optimierungspotentials und von Defiziten sein und dient als validierte Basis zur Entwicklung von Optimierungsvarianten. Von hoher Bedeutung für die Genauigkeit des Modelles ist die Auswahl eines für die spezielle Strömungscharakteristik geeigneten Turbulenzmodelles sowie geeigneter Wandbehandlung in Kombination mit einer ausreichend hohen Auflösung des numerischen Gitternetzes. Es stellt sich die Frage, inwieweit die gängigen, in der Software implementierten Turbulenzmodelle die turbulenten Strukturen mit einer ausreichenden Genauigkeit abbilden. Als Validierungsgrundlage dienen Messergebnisse aus bereits durchgeführten Untersuchungen. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Durchströmung, nicht jedoch auf die Stofftransportvorgänge. Allerdings kann das innerhalb dieses Projektes aufgestellte und validierte Modell für die darauf aufbauenden Simulationen der Stofftransportvorgänge verwendet werden.
Das Projekt "Lästigkeitsindex für Verkehrslärm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführt. Derzeit wird entsprechend den aktuellen Normen und Rechenvorschriften der Einfluss des Lärms durch den A-bewerteten energieäquivalenten Dauerschallpegel beschrieben. Dieses Maß berücksichtigt zuwenig die subjektive Wahrnehmung und Bewertung von Schallereignissen durch die Betroffenen. Mit dem Lästigkeitsindex für Verkehrslärm soll ein Instrument geschaffen werden, das die subjektive Störwirkung des Lärms auf den Menschen repräsentativer beschreibt.
Das Projekt "Algendynamik in Augebieten: Störung, Diversität und Produktivität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. In Gewässerökosystemen haben Umweltveränderungen, speziell Störungen, deren Intensität und Frequenz, einen starken Einfluss auf die Diversität und Produktivität von Algengemeinschaften. Ob eine Störung zu einer Erhöhung oder zu einer Verringerung der Diversität führt hängt auch von der Produktivität des gesamten Systems und der Verfügbarkeit von Nährstoffen ab. Das bedeutet, dass eine Störung bei geringer Nährstoffverfügbarkeit völlig entgegengesetzte Auswirkungen haben kann, als sie dies bei hoher Nährstoffverfügbarkeit haben kann. Dieser wichtige Zusammenhang ist allerdings bisher wenig beachtet worden, wenn die Auswirkungen von Störungen auf planktische und benthische Gemeinschaften untersucht wurden. Die Überschwemmungsgebiete von Aussystemen stellen einen besonders geeigneten Lebensraum dar um die Wechselwirkungen von Produktivität, Störung und Diversität zu untersuchen. In diesen Systemen besteht ein starker Zusammenhang zwischen Störungen und der Entwicklung und Struktur von Algengemeinschaften. Außerdem eignen sich diese Systeme hervorragend um die (störungsbedingte) Interaktionen zwischen benthischen und pelagischen Gemeinschaften zu untersuchen. Die hydrologische Retention steht hier mit einem geringeren Wasserdurchfluss, einer größeren Sichttiefe (erhöhte Lichtverfügbarkeit) und weniger Nährstoffeintrag durch den Hauptkanal in Zusammenhang. Natürliche Störungen, ein Produktivitätsgradient und unterschiedliche Nährstoffverfügbarkeiten sind in diesem System in einer Bandbreite vorhanden, die es ermöglicht die Wechselwirkungen zwischen Diversität, Produktivität und Störung optimal zu untersuchen. In unserem Forschungsprogram wird der Zusammenhang zwischen Produktivität, Diversität und Effekte physikalischer Störungen auf Phytoplankton- und Phytobenthosgemeinschaften unter variablen Umweltbedingungen untersucht. Weiterführend wird auch die Interaktion zwischen Phytoplankton und Phytobenthos unter variablen Umweltbedingungen analysiert. Der Zusammenhang zwischen Produktivität und Artenreichtum in natürlichen Gemeinschaften wird im Rahmen einer großflächigen Probenahme in unterschiedlichen Augewässern entlang eines Umweltgradienten erforscht. In zwei großen Freilandversuchen werden anschließend gezielt die Auswirkungen der Schlüsselfaktoren nach einem Hochwasser (einer physikalischen Störung), Licht (Trübung) und Nährstoffe (v.a. Phosphor) auf natürliche Gemeinschaften untersucht. Biodiversität und die biomassenbezogene Stoichiometrie von Phytoplankton-, Phytobenthos-, Ciliaten- und Zooplanktongemeinschaften und die Interaktionen zwischen Phytoplankton- und Phytobenthosgemeinschaften werden dabei untersucht. Die Untersuchungen zu den Interaktionen zwischen Phytoplankton- und Phytobenthos- Gemeinschaften werden im Rahmen kontrollierter Laborversuche weiter vertieft...
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