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Erfassung von Waldschaeden mit Hilfe von Infrarot-Luftbildern

Das Projekt "Erfassung von Waldschaeden mit Hilfe von Infrarot-Luftbildern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Pilotprojekt: Befliegung des Rheintales vom Bodensee bis Disentis und von Teilen angrenzender Seitentaeler; Infrarot-Luftbilder ca. 1:10 000; Interpretation der Luftbilder und terrestrische Verifikation; Herstellung von Schadenkarten. Zweck: Frueherkennung von Waldschaeden; flaechenmaessige Erfassung der Schaeden nach verschiedenen Schaedigungsgraden; Aufzeigen der Zusammenhaenge zwischen Waldschaeden, Topografie, klimatisch/geografischer Lage, Waldzustand und potentieller Luftbelastung; Beobachtung der Entwicklung der Schaeden; Beschaffung von Grundlagen fuer die Wiederherstellung von Schadenflaechen; anwendungsorientierte Modellstudie.

Haeufigkeit allergologischer Erkrankungen bei Schulkindern einer Landbevoelkerung im Hinblick auf die Berufsberatung

Das Projekt "Haeufigkeit allergologischer Erkrankungen bei Schulkindern einer Landbevoelkerung im Hinblick auf die Berufsberatung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. med. Markus Gaßner-Bachmann, Arzt für Innere Medizin FMH durchgeführt. Alle Schueler der Gemeinde Grabs SG werden hinsichtlich allergischer und infektioeser Erkrankungen befragt. Die Schueler vor der Schulentlassung werden dann diesbezueglich auch eingehendst getestet: Inhalative Sensibilisierungen (Prickteste, IgE, RAST-Bestimmungen), Kontaktsensibilisierungen (Laeppchenteste), Lungenfunktionspruefung, diverse Mikrobiologische Untersuchungen (Multitest, Antikoerperbestimmungen). Haeufigkeit und Art von Allergien sind zweifellos abhaengig von Umweltbedingungen. Die Zusammenhaenge sind jedoch komplexer Natur. So weisen die ersten Daten darauf hin, dass Bauernkinder seltener an Heuschnupfen leiden, sich eher auf andere Allergene sensibilisieren. Speziell auffaellig ist die Haeufigkeit von Kontaktsensibilisierungen (z.B. Nickel, Formalin).

Lebensraumverbundsysteme: Fallbeispiel 'Ramosch' und 'St. Galler Rheintal'

Das Projekt "Lebensraumverbundsysteme: Fallbeispiel 'Ramosch' und 'St. Galler Rheintal'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schweizerische Vogelwarte, Forschungsinstitut für Vogelkunde und Vogelschutz durchgeführt. Zielsetzung: Exemplarische Darstellung der Beziehungen zwischen Strukturen vielfaeltiger Landschaften und Tierarten bzw. Tierartengemeinschaften; Ermitteln und Bewerten der wichtigsten Wechselbeziehungen. Vergleich zwischen Landschaften mit einem geringen bzw. hohen oekologischen Vernetzungsgrad. Dokumentation der Bedeutung von traditionell bewirtschafteten Kulturlandschaften als Lebensraum, insbes. fuer Voegel.

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