Das Projekt "The waste dilemma: the attempt of Germany and Italy to deal with the waste management regulation in two European countries" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen'.
Das Projekt "Untersuchung des Phasenzustands und der photochemischen Alterung von braunem Kohlenstoff und deren Auswirkungen auf die mikrophysikalischen und optischen Eigenschaften von Aerosolen und Wolken" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Das Verständnis darüber, wie lichtabsorbierende atmosphärische Aerosole, insbesondere brauner Kohlenstoff (BrC-Aerosole), das Klima beeinflusst, bleibt eine zentrale Unsicherheit in der Atmosphärenforschung. Vorläufige, an einzelnen Tröpfchen von BrC-Aerosolen durchgeführte Experimente haben gezeigt, dass gängige atmosphärische Prozesse wie Aerosolverdunstung und simulierte Sonneneinstrahlung zu einer Änderung des Phasenzustands des Aerosols von flüssigen Tröpfchen zu einer semi-festen Phase führen. Diese Änderung des Phasenzustands wirkt sich auf die Bildung von Wolkentröpfchen und die nachfolgenden optischen Eigenschaften der Wolken aus (z.B. die Absorption und Streuung der Sonnenstrahlung und die Lebensdauer der Wolken). Daher zielt dieser Projektantrag darauf ab, den Einfluss des BrC-Aerosol-Phasenzustands und der photochemischen Alterung auf die mikrophysikalischen und optischen Eigenschaften von Aerosolen und Wolken zu bestimmen. Für die Experimente sollen die Einrichtungen des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Aerosolforschung (IMK-AAF) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) genutzt werden, darunter Einzelpartikelexperimente, die mit einer elektrodynamischen Waage (EDB) durchgeführt werden, sowie Aerosol-Ensemble-Messungen, die mit der Aerosol- und Wolkensimulationskammer AIDA durchgeführt werden. Zu den Hauptzielen des Projekts, das Einzelpartikelmessungen beinhaltet, gehören die Untersuchung des Phasenzustands und der Morphologie verschiedener Arten von BrC-Aerosolen über einen Bereich atmosphärisch relevanter Bedingungen; die Bestimmung des Phasenzustands von BrC-Aerosolen, wenn es mit einer anorganischen Komponente gemischt wird; und die Bestimmung des Effekts der photochemischen Alterung auf den Phasenzustand sowie die chemische Zusammensetzung und die optischen Eigenschaften von BrC-Aerosolen. Die Hauptziele des Projekts, das Aerosol-Ensemble-Messungen beinhaltet, sind die Untersuchung des Einflusses des Phasenzustands von BrC-Aerosol und der photochemischen Alterung auf die Bildung von Wolkentröpfchen sowie die Eiskeimbildung und die damit verbundenen optischen Eigenschaften von Aerosol und Wolken. Insgesamt wird dieses Projekt das Verständnis der Rolle von lichtabsorbierenden Aerosolen für das Klima verbessern.
Das Projekt "Rossbywellenpakete im Klimawandel und Auswirkungen auf Wetterextreme in Europa" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Der Anstieg globaler thermodynamischer Variablen, wie der mittleren Oberflächentemperatur und der Wasserdampfkonzentration auf Grund erhöhter Treibhausgaskonzentrationen ist ein robustes Signal in Klimawandelprojektionen. Diese Erwärmung geschieht jedoch nicht gleichmäßig, was sowohl auf globaler als auch auf regionaler Ebene zu großen Unsicherheiten innerhalb der Strömungsmuster der Atmosphäre führt. Diese Unsicherheiten hindern uns daran, robuste Aussagen über die zukünftigen Eigenschaften von Wetterextremen in bestimmten Regionen zu treffen. Die vorgeschlagene Arbeit wendet kürzlich entwickelte Diagnostiken für Rossbywellenpakete auf ein Klimamodell-Ensemble mit vielen Mitgliedern an, um Änderungen in ihren charakteristischen Eigenschaften zu untersuchen und diese Änderungen von der internen Klimavariabilität zu unterscheiden. Die wichtigste Neuerung dieser Diagnostiken besteht darin, dass sie räumlich und zeitlich lokal sind und sich daher gut zur Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Rossbywellenpaketen und kleiner skaligen Wetterphänomenen wie Zyklonen und langlebigen Hochdruckgebieten eignen. Darüber hinaus wird im Rahmen dieses Projekts ein wirbelfreier Hintergrundzustand definiert, der unabhängig von den Wellen ist und daher in der Lage ist Trends in den Welleneigenschaften von Trends im zonalen Strömungsmittel zu unterscheiden. Abschließend wird mit Hilfe dieser Analysen untersucht, wie sich Änderungen des Strömungsmusters in der Atmosphäre auf Temperaturextreme und Starkniederschlagsereignisse in bestimmten Regionen, insbesondere in Europa, auswirken.
Das Projekt "Energy Transitions, Ownership, and the City: understanding the institutional and material politics around urban infrastructure transitions (ETOC)" wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V..While the German energy transition, Energiewende, is often portrayed as a rural phenomenon, it is widely recognised that the reconfiguration of urban energy systems is a key strategy of climate change mitigation. Thus, there has been a politics revolving about issues how to readjust these systems both technologically and organisationally. In many German cities, debates about to which end urban energy grids should be run, resulted in conflicts about deprivatising urban energy systems - either through state or cooperative ownership. This dissertation project focusses on the cities of Berlin and Hamburg both of which have experienced major conflicts about the future of the city's energy grid and provision. Beyond claims for public ownership in both cities, social movements active in these processes stipulated a reorientation of energy provision towards ecological sustainability and social justice. Resulting from these, the city of Hamburg witnessed the formation of a green municipal energy supplier in 2009 and a successful referendum on transferring the energy grids into local public ownership in 2013 - while, in Berlin, a similar referendum was not successful in the same year. Based on the empirical analysis of these processes, this PhD project seeks to 1) to describe changes in the actor landscape and urban energy governance; 2) to enlighten the complex institutional politics around urban infrastructure transitions, and (3) to grasp the socio-material nexus in processes of public infrastructure appropriation.
Das Projekt "An integrated data fusion approach to use geophysical measurements in hydrological models" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-3 Agrosphäre.Geophysical measurements are a valuable source of information for the parameterization of hydrological models. Traditionally, relevant information on hydrological properties and/or state variables is obtained in a sequential approach from geophysical measurements: the geophysical survey data are inverted first, and the information thus obtained is used within the hydrological model. The aim of this project is to further develop an alternative so-called coupled hydrogeophysical inversion approach to use geophysical data in hydrological models that overcomes some of the limitations of the sequential approach. In this approach, geophysical measurements are directly included in the hydrological inverse problem by coupling a forward model of the geophysical measurements with a hydrological model and minimizing the difference between modeled and observed data by perturbing the relevant hydrological flow and transport parameters. The development of this coupled inversion approach was started in the first phase of the project. In this second phase, it will be further developed and tested on two experimental data sets consisting of electrical resistivity measurements in the saturated zone and self-potential and electrical resistivity measurements in the unsaturated zone. The first data set has already been acquired and the second data set will be acquired in this second phase. The analysis of these experiments will aim to determine both effective and spatially variable flow and transport properties from the available geophysical and conventional hydrological measurements.
Das Projekt "Integrated system of data collection technologies for mapping soil properties (DIGISOIL)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bureau de Recherches Géologiques et Minières.Objective: The multidisciplinary DIGISOIL consortium intends to integrate and improve in situ and proximal measurement technologies for the assessment of soil properties assessment and soil degradation indicators, going from the sensing technologies to their integration and their application in (digital) soil mapping (DSM). In addition, our SMEs experience will allow to take into account the feasibility of such developments based on economical constraints, reliability of the results and needs of the DSM community. In order to assess and prevent soil degradation and to benefit from the different ecological, economical and historical functions of the soil in a sustainable way, there is an obvious need for high resolution and accurate maps of soil properties. The core objective of the project is to explore and exploit new capabilities of advanced geophysical technologies for answering this societal demand. To this aim, DIGISOIL addresses four issues covering technological, soil science and economic aspects: (i) the validation of geophysical (in situ, proximal and airborne) technologies and integrated pedo-geophysical inversion techniques (mechanistic data fusion) (ii) the relation between the geophysical parameters and the soil properties, (iii) the integration of the derived soil properties for mapping soil functions and soil threats, (iv) the evaluation, standardisation and sub-industrialization of the proposed methodologies, including technical and economical studies.
Das Projekt "Innovation und Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft in Zentral-Osteuropa: Herausforderungen und Perspektiven" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik.Ziel des Projektes ist die vergleichende Analyse der Strategien und Umsetzung der Priva-tisierung der Waldbewirtschaftung in zentral-osteuropäischen Staaten, insbesondere die Strategien der 'institutionellen Innovationen' in der staatlichen Verwaltung in der Administ-ration von Privatwaldeigentümer und Staatswaldbewirtschaftungsbetrieben, sowie der do-kumentierten wirtschaftlichen, politischen, ökologischen und gesellschaftlichen Effekte der Privatisierung. Gleichzeitig soll damit eine solide standardisierte Wissensgrundlage für weiterführende vergleichende Untersuchungen zu spezifischen Themengebieten in der Zukunft geschaffen werden, im Sinne einer Internationalisierung der Forschung im Dienste der Ressourcensicherung.
Das Projekt "Clusters of Excellence 80 (EXC): The Future Ocean, CO2-Aufnahme des Meeres - Neuronal-network based coupling of benthic and pelagic" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 2: Marine Biogeochemie, Forschungseinheit Biogeochemische Modellierung.We propose to develop a computationally efficient way of coupling benthic and pelagic components of biogeochemical ocean and climate models. Neural network-based techniques are to be employed in order to provide the biogeochemical ocean model component with benthic boundary conditions that are consistent with its spatially and temporally varying simulated watercolumn properties. In this novel approach, the neural network associates actual bottom-water properties and sedimentation fluxes simulated by the water column model with consistent local steady-state fluxes of biogeochemical tracers across the sediment surface. This concept does not require long spin-up simulations of the coupled benthic-pelagic models over tens of thousands of years, and instead relies on previous training of the neural net s associative mapping capacity by a large number of long, computationally inexpensive, runs of a one-dimensional benthic model under varying bottom-water and sedimentation-flux conditions.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Sub project: Seismological monitoring of the KTB injection project" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum.It is proposed to install a temporary seismological network at the KTB site to observe the induced seismicity during the proposed pumping and injection experiments. Precise detection and localization of the induced seismicity will enable investigations on the spatial-temporal evolution of the seismicity and will be a key point to characterize the stress state, fluid transport properties and stability of the rock system around the pumping/injection point. Small aperture arrays will be installed for increasing the signal to noise ratio and lowering the detection threshold. Additional seismometers will be placed in 50m and 500m deep boreholes to further increase the detection level. High precision absolute and relative location methods will be used which exploit the high waveform similarity expected for the induced seismicity. The proposed high-resolution monitoring system will produce 4 GByte on-line data per day which have to be processed in real time during the duration of the whole experiment. It is not possible to setup and operate an adequate system within one year. Hence we suggest a two step procedure to establish a full featured monitoring system and apply within this proposal only for the first part.
Das Projekt "Städtebauliche Anforderungen an die Stadt- und Ortsplanung in Georgien dargestellt an ausgewählten Planungsbeispielen" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Kaiserslautern, Fachgebiet Ländliche Ortsplanung.Ausgangssituation: Das Land Georgien, das sich im Jahr 1991 von der Sowjetunion gelöst und seine Unabhängigkeit erklärt hat, befindet sich auf dem Weg in eine demokratisch und markwirtschaftliche orientierte Gesellschaft. In dem Land, das mit 69 700 km2 annähernd die Flächengröße des Bundeslandes Bayern besitzt, leben gegenwärtig ca. 4,3 Mio. EW. Noch im Jahr 1991 lebten dort 5,266 Mio. EW. Ab dem Jahr 1992 begann im Zuge einer Bodenreform die Umwandlung von Staatseigentum in Privateigentum. Natürlich ist mit der Privatisierung von Grund und Boden sowie Gebäudeeigentum auch eng die Notwendigkeit des Aufbaus einer neu ausgerichteten Stadtplanung verbunden. Eine Stadtplanung, die den Prozess zwischen öffentlichen und privaten Interessen bei der (baulichen) Inanspruchnahme für Grund und Boden steuert. Von besonderem Interesse ist aus Sicht der Stadtplanung verbindliche Vorgaben für eine geordnete Bebauung und Gestaltung von privaten Grundstücken zu schaffen. Aber bis zum heutigen Zeitpunkt konnten in Georgien kaum leistungsfähige Grundlagen für eine geordnete Stadt- und Ortsplanung geschaffen werden. Zielsetzung: Das Hauptziel der Arbeit besteht - vor dem Hintergrund der dargelegten Ausgangssituation - darin, auf der Grundlage von heutigen und sich abzeichnenden Randbedingungen Wege zu skizzieren, mit welchen Mitteln die bauliche und gestalterische Entwicklung ausgewählter Gemeinden durch Planung gesteuert werden kann. Ein Rückblick in Form einer Auseinadersetzung mit dem Planungssystem während der Sowjetzeit und deren Konsequenzen für die bauliche und gestalterische Entwicklung der Gemeinden in Georgien ist unerlässlich.
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