Dieser Katalog bietet eine Auswahl der historischen Karten 1:5000 an, etwa ein Blatt pro Jahrzehnt. Weitere Karten sind als Druck- oder PDF-Ausgaben im Kartenvertrieb des Landesbetriebs Geoinformation und Vermessung erhältlich. Die historischen Ausgaben der Karte von Hamburg 1: 5000 liegen für das gesamte hamburgische Staatsgebiet vor, einschließlich Neuwerk und Scharhörn. Für einige Teile des Stadtgebiets gibt es bereits Ausgaben aus dem Jahr 1925, flächendeckend liegen sie seit den 30-er Jahren vor. Die Aktualisierung erfolgte regelmäßig, häufig im Abstand von 4 Jahren. So kann die Entwicklung bestimmter Gebiete über mehrere Jahrzehnte zu-rückverfolgt werden, besonders interessant ist der Vergleich von Vor- und Nachkriegsbebauung. Seit dem Jahre 2005 werden alle Kartenblätter Im Abstand von fünf Jahren diesem Dienst hinzugefügt. Die Karten wurden auf 245 Blättern im Blattschnitt 2 x 2 km erstellt. Basis war die Amtliche Liegenschaftskarte, die inhaltlich reduziert und um topographische Inhalte und weitere Informationen ergänzt wurde. So bieten die Kartenblätter mit ihrer grundrisstreuen Darstellung eine ideale Grundlage für Recherchen im Dienste von Forschung, Wirtschaft, Planung und Verwaltung.
Grundrisstreue Abbildung des hamburgischen Staatsgebietes. Kartengrundlage ist das Amtliche Liegenschaftskataster Informationssystem (ALKIS - inhaltlich reduziert), welches um topographische Inhalte und Informationen ergänzt wird. Die Digitale Karte 1: 5000 Hamburg (DK5) ist die digitale Neuausgabe der ehemaligen Deutschen Grundkarte (DGK) 1:5000. Sie dient der Wirtschaft, Verwaltung und Planung.
Dieser WebMapService (WMS) stellt die Digitale Karte 1: 5000 bereit. Die Digitale Karte 1: 5000 (DK5) enthält eine grundrissgetreue Abbildung des Hamburgischen Staatsgebietes ergänzt um topographische Inhalte und Informationen als detaillierte Grundlage für diverse Anwendungen in Wirtschaft, Verwaltung und Planung. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Der Datensatz „GeoBasisKarten Hamburg" repräsentiert das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS®) und das Amtliche Topographische-Kartographische Informationssystem (ATKIS®) zuzüglich weiterer topographischer Inhalte und Informationen in einer einheitlichen und durchgängigen Darstellung. In Abhängigkeit zur gewählten Maßstabstufe wird eine differenzierte Inhaltsdichte angezeigt. Bis zur Maßstabstufe 1 : 10.000 wird ATKIS als kartographische Repräsentation visualisiert. Die ALKIS Daten bilden die Grundlage für die grundrisstreue und detaillierte Abbildung des hamburgischen Staatsgebietes ab der Maßstabstufe 1 : 5.000. Der Datensatz „GeoBasisKarten Hamburg“ bildet die räumliche Grundlage für diverse Anwendungen für Wirtschaft, Verwaltung und Planung. Der Datensatz „GeoBasisKarten Hamburg" steht mit den graphischen Ausgestaltungen „farbig“, „grau-blau“, „schwarz-grau“ und "Stadtplan" als Hintergrundkarte zur Einbindung in Web-Portale zur Verfügung. Mit der „Schriftplatte“ lassen sich Luftbilder (Digitale Orthophotos, DOP) mit ausgewählten Inhalten zur räumlichen Orientierung überlagern. Für den „Stadtplan“ wird der Datensatz "GeoBasisKarten Hamburg" mit der Umlanddarstellung von basemap.de® ergänzt.
Die „Stadtplan“ Ausgabe der GeoBasisKarten repräsentiert das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS®) und das Amtliche Topographische-Kartographische Informationssystem (ATKIS®) in einer einheitlichen und durchgängigen Darstellung. In Abhängigkeit zur gewählten Maßstabstufe wird eine differenzierte Inhaltsdichte angezeigt. Bis zur Maßstabstufe 1 : 10.000 wird ATKIS als kartographische Repräsentation visualisiert. Die ALKIS Daten bilden die Grundlage für die grundrisstreue und detaillierte Abbildung des hamburgischen Staatsgebietes ab der Maßstabstufe 1 : 5.000. Mit topographischen Inhalten und Informationen ergänzt, bilden die GeoBasisKarten die räumliche Grundlage für diverse Anwendungen der Wirtschaft, Verwaltung und Planung. Die Darstellung des Hamburger Umlandes wird mit dem Produkt <a href="https://basemap.de/web_raster/">basemap.de Web Raster®</a> ergänzt. Neben dem klassischen <a href="http://www.hamburg.de/stadtplan/">Internetstadtplan</a>, in dem Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Hotels, Museen und Bars eingeblendet werden können, wird die Karte auch für das <a href="http://www.geoportal-hamburg.de/Geoportal/geo-online/index.html">Geo-Portal</a> des LGV genutzt, um Fachthemen zu überlagern.
Der Anlass für die Herstellung der Preußischen Uraufnahme war die Notwendigkeit, nach der politischen Neugliederung Europas durch den Wiener Kongress (1814 bis 1815) ein einheitliches Kartenwerk für das Staatsgebiet des Königreichs Preußen zu schaffen. Als nach den Befreiungskriegen Preußen den Großteil seines alten Staatsgebiets zurückerhielt und u.a. die Rheinprovinz und die Provinz Westfalen neu hinzukamen, standen dem preußischen Militär zunächst nur die von Napoleon zurückgelassenen Tranchot-Karten zur Verfügung. Deshalb beschloss der preußische Generalstab im Jahr 1818, eine neue umfassende topographische Aufnahme der westlichen Provinzen und des übrigen Staatsgebietes durchzuführen. Unter der Leitung des Generalmajors Freiherr von Müffling wurden junge Offiziere im Leutnantsrang zu den Aufnahme- und Kartierungsarbeiten abkommandiert. Jedes Blatt wurde mit Rang und Namen des aufnehmenden Offiziers abgezeichnet. In der Provinz Westfalen wurde mit den Arbeiten 1836, in der Provinz Rheinland ab 1842 begonnen. Als technische Geräte dienten der Messtisch mit Kompass, Wasserwaage und Diopterlineal. Mit dieser für heutige Verhältnisse einfachen Technik entstanden die Blätter der Uraufnahme in bestechender Genauigkeit. Sie wurden anschließend mit großer zeichnerischer Präzision farbig ausgearbeitet. Auch die Uraufnahme wurde anfangs als militärisches Geheimnis gehütet und lediglich für die Bearbeitung der Generalstabskarte 1:100.000 genutzt. Da aber von ziviler Seite immer dringender eine Freigabe der militärischen Karten gefordert wurde, um z. B. Planungen für den Straßen- und Eisenbahnbau zu erleichtern, entschloss man sich ab 1868, die vorhandenen Blätter zu vervielfältigen und zu veröffentlichen. Ursprünglich hatte die Uraufnahme ein eigenes Nummerierungssystem ohne Blattnamen. Aus Gründen der Vereinfachung wurden zu einem späteren Zeitpunkt die Reproduktionen mit den Blattnummern und Blattnamen der heutigen DTK25 versehen. Beim Blatt 4506 Duisburg handelt es sich um eine Farbrekonstruktion des seit 1945 verschollenen Kartenblattes, wobei die Farbgebung aus den Grauwertstufen einer überlieferten einfarbigen Kopie sowie den angrenzenden Kartenblättern ermittelt wurde.
Über einen Zeitraum von nahezu 50 Jahren seit dem Beginn der Landesaufnahme waren die Uraufnahmen selbst wegen des mangelnden militärischen und zivilen Interesses nicht mehr vervielfältigt worden. Erst um 1860 wandelte sich das Interesse von ziviler Seite her. Besonders von Seiten des Bergbaus bestand ein wirkliches Verlangen nach Karten im Maßstab 1: 25.000. Ab 1868 stellte der Generalstab diese Kartenblätter, die ursprünglich nur für die Ableitung von Folgemaßstäben herangezogen werden sollten, dem Preußischen Handelsministerium zur Verfügung. Da die jetzt veröffentlichten Kartenblätter aber bereits zwischen 1836-1850 aufgenommen worden waren und erst 20 Jahre später ohne weitere Aktualisierungen in den Handel gelangten, wurden sie in einigen Teilen Preußens abgelehnt. In der Folgezeit wurde der Ruf nach aktuellen Karten immer dringlicher. Der Grundstein für die Neuaufnahme war somit gelegt. Ab 1875 wurde das gesamte preußische Staatsgebiet noch einmal neu aufgenommen, nunmehr in der durch die Internationale Meterkonvention von 1875 vereinbarten Maßeinheit Meter. Man übernahm von den Urmesstischblättern lediglich den Blattschnitt, die Projektion und den Maßstab. Die Geländewiedergabe erfolgte nicht mehr in einer Schraffendarstellung, sondern erstmals in Form von Höhenschichtlinien, wobei als Bezugspunkt für eine einheitliche Höhenangabe in ganz Deutschland eine als Normal-Null bezeichnete Niveaufläche eingeführt wurde. Im Vergleich zur Uraufnahme lassen sich in dieser Neuaufnahme deutlich die modernen kartographischen Gestaltungsgrundsätze erkennen, wie z.B. die Gliederung des Wegenetzes, die Darstellung und Begrenzung der Vegetation, die Wiedergabe der Verwaltungsbezirke, sowie die Beschriftung und der Blattrand, die bis heute den Inhalt und das Aussehen der amtlichen topographischen Landeskartenwerke prägen. Als Herstellungsverfahren wählte man überwiegend die Gravur auf Kupfer oder die Zeichnung auf Lithographiestein. Ursprünglich hatte die Neuaufnahme ein eigenes Nummerierungssystem, welches aber später aus Gründen der Vereinfachung auf die Blattnummern und Blattnamen der heutigen DTK25 angepasst wurde.
Die Bodenübersichtskarte 1:250.000 (BÜK250) bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz in Deutschland und Europa. Sie basiert auf der BÜK200, die von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben wird. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden wird (derzeit noch) anhand von blattspezifischen Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) der BÜK200 beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Über das Produktcenter der BGR kann die vorläufige Sachdatenbank der BÜK200 kostenlos heruntergeladen werden. Die Kartengrundlage bildet das Digitale Landschaftsmodell 1:250.000 (DLM250) des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (BKG) mit Stand vom 31.12.2014 (2014_12_31_UTMGRS80, dlm250-aaa_ebenen). Darin enthalten sind das Staatsgebiet von Deutschland, die Wattflächen, Sandbänke, das Deichvorland bzw. die Küstengebiete an der Nordsee sowie die Gewässerflächen.
Grundrisstreue Abbildung des hamburgischen Staatsgebietes. Kartengrundlage ist das Amtliche Liegenschaftskataster Informationssystem (ALKIS - inhaltlich reduziert), welches um topographische Inhalte und Informationen ergänzt wird. Die Digitale Karte 1: 5000 Hamburg (DK5) ist die digitale Neuausgabe der ehemaligen Deutschen Grundkarte (DGK) 1:5000. Sie dient der Wirtschaft, Verwaltung und Planung.
In den Jahren 1975 – 1986 wurden durch die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) auf dem damaligen Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland sowie durch das Zentrale Geologische Institut (ZGI) der damaligen DDR im Bereich der an der Erdoberfläche anstehenden bzw. gering von Känozoikum überdeckten präoberpermischen Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR ca. 98.000 Wasser- und 87.500 Sedimentproben aus Bächen und Flüssen entnommen und geochemisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden u.a. im „Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland“ (Fauth et al., 1985) und im „Abschlussbericht zur vergleichenden Bewertung der Rohstofführung in den Grundgebirgseinheiten der DDR“ (Röllig et al., 1990) dokumentiert. Bei den im Rahmen dieser Untersuchungen erhobenen geochemischen Daten handelt es um in ihrer hohen Probenahmedichte einzigartige flächendeckende geochemische Aufnahmen eines Großteils des Gebietes der heutigen Bundesrepublik Deutschland. Alle späteren geochemischen Untersuchungen (Geochemischer Atlas 2000 sowie im Rahmen von GEMAS und FOREGS) wurden mit einer ungleich geringeren Probenahmedichte durchgeführt. Diese wertvollen und unwiederbringlichen Daten sind seit ihrer digitalen Aufbereitung und Bereitstellung in den Jahren 2022 (Geochemischen Atlas Bundesrepublik Deutschland) und 2023 (Geochemische Prospektion in den Grundgebirgseinheiten im Südteil der ehemaligen DDR) über das Geoportal der BGR allgemein verfügbar. Eine direkte Vergleichbarkeit der für die beiden Teilgebiete bereitgestellten Karten ist jedoch aufgrund der Unterschiede in den bei den Untersuchungen eingesetzten Analysenverfahren (untersuchtes Elementspektrum, Analysenqualität, Bestimmungsgrenzen, …) nicht gegeben. Für einen Teil der untersuchten Elemente und Parameter ist jedoch bei entsprechenden Anpassungen (Bestimmungsgrenzen, darstellbare Gehaltsbereiche, Klasseneinteilung der Kartenlegenden, …) eine zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse dieser in ihrer hohen Belegungsdichte einzigartigen geochemischen Untersuchungen möglich. Solche zusammenfassenden Darstellungen werden nun über das Geoportal der BGR erstmals bereitgestellt. Der WMS zeigt die Verteilung der gemessenen Elementgehalte und Parameter für jedes Element bzw. jeden Parameter in jeweils vier verschiedenen farbigen Punkt- und Isoflächenkarten.
Origin | Count |
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Förderprogramm | 19 |
Taxon | 2 |
Text | 8 |
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License | Count |
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