Biotop- und Nutzungstypen Die Stadtbiotopkartierung Gelsenkirchen dokumentiert die im gesamten Stadtgebiet vorkommenden Biotope (=Lebensräume) und Nutzungstypen. Bebaute, intensiv genutzte (industriell/gewerblich oder Wohnbau-) Flächen wurden mittels Nutzungstypenkartierung erfasst. Für höherwertige oder potentiell reichhaltige Flächen wird ein differenzierter Biotoptypenschlüssel verwendet. Die kontinuierliche Aktualisierung erfolgt zur Zeit kostenneutral über Zusammenarbeitsvereinbarungen mit Investoren und Gutachterbüros, denen die Daten projektbezogen im Gegenzug kostenfrei digital zur Verfügung gestellt werden.
Der UmweltAtlas enthält Informationen über Umweltthemen, wie z.B. Umweltplanung und Klima, Lärm, Wasser und Grundwasser, Boden und Altlasten sowie Natur.
Das Projekt "Bewertungsmassstab zum Arten- und Biotopschutz in der Bauleitplanung fuer die Stadt Freiburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Grundlage dieses Projektes waren die Daten mit naturschutzfachlichem Bezug, die dem Umweltschutzamt Freiburg in digitaler Form vorliegen. Sie stammen aus der flaechendeckenden Kartierung der Nutzungs- und Biotoptypen im Rahmen der Stadtbiotopkartierung Freiburg (1991) und aus der anschliessenden Vegetationskartierung der landwirtschaftlich gepraegten Bereiche der offenen Landschaft (1992). Zunaechst wurden diese Daten in den landesweit einheitlichen Datenbeschluessen der Naturschutzverwaltung (Landesanstalt fuer Umweltschutz Baden-Wuerttemberg 1995) uebertragen und angepasst (Transkription). In einem zweiten Schritt wurde anschliessend ein Bewertungsmassstab fuer die in Freiburg vorkommenden Biotop- und Nutzungstypen erarbeitet und die Bewertung im Rahmen einer neunstufigen Skala vorgenommen. Ausgangspunkt fuer die Bewertung bildete die Formulierung eines Leitbildes und die Ableitung von Oberzielen zum Arten- und Biotopschutz fuer das Stadtgebiet, wobei die besonderen Anforderungen bezueglich der Beurteilung von Eingriffen und deren Ausgleich bzw. Ersatz bei Eingriffsvorhaben zu beruecksichtigen waren. Die Aussagen des Landschaftsplanes, des Zielartenkonzeptes (erstellt im Rahmen der Fortschreibung des Landschaftsrahmenprogramms Baden-Wuerttemberg) sowie der gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Biotopschutz (Biotopschutzgesetz, Paragraph 24 LNatSchG; Paragraph 30a LWaldG) und der Fauna-Flora-Habitat Richtlinien (FFH) bildeten die Grundlage dazu. Bewertungsobjekte waren die Biotoptypen und Biotoptypenkomplexe. Die Bewertung erfolgte parallel mit der flaechenhaften Umsetzung in einem interaktiven Prozess (im Zusammenhang mit der Eingriffsregelung Paragraph 8a BNatSchG - zur Bemessung der Eingriffe durch die Bauleitplanung).
Das Projekt "Aufbau eines ADV-gestuetzten Stadtbiotop-Katasters" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Dortmund, Umweltamt durchgeführt.
Das Projekt "Leitfaden fuer die Aufbereitung, digitale Speicherung, Nutzung und Fortschreibung avifaunistischer Daten im Stadtkreis Freiburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Im Rahmen dieses Aufbauprojektes zur Stadtbiotopkartierung Freiburg sollte eine avifaunistische Datenbank fuer den Stadtkreis Freiburg entwickelt werden. Diese Datenbank soll Informationen im Vorfeld zukuenftiger Rahmenplanungen rasch und uebersichtlich ermoeglichen. Bei Bedarf koennen die Daten in den Regionalplan, den Landschaftsplan und Flaechennutzungsplan eingearbeitet werden sowie Informationen fuer Bebauungsplaene, Gruenordnungsplaene und landespflegerische Begleitplaene bereitstellen. Zunaechst wurden die vorhandenen (nicht selbst erhobenen) avifaunistischen Daten der letzten 10 Jahre zusammengestellt, gesichtet und soweit wie moeglich, bezueglich ihrer Qualitaet beurteilt (Erfuellen von Mindeststandards). Darauf aufbauend wurde ein Konzept zur Aufbereitung und Uebernahme dieser Daten in eine Datenbank sowie ihrer Darstellung in einem Geographischen Informationssystem (GIS) erstellt.
Das Projekt "Stadtbiotope Hannover (Teilprojekt des oekologischen Forschungsprogramms Hannover)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Landschaftspflege und Naturschutz durchgeführt. Verbesserung der Verfuegbarkeit und Aktualitaet der Flaechendaten ueber Stadtbiotope: - Anforderungen der Stadtaemter, - Einsatzmoeglichkeiten von Fernerkundungsverfahren zur Stadtbiotopkartierung und zur Fortschreibung; - Durchfuehrung der Stadtbiotopkartierung fuer Hannover, - Digitalisierung der Daten. Verbesserung der Kenntnisse ueber Werte/Funktionen der Stadtbiotope: - fuer Artenschutz, - fuer Erholung/Naturerleben, - fuer Regulation/Regeneration von Boden, Wasser, Luft. Weiterentwicklung von Bewertungsmethoden.
Das Projekt "Biotopkartierung Wien - Erfassung schutzwuerdiger und entwicklungsfaehiger Landschaftsteile und Landschaftselemente in Wien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ÖIR GmbH durchgeführt. Erfassung schutzwuerdiger und entwicklungsfaehiger 'Biotope' im Verwaltungsgebiet der Stadt Wien (vom dicht bebauten Stadtgebiet bis einschliesslich dem unbebautem Umfeld) aus botanischer und zoologischer Sicht; flaechendeckende Kartierung im Massstab 1:5000 mit EDV-Verarbeitung; Grundlage fuer die Arbeit der Naturschutzabteilung der Magistrate (Schutzerklaerungen, Stellungnahmen, Management und Pflegemassnahmen) sowie die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes fuer den flaechenbezogenen Naturschutz im Stadtgebiet (Landschaftsplanung, Fachplanung Naturschutz). Teilergebnisse in Teilraeumen vorhanden.
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Bund | 7 |
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Förderprogramm | 5 |
unbekannt | 2 |
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open | 5 |
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Language | Count |
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Deutsch | 7 |
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Keine | 6 |
Webseite | 1 |
Topic | Count |
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Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
Luft | 2 |
Mensch & Umwelt | 7 |
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