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Bebauungspläne der Stadt Hameln (INSPIRE)

Der INSPIRE-Datensatz zum Thema *Bodennutzung* enthält die Bebauungspläne als verbindlicher Teil der Bauleitplanung ("Bebauungsplanung") und konkretisiert durch eine gezielte Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse den Flächennutzungsplan in Teilflächen (z. B. für ein Wohngebiet). In Bebauungsplänen kann die Gemeinde festsetzen, was für eine geordnete "städtebauliche Entwicklung" angemessen ist, z. B. Art und Umfang der Bebauung. Die zeichnerischen und textlichen Festsetzungen erfolgen in einer Satzung, sind also für den Bürger verbindlich. Weiterhin wurden Gebiete auf Grundlage der 34erSatzungen, Örtliche Bauvorschriften, Satzung über die Erhaltung baulicher Anlagen und der Eigenart des Gebietes der Altstadt (Erhaltungssatzung) und Sanierungssatzungen ausgewiesen.

Minister übergibt Schilder / Netzwerk wächst um 9 auf insgesamt 50 Parks Burger LAGA wird offiziell zum ?Gartentraum? / Willingmann: Parks machen Stadt lebenswert

?Von Gärten umarmt? ? und nun auch Teil der ?Gartenträume?: Minister Prof. Dr. Armin Willingmann hat heute die Flächen der vor zwei Wochen eröffneten Landesgartenschau Burg (Landkreis Jerichower Land) offiziell in das Tourismus-Netzwerk aufgenommen. Dafür überreichte er die grün-weißen Logo-Schilder für Goethepark, Flickschupark und Weinberg an Bürgermeister Jörg Rehbaum. Die Landesregierung hatte im Oktober 2017 beschlossen, die touristische Markensäule ?Gartenträume? um neun Orte zu erweitern. Damit umfasst das Netzwerk insgesamt 50 historische Gärten und Parks, die jährlich von schätzungsweise rund zwei Millionen Gästen besucht werden.Willingmann sagte: ?Die Landesgartenschau bringt Burg und seine Besucher zum Blühen. Die historischen Parkanlagen wurden mit großem Aufwand und viel Liebe zum Detail fit gemacht für die Zukunft. Entstanden ist ein echter Gartentraum, der die gesamte Altstadt mit einbezieht und auch nach der LAGA erhalten bleiben wird. Hier kann man hautnah erleben, dass öffentliches Grün das Leben in der Stadt enorm bereichert. Die Parkanlagen in Burg sind hervorragende Botschafter für das reiche gartenkulturelle Erbe des Landes.?Bürgermeister Rehbaum hob hervor, ?dass die Stadt Burg schon von Beginn der Planungen an auf Nachhaltigkeit und Nachnutzbarkeit der neu gestalteten Parkanlagen in Burg bedacht war. Mit der touristischen Marke ?Gartenträume? werden wir nun auch über das Jahr 2018 hinaus die Möglichkeit haben, Touristen für unsere schöne Stadt zu begeistern. Ich bedanke mich bei der Landesregierung sehr, dass die Stadt Burg nun Teil dieses tollen Leitsystems für historische Gärten und Parks geworden ist.?Die Landesgartenschau in Burg unter dem Motto ?Von Gärten umarmt? ist nach Zeitz (2004), Wernigerode (2006) und Aschersleben (2010) die vierte in Sachsen-Anhalt. Auf einer Fläche von rund 17 ha ist bis zum 7. Oktober 2018 hochkarätige Gartenbaukultur zu bewundern. Dabei flankieren die vier Kernbereiche Weinberg, Ihlegärten, Goethepark und Flickschupark die gesamte Altstadt. Zu den Höhepunkten zählen außerdem wechselnde Hallenblumenschauen, der höchste mobile Aussichtsturm der Welt sowie mehr als 800 Veranstaltungen. Hintergrund:Die bedeutendsten Gärten und Parks des Landes werden seit 2000 unter dem Motto ?Gartenträume ? Historische Parks in Sachsen-Anhalt? beworben. Neben den Flächen der Landesgartenschau Burg wurden neu aufgenommen:       ? Kloster und Klostergärten Michaelstein in Blankenburg (Landkreis Harz),    ? Brockengarten (Landkreis Harz),    ? Kloster und Schlosspark Ilsenburg (Landkreis Harz),    ? Kurpark Bad Dürrenberg (Saalekreis),    ? Barockgarten und Landschaftspark St. Ullrich in Mücheln (Geiseltal) (Saalekreis),    ? Schloss und Schlosspark Pretzsch (Landkreis Wittenberg)    ? Kurpark Bad Schmiedeberg (Landkreis Wittenberg)    ? Gutspark und Bismarck-Museum in Schönhausen (Elbe) (Landkreis Stendal).Weitere Informationen gibt es unter: www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de. Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt

Modellvorhaben "Aktivierung von Flächenpotenzialen für eine Siedlungsentwicklung nach innen- Beteiligung und Mobilisierung durch Visualisierung" (AktVIS)

Wie neues Leben in historische Ortskerne einziehen kann, untersucht das neu gestartete Modellvorhaben AktVIS. Innerhalb der kommenden zwei Jahre arbeiten die Projektpartner Stadt Bensheim (Kreis Bergstraße), Gemeinde Münster (LK Darmstadt-Dieburg), Gemeinde Otzberg (LK Darmstadt-Dieburg) sowie die Technische Universität Darmstadt (Fachgebiet Landmanagement), die Forschungsgruppe Arbeits- und Ingenieurpsychologie) und das Fraunhofer-Institut für graphische Datenverarbeitung (Fraunhofer IGD) zusammen. Gemeinsam mit Bewohnern und Eigentümern werden nachhaltige Ideen für die Erhaltung und strukturelle Aufwertung der Altstädte entwickelt. Hierbei geht es um die Beseitigung von Funktionsverlusten und Leerständen sowie um die zeitgemäße Aufwertung der gewachsenen Gebäudesubstanz in Form von ortsangepassten Nachnutzungskonzepten. Immobilieneigentümer und Bewohner sollen aktiv an möglichen Zukunftsszenarien arbeiten. In Bürgerworkshops werden gemeinsam Ideen entwickelt und anhand von 3-D-Modellen veranschaulicht. AktVIS wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme „Kommunen innovativ“ finanziert. Das Projekt hat eine Laufzeit bis 2019.

Bauleitplanung: Nauen, Stadt

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Frau Schmohl und Herr App aus dem Sachgebiet Stadtentwicklung beantworten gern Ihre Fragen. Blick über Nauen Nauen, Wohnpark "Mühlenstücke" Sonnenuntergang in Nauen Hausnummernvergabe Einen Antrag auf Hausnummernvergabe reichen Sie bitte bei der Stadtverwaltung, FB Bau ein. Sie können diesen auch per E-Mail an folgende Adresse senden: Hausnummern@Nauen.de. Folgende Formulare stehen zur Verfügung: Antrag Hausnummernvergabe Antrag Hausnummer Wochenendhaus OT Waldsiedlung Großer Havelländischer Hauptkanal Groß Behnitzer See Ansprechpartner Ortsteile G. App Fachbereichsleiter FB 60 Zimmer: 18 Telefon: (03321) 408-213 Fax: (03321) 408-7213 E-Mail versenden Ansprechpartner Kernstadt . Sachbearbeiterin Stadtplanung Zimmer: 37 Telefon: (03321) 408-240 Fax: (03321) 408-7240 E-Mail versenden Ansprechpartner Hausnummernvergabe CMS:LivingDatakomXcms Seitenanfang 5153--776905869 Cookie-Einstellungen Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. 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Küstenschutz Hochwasserschutz Hintergrundinformationen Dokumentation von Hochwasserereignissen Elbehochwasser 2002: Fotosammlung

Altstadt in Hitzacker Altstadt in Hitzacker Pegel Neu Darchau Sandsäcke zur Deichsicherung werden verladen Sicherungsmaßnahmen am Deich in Pisselberg Der Deich in Pisselberg wird mit Folie und Sandsäcken gesichert Der Bahndamm in Pisselberg wird von Soldaten gesichert Das Pumpwerk in Lüggau Die Elbe von der Aussichtsplattform Kniepenberg Yachthafen in Hitzacker Privathaushalte in Dannenberg erhalten kostenlos Sandsäcke Einsatzleitung der Feuerwehr in Dannenberg Die mit Sandsäcken gesicherte Jeetzel in Dannenberg Regierungspräsidentin Honé und Ministerpräsident Gabriel bei einer Lagebesprechung in Dannenberg Ministerpräsident Gabriel im Gespräch mit Dannenberger Bürgern Die Absperrung der Jeetzel wird vorbereitet Elbdeiche bei Wehningen Umweltminister Jüttner, Regierungspräsidentin Honé und Ministerpräsident Gabriel informieren sich bei Bitter über die Lage Die Elbe bei Hohnstorf Die Elbe bei Hohnstorf Pegel der Jeetzel in Hitzacker

Städtisches Kulturerbe und Cultural Governance in der südasiatischen Megastadt Delhi/Indien

Das Projekt "Städtisches Kulturerbe und Cultural Governance in der südasiatischen Megastadt Delhi/Indien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Fachgruppe Geowissenschaften, Geographisches Institut durchgeführt. Die aktuellen Urbanisierungsdynamiken in Südasien erzeugen große Veränderungen in der physischen Gestalt der Städte. Hohes Bevölkerungswachstum, Modernisierungsstreben sowie Kommerzialisierungs- und Kommodifizierungsprozesse üben einen großen Druck, vor allem auf die Megastädte und ihre Infrastrukturen aus. Dadurch gerät das bauliche Kulturerbe dieser Städte, vor allem in den Innen- und Altstädten, unter einen enormen umbruchbedingten Landnutzungsdruck: Alte, traditionelle Stadtstrukturen scheinen (in der Wahrnehmung einiger Akteure) einer globalisierten Modernisierung im Wege zu stehen, und bestehende Landnutzungsrechte angestammter (lokaler) Nutzer werden zunehmend durch die Bedürfnisse und Entwicklungsvisionen neuer Akteure verändert. Dies führt dazu, dass städtisches Kulturerbe von zunehmendem Verfall und Verschwinden bedroht ist. Dabei trägt es als gebaute Geschichte und Kultur zentral zur sozialen und gesellschaftlichen Identität bei und besitzt sowohl wirtschaftlich als auch ästhetisch einen großen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von Städten im internationalen und nationalen Kontext. Das Forschungsprojekt soll am Beispiel von Delhi/Indien untersuchen, welche Chancen und Potentiale eine Integration von städtischem Kulturerbe in die zukünftige Stadtentwicklung der Megastadt bietet. Des Weiteren soll analysiert werden, welche Rolle das Governance-System hierbei spielt und welche Faktoren dieses System beeinflussen und so Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten der beteiligten Akteure sowie auf den Schutz und die Integration städtischen Kulturerbes in die Stadtentwicklung haben. Dazu wird eine akteurs- und handlungsorientierte Analyse der Governance-Struktur anhand einer explorativen und qualitativen Herangehensweise unter dem theoretischen Rahmenkonzept der Cultural Governance durchgeführt.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte e.V. durchgeführt. Das Teilvorhaben umfasst die Leistungen der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte. Viele Fachwerkstädte in schrumpfenden Regionen sind Identifikationsort und 'Stabilitätsanker' für die Bereitstellung der sozialen Infrastruktur. Sie spielen somit für die Bewältigung des demografischen Wandels eine zentrale Rolle. Zugleich sind sie durch massive Leerstände und Instandhaltungsrückstau in den Kernbereichen und einer kleinteiligen 'Suburbanisierung' durch niedrigpreisige Einfamilienhausangebote geprägt. Viele der Altstädte sind hierdurch in ihrer Substanz bedroht. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist die Revitalisierung der Zentren in kleinen Städten durch bürgerschaftliche Initiativen für lokale Stadtentwicklungsprojekte. Dies soll durch den Aufbau eines neuen Träger- und Finanzierungsmodells in Form eines 'Bürgerfonds' erreicht werden. Dieser soll in Zukunft von der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte, der Stiftung trias in Zusammenarbeit mit dem Begleitbüro StadtLand UG, Leipzig als neues und dauerhaftes Angebot an die ca. 130 deutschen Fachwerkstädte entwickelt und im Rahmen der satzungsgemäßen Ziele beider Organisationen gemeinsam bewirtschaftet werden. Das Vorhaben wird in einem Zeitraum von 3 Jahren durchgeführt und ist in 6 Arbeitspakete untergliedert. AP1: Projektsteuerung und Teilnahme an Veranstaltungen/Workshops AP2: Mitarbeit und Erstellung des Fachgutachtens AP3: Mitarbeit und Rückkopplung mit der politischen Leitungsebene in den Pilotstädten AP4: Mitarbeit mit Schwerpunkt auf der geplanten Finanzierungskampagne AP5: Mitarbeit mit Schwerpunkt auf den Instrumenten AP6: Unter Federführung der Fachwerk ARGE sollen in AP 6 die Ergebnisse des Vorhabens in Form eines Handlungsleitfadens aufbereitet, Schulungsmodule entwickelt und getestet sowie über eine Abschlusskonferenz bundesweit bekannt gemacht werden.

Modellvorhaben: Gebäudebestand (Energieeffizienz, Denkmalschutz)

Das Projekt "Modellvorhaben: Gebäudebestand (Energieeffizienz, Denkmalschutz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Aus dem Sondervermögen 'Energie- und Klimafonds' (EKF) fördert das BBSR im Auftrag des BMU und des BMVBS Modellvorhaben, die Energieeffizienz und Denkmalschutz vorbildlich verbinden und im Sinne eines Wissenstransfers ausgewertet werden können. Die Bandbreite reicht vom Einzeldenkmal bis zu ganzen historischen Quartieren und beinhaltet sowohl Konzepte als auch investive Maßnahmen. Im Haushaltsjahr 2011 wurden zwölf Modellprojekte mit insgesamt ca. 1,5 Mio. Euro unterstützt. Mit einem erneuten Projektaufruf in 2012 wurden weitere Modellvorhaben mit einem Fördervolumen von fast 6 Mio. Euro und einer Projektlaufzeit bis 2015 auf den Weg gebracht. Ziel: Ziel ist die Förderung von Modellvorhaben, bei denen Kommunen in innovativer Art und Weise Gebäude und Quartiere von besonderer Denkmalbedeutung energetisch hochwertig sanieren und dabei das Erscheinungsbild beachten oder gar aufwerten. Insbesondere Projekte in historischen Altstädten, die einen nachhaltigen Effekt auf die Stadt- und Quartiersentwicklung haben, sollten gefördert werden. Zudem sollten neue Energie- und Quartierskonzepte entwickelt werden, die Potenziale für eine energiesparende, klimaschonende und gleichzeitig denkmalverträgliche Stadtentwicklung bieten. Solche Projekte stellen einen Nutzen für den Erhalt der Denkmale, die Stadt und die Gebäudeeigentümer dar und tragen zum Erreichen der Klimaschutzziele bei.

Integrierten Entwicklung und Revitalisierung historischer Stadtzentren südosteuropäischer Klein- und Mittelstädte - INTERREG IV B-Projekt: ViTo

Das Projekt "Integrierten Entwicklung und Revitalisierung historischer Stadtzentren südosteuropäischer Klein- und Mittelstädte - INTERREG IV B-Projekt: ViTo" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. In dem INTERREG IV B Project ViTo widmen sich zehn Partner aus acht europäischen Ländern (Griechenland, Italien, Moldawien, Österreich, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Ungarn) der integrierten Entwicklung und Revitalisierung historischer Stadtzentren südosteuropäischer Klein- und Mittelstädte. Aufbauend auf Erfahrungswerten und Ergebnissen der INTERREG III B CADSES Projekte 'ADHOC' und 'Hist.Urban' werden weiterführende Strategien und Handlungsansätze entwickelt, die eine langfristige und nachhaltige Sicherung der Lebensqualität in den historischen Zentren zum Ziel haben. Ein weiterer Projektschwerpunkt liegt auf den Verflechtungen zwischen den historischen Zentren und dem regionalen Umland. Neben der Wahrnehmung und dem Erhalt von Versorgungsfunktionen gilt es Spillover-Effekte und Synergien zwischen der umliegenden Region und dem jeweiligen historischen Zentrum zu erkennen, zu nutzen und auszubauen. Die Projektpartner entwickeln in Zusammenarbeit mit privaten und öffentlichen Akteuren und Entscheidungsträgern sowohl mittel- bis langfristige Strategien als auch konkrete Maßnahmen, die im weiteren Verlauf des Projektes umgesetzt werden sollen. Während der gesamten Projektlaufzeit, von September 2009 bis August 2012, werden die ViTo-Partner durch die slowenische Universität Primorksa, die Ungarische Akademie der Wissenschaft von Békéscsaba und dem Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung der TU Kaiserslautern wissenschaftlich begleitet. Diese Arbeit umfasst neben der Vorbereitung, Moderation und Nachbereitung der partnerschaftlichen Treffen folgende Bereiche: - Aufarbeitung von wissenschaftlichen Materialien, - Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis, - Bewertung und Vergleich nationaler, regionaler und lokaler Rahmenbedingungen, - Begleitung und Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien und Handlungsansätzen, - Begleitung der lokalen Projekte und Maßnahmen sowie deren Bewertung in Hinblick auf die Anforderungen einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung. Das Projekt wird durch die Europäische Union im Rahmen des Förderprogrammes Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG IV B South East Europe unterstützt.

Harmonisierung der Radverkehrsförderung mit Anforderungen des Denkmalschutzes und der Gestaltung des Ortsbildes

Das Projekt "Harmonisierung der Radverkehrsförderung mit Anforderungen des Denkmalschutzes und der Gestaltung des Ortsbildes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design, Fakultät Gestaltung durchgeführt. Das Projekt 'Radverkehrförderung & städtebauliche Gestaltung' zielt auf eine Harmonisierung der Anforderungen des Denkmalschutzes und der städtebaulichen Gestaltung des Ortsbildes mit den Erfordernissen der Radverkehrsförderung. In historischen Stadtzentren und Siedlungskernen haben der Denkmalschutz und die städtebaulichen Gestaltung des Ortsbildes eine hohe Priorität bei der Platz-, Wege- und Straßenraumgestaltung und stehen mit ihren Anforderungen häufig vordergründig im Widerspruch zur Radverkehrsförderung (z.B. Fahrbahndecken, Wegweisung, Abstellanlagen und Mitnutzung von Fußgängerbereichen). Diese Anforderungen spielen bei der Sanierung der Stadtzentren und historischen Dorfkerne eine die Gestaltung des öffentlichen Raumes bestimmende Rolle. Gleichzeitig sind historische Klein- und Mittelstädte von den Entfernungen, der Topographie, der Verkehrsbelastung und gerade aufgrund der historischen Gestaltung besonders geeignet zum Radfahren. Die Kernbereiche beinhalten Quellen und wichtige Ziele sowie Routen für den Radverkehr. Das Projekt soll Möglichkeiten zeigen, Belange des Denkmalschutzes und der städtebaulichen Gestaltung des Ortsbildes mit denen des Radverkehrs zu harmonisieren und Abstimmungsprozesse in Kommunen zu fördern. Auf Grundlage einer Untersuchung der rechtlichen Rahmenbedingungen und der kommunalen Praxis in Mecklenburg-Vorpommern und in Referenzstädten in Deutschland sowie guten Beispielen werden praktikable Lösungen und Arbeitshilfen zusammengestellt. Durch Veröffentlichung einer Handreichung werden die Kenntnisse an die Denkmalschutzbehörden, Städtebauförderung und kommunalen Verkehrsplaner vermittelt.

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