Das Projekt "Weitgehende Beruecksichtigung von Massnahmen zur Schadstoffminderung bei der Umstrukturierung und Neuordnung eines Innenstadtquartiers. Projektbegleitende Beratung, Analyse und Bewertung unter dem Zielaspekt effektivster Umsetzbarkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro für Energieberatung, Haustechnik und ökologische Konzepte durchgeführt. Ziele: - Erarbeitung und Durchfuehrung gezielter Informations- und Beratungsmassnahmen zur Schadstoffminderung und Energieeinsparung, - Erarbeitung eines Energiekonzepts fuer das Quartier, - Optimierung staedtebaulicher, planerischer und verwaltungstechnischer Massnahmen im Hinblick auf eine umfassende Schadstoffminderung, - Erfolgskontrolle mit Schadstoffbilanzierung. Fragestellungen/Aufgaben: u.a. - Moeglichkeiten, Probleme und Hemmnisse bei der Umsetzung der Ziele, sowohl hinsichtlich der Inhalte, als auch der Verfahren und der Akteure, am konkreten staedtebaulichen Projekt (Sanierung, Neuordnung); - Forcierung der Umsetzung der Ziele im Rahmen des konkreten Projektes; - Vorher-Nachher-Schadstoffbilanzierung. Zwischenergebnisse: u.a. - Die Sanierungsberatung sollte mit einer Energieberatung gekoppelt werden: Zu klaeren ist eine Finanzierung der Energieberatung; - Staedtebauliche Wettbewerbe lassen sich fuer die Ziele optimieren.
Das Projekt "Beruecksichtigung oekologischer Kriterien bei staedtebaulichen Wettbewerben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH durchgeführt. Ziel dieses Vorhaben ist es, durch die Evaluierung bereits gelaufender Projekte, genauere Informationen ueber durchsetzungsfaehige oekologische Kriterien zu erhalten. Folgende Fragestellungen sind zu beantworten: - Welche oekologischen Anforderungen sind in der Auslobung staedtebaulicher Wettbewerbe zu stellen und auf welcher Massstabsebene ist dieses sinnvoll? - Wie koennen sie quantitativ und/oder qualitativ geprueft werden (ohne allzuviel Arbeitsaufwand)? Welche Aussagen sind evtl. von den Teilnehmern zu verlangen? - Welche Organisationsstrukturen waeren erforderlich, um den oekologischen Belangen bei der Beurteilung der Arbeiten mehr Gewicht zu geben? Insbesondere bei der Analyse der Entscheidungsprozesse sind neben planerisch-naturwissenschaftlichen auch organisationssoziologisch-gruppendynamische Aspekte einzubeziehen. Durch Experteninterviews und Teilnahme an Sitzungen von Wettbewerbsjurys ist die Akzeptanz oekologischer Forderungen in Wettbewerbsverfahren festzustellen. Durch Auswertung von Wettbewerbsunterlagen ist zu ermitteln, wie oekologische Kriterien bisher in staedtebaulichen Wettbewerben vorgegeben und geprueft wurden. Als Ergebnis wird erwartet: eine solide Zustandsanalyse, die Erarbeitung eines anwendbaren Kriterienkatalogs sowie Vorschlaege fuer praktikable Verfahren zur Anwendung dieses Katalogs in der Auslobung, Bewertung und Realisierung staedtebaulicher Wettbewerbe. Fuer die Vorbereitungsphase staedtebaulicher Wettbewerbe, die Auslobung sowie die Beurteilung der eingereichten Wettbewerbsarbeiten wurden konkrete Handlungsempfehlungen bezueglich der Vorgehensweise sowie des Auslobungstextes entwickelt.