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Teilprojekt 1 Projektkoordination, Gesamtkonstruktion und Entwicklung

Das Projekt "Teilprojekt 1 Projektkoordination, Gesamtkonstruktion und Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ing.-Büro C-C-Urban durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Zulassung eines Druckerzeugungssystems (DGG = Druck Gas Generator) für Behälter aller Art. Durch das Abbrennen einer bestimmten Menge modifizierter NitroCellulose soll in Behältern ein zuvor definierter Druck erzeugt werden. Mit diesem Druck wird die im Behälter befindliche Flüssigkeit ausgeblasen. Das Projekt sieht die Entwicklung eines 'pyrotechnischen Aufladesatzes' vor, welcher Druckgas mit einer Zusammensetzung gemäß EN 3 erzeugt. Außerdem soll das entstehende Druckgas Umweltfreundlich sein. In der zu entwickelnden Technik soll die bisherige Stahlkartuschen durch ein Spritzgußteil aus modifiziertem, temperaturbeständigen Kunststoff ersetzt werden. Bisher war ein Kunststoffgehäuse nicht denkbar, da die zur Verfügung stehenden Materialien den auftretenden Belastungen nicht standhielten. Neuartige Kunststoffe, sowie die Möglichkeit der Zumischung von bestimmten Stabilisatoren durch Regranulierung, sowie die entsprechende Formgebung können eine Lösung sein. Diese Aufladeeinheit hätte ein Gewicht von ca. 30 g, im Gegensatz zu ca.440 g bei der Stahlausführung. Das System muss durch BAM, TÜV, Prüfstelle Freiberg und EASA zugelassen werden um am Markt eingeführt werden zu können. Das Ing.-Büro C-C-Urban ist mit der Gesamtentwicklung und Gesamtkonstruktion, sowie der Gesamtentwicklung der Qualitätsanforderungen betraut. Da dem Projekt, außer dem eigenen Patent, keine weiteren Patente entgegen stehen, kann die Produktion / Vermarktung kurzfristig nach Laufzeitende bzw. unmittelbar nach Erteilung der Zulassungen beginnen. Vor dem Serien- Start haben sich die Projektbeteiligten zu einer Vermarktungs- GmbH zusammen- geschlossen. Nach Anweisung dieser Vermarktungs-GmbH übernehmen die jeweiligen Partner die Ihnen zugewiesenen Arbeiten. In der Verwertungs GmbH wird das Ing.-Büro C-C-Urban die technische Betreuung, Konstruktion und Weiterentwicklung des DGG-Systems übernehmen.

Teilprojekt 2: Zusammenbau, Logistik, Qualitätssicherung

Das Projekt "Teilprojekt 2: Zusammenbau, Logistik, Qualitätssicherung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fischer Gase GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Zulassung eines Druckerzeugungssystems (DGG = Druck Gas Generator) für Behälter aller Art. Durch das Abbrennen einer bestimmten Menge modifizierter NitroCellulose soll in Behältern ein zuvor definierter Druck erzeugt werden. Mit diesem Druck wird die im Behälter befindliche Flüssigkeit ausgeblasen. Das Projekt sieht die Entwicklung eines 'pyrotechnischen Aufladesatzes' vor, welcher Druckgas mit einer Zusammensetzung gemäß EN 3 erzeugt. Außerdem soll das entstehende Druckgas Umweltfreundlich sein. In der zu entwickelnden Technik soll die bisherige Stahlkartuschen durch ein Spritzgußteil aus modifiziertem, temperaturbeständigen Kunststoff ersetzt werden. Bisher war ein Kunststoffgehäuse nicht denkbar, da die zur Verfügung stehenden Materialien den auftretenden Belastungen nicht standhielten. Neuartige Kunststoffe, sowie die Möglichkeit der Zumischung von bestimmten Stabilisatoren durch Regranulierung, sowie die entsprechende Formgebung können eine Lösung sein. Diese Aufladeeinheit hätte ein Gewicht von ca. 30 g, im Gegensatz zu ca.440 g bei der Stahlausführung. Das System muss durch BAM, TÜV, Prüfstelle Freiberg und EASA zugelassen werden um am Markt eingeführt werden zu können Da dem Projekt, außer dem eigenen Patent, keine weiteren Patente entgegen stehen, kann die Produktion / Vermarktung kurzfristig nach Laufzeitende bzw. unmittelbar nach Erteilung der Zulassungen beginnen. Vor dem Serien- Start haben sich die Projektbeteiligten zu einer Vermarktungs- GmbH zusammen- geschlossen. Nach Anweisung dieser Vermarktungs-GmbH übernehmen die jeweiligen Partner die Ihnen zugewiesenen Arbeiten. Die Fa. Fischer Gase übernimmt dann den Logistik-Part. D.H: Die angelieferten Teile werden zusammengebaut, eingelagert, nach Auftragseingang zusammengestellt, verpackt und ausgeliefert, sowie die Qualitätssicherung.

Teilprojekt 3: Entwicklung und Auslegung pyrotechnischer Gasgenerator

Das Projekt "Teilprojekt 3: Entwicklung und Auslegung pyrotechnischer Gasgenerator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Zulassung eines Druckerzeugungssystems für Behälter aller Art. Durch das Abbrennen einer bestimmten Menge pyrotechnischen Treibsatzes soll im Behälter ein definierter Druck erzeugt werden. Das Projekt sieht die Entwicklung eines 'Pyrotechnischen Aufladesatzes' (mit einer Gaszusammensetzung gemäß EN 3 Vorgaben). Außerdem soll das entstehende Druckgas Umweltfreundlich sein. In der zu entwickelnden Technik soll die bisherige Stahlkartuschen durch ein Spritzgußteil aus modifiziertem, temperaturbeständigen Kunststoff ersetzt werden. Bisher war ein Kunststoffgehäuse nicht denkbar, da die zur Verfügung stehenden Materialien den auftretenden Belastungen nicht standhielten. Neuartige Kunststoffe, sowie die Möglichkeit der Zumischung von bestimmten Stabilisatoren durch Regranulierung, sowie die entsprechende Formgebung könnten eine Lösung sein. Das System muss durch BAM, TÜV, Prüfstelle Freiberg und EASA zugelassen werden um am Markt eingeführt werden zu können. AP 1 - Entwicklung eines optimierten pyrotechnischen Treibsatzes AP 2 - Auslegung und Funktionsprüfung eines Gasgenerators.

Teilprojekt 3: Entwicklung und Herstellung eines funktionsgerechten Druckbehälters

Das Projekt "Teilprojekt 3: Entwicklung und Herstellung eines funktionsgerechten Druckbehälters" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von gemeinnützige KIMW Forschungs-GmbH durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Zulassung eines Druckerzeugungssystems für kunststoffbasierte Behälter aller Art. Durch das Abbrennen einer bestimmten Menge modifizierter Nitro-Cellulose soll in Behältern ein definierter Druck erzeugt werden. Mit diesem Druck wird eine im Behälter befindliche Flüssigkeit ausgeblasen. Das Projekt sieht die Entwicklung eines 'pyrotechnischen Aufladesatzes' vor, welcher Druckgas mit einer Zusammensetzung gemäß EN3 erzeugt. Außerdem soll das entstehende Druckgas umweltfreundlich sein. Die KIMW-F übernimmt im Projekt die Entwicklung und Herstellung funktionsgerechter Kunststoffdruckbehälter, um die bisher verwendeten Stahlkartuschen zu substituieren. Dazu müssen geeignete Kunststoffe recherchiert und geprüft werden, die Artikel- und Werkzeugkonstruktion funktions- und fertigungsgerecht entwickelt werden, sowie Demonstratoren bemustert werden. Durch die Substitution der Stahlkartuschen durch Kunststoffbehälter können Produktionskosten erheblich reduziert. Aus ökologischer Sicht reduziert sich der Energiebedarf und die CO2 Emission pro Teil durch die Substitution um ca. 95%, der Materialeinsatz um 65%. Zu Beginn des Projektes steht die Erstellung eines Lasten- und Pflichtenheftes. Hier werden die Anforderungen des Gesamtsystems (Material, Artikelfunktion, Werkzeug, Qualitätsgrößen) definiert. Danach erfolgt die Recherche und Vorauswahl geeignet erscheinender Kunststoffe anhand von Materialdatenbanken. Durch zusätzliche Materialprüfungen werden die vorselektierten Materialien tiefergehend hinsichtlich ihrer Eignung bewertet. Die anschließende Artikelkonstruktion erfolgt unter den Gesichtspunkten der funktions-, belastungs- und fertigungsgerechten Anforderungen. Hierzu kommen auch geeignete Simulation zur Anwendung. Die Ergebnisse der Artikelkonstruktion dienen als Grundlage der darauffolgenden Werkzeugkonstruktion für das zu bauende Versuchswerkzeug.

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