technologyComment of steel production, chromium steel 18/8, hot rolled (RER, RoW): technology mix
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Modellierung von Statik und Schallschutz von Holz-Stahl-Hybridsystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München - Holzforschung München - Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Institut für Biogene Rohstoffe und Technologie der Landnutzung, Fachgebiet Physikalische Holztechnologie durchgeführt. Die Anwendungsbereiche von Holz in Gewerbegebäuden und im Mehrgeschossbau sind mit Ausnahme des traditionellen Wohnungsbaus bislang nicht oder nur schwer zugänglich für holzbasierte Bausysteme. Deswegen wird in diesem Vorhaben gezielt eine Hybridbauweise entwickelt, die die multifunktionellen Anforderungen im Bauwesen erfüllen kann. Kriterien wie Tragfähigkeit, Steifigkeit (große Spannweiten), Schalldämmung, Brand- und Schwingungsverhalten werden in ihrem Zusammenhang untersucht und beurteilt. Die Interdisziplinarität einer solchen Hybridbauweise fordert und fördert daher die Zusammenarbeit unterschiedlicher Experten aus Materialwissenschaften, Ingenieurholzbau und Akustik/Dynamik. Im Rahmen der förderpolitischen Ziele wird in diesem Vorhaben das Marktpotenzial von Holz und Holzwerkstoffen verbessert, bzw. es werden Hybridelemente entwickelt, damit neue Märkte erschlossen werden können: - Holz-Stahl-Hybridelemente (HSH-Elemente) sind Elemente auf Basis neuer Materialkombinationen mit großem wirtschaftlichem Potenzial, die bisher weder in Deutschland noch in Europa auf dem Markt verfügbar sind. - Die Verbindungen zwischen Holz und Stahl können in einer industriellen Vorfertigung schnell, voll-automatisch und wirtschaftlich realisiert werden. - Die Anwendung hochwertiger Holzprodukte wie Furnierschichtholz (FSH) und Brettsperrholz (BSP) in bisher unerschlossenen Volumenmärkten wie Gewerbe- und Mehrgeschossbau (Hotels, Büro-gebäude, Schulen, usw.) mit freien Spannweiten bis zu 10 m wird ermöglicht. - Durch Anwendung von stiftförmigen Verbindungsmitteln und den Verzicht auf Beton wird der Rückbau vereinfacht und damit die materialoptimierte Entsorgung und das Recycling ermöglicht.
Das Projekt "Klebstofffreie Holzgebäude (AFTB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Stahl- und Holzbau, Professur für Ingenieurholzbau und Baukonstruktives Entwerfen durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit der verschwenderischen und schädlichen Verwendung toxischer Klebstoffe bei der Herstellung von Ingenieurholzprodukten (EWPs) in der Bauindustrie. Um neue Technologien für klebstofffreie EWPs aufzuzeigen und deren Einführung in den Markt Nordwesteuropas (NWE) zu fördern, werden Universitäten, Industrie und der öffentliche Sektor zusammenarbeiten. Die Vertrauensbildung hinsichtlich der strukturellen Eigenschaften von klebstofffreien EWPs auf Basis von verdichtetem Holz ist der Schlüssel für den Marktzugang. Das Projekt wird den Technologie-Reifegrad von 4 auf 7 anheben. Mehr als 5 Mio. m3 an EWP wurden in der EU in 2013/14 produziert. Der Markt wächst, da EWPs als eine 'grüne' Alternative zu Stahl und Beton im Bausektor gelten. Auf lange Sicht soll durch das Projekt eine Produktion von 1 Mio. m3 klebstofffreier EWPs entstehen, die 6000 t toxischer Klebstoffe vermeidet. Die klebstofffreien EWPs werden zu 100 % wiederverwendbar und recyclefähig sein. Dies wird NWE positiv beeinflussen, wo der Hauptanteil der EWPs letztlich auf Abfalldeponien oder in der Abfallverbrennung endet und zu den 15 Mio. t an Holzabfall der Bauindustrie in Europa jedes Jahr beiträgt. Auf lange Sicht soll durch das Projekt der Anteil der EWPs an der Abfalldeponierung um 0.5 Mio. t am Ende der Lebensspanne reduziert werden. Das Projekt wird 10 NWE Unternehmen unterstützen um neue Technologien aufzugreifen und eine Reihe von klebstofffreien EWPs zu produzieren. Die wird zu weiterem Nutzen durch Wettbewerbsvorteile, Wirtschaftswachstum und nachhaltige Beschäftigung führen. Die neue Technologie wird durch Steigerung der Wertschöpfung von regional verfügbarem Holz niedriger Qualität auch zur nachhaltigen Forstwirtschaft in NWE und damit verbunden zur Verbesserung des ländlichen Lebensunterhalts beitragen. Nach Ende des Projekts wird das Langzeiteffekte-Arbeitspaket diese positiven Effekte durch Fürsprache- und Geschäftsunterstützungs-Maßnahmen erhalten.
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Effiziente Holz-Verbindungen mit sehr dünnen Stahlblechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine, Abteilung Stahlbau durchgeführt. Die Anwendungsbereiche von Holz in Gewerbegebäuden und im Mehrgeschossbau sind mit Ausnahme des traditionellen Wohnungsbaus bislang nicht oder nur schwer zugänglich für holzbasierte Bausysteme. Deswegen wird in diesem Vorhaben gezielt eine Hybridbauweise entwickelt, die die multifunktionellen Anforderungen im Bauwesen erfüllen kann. Kriterien wie Tragfähigkeit, Steifigkeit (große Spannweiten), Schalldämmung, Brand- und Schwingungsverhalten werden in ihrem Zusammenhang untersucht und beurteilt. Die Interdisziplinarität einer solchen Hybridbauweise fordert und fördert daher die Zusammenarbeit unterschiedlicher Experten aus Materialwissenschaften, Ingenieurholzbau und Akustik/Dynamik. Im Rahmen der förderpolitischen Ziele wird in diesem Vorhaben das Marktpotenzial von Holz und Holzwerkstoffen verbessert, bzw. es werden Hybridelemente entwickelt, damit neue Märkte erschlossen werden können: - Holz-Stahl-Hybridelemente (HSH-Elemente) sind Elemente auf Basis neuer Materialkombinationen mit großem wirtschaftlichem Potenzial, die bisher weder in Deutschland noch in Europa auf dem Markt verfügbar sind. - Die Verbindungen zwischen Holz und Stahl können in einer industriellen Vorfertigung schnell, vollautomatisch und wirtschaftlich realisiert werden. - Die Anwendung hochwertiger Holzprodukte wie Furnierschichtholz (FSH) und Brettsperrholz (BSP) in bisher unerschlossenen Volumenmärkten wie Gewerbe- und Mehrgeschossbau (Hotels, Bürogebäude, Schulen, usw.) mit freien Spannweiten bis zu 10 m wird ermöglicht. - Durch Anwendung von stiftförmigen Verbindungsmitteln und den Verzicht auf Beton wird der Rückbau vereinfacht und damit die materialoptimierte Entsorgung und das Recycling ermöglicht.
Das Projekt "ECO-efficient management of WAter in the MAnufacturing industry (ECOWAMA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung durchgeführt. Objective: The ECOWAMA Project proposes a new eco-efficient closed cycle management model for the treatment of effluents of the metal and plastic surface processing industry (STM). Such STM waste water is extensively contaminated with oils and greases, organic loading, a salt fraction and especially with heavy metals (e.g. nickel, copper, zinc and others). Hence STM enterprises have high interest on efficient, cost-effective and sustainable treatment of their effluents. ECOWAMAs approach combines wastewater treatment with recovery of ultrapure water, highly valuable metals and energy. Therefore an environmental friendly, effective and innovative system will be developed including Electrocoagulation, Electrooxidation and Electrowinning technologies. Additionally hydrogen produced during Electrocoagulation/Electrooxidation processes will be used to deal as feed for fuel cells to generate electricity which reduces the energy demand of the whole process. Pre- and post-treatment will be carried out to remove oils/greases and conductivity. The heavy metals will be separated from the waste water stream through an electro-precipitation process. After metal dissolution from precipitation sludge a novel electrowinning process using novel electrodes, optimised geometry and process management will reduce the dissolved metal ions to a solid aggregate state with high purity. The outcome of this is a valuable raw material that can be easily sold or reused for STM operations. Due to the extremely high level of prices for metals at the global market ECOWAMAs participants and post-project clients will have strong economic benefits beside the positive environmental impacts of the process.
Das Projekt "Teilvorhaben: Großversuche zur Optimierung der Bemessung und Schadensdetektion von hybriden Türmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Massivbau durchgeführt. Um die Ausbauziele im Bereich der erneuerbaren Energien zu erreichen, müssen auch Onshore- Windenergieanlagen (WEA) immer leistungsstärker werden. Zur Erschließung neuer Standorte für WEA und um die zunehmenden Windgeschwindigkeiten in größeren Höhen zu nutzen bedarf es höherer Türme. Als eine sehr gut geeignete Ausführungslösung haben sich hierfür sogenannte Hybridtürme in Segmentbauweise am Markt etabliert, die im unteren Teil aus Beton und im oberen Teil aus Stahl bestehen. Damit werden inzwischen Nabenhöhen von 150 m und mehr erreicht. Bei weiter steigenden Turmhöhen wächst jedoch das Risiko für Instabilitäten bzw. für Schäden in der Struktur. Außerdem sind die Bemessungsmodelle sowohl für die Fugen als auch für die Gründungen dieser Turmstrukturen bisher ungenügend entwickelt. Gegenstand des beantragten Forschungsvorhabens sind daher großformatige Versuche, an denen sowohl Bemessungsmodelle entwickelt als auch Monitoringkonzepte erprobt werden können.
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Formenbau und Löscherbeschichtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FBS Finish Oberflächenvorbereitung GmbH durchgeführt. Es sollen Kabinenfeuerlöscher für Verkehrsflugzeuge entwickelt werden. Die momentan am Markt befindlichen Geräte aus Stahl sind sehr schwer. Die Leichtbauweise reduziert den Kerosinverbrauch und den CO2-Ausstoß in erheblichem Maße. Für die Firma FBS sind folgende Arbeitspakete vorgesehen: - Bau der Formen für Tragbügel - Bau der Formen für Auslösebügel - Bau der Formen für den Verriegelungsbügel - Tests zur Endlackierung - Festlegung der Beschriftung - Mitarbeit beim Musterbau.
Das Projekt "Teilvorhaben: Photogrammetrisches Monitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro für Bauwerkserhaltung Weimar GmbH durchgeführt. Um die Ausbauziele im Bereich der erneuerbaren Energien zu erreichen, müssen auch Onshore-Windenergieanlagen (WEA) immer leistungsstärker werden. Sowohl wegen der höheren Anlagenklassen als auch durch den Mangel an geeigneten Standorten bedarf es höherer Türme, da die Windgeschwindigkeit mit Höhe der Nabe zunimmt. Als eine sehr gut geeignete Ausführungslösung haben sich hierfür sogenannte Hybridtürme in Segmentbauweise am Markt etabliert, die im unteren Teil aus Beton und im oberen Teil aus Stahl bestehen. Damit werden inzwischen Nabenhöhen von 150 m und mehr erreicht. Bei weiter steigenden Turmhöhen wächst jedoch das Risiko für Instabilitäten bzw. für Schäden in der Struktur. Außerdem sind die Bemessungsmodelle sowohl für die Fugen als auch für die Gründungen dieser Turmstrukturen bisher ungenügend entwickelt. Gegenstand des beantragten Forschungsvorhabens sind daher großformatige Versuche, an denen sowohl Bemessungsmodelle abgeleitet als auch Monitoringkonzepte erprobt werden können.
Das Projekt "Strategische Handelspolitik und kritische Rohstoffe im Edelstahlsektor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. In den letzten Jahren war ein Trend hin zu mehr und strengeren Exportrestriktionen für viele Rohstoffe zu beobachten. Insbesondere Materialien, die in der Produktion von Edelstahl eingesetzt werden, waren davon betroffen. Diese Maßnahmen könnten nennenswerte Effekte für Rohstoff- und Stahlmärkte haben. Ziel dieses Projektes war es, Exportrestriktionen für wichtige Vorprodukte der Edelstahlherstellung zu analysieren. Im ersten Schritt wurden dazu die Auswirkungen von Ausfuhrbeschränkungen dargestellt. Dabei wurden, unter anderem, die Marktmacht einzelner Länder, unterschiedliche Formen von Exportrestriktionen sowie deren dynamische Effekte berücksichtigt. Danach wurden Begründungen für Exportbeschränkungen diskutiert. Dabei wurden sowohl normative Argumente, als auch politökonomische Motive berücksichtigt. Es wurden dann Exportrestriktionen für wichtige Vorprodukte der Edelstahlherstellung gesammelt und dargestellt. Zudem wurde die zeitliche Entwicklung sichtbar gemacht. Abschließend wurden Szenarien für die Zukunft und Handlungsoptionen für Europa diskutiert
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Koordination und Konstruktion, Entwicklung und Prüfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ing.-Büro C-C-Urban durchgeführt. Es sollen Kabinenfeuerlöscher für Verkehrsflugzeuge entwickelt werden. Die momentan am Markt befindlichen Geräte aus Stahl sind sehr schwer. Die Leichtbauweise (GFK, CFK) reduziert den Kerosinverbrauch und den CO2-Ausstoß in erheblichem Maße. Für das Ing.-Büro Urban sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen: - Suche nach Halonersatzstoffen, - Beschaffung von Halon, - Festlegung / Konstruktion von Behälter und Düse, - Analyse und Bewertung der verschiedenen Fertigungsverfahren, - Materialauswahl, - Prüfbedingungen mit EASA, - Vorbereitung div. Tests, - Mitdurchführung der Tests, - Externe Prüfungen, - Leistungstests.