API src

Found 3 results.

Experimente zur Erfassung der Klima-Information in Stalagmiten

Das Projekt "Experimente zur Erfassung der Klima-Information in Stalagmiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung ist es, anhand von Experimenten, bei denen Sinter gezüchtet werden, die Beeinflussung der Signale der stabilen Isotope von Kohlenstoff und Sauerstoff in natürlichen Karbonaten durch Reaktionskinetik, Verdunstung bei der Calcitfällung, sowie Austauschprozesse mit der Umgebung zu bestimmen. - Die Erkenntnisse aus den Laborexperimenten sollen auf rezente natürliche Stalagmiten übertragen werden und so zu einem besseren Verständnis der isotopischen Signale in fossilen Klimaarchiven dienen. Im Tropfexperiment soll Kalk unter ähnlichen Bedingungen wie bei der Stalagmitenbildung ausgefällt werden. Nachdem der Versuch aufgebaut und auf seine Funktionsfähigkeit getestet wurde, soll nun mit der Durchführung der Experimente nach oben beschriebenem Verfahren begonnen werden, wobei die für die Isotopenfraktionierung relevanten Parameter kontrolliert und gezielt variiert werden sollen. Die Einstellung und Variation folgender Parameter ist möglich: Lösungskonzentration, isotopische Zusammensetzung der Lösung, Gaszusammensetzung, Tropfgeschwindigkeit, Fallhöhe, Filmdicke und Geometrie des Probenträgers. Ähnlich wie im Experiment von Fantidis (1969) soll in weiteren Experimenten Tropfwasser an einer Rinne entlang laufen gelassen werden, was Auskunft darüber gibt, wie sich die Zusammensetzung der Lösung während des Ausfällungsprozesses ändert und wie die Isotopievariation innerhalb einer Schicht eines Stalagmiten zustande kommt. Zur Untersuchung der Auswirkung von Verdunstung auf die Isotopenzusammensetzung von Kalk kann die Luftfeuchte variiert werden. Mit Hilfe des Becherglasexperiments soll Aufschluss über den Einfluss von Reaktionskinetik gewonnen werden.

Temperaturrekonstruktion an holozänen alpinen Stalagmiten

Das Projekt "Temperaturrekonstruktion an holozänen alpinen Stalagmiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt.

Stalagmite und Seesedimente der Südanden (47-53 Grad S) als hochauflösende Archive für Westwindvariabilität und interhemisphärisch vernetzte Klimavariationen

Das Projekt "Stalagmite und Seesedimente der Südanden (47-53 Grad S) als hochauflösende Archive für Westwindvariabilität und interhemisphärisch vernetzte Klimavariationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt.

1