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Umweltindikatoren NRW

Die Umweltindikatoren des LANUV sind Mess- und Kennzahlen, mit denen sowohl die aktuelle Umweltsituation als auch Entwicklungstrends übersichtlich dargestellt und bewertet werden können. Durch Umweltindikatoren werden komplexe Aspekte, wie z. B. die Luftqualität, die Gewässergüte , der Energie- und Rohstoffverbrauch oder die Inanspruchnahme von Freiflächen messbar. Eine Beschreibung des Umweltzustandes durch Umweltindikatoren erhebt nicht den Anspruch, ein vollständiges Bild zu zeichnen. Vielmehr sollen relevante Teilaspekte hervorgehoben werden, deren Zustand und Entwicklung von besonderem Interesse ist. Entsprechend dem Erhebungsturnus wird auf Basis der jeweils verfügbaren Daten der Indikatorensatz im Internet einmal im Jahr aktualisiert. Im Datensatz sind Zeitreihendaten zu den folgenden NRWUmweltindikatoren enthalten: -Treibhausgasemissionen -Erneuerbare Energien bei Primärenergie- und Bruttostromverbrauch -Kraft-Wärme-Kopplung bei Nettostromerzeugung -Primär- und Endenergieverbrauch -Energieproduktivität -Rohstoffverbrauch und Rohstoffproduktivität -Stickstoffoxidemissionen -Stickstoffdioxidkonzentration im städtischen Hintergrund -Ozonkonzentration im städtischen Hintergrund -Feinstaubkonzentration im städtischen Hintergrund -Lärmbelastung -Haushaltsabfälle und Verwertung -Flächenverbrauch -Schwermetalleintrag an ländlichen Stationen -Ökologischer Zustand der oberirdischen Fließgewässer -Nitratkonzentration im Grundwasser -Gefährdete Arten -Naturschutzflächen -Laub-/Nadelbaumanteil -Waldzustand -Stickstoff- und Säureeintrag -Ökologische Landwirtschaft -Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert -Stickstoff-Flächenbilanz (Stickstoff-Überschuss der landwirtschaftlich genutzten Fläche)

Entwicklung der Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbilanz in Deutschland 1970 bis 1995

Das Projekt "Entwicklung der Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumbilanz in Deutschland 1970 bis 1995" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Landeskultur durchgeführt. Fuer die Landwirtschaft in Deutschland werden Bilanzen fuer die Naehrstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium fuer die Jahre 1970-1995 (westliche Bundeslaender) und 1990-1995 (gesamtes Bundesgebiet) berechnet. Der Ueberschuss der Sektor- (synonym: Grundmineral-)Bilanz laesst sich dabei in die Ueberschuesse der Flaechen- und der Stall-Bilanz untergliedern. In den westlichen Laendern sind der sektorale P- und K-Ueberschuss seit 1980 um rund 60 Prozent gesunken, der N-Ueberschuss verminderte sich seit 1987 um 23 Prozent. Eine Sensitivitaetsanalyse und eine Fehlerbetrachtung geben ein Bild vom Vertrauensbereich der Ergebnisse. Eine kritische Bewertung der Groesse 'Bilanzueberschuss' verdeutlicht Aussagemoeglichkeiten und Grenzen der Interpretation von Naehrstoffbilanzen auf nationaler Ebene.

Untersuchungen zum Stickstoff-Überschuß und den Möglichkeiten seiner Verminderung in Futterbaubetrieben mit hohem Grünlandanteil auf Niedermoor

Das Projekt "Untersuchungen zum Stickstoff-Überschuß und den Möglichkeiten seiner Verminderung in Futterbaubetrieben mit hohem Grünlandanteil auf Niedermoor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung II, Professur für Grünlandwirtschaft und Futterbau durchgeführt. In vier Brandenburger Futterbaubetrieben mit Grünland auf Niedermoor werden unter Berücksichtigung und Erfassung der entscheidenden Einflussgrößen und -faktoren des N-Kreislaufes komplexe standort- und betriebsspezifische N-Bilanzen erarbeitet. Die Untersuchungen konzentrieren sich auf die Erfassung des Ist-Zustandes, die Ableitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verminderung der N-Überschüsse und N-Verluste und die Kontrolle zur Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen.

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