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„Kinder von heute sind die Klimaschützer von morgen“ – Umweltministerin Höfken besucht Mainzer Grundschule

Das Klima schützen, den Klimawandel stoppen und gleichzeitig Energiekosten in der Schule und zu Hause einsparen – das können Schüler der 3. oder 4. Klasse bei dem Projekt „Kinderklimaschutzkonferenz Rheinland-Pfalz 2.0“ lernen. Umweltministerin Ulrike Höfken fördert das Projekt, das an Grundschulen in ganz Rheinland-Pfalz durchgeführt wird. Durch die aktive Einbindung der Schüler bei Teamarbeiten und Experimenten soll das Thema praxisorientiert in die Klassenzimmer transportiert und altersgerecht vermittelt werden. Bei einem Besuch der Grundschule Mainz-Marienborn zeigte sich Umweltministerin Ulrike Höfken beeindruckt: „Die Kinder von heute sind die Klimaschützer von morgen. Sie sind sehr begeisterungsfähig und hoch motiviert. Durch das Projekt wird bei Kindern bereits sehr früh das Interesse für die Themen Klimaschutz und Klimawandel geweckt, über den Stoff in den Lehrplänen hinaus. Außerdem können sie wichtige Multiplikatoren in ihrem Elternhaus und im außerschulischen Bereich sein.“ Für die Kinder wurde deutlich: Es gibt viele Möglichkeiten, einen Teil zum Schutz des Klimas beizutragen. Selbst kleinste Maßnahmen sparen klimaschädliche CO2-Emissionen und darüber hinaus noch bares Geld. „Ob durch Ausschalten der Zimmerbeleuchtung beim Verlassen eines Raumes oder die Vermeidung von Standby-Verlusten bei Elektrogeräten, jeder kann sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen. Oftmals fehlt jedoch das Bewusstsein für eigene einfache Handlungsmöglichkeiten und somit auch Ideen für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen“, so Höfken. Bereits circa 109 Schulen im Land haben sich bislang für einen Projekttag beworben. Die Bewerbungen verteilen sich über 23 der 24 Landkreise und acht der zwölf kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz. Insgesamt sind 50 Kinderklimaschutzveranstaltungen geplant. Das Projekt „Kinderklimaschutzkonferenz“ läuft noch bis März 2019. Es wird vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am Umweltcampus Birkenfeld organisiert und vom Umweltministerium mit rund 80.000 Euro gefördert. Bereits in den Jahren 2016/2017 wurden Projekttage in ganz Rheinland-Pfalz mit finanzieller Förderung der Landesregierung durchgeführt. Aufgrund der überaus großen Resonanz wird das Projekt nun fortgeführt. Mehr Informationen finden Sie unter <link http:> www.kinderklimaschutzkonferenz.de . Hier können sich interessierte Grundschulen auch für eine Teilnahme bewerben. Sie finden die Kinderklimaschutzkonferenz auch auf Facebook unter <link https:> www.facebook.com/pages/Kinderklimaschutzkonferenz-Rheinland-Pfalz/765694310187622

Ermittlung und Erschließung des Energie- und Ressourceneffizienzpotenzials von Geräten der Unterhaltungselektronik

Das übergeordnete Ziel der Studie ist die Ermittlung von Energie- und Ressourceneinsparpotenzialen in der Nutzungsphase der Unterhaltungselektronik. Die Konsumentenbefragung hat gezeigt, dass sich in sämtlichen Teilgruppen der Gesellschaft die Nutzung von Unterhaltungselektronik auf einem sehr hohen Niveau befindet. Bei etablierten Geräten wie dem Fernseher sind Unterschiede zwischen den Milieus marginal. Bei moderneren Geräten (z.B. Smartphone, Tablet-PC) hingegen zeigt sich, dass die postmodernen Milieus diese deutlich häufiger nutzen als Traditionelle. Auch nutzen postmoderne Milieus Geräte deutlich häufiger parallel zueinander als Traditionelle. Die Studie hat gezeigt, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher selten alle Funktionen eines Konvergenzprodukts in vollem Umfang nutzen. So wird die Internetfunktion eines Fernsehgeräts immer noch nur von einem Bruchteil der Personen genutzt. Die Analyse zeigt, dass die mobilen Konvergenzprodukte Energieeinsparpotenziale in der Nutzungsphase bieten, aber nicht die gleichen technischen Anforderungen erfüllen wie die Einzelgeräte. Deswegen werden sie ergänzend zu dem bestehenden Gerätepark angeschafft. Für umweltbewusste Konsumentinnen und Konsumenten ohne hohe Ansprüche an die Bildqualität bilden die Konvergenzgeräte mit Computerkomponenten wie Notebooks und Integrated PCs die in der Nutzungsphase energieeffizienteren Alternativen. Aus Klimaschutzsicht ist die Nutzung von Spielkonsolen als Konvergenzprodukt die schlechteste Variante. Die Berechnungen haben gezeigt, dass es aus Energiesparsicht sinnvoller ist, einen DVD-/Blu-Ray-Player weiter zu betreiben, selbst wenn er Bereitschaftsverluste aufweist, anstatt die Spielkonsole zum Abspielen von Videos zu verwenden. Die Ergebnisse und Empfehlungen der Studie gelten ausschließlich für die Nutzung von bereits vorhandenen Geräten, nicht jedoch für Neuanschaffungen.<BR>Quelle: Forschungsbericht

Höfken: Kinder sind die Klimaschützer von morgen

„Kinder sind die Klimaschützer der Zukunft“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken zum Abschluss des Projekts Kinderklimaschutzkonferenz Rheinland-Pfalz. Daher sei es wichtig, gerade bei Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen zu schaffen. „Das Projekt Kinderklimaschutzkonferenz Rheinland-Pfalz brachte Schülerinnen und Schülern schon in jungen Jahren diese Themen auf anschauliche Weise näher. Denn gerade Kinder in der Grundschule sind begeisterungsfähig und hoch motiviert, mehr über Klimaschutz und Klimaanpassung zu erfahren“, so Höfken. Insgesamt hat das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) 108 Projekttage mit Schülerinnen und Schülern der vierten Klassenstufe in Rheinland-Pfalz umgesetzt und im Mainzer Rathaus eine Klimaschutzkonferenz als Abschlussveranstaltung mit rund 80 Kindern durchgeführt. Und auch weitere Schulen im Land können von dem Projekt profitieren: Ein kostenloser Leitfaden veranschaulicht für interessierte Schulen, wie das Thema Klimaschutz in den Grundschul-Unterricht integriert werden kann. Die Landesregierung hat das Projekt mit rund 128.000 Euro gefördert. „Jeder kann etwas zum Klimaschutz und zur Reduzierung der klimaschädlichen Treibhausgase beitragen: Ob durch das Ausschalten der Zimmerbeleuchtung bei Verlassen eines Raumes oder die Vermeidung von Standby-Verlusten bei Elektrogeräten“, erklärte die Ministerin. Oftmals fehlten jedoch das Wissen über einfache Handlungsmöglichkeiten und somit auch Ideen für die konkrete Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Hier setzte das Projekt an: „Die Kinder thematisierten während eines Projekttages, wie sie das Klima und die Umwelt durch kleine Verhaltensänderungen schützen können“, sagte Höfken. Mit Erfolg: „Mehr als 90 Prozent der Lehrkräfte, die an der Befragung zum Projekt teilgenommen haben, bewerteten dieses mit sehr gut oder gut. Die Befragung der Lehrkräfte ergab außerdem, dass das Engagement für das Thema Klimaschutz auch nach Abschluss der Veranstaltungen anhielt“, erläuterte Mona Dellbrügge, Projektleiterin beim IfaS. „Klimaschutz ist eine Generationenaufgabe. Daher hat Rheinland-Pfalz den Klima-schutz im Landesklimaschutzgesetz gesetzlich verankert. So sollen die Treibhausga-se bis 2020 um mindestens 40 Prozent und bis zum Jahr 2050 um mindestens 90 Prozent sinken“, erklärte Höfken. Der Leitfaden zum Projekt Kinderklimaschutzkonferenz Rheinland-Pfalz ist auf der Homepage des Umweltministeriums abrufbar unter: <link http: external-link-new-window>s.rlp.de/cMw

Stromverbrauch senken und Kosten sparen

„Stromsparen im Haushalt schont das Klima und die Haushaltskasse“, erklärte Umweltministerin Ulrike Höfken heute zum aktuellen Umwelttipp des Monats. Schon längst sei der Klimawandel mit seinen negativen Folgen bei den Menschen im Land angekommen. „Viele mussten dies durch die Starkregenereignisse in den letzten Wochen ganz konkret erleben. Jede und jeder kann jedoch dazu beitragen, das Klima zu schonen und Energie einzusparen.“ Das zeigt der neue Umwelttipp „Stromsparen im Haushalt“. Schon mit geringen Veränderungen im Alltag, können Verbraucherinnen und Verbraucher mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen. Neben dem Kauf von energieeffizienten Geräten und dem Einsatz von energiesparenden Leuchten, kann auch ein verminderter Standby-Verbrauch Energiekosten verringern. Wer HiFi-Anlagen, Fernseher, aber auch Küchen- und Akkugeräte bei Nichtgebrauch vom Stromnetz trennt, spart ebenfalls Energie und damit Geld. Ein Tipp ist es daher, den Stecker zu ziehen oder eine abschaltbare Steckdosenleiste zu benutzen. Oftmals verstecken sich im eigenen Hausrat auch Stromfresser, denen man den hohen Energieverbrauch im Leerlauf nicht ansieht: Zum Beispiel Kaffeevollautomaten, die im Standby-Modus rund um die Uhr heißes Wasser vorhalten und dadurch kontinuierlich Strom ziehen. Mit Strommessgeräten, die unter anderem von den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Reinland-Pfalz verliehen werden, sind Verbraucherinnen und Verbraucher den Stromfressern im Haushalt schnell auf der Spur. Der aktuelle Monatstipp aus der Reihe Umweltschutz im Alltag erscheint passend zur Aktionswoche „Rheinland-Pfalz: Ein Land voller Energie, die jedes Jahr im September von der Landesenergieagentur organisiert wird. Den Flyer sowie weitere Informationen zur Vermeidung von Standby-Verlusten, zur Identifizierung von Stromfressern und zu Beratungsangeboten erhalten Sie unter <link http:>www.umweltschutz-im-alltag.rlp.de.

Teilvorhaben: Systemanbindung und Systemwirkung für Zero Power Standby^Reduzierung der Leerlaufverluste von elektronischen Geräten (Zero Power Standby)^Teilvorhaben: Hocheffiziente PFC-Topologie unter Verwendung von Zero-Power-Leistungssteuerung^Teilvorhaben: Schaltungstopologien und Maßnahmen zur Reduzierung der Leerlaufverluste, Teilvorhaben: Energieeffiziente Schaltungstopologien zur Erzeugung der Audio, Video- und Systemspannungversorgung von LCD-TV-Geräten unter Berücksichtigung niedrigster Standbyverluste und effizientem Power Management

Das Projekt "Teilvorhaben: Systemanbindung und Systemwirkung für Zero Power Standby^Reduzierung der Leerlaufverluste von elektronischen Geräten (Zero Power Standby)^Teilvorhaben: Hocheffiziente PFC-Topologie unter Verwendung von Zero-Power-Leistungssteuerung^Teilvorhaben: Schaltungstopologien und Maßnahmen zur Reduzierung der Leerlaufverluste, Teilvorhaben: Energieeffiziente Schaltungstopologien zur Erzeugung der Audio, Video- und Systemspannungversorgung von LCD-TV-Geräten unter Berücksichtigung niedrigster Standbyverluste und effizientem Power Management" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: NMB-Minebea-GmbH.Der Standby-Verbrauch von Fernsehgeräten, DVD-Spielern, Set-Top Boxen und Druckern liegt heute im Bereich zwischen 100 mW und 5 W, teilweise auch darüber. Dieser Wert erscheint zunächst niedrig, aber bedingt durch die extrem große Anzahl an Geräten, von denen sich viele permanent im Stand-by Modus befinden, summieren sich die Standby-Verluste auf größer als 50 TWh europaweit. Im Rahmen des ''Zero-Power Standby'' Forschungsvorhabens sollen die Leerlaufverluste von Endgeräten der Audio/Video-Unterhaltungselektronik am Beispiel eines Fernsehgerätes derart deutlich gesenkt werden, dass man die verbleibende Leistungsaufnahme praktisch vernachlässigen kann. Das Einzelvorhaben ist Teil eines Gesamtprojekts, das mit den Firmen Infineon und LOEWE durchgeführt wird. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt über die HSA. Das Projekt wird in Teilarbeitspaketen abgearbeitet. Zum Monitoren des Projektfortschritts und -erfolgs sind 6 Meilensteine definiert. Arbeitspakete und Meilensteine sind sowohl in der Beschreibung des Gesamtvorhabens wie auch des Teilvorhabens ersichtlich.

EnEff-Schulen Phase 2: Gebhard-Müller-Schule im Berufsschulzentrum Biberach - Datenaufbereitung und Datentransfer für die Begleitforschung - Analyse von Stand-by- Verlusten bei der Anlagentechnik

Das Projekt "EnEff-Schulen Phase 2: Gebhard-Müller-Schule im Berufsschulzentrum Biberach - Datenaufbereitung und Datentransfer für die Begleitforschung - Analyse von Stand-by- Verlusten bei der Anlagentechnik" wird/wurde gefördert durch: Fraunhofer-Institut für Bauphysik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Biberach, Institut für Gebäude- und Energiesysteme.Die Gebhard-Müller-Schule in Biberach a. d. Riß ist ein Niedrigenergiegebäude mit thermischer Bauteilaktivierung und geothermischer Heizung und Kühlung (Wärmepumpe mit Grundwasserbrunnen), das von Anfang 2005 bis 2008 einem wissenschaftlichen Intensivmonitoring unterzogen wurde. In einem Folgeprojekt wurden die Ergebnisse des Intensivmonitorings in ein Langzeitmonitoringkonzept überführt und mit dem schrittweisen Umbau der Messtechnik für das Langzeitmonitoring begonnen. Ziel war und ist es, die im Intensivmonitoring erschlossenen Energieeinsparungen langfristig zu sichern und ggf. weitere mögliche Einsparpotenziale im laufenden Gebäudebetrieb durch ein kontinuierliches Gebäudeenergiecontrolling zu erschließen. In EnEff-Schule Phase 2 sollen die im Langzeitmonitoring der Gebhard-Müller-Schule erfassten Energieverbrauchsdaten weiterhin der wissenschaftlichen Arbeit im Rahmen der Begleitforschung zur Verfügung gestellt werden. Projektaufgaben sind: - Begleitung des Landkreises Biberach als Gebäudebetreiber bei der Umsetzung des für das Langzeitmonitoring erarbeiteten Messkonzeptes - Aufbau und Inbetriebnahme der Datenaufbereitung und Datenbereitstellung für die Begleitforschung - Wartung und Pflege der Datenbereitstellung und Unterstützung bei der Datenauswertung Bei einer begleitenden Verbrauchsdatenanalyse zum Stromverbrauch der raumlufttechnischen Anlagen zur Erstellung des Messkonzeptes für das Langzeitmonitoring der Gebhard-Müller-Schule sind hohe elektrische Stand-by-Verluste aufgefallen. Erste einfache Möglichkeiten zur Reduzierung dieser Stand-by-Verluste wurden bereits festgestellt. Im Rahmen des Vorhabens EnEff-Schulen Phase 2 soll eine umfassende Analyse der Stand-by-Verluste bei der Anlagentechnik an der Gebhard-Müller-Schule erfolgen. Projektziele hierbei sind: - Feststellung der Einsparpotenziale und mögliche Wege zur Reduzierung der elektrischen Stand-by-Verluste bei der Anlagentechnik der Gebhard-Müller-Schule - Ableitung von Empfehlungen zur Reduzierung von anlagentechnischen Stand-by-Verlusten bei bestehenden Gebäuden und für die künftige Planung vergleichbarer Gebäude mit ähnlich komplexer Anlagentechnik.

Smart-Efficiency - CO2-Reduktion auf Basis automatisierter Effizienz- und Energieanalyse für Haushalte mit Hilfe von Smart Metern

Das Projekt "Smart-Efficiency - CO2-Reduktion auf Basis automatisierter Effizienz- und Energieanalyse für Haushalte mit Hilfe von Smart Metern" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Anlagen und Netze.Durch die immer größer werdende Anzahl von elektrischen Verbrauchern in Haushalten ist es Konsumenten zurzeit nicht möglich zu erkennen, welche elektrischen Verbraucher einen wesentlichen Anteil zum Stromverbrauch haben. Haushalts-Stromkunden erhalten am Ende der Abrechnungsperiode lediglich Informationen darüber, ob sie mehr oder weniger als in der Vorperiode zu bezahlen haben. Auswirkungen durch geändertes Nutzverhalten oder durchgeführten Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung sind für sie dadurch nicht nachvollziehbar. Damit besteht für Stromkunden auch keine Möglichkeit die Einflussfaktoren auf den Energiebedarf bei dem Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln festzustellen. Ziel dieses Projektes ist es daher, eine Methode zur automatisierten Energieanalyse zu entwickeln, die Konsumenten ein visuell aufbereitetes Verfahren zur Energieverbrauchssenkung, -bewertung und -überwachung bietet. Dazu wird die Methode der Lastganganalyse verwendet, die mit Hilfe der Messdaten von Smart Metern angewendet werden soll. Die Grundidee der Methode ist es, charakteristische Lastprofile von einzelnen elektrischen Großverbrauchern aus dem Summenlastgang von Smart Metern zu filtern. Dazu gehören z.B. Kühlund Gefriergeräte, Herde, Backöfen, Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler, elektrische Warmwasserbereiter und Heizungen sowie auch der Standby-Verbrauch. Die Geräte werden durch die von ihnen spezifisch verursachten Änderungen mit einem immer wieder auftretenden Muster aus dem Summenlastgang erkannt. Zusätzlich soll die Möglichkeit einer Kalibrierung durch den Endverbraucher vorgesehen werden, um Großverbraucher, die vom automatischen Algorithmus nicht erkannt oder zugeordnet werden können zu identifizieren und so die Treffsicherheit der Analyse zu maximieren. Zusätzlich werden Abweichungen der charakteristischen Lastprofile zur Bewertung von Defiziten im Nutzerverhalten herangezogen und für eine automatisierte Anzeige von Energieeinsparungsmöglichkeiten verwendet. Um Synergien nutzen zu können, ohne dass dabei hohe Kosten für den Kauf oder die Installation von Messgeräten (mit hohen Investitions- und Betriebskosten) entstehen, muss dazu im Projekt ein Prototyp entwickelt werden, der die Messdaten von intelligenten Zählern ausliest und analysiert. Kunden werden die aufbereiteten Informationen visuell dargestellt. Durch Analyse der Messdaten von insgesamt bis zu 20 Haushalten und Verifikation dieser durch Befragung der Endkunden sowie Zusatzmessungen, kann erstmalig für einen Haushalt der Energieverbrauchs automatisch visualisiert und aufgeschlüsselt, Energieeinsparungspotenziale aufgezeigt und der Einfluss des Nutzerverhalten auf den Energieverbrauch analysiert werden. Ergebnisse aus diesen Betrachtungen werden bei Konsumenten dazu beitragen das Energiebewusstsein zu prägen und das Nutzerverhalten als Einflussfaktor am Energiebedarf zu erkennen. Erkenntnisse aus diesen Ergebnissen können dazu verwendet werden ein kostengünstiges Tool zu entwickeln, d

Wissenschaftliche Beiträge zum Energieprojekt der e-Parliament Initiative

Das Projekt "Wissenschaftliche Beiträge zum Energieprojekt der e-Parliament Initiative" wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Im Auftrag der e-Parliament Initiative, die ein Netzwerk aller Mitglieder der demokratisch gewählten nationalen oder supranationalen Parlamente der Welt aufbauen will, leistet das Wuppertal Institut wissenschaftliche Beiträge zum Energieprojekt der Initiative. Das Institut liefert dabei einerseits Texte zu energiepolitischen Instrumenten und insbesondere guten Beispielen der Politik für mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Diese Texte finden u.a. auf der Website des Climate and Energy Action Network der e-Parliament Initiative Verwendung und sollen den Mitgliedern des Netzwerks und der Allgemeinheit als Anregung für eigene energiepolitische Initiativen dienen. Zum anderen erstellt das Institut 'policy toolkits' für konkrete und koordinierte politische Initiativen des Netzwerks, u.a. zur Reduktion des Standby-Verbrauchs von Elektrogeräten auf höchstens ein Watt und zur Energieeffizienz in Gebäuden. Schließlich beteiligt sich das Institut an der Vorbereitung der Smart Parliaments Initiative, bei der ein Wettbewerb um das beste Projekt zur Energieeinsparung oder für erneuerbare.

Standby-Verbrauch

Das Projekt "Standby-Verbrauch" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: S.A.F.E..

Entwicklung eines Sprechanlagennetzgerätes mit reduziertem Stand-by-Verlust

Das Projekt "Entwicklung eines Sprechanlagennetzgerätes mit reduziertem Stand-by-Verlust" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: A. Grothe & Söhne GmbH & Co. KG.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Ziel des Vorhabens besteht darin, den Stand-by-Energieverbrauch von Netzgeräten für Standardsprechanlagen in Mehrdrahttechnik um ca. 80-90 Prozent zu reduzieren. Der Anlass für diese Entwicklung ist darin begründet, dass auf Grund der großen Anzahl der im Markt befindlichen Standardsprechanlagen ein erhebliches Energieeinsparpotenzial besteht, indem der normalerweise ständig am Netz angeschlossene Transformator des Netzgerätes primärseitig in einen Stand-by-Modus versetzt wird, solange nicht geklingelt oder gesprochen wird. Während der Stand-by-Zeit, die mit einem zeitlichen Anteil von mehr als 99 Prozent gegenüber der eigentlichen Betriebszeit/Sprechzeit absolut dominiert, lässt sich eine durchschnittliche Einsparung von 8 VA realisieren. Diese Zahl ergibt sich daraus, dass ein Netzgerät durchschnittlich ca. 9 VA im Leerlauf konsumiert, während die neu zu entwickelnde Stand-by-Schaltung bei unter 1 VA liegen würde. Hochgerechnet auf die in Deutschland installierten Standardsprechanlagen liegt das theoretische Primärenergieeinsparpotenzial bei ca. 600.000 MWh. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Als Basis für die Entwicklung dient ein durch GROTHE bereits zur Marktreife geführter Klingeltransformator mit reduziertem Stand-by-Verlust, der folgendermaßen funktioniert: - Primärseitig wird der Strom im Stand-by-Betrieb durch einen zusätzlichen Vorwiderstand reduziert. Diese Reduktion ist so bemessen, dass sekundärseitig immer noch eine kleine Restspannung (=Sensorspannung) verbleibt, die mit Hilfe einer Auswertelektronik (=Stromsensor) überprüft, wann tatsächlich Strom gebraucht wird. - Registriert der Stromsensor durch einen nun eingeschalteten Verbraucher einen Sekundärstrom, der eine vorher definierte Schaltschwelle überschreitet, so wird primärseitig der Vorwiderstand durch ein Relais (mechanisch oder elektronisch als TRIAC) überbrückt. Nun steht die volle Nennspannung bzw. der volle Nennstrom zur Verfügung. Die für ein Netzgerät gegenüber dem ECO-Klingeltransformator zusätzlich zu erfüllenden Funktionen wurden in der Produktspezifikation mit folgenden wesentlichen Punkten festgehalten: - Netzgeräte müssen außer der Wechselspannung auch eine geregelte Gleichspannung oder mehrere verschiedene geregelte Gleichspannungen zur Verfügung stellen. Damit können Mithörsperren, Tongeneratoren oder NF-Verstärker gespeist werden. - Ausgelöst durch eine Klingeltasterbetätigung wird die ECO-Schaltung aufgehoben. Für eine zeit- oder funktionsabhängige Einschaltzeit sind alle Netzgerätefunktionen verfügbar. Im nächsten Schritt wurde das Pflichtenheft erarbeitet. ...

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