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Immissionsökologische Dauerbeobachtungsstationen zum Monitoring von Schadstoffen aus der Luft

An den immissionsökologischen Dauerbeobachtungsstationen werden ganzjährig im regelmäßigen Zyklus (28-Tage) mit verschiedenen Messeinrichtungen Parameter zum Monitoring von Schadstoffen aus der Luft erfasst. Zum Monitoring eutrophierender und versauernder Einträge sind elektrisch gekühlte Niederschlagssammler (Elektrisch gekühlter Bulk, Wet only) sowie Passivsammler für die Ermittlung gasförmiger Ammoniak- und NO2-Konzentrationen installiert. Der Eintrag von Metallen wird über die Sammlung des Staubniederschlags (Bergerhoff-Methode) ermittelt. Von Mai bis November wird mit Methoden des aktiven Biomonitorings die Wirkung von Stoffeinträgen auf Pflanzen ermittelt. Die Wirkung des atmogenen Eintrags von Metallen auf Pflanzen wird mit der standardisierten Graskultur erhoben, die Wirkung organischer Schadstoffe (Dioxine/Furane, PAK, PCB) wird mit standardisierten Graskulturen und Grünkohl ermittelt. Messdaten sind gegen Bereitstellungsgebühr bei der Datenstelle des LfU erhältlich.

Immissionsökologische Dauerbeobachtungsstationen zum Monitoring von Schadstoffen aus der Luft

An den immissionsökologischen Dauerbeobachtungsstationen werden ganzjährig im regelmäßigen Zyklus (28-Tage) mit verschiedenen Messeinrichtungen Parameter zum Monitoring von Schadstoffen aus der Luft erfasst. Zum Monitoring eutrophierender und versauernder Einträge sind elektrisch gekühlte Niederschlagssammler (Elektrisch gekühlter Bulk, Wet only) sowie Passivsammler für die Ermittlung gasförmiger Ammoniak- und NO2-Konzentrationen installiert. Der Eintrag von Metallen wird über die Sammlung des Staubniederschlags (Bergerhoff-Methode) ermittelt. Von Mai bis November wird mit Methoden des aktiven Biomonitorings die Wirkung von Stoffeinträgen auf Pflanzen ermittelt. Die Wirkung des atmogenen Eintrags von Metallen auf Pflanzen wird mit der standardisierten Graskultur erhoben, die Wirkung organischer Schadstoffe (Dioxine/Furane, PAK, PCB) wird mit standardisierten Graskulturen und Grünkohl ermittelt. Messdaten sind gegen Bereitstellungsgebühr bei der Datenstelle des LfU erhältlich.

Immissionsbelastung in der Umgebung einer Alu-Huette und deren Wirkung auf Pflanzen und Tiere

Das Projekt "Immissionsbelastung in der Umgebung einer Alu-Huette und deren Wirkung auf Pflanzen und Tiere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Institut für Arbeitsmedizin, Immissions- und Strahlenschutz durchgeführt. Untersuchungen ueber Art und Ausmass der Belastung des Menschen und seiner Umwelt durch Immissionen von Schadstoffen. Am Beispiel einer solitaeren Alu-Huette an der Niederelbe sollen Emissions-, Immissions- und Wirkungsfragen untersucht werden. Im einzelnen ist ein Modell zur Gesamtemissionskontrolle, d.h. auch der Hallenabluft zu erstellen, die Immission in einem entsprechend grossen Areal zu beobachten, sowie die Immissionsrate in standardisierten Graskulturen zu messen. Mit der Untersuchung von Wirkungen im Freiland ist ausserdem der Fluorgrenzwert zu ueberpruefen und experimentell die Kausalkette Emission-Immission-Immissionsrate und Wirkung herauszuarbeiten.

Emissions- und Immissionsuntersuchungen zu Schwebstaub und Ammoniak in einem tiersatzreichen Gebiet Nordrhein-Westfalens - Relevanz der Ammoniakemissionen für die Immissionsbelastung mit Schwebstaub (PM 10/PM 2.5) und für Vegetationsschäden - Entwicklung eines aktiven Bioinidikationsverfahrens zum Nachweis N-haltiger Immissionen

Das Projekt "Emissions- und Immissionsuntersuchungen zu Schwebstaub und Ammoniak in einem tiersatzreichen Gebiet Nordrhein-Westfalens - Relevanz der Ammoniakemissionen für die Immissionsbelastung mit Schwebstaub (PM 10/PM 2.5) und für Vegetationsschäden - Entwicklung eines aktiven Bioinidikationsverfahrens zum Nachweis N-haltiger Immissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Fachgebiet Pflanzenökologie und Ökotoxikologie (320b) durchgeführt. Das zu entwickelnde Bioindikationsverfahren wird sich in der Handhabung an das Verfahren der Standardisierten Graskultur (vgl. VDI-Richtlinie 3792 BI. 1, BI. 2, BI. 3 und 3957 BI. 2) anlehnen. Es werden Wildpflanzen als Akkumulationsindikatoren verwendet, die zur Ermittlung von zeitlichen und räumlichen Gradienten eutrophierender N-haltiger Immissionen herangezogen werden können. Die Ergebnisse sind relevant für die Ableitung von Immissions-Wirkdosen von Ammoniak z.B. aus der Intensivtierhaltung sowie im Rahmen der Bewertung der Überschreitung von critical loads für die Stickstoffdeposition.

Ermittlung von Indikatoren zur Beurteilung der Wirkungen von Immissionen auf Oekosysteme

Das Projekt "Ermittlung von Indikatoren zur Beurteilung der Wirkungen von Immissionen auf Oekosysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung durchgeführt. Mit dem Verfahren soll festgestellt werden, ob und in welchem Umfang geringe bis sehr hohe langfristig wirkende Belastungen durch Luftverunreinigungen unter Freilandbedingungen zu Veraenderungen von Pflanzengemeinschaften, verbunden mit einer Verringerung der Artenzahl (Genverminderung) fuehren. In ausgewaehlten Wald- und Gruenlandbestaenden wird die Bodenvegetation erfasst und Veraenderungen der Pflanzengemeinschaften im Vergleich zu frueheren Aufnahmen derselben Bestaende im Hinblick auf die unterschiedliche Immissionsempfindlichkeit der einzelnen Arten bewertet. Minderungen der Produktionsleistungen werden durch Bestimmung von Zuwachs und Ertrag an bestimmten Waldbaeumen ermittelt. Akute chronische und subtile Schadwirkungen an Pflanzen sowie die Anreicherung von S, F, Pb, Zn und Cd in der Vegetation und in standardisierter Graskultur dienen zum Vergleich. Ausserdem wird der epiphytische Flechtenbewuchs an den einzelnen Standorten nach verschiedenen Methoden kartiert. Die Interpretation hinsichtlich der Abgrenzung von Immissionsschadraeumen erfolgt unter Beruecksichtigung klimatischer und anderer Faktoren, die die Immissionsempfindlichkeit der Flechten beeinflussen. Untersuchungsraum ist ein Transsekt in Nordrhein-Westfalen mit einem ausgepraegten Immissionsgradienten. Ziel ist die Bestimmung von Bioindikatoren, deren Anwendung die Erkennung von immissionsbedingten Veraenderungen in Pflanzengemeinschaften erlaubt.

Beziehungen zwischen den Schwermetallgehalten von Luft, Boden und Pflanzen unter Beruecksichtigung der fuer das carry-over relevanten Rahmenbedingungen

Das Projekt "Beziehungen zwischen den Schwermetallgehalten von Luft, Boden und Pflanzen unter Beruecksichtigung der fuer das carry-over relevanten Rahmenbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Weser-Ems durchgeführt. Erfassung von Daten bei Institutionen des VDLUFA und oeffentlichen Stellen ueber Schwermetalle in Luft, Boeden und Pflanzen, Auswertung der Daten im Hinblick auf die Faktoren, die fuer den Transfer der Schwermetalle aus Luft und Boden in die Pflanzen ausschlaggebend sind.

Oekologische Untersuchungen im Stuttgarter Filderraum

Das Projekt "Oekologische Untersuchungen im Stuttgarter Filderraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungsverein Stuttgart durchgeführt. Der Teil des Naturraumes 'Filder' auf Stuttgarter Gemarkung ist Verdichtungsraum und damit belastet. Die oekotoxikologischen Probleme, insbesondere die der Luftverunreinigungen, sollen herausgestellt und zu kritischen Punkten neue Daten und Fakten gesammelt werden. Die Ergebnisse sind im Hinblick auf weitere menschliche Eingriffe zu bewerten. Die Untersuchungen umfassen: Flechtenkartierung; Indikatorfaecher (Tabak, kl. Brennessel, Ackerbohne, Buschbohne, Radies, Spinat); Gruenkohl, standardisierte Graskultur; IRMA-Verfahren; Gesamtdeposition (pH-Wert und elektr. Leitfaehigkeit im Niederschlagswasser); Untersuchungen an der aufwachsenden Vegetation, Nadelanalysen an Coniferen.

Wirkungskataster fuer Luftverunreinigungen in Baden-Wuerttemberg

Das Projekt "Wirkungskataster fuer Luftverunreinigungen in Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landeskultur und Pflanzenökologie durchgeführt. Es wird ein wissenschaftlich begruendetes Konzept eines Wirkungskataster fuer Luftverunreinigungen in Baden-Wuerttemberg erstellt. Es wird ein landesweites Bioindikatornetz vorgeschlagen. - Rastergroesse 16 x 16 km2 (Verdichtungsraeume 4 x 4 km2). Hiermit ergeben sich landesweit 150 Messstellen und 250 Messstellen in Verdichtungsraeumen. - Bioindikationsverfahren: Gehalte in Koniferennadeln, Benadelung von Fichten, Standardisierte Graskultur, Flechtenexposition. Ausserdem werden Personal- und Sachaufwand abgeschaetzt sowie die spezielle Problematik der oxidierenden Luftverunreinigungen sowie ihre Indikation behandelt.

Einsatz von standardisierten Graskulturen als Bioindikatoren der Luftverunreinigung

Das Projekt "Einsatz von standardisierten Graskulturen als Bioindikatoren der Luftverunreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Institut für Ökologie und Naturschutz durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erprobung des Pflegeaufwandes beim grossraeumigen Einsatz der standardisierten Graskultur (VDI-Richtlinie 3792-Entwurf-) sowie der Analysenmethodik zur Bestimmung der Pflanzeninhaltsstoffe (bes. Schwermetalle). Nach mehrjaehrigen Vorversuchen werden die Graskulturen nunmehr katastermaessig in mehreren Raeumen des Landes Baden-Wuerttemberg mit aktuellen Schwermetall- und Fluorproblemen eingesetzt und ausgewertet.

Umgebungsüberwachung der Sonderabfalldeponie Billigheim; Wirkungserhebungen über Bioindikatoren

Das Projekt "Umgebungsüberwachung der Sonderabfalldeponie Billigheim; Wirkungserhebungen über Bioindikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischer Überwachungs-Verein Südwestdeutschland durchgeführt. Seit Herbst 1992 wird die Umgebung der Sonderabfalldeponie Billigheim auf moegliche Immissionswirkungen mit pflanzlichen Bioindikatoren ueberwacht. Zum Einsatz kamen die Verfahren Standardisierte Graskultur und Standardisierte Flechtenexposition an sieben Messpunkten um die Deponie und an einem Referenzstandort ausserhalb des Deponie-Einflussbereiches. In der Standardisierten Graskultur wurde die Anreicherung der schadstoffrelevanten Elemente Schwefel, Fluorid, Chlorid und der Metalle Blei, Cadmium, Kupfer, Zink, Nickel, Chrom und Quecksilber ermittelt. Die in der Futtermittelverordnung festgelegten Grenzwerte wurden nur vereinzelt bei den Fluorid-, Blei-, Zink- und Kupfergehalten ueberschritten. Die mit der Standardisierten Flechtenexposition ermittelte allgemeine Immissionswirkung weist in der Untersuchungsperiode 1988/1989 ein 'sehr niedriges' Wirkungsniveau auf. An keinem der untersuchten Messpunkte konnte ein Immissionseinfluss nachgewiesen werden.

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