Das Projekt "Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Standortauswahl für die Endlagerung radioaktiver Abfälle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WIBERA Wirtschaftsberatung AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchgeführt. 'Die vorliegenden Erfahrungen mit Formen des kooperativen Politik- und Verwaltungshandelns im Umweltbereich aus dem In- und Ausland zeigen, dass eine Standortfestlegung bei risikoträchtigen Umweltvorhaben ohne ein glaubwürdiges und legitimiertes Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung zum Scheitern verurteilt ist. Dies gilt, wie die vielfältigen internationalen Erfahrungen zeigen, im verschärften Maße für die Standortfindung eines Endlagers für radioaktive Abfälle. Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben soll auf diesen Erfahrungen aufbauen und für die Phasen II und III der Standortauswahl Verfahren entwickeln, die den Kriterien eines glaubwürdigen und legitimierten Verfahrens genügen sowie eine repräsentative Beteiligung der jeweils relevanten Öffentlichkeiten und Betroffenen gestatten. Die vorgeschlagenen Verfahren sollten sich aus den Erfahrungen in der Bundesrepublik mit Verhandlungs- und Mediationsverfahren im Umwelt- und Verkehrsbereich sowie den internationalen Erfahrungen bei der Standortfindung für die Endlagerung radioaktiver Abfälle ableiten. Ihre Erfolgsaussichten sind mit geeigneten Methoden zuprüfen'.
Das Projekt "Standortsicherungsprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH durchgeführt. Raeumliche Bestandserhebungen und Darstellung von Bindungen; Betriebsbeschreibungen; Entwicklung zu einer staedtebaulichen Grossgemengelage; staedtebauliche Zielsetzungen; alternative Planungskonzepte; Bewertung der Planungskonzepte; Massnahmenkonzept; Koordinierung der Leistungen technischer Gutachter (Laerm und Geraeusch); Bauleitplanung, Betreuung der Durchfuehrung von Laermminderungsmassnahmen und Massnahmen zur Senkung der Geruchsemissionen