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Vortrocknung von Nadelrundholz im Wald - WinterQualitätsHolz (WQH)

Das Projekt "Vortrocknung von Nadelrundholz im Wald - WinterQualitätsHolz (WQH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. (...) Wegen fehlender eigener Kapazitäten zur technischen Trocknung und aufgrund des Termindrucks wird daher das Konstruktionsholz zumeist notgedrungen in deutlich zu nassem Zustand geliefert und eingebaut, was häufig genug zu Bauschäden führt. Kurzfristige Folgen sind Reklamationen und mangelhafte Kundenzufriedenheit. Langfristig drohen Imageverluste und ein Abwenden der Architekten und Bauherren vom Bau- und Werkstoff Holz. Es erscheint also aus technischen und wirtschaftlichen Gründen wie auch zur Pflege und Nutzung des positiven Produktimages des Baustoffes Holz in traditioneller Verwendung zielführend, die herkömmliche und vielerorts noch im Bewusstsein der Kunden verankerte Vorstellung vom sorgfältig im Wald ausgewählten, schonend zur Zeit der Saftruhe im Winter geschlagenen und langsam natürlich getrocknetem Stammholz aus heimischer Forstwirtschaft als spezifisches Produktkonzept aktiv und gezielt weiterzuentwickeln. Übergeordnete Fragestellung des Gesamtprojektes ist es, wie zukünftig anstelle von nassem und zum Teil auch imprägniertem Bauholz qualitativ hochwertiges, natürlich vorgetrocknetes und damit maßhaltiges und energiesparend bearbeitetes Holz in marktkonformer Sortierung bereitgestellt werden kann. Eine exakte wissenschaftliche Analyse, ob auf diesem Wege tatsächlich hinsichtlich der verwendungsrelevanten Parameter Trockenheit und Formstabilität Konstruktionsholz hinreichender Qualität erzeugt werden kann, ob die ins Auge gefassten ökologischen Vorteile durch Verzicht auf oder mindestens deutliche Abkürzung der energieintensiven technischen Trocknung tatsächlich realisiert werden können, wie die organisatorische Gestaltung der optimierten Produktionskette vorzunehmen ist, und schließlich wie die Kostenbelastung des Produkts einzuschätzen ist, fehlt bisher vollständig. Die genaue Kenntnis dieser Zusammenhänge erlaubt eine Abschätzung, ob das ins Auge gefasste Konzept der Erzeugung von qualitativ höherwertigerem Konstruktionsholz aus natürlich vorgetrocknetem Rundholz zu technisch akzeptablen Ergebnissen führt und eine optimierte Wertschöpfung für Waldbesitzer und Sägewerke zur Folge hat. In einem zur Zeit laufenden Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Schmallenberg und dem Sägerwerk Hegener-Hachmann, Hanxleden, Nordrhein-Westfalen, und unter der wissenschaftlichen Leitung des Instituts für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg wird geprüft, ob alle biologischen und technologischen Möglichkeiten zur Trocknung von Fichtenholz ausgenutzt und in eine Produktionskette integriert werden können, so dass die für qualitativ hochwertiges, formstabiles Konstruktionsholz notwendige Holzfeuchte von u = 15 + 3 Prozent gänzlich ohne, oder aber mit deutlich verkürzter technischer Schnittholztrocknung erreicht werden kann.

Untersuchung und Entwicklung hydraulischer Dichtungen beim Einsatz umweltschonender, biologisch abbaubarer Druckfluessigkeiten

Das Projekt "Untersuchung und Entwicklung hydraulischer Dichtungen beim Einsatz umweltschonender, biologisch abbaubarer Druckfluessigkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Parker-Praedifa durchgeführt. Bei hydraulischen Komponenten bewirken Leckverluste des Mineraloels eine Gefaehrdung der Umwelt. In der Mobilhydraulik koennen die austretenden Oelmengen zu Verschmutzung des Bodens und Grundwassers fuehren. Aehnliches kann bei stationaeren Anlagen auftreten. Diesen Gefahren wirken biologisch abbaubare Druckfluessigkeiten entgegen. Auch wenn solche Medien einer starken Verschmutzung der Umwelt vorbeugen, muessen dennoch Dichtungen verwendet werden, die den Austritt von Druckfluessigkeit in die Umgebung verhindern. Bei mangelhafter Aufgabenerfuellung rufen sie den Ausfall ganzer Maschinen oder Anlagen hervor. Die Kosten ueberschreiten den Wert der Dichtungen dabei um mehrere Groessenordnungen. Der Einsatz biologisch schnell abbaubarer, umweltfreundlicher Fluessigkeiten erfordert die Entwicklung von Dichtungen (Werkstoff, Geometrie), die auf diese Druckfluessigkeiten abgestimmt sind. Dieses ist notwendig, um Dichtungen mit guter Dichtwirkung und hoher Standzeit bzw. geringem Verschleiss zu erhalten, was fuer die Verwendung mineraloelbasischer Druckmedien bereits mit sehr gutem Erfolg gelungen ist.

Entwicklung und Erprobung einer neuen Generation von Ozongeneratoren auf der Basis eines neuartigen elektrochemischen Konzeptes mit wesentlich verbesserten Raum-Zeit-Ausbeuten sowie einer deutlich verlaengerten Standzeit - Teilprojekt 1

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer neuen Generation von Ozongeneratoren auf der Basis eines neuartigen elektrochemischen Konzeptes mit wesentlich verbesserten Raum-Zeit-Ausbeuten sowie einer deutlich verlaengerten Standzeit - Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUT Eilenburger Elektrolyse- und Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Fuer die Behandlung von Waessern zum Zweck der Desinfektion oder der Nassoxidation organischer Wasserinhaltsstoffe soll eine neue Generation von elektrochemischen Ozongeneratoren entwickelt und erprobt werden, die sich gegenueber dem bekannten Stand der Technik vor allem durch folgende Vorteile auszeichnen: - Generierung technisch interessanter Ozonmengen im Bereich von 50 bis 100 g/h. - Erhoehung der Standzeit der Anoden von bisher 1000 auf mindestens 4000 h. - Senkung des spezifischen Elektroenergieverbrauchs um mindestens 25 Prozent durch ein optimales Zellendesign unter Nutzung des Gas-Lift-Prinzips. Fuer die Einsatzbereiche Desinfektion von Waessern und Nassoxidation organischer Wasserinhaltsstoffe werden mit den neuen Generatoren bereits existierende Anwendungen hinsichtlich einer moeglichen Effizienzsteigerung untersucht und neue Anwendungsgebiete erschlossen. Es werden Konzepte erarbeitet: - fuer eine unabhaengige Energieversorgung auf der Basis von Sonnenenergie - fuer die Nutzung des bei der Elektrolyse kathodisch erzeugten Wasserstoffs.

Entwicklung eines wartungsarmen und schmierstoffemissionsfreien CNC-Bearbeitungszentrums

Das Projekt "Entwicklung eines wartungsarmen und schmierstoffemissionsfreien CNC-Bearbeitungszentrums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Chiron Werke durchgeführt. Zur spannenden Metallbearbeitung werden Kuehlmittel im Bearbeitungsbereich und Schmierstoffe im Bereich der Maschinenantriebstechnik benoetigt. Es war bisher nicht zu verhindern, dass sich diese beiden Stoffe im Verlauf der Bearbeitung vermischen. Aus dem Schmierstoffeintrag resultiert eine erhebliche Standzeitverkuerzung der Kuehlmittel. Ziel ist deshalb die Entwicklung eines CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrums, das waehrend einer Betriebsdauer von mindestens 10000 h entspr.5 Jahren ohne Nachschmierung betrieben werden kann.

Teilvorhaben 4: Entwicklung und Erprobung einer schadstoffarmen Prozesstechnik zum Regenerieren galvanischer Elektrolyte

Das Projekt "Teilvorhaben 4: Entwicklung und Erprobung einer schadstoffarmen Prozesstechnik zum Regenerieren galvanischer Elektrolyte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Wasserchemie durchgeführt. Da die Standzeit galvanischer Elektrolyte durch die Anreicherung mit Fremdstoffen begrenzt ist, entstanden bei der Entsorgung bisher grosse Mengen an Sonderabfall. Eine neue Regeneriertechnik soll gewaehrleisten, dass alle stoerenden Fremdstoffe zuverlaessig abgetrennt werden und die Elektrolyte unbegrenzt verwendbar bleiben. Dazu sollen die Elektrolyte mit neuartigen, chemisch bestaendigen und immer wieder verwendbaren Adsorberpolymeren behandelt werden. Diese Primaermassnahmen sollen dazu beitragen, dass bessere Metallueberzuege erzeugt, Kosten eingespart und hohe Schadstofffrachten vermieden werden. Diese neuartige Regeneriertechnik soll im Labormassstab entwickelt und unter Produktionsbedingungen erprobt und optimiert werden.

CO2-Einsparung in der Stahlbandherstellung durch Standzeiterhöhung der Gießrollenbeschichtung in der Bandgießtechnologie - Teilvorhaben 1: Industrielle Umsetzung der standzeiterhöhenden Maßnahmen und Verbundkoordinierung

Das Projekt "CO2-Einsparung in der Stahlbandherstellung durch Standzeiterhöhung der Gießrollenbeschichtung in der Bandgießtechnologie - Teilvorhaben 1: Industrielle Umsetzung der standzeiterhöhenden Maßnahmen und Verbundkoordinierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Thyssen Nirosta GmbH durchgeführt. Das vorliegende Vorhaben schließt an das bereits abgeschlossene, durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms Forschung für die Nachhaltigkeit (FONA) unterstützte Vorhaben an. Mit der erfolgreichen Bearbeitung der noch nicht abschließend gelösten Entwicklungspunkte soll der entscheidende Beitrag zur großtechnischen Reduzierung der CO2-Emissionen im Stahlherstellungsprozess um bis zu 80 Prozent geleistet werden. Für den hierzu erforderlichen wirtschaftlichen Betrieb der Verfahrenstechnik erweist sich die Erhöhung der maximalen Gießlänge auf das Niveau der konventionellen Fertigungsverfahren als zwingend erforderlich. Die wesentliche, die Gießlänge noch limitierende Einflussgröße stellt die unzureichende Standzeit der Gießrollenbeschichtung dar. Im Rahmen des neu aufgelegten Anschlussvorhabens soll mit einem grundlegend neuen, sehr vielversprechenden Entwicklungsansatz die Standzeit der Gießrollen auf ein wirtschaftliches Niveau angehoben werden. Zur Realisierung der Standzeiterhöhung der Gießrollenbeschichtung werden auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse des Vorprojektes in Voruntersuchungen, Laborgießversuchen und industriellen Tastversuchen eine thermisch und mechanisch stabile Pulverbeschichtung der Gießrollen, ein Rollenreinigungssystem und ein optimiertes Strömungskonzept im Gießpool gemeinsam mit den Projektpartnern entwickelt.

Entwicklung und Erprobung von Anforderungskriterien an leichte Zustellungen aus Feuerleichtsteinen und keramischen Faserdaemmstoffen

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von Anforderungskriterien an leichte Zustellungen aus Feuerleichtsteinen und keramischen Faserdaemmstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BFI Betriebsforschungsinstitut, VDEh-Institut für Angewandte Forschung GmbH durchgeführt. Durch den Einsatz von keramischen Faserdaemmstoffen und Feuerleichtsteinen in Waermoefen sind erhebliche Energieeinsparungen moeglich. Leider zeigen sich beim Einsatz dieser leichten Feuerfestzustellungen immer wieder Haltbarkeitsprobleme. Es wurden Anforderungskriterien fuer leichte Zustellungen mit verbesserter Haltbarkeit abgeleitet. Dazu wurden numerische und experimentelle Arbeiten zur Haltbarkeit von leichten Waermofenzustellungen durchgefuehrt. Aus den Ergebnissen wurden konkrete Vorschlaege fuer eine verbesserte Haltbarkeit abgeleitet, die zum grossen Teil direkt in die betriebliche Praxis umgesetzt werden koennen. Die Verbesserungsvorschlaege beziehen sich auf die Ofenbetriebsweise, die konstruktive Gestaltung der Zustellung, die Materialauswahl und die Methoden zur Ueberpruefung der Materialqualitaet.

Zuchtfortschritt bei Sommergerste und genetische Ressourcen bei Gerste

Das Projekt "Zuchtfortschritt bei Sommergerste und genetische Ressourcen bei Gerste" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Die Demonstration und wissenschaftliche Auswertung des Zuchtfortschritts wird am Beispiel Sommergerste durchgeführt. Alte Landsorten aus der Zeit von 1830 bis 1940, Reselektionen aus diesen sowie erste Kreuzungssorten aus der Zeit von 1920 bis 1960 werden neben seit 1960 bedeutenden Sorten auf agronomische und qualitative Merkmale geprüft. Neben dem Ertragsfortschritt wird ein Hauptaugenmerk auf den Fortschritt in der Braueignung gelegt. Das alte Landsortenmaterial wird vor allem auf sein Potential im Hinblick auf neue Züchtungskriterien (Züchtung auf low-input bzw. für den biologischen Landbau) beobachtet. Weiters wird dieses Material - ergänzt um weitere genetische Ressourcen von Gerste, vor allem Nacktgersten - auf ihren Gehalt hinsichtlich ernährungsphysiologisch interessanter Inhaltsstoffe geprüft.

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