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Koordinierung, wissenschaftliche und administrative Betreuung des BMFT-Verbundvorhabens 'Weiterentwicklung von Deponieabdichtungssystemen' sowie Erstellung eines Statusberichtes zum derzeitigen Stand der Deponietechnik

Das Projekt "Koordinierung, wissenschaftliche und administrative Betreuung des BMFT-Verbundvorhabens 'Weiterentwicklung von Deponieabdichtungssystemen' sowie Erstellung eines Statusberichtes zum derzeitigen Stand der Deponietechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt. In diesem Vorhaben werden die Forschungsvorhaben von 26 am Verbundprojekt beteiligten Partnern koordiniert, so dass es moeglich wird, das komplexe Problem 'Deponieabdichtung' interdisziplinaer zu bearbeiten und somit Deponieabdichtungssysteme durch eine Forschung unter optimalem Einsatz von finanziellen Mitteln sowie Arbeitskraft zu verbessern. Hierzu werden unter anderem zwei oeffentliche Tagungen der BAM und zahlreiche Treffen der Projektleitung mit den Forschungsnehmern durchgefuehrt. Zur Feststellung des momentanen Standes der Deponieabdichtungstechnik wird im ersten Teil des Vorhabens ein Statusbericht angefertigt, der die Ausfuehrungen der Verbundpartner hierzu zusammenfasst und ergaenzt. Daneben werden je ein Forschungsvorhaben zum Feuchtehaushalt in mineralischen Schichten und zur chemischen Langzeitbestaendigkeit von Schutzschichten fuer Kunststoffdichtungsbahnen durchgefuehrt.

Statusbericht ueber konstruktive Schutzmassnahmen sowie Rueckhalte- und Auffangsysteme fuer gefaehrliche chemische Reaktionsablaeufe

Das Projekt "Statusbericht ueber konstruktive Schutzmassnahmen sowie Rueckhalte- und Auffangsysteme fuer gefaehrliche chemische Reaktionsablaeufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Forschungsschwerpunkt Bautechnik und Meerestechnik, Arbeitsbereich Strömungsmechanik durchgeführt. In der Literatur sind zahlreiche konstruktive Schutzmassnahmen beschrieben. Sie gelten jedoch in der Regel nur fuer spezielle Anwendungen und lassen sich nicht ohne weiteres verallgemeinern oder auf andere Gegebenheiten uebertragen, insbesondere bei einer Kombination mit Rueckhalte- und Auffangsystemen. Es wird ein Ueberblick ueber kurz- und mittelfristig verfuegbare konstruktive Schutzmassnahmen gegeben. Dabei ist unterschieden worden zwischen primaeren und sekundaeren Schutzmassnahmen ohne Freisetzung sowie der Absicherung durch Entlastung. Im einzelnen wird auf die Systeme und die Einsatzgrenzen sowie auf die Auslegung eingegangen. Im Ergebnis dieser Zusammenstellung wird dringender Forschungsbedarf hinsichtlich der Eignung von Knickstabarmaturen als innovative Alternative zu Berstscheiben, dem Auftreten von multiplen kritischen Stroemungszustaenden sowie gefaehrlichen Rueckstosskraeften bei Sicherheitsventilen, der Druckentlastung und Rueckhaltung bei Stoffsystemen mit hoher Viskositaet und Schaumbildung sowie der Schallemission im nicht bestimmungsgemaessen Betrieb konstatiert. Auch die thermo- und fluiddynamische Kopplung von Behaelter, Abblaseleitung und Rueckhaltung oder gemeinsamer Schutzeinrichtung fuer mehrere Anlagenteile bzw. Anlagen ist noch nicht ausreichend erforscht.

Konzeptstudie zur Emissionsminderung von Ammoniak in der Rindviehhaltung

Das Projekt "Konzeptstudie zur Emissionsminderung von Ammoniak in der Rindviehhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Der Statusbericht der Eidgenössischen Kommission für Lufthygiene (EKL 2005) empfiehlt zum Abbau von Grenzwertüberschreitungen etwa eine Halbierung der Ammoniak-Emissionen vom Stand im Jahre 2000. Angesichts dieses hohen Handlungsbedarfs gilt es, die vorhandenen Möglichkeiten zur Emissionsminderung beim Ammoniak konsequent auszuschöpfen bzw. weiterzuentwickeln. Der Schlussbericht 'Vorsorgliche Emissionsminderungsmassnahmen bei Bauinvestitionen in der Landwirtschaft' (Zähner 2005) und der FAT-Bericht Nr. 641 'Ammoniak-Emissionen von Rindviehställen: Minderung beim Bau und Management' (Zähner et al. 2005) bieten eine Übersicht aus der Literatur und geben erste Empfehlungen über Minderungsmassnahmen. Die Datengrundlage zur Emissionsminderung aus der Rindviehhaltung mit überwiegend frei belüfteten Stallsystemen und Laufhöfen ist jedoch gering. Sowohl für bestehende als auch für neue Stallsysteme sind Massnahmen erwünscht, die sich ergänzen, eine hohe Chance auf Umsetzung haben und eine deutliche Emissionsminderung erwarten lassen. Es fehlen eine Bewertung des Umsetzungspotenzials und konkrete Erfahrungen mit Minderungsmassnahmen in der Praxis. Dazu zählen unter anderem Fütterungsbuchten, eine verbesserte Reinigungsqualität und der Einsatz von Ureaseinhibitoren. Voraussichtlich kann nur eine Kombination von Massnahmen zur Zielerreichung führen. Damit einzelne ausgewählte Minderungsmassnahmen in Betrieben mit Rindviehhaltung auf Akzeptanz stossen, müssen diese im Praxismassstab erprobt, auf deren Reduktionspotenzial untersucht und die Eignung in der Praxis aufgezeigt sein. Alternativ zur Quantifizierung in der Praxis mit allenfalls hohem Versuchsaufwand kommen je nach Fragestellung auch vergleichende Messungen im Labormassstab in Frage. Projektziele: Anhand einer vorbereiteten Konzeptstudie über geeignete technische und organisatorische Massnahmen zur Emissionsminderung von Ammoniak im Bereich der Rindviehhaltung sollen erste Labor- oder Praxisversuche zur Emissionsminderung und die darauf abgestimmten Messanordnungen und Messmethoden beschrieben werden. Die obigen Zielsetzungen des vorliegenden Projektes sollen konkret durch folgende Arbeiten erreicht werden: - Geeignete Massnahmen zur Emissionsminderung von Ammoniak in der Rindviehhaltung werden ausgewählt, bei Bedarf optimiert und für die Umsetzung mit Unterstützung von Fachpersonen aus dem Bereich Stallbau, Stalleinrichtungen, tiergerechte Haltung und Landwirten konkretisiert. - Einzelmassnahmen sowie Kombinationen von geeigneten Massnahmen werden aufgezeigt. - Ein Versuchskonzept zur Bewertung von Erfolg versprechenden Minderungsmassnahmen im Praxis- oder im Labormassstab wird mit Blick auf die Emissionsminderung, die statistische Aussagekraft und Eignung erstellt.

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