Das Projekt "TECFLAM III - Vorhaben III.1 Experimentelle Untersuchungen zur schadstoffarmen Verbrennung von Braun- und Steinkohlen in einer Staubfeuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Keine Angaben
Das Projekt "Umstellung einer Rostfeuerung auf eine NOx-arme Staubfeuerung fuer Spanplattenreste und Einsatz eines Gewebefilters" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ALNO durchgeführt. Ein Dreizugkessel mit Duesenplanrost und ein Wasserrohrkessel mit drei parallelen Unterschubfeuerungsmulden wird mit einem emissionsarmen, rechnergestuetzten Staubfeuerungssystem ausgeruestet. Der aufbereitete Brennstoff (Reste aus Massivholz und melaminharzbeschichtete Spanplatten) wird mit einem Hochdruckgeblaese tangential in eine zylindrische Brennkammer eingeblasen und in einem vergroesserten Feuerraum ausgebrannt. Die Primaerluft wird unterstoechiometrisch der Zyklonbrennkammer und die Sekundaerluft dem Verbrennungsraum zugefuehrt. Ausserdem werden fuer eine weitergehende NOx-Minderung eine Rauchgasrueckfuehrung in die Brennkammer und zur Verminderung der HCl-Emissionen eine Kalkhydratzugabe vorgesehen. Beide Kessel werden mit einem Gewebefilter ausgeruestet.
Das Projekt "Einfluss des Biomasseanbaus und der -aufbereitung auf das Verbrennungsverhalten in einer Staubfeuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. In diesem Vorhaben soll eine Senkung des Kalium- und Chlorgehaltes speziell angebauter Energiepflanzen durch angepasste Duengung erreicht werden. Weiter soll durch die Ermittlung und Optimierung des Energiebedarfes bei der Zerkleinerung von Biomassen zur Nutzung in einer Staubfeuerung die notwendige Aufbereitungsenergie minimiert werden. Die selektive Mahlung und Sichtung des inhomogenen 'Stroh-Korn Gemisches' von Getreide-Ganzpflanzen soll zum einen eine vollstaendige Umsetzung in der Feuerung bewirken, zum anderen ebenfalls die Mahlenergie senken. Feuerungsversuche sollen einerseits die notwendige Mahlfeinheit der unterschiedlichen Biomassen aufzeigen, anderseits eine zu ermittelnde empirische Kennzahl aus der spezifischen Oberflaeche und evtl des Fluechtigengehaltes des Brennstoffes verifizieren.
Das Projekt "Emissionsmindernde Technologien fuer Kohlefeuerungen. Entwicklung eines SO2- und insbesondere NOx-emissionsarmen Brennstoffes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche BP Holding durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, die Schadstoffemissionen von Kohle (NOx) bei der Verbrennung durch Additivzusaetze zur Kohle zu verringern. Diese Additive werden der Feinkohle zugemischt; die Feinkohle mit Additiven wird dann entweder zu einem Brennstoffpellet agglomeriert und anschl. verbrannt oder ohne Formung in einer Kohlenstaubverbrennung umgesetzt. Der 1. Schwerpunkt der Untersuchung soll auf der Emissionsminderung bei der Verbrennung von Kohlepellets liegen, die durch Zugabe versch. Binder u. Additive aus Feinkohle hergestellt werden. Verfahren und Rezepturen sollen im Labormasstab entwickelt u. getestet werden; danach sollen sich grosstechn. Pelleteinsatzversuche im Waermemarkt (z.B. Rost-, Wirbelbettfeuerung) anschliessen. Der 2. Schwerpunkt der Untersuchungen soll auf der Emissionsminderung bei der Verbrennung von Kohlenstaub liegen, dem vor der Umsetzung Additive zugemischt werden, die sich bereits bei der Verbrennung v. Kohlepellets bewaehrt haben
Das Projekt "Ueberpruefung von Brennstoffen und Brennstoffgemischen auf deren Eignung zur Verbrennung in Kraftwerksfeuerungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWE Energie AG durchgeführt. Verschiedene Brennstoffe und Brennstoffgemische werden mit unterschiedlichen Feuerungstechniken auf ihr Verbrennungs- und Emissionsverhalten untersucht. Die im wesentlichen experimentellen Untersuchungen erfolgen an zwei Versuchsbrennkammern mit einer thermischen Leistung von jeweils 1 MW, die nach dem Prinzip - der konventionellen Staubfeuerung und - der zirkulierenden atmosphaerischen Wirbelschichtfeuerung betrieben werden.
Das Projekt "Untersuchung der thermischen Verwertung von Papierreststoffen durch Mitverbrennung in bestehenden Kesselanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Energietechnik durchgeführt. Mitverbrennung von aus der Papierproduktion anfallenden Reststoffen in einer Staubfeuerung, zirkulierenden Wirbelschichtfeuerung und Rostfeuerung unter Einhaltung der Forderung der 17. BImSchV. Bestimmung der technisch relevanten Schadstoffkomponenten.
Das Projekt "Experimentelle Untersuchungen zur Verfeuerung von Trockenbraunkohle als Basis fuer das Konzept eines Braunkohlekraftwerks mit hohem Wirkungsgrad und geringer CO2-Emission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWE Energie AG durchgeführt. Gegenueber Kraftwerken, die mit Rohbraunkohle befeuert werden, weisen Trockenbraunkohlekraftwerke ein deutlich hoeheres Wirkungsgradpotential auf. Aufgrund des hoeheren Heizwerts und der hoeheren Verbrennungstemperatur von Trockenbraunkohle ergibt sich fuer das Trockenbraunkohlekraftwerk ein neues Feuerungs- und Rauchgasreinigungskonzept. An einer trockenbraunkohlegefeuerten Versuchsbrennkammer sollen in Abhaengigkeit von der Zusammensetzung, Feuchte und Koernung des Brennstoffs und feuerungstechnischen Parametern sein Zuend- und Abbrand-, Emissions- und Verschlackungsverhalten untersucht und Massnahmen zur Verbesserung der Feuerungstechnik erprobt werden.
Das Projekt "Betriebsprobleme, Emissionen von Spurenelementen und Behandlung von Nebenprodukten bei der industriellen Biomassemitverbrennung - OPTEP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Die thermische Nutzung von Biomasse und Abfallstoffen ist im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energiequellen ein kostenguenstiger und technisch machbarer Beitrag zur Reduzierung der energiebedingten Kohlendioxidemissionen. Die Mitverbrennung dieser Stoffe in bereits existierenden kohlebefeuerten Grossfeuerungsanlagen bietet mehrere Vorteile, wie zB die Moeglichkeit, eine grosse Menge Biomasse einzusetzen und die niedrigen Investierungskosten verglichen mit reinen Biomassefeuerungen. Allerdings kann der Einsatz von Biomasse bzw Abfall Auswirkungen auf Verbrennungsverhalten, Emissionen, Korrosion und Reststoffe bei der Mitverbrennung haben. Ausgehend von den Erfahrungen aus dem EU gefoerderten APAS-Programm ist das Ziel dieses Projektes, die Problembereiche Verschlackung, Verschmutzung, Korrosion, Aschenutzung und Freisetzung von Spurenelementen bei verschiedenen Mitverbrennungssystemen zu erforschen und die technischen Moeglichkeiten zur Vermeidung negativer Auswirkungen zu untersuchen. Die Loesung dieser technischen Probleme ist eine wesentliche Voraussetzung fuer eine einerseits technisch und oekonomisch machbare und andererseits oekologisch vertraegliche Form der Mitverbrennung und damit ein Beitrag fuer einen weitreichenden Einsatz existierender Biomasse ressourcen. In Hinsicht auf die oben genannten Aspekte wird ein Vergleich verschiedener Konzepte zur Mitverbrennung von Biomasse durchgefuehrt. Hauptauftragnehmer: Universitaet Stuttgart, Fakultaet 5: Energietechnik, Institut fuer Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen; Stuttgart; Germany.
Das Projekt "Vorhersage von Verschlackung, Verschmutzung und Korrosion bei Biomassemitverbrennung in Staubfeuerungen 'Deposit Prediction'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. Die Mitverbrennung von Biomasse oder Abfaellen in existierendenen Kohlenstaubfeuerungsanlagen bietet verschiedene Vorteile, beispielsweise die Nutzung grosser Biomassemengen bei geringeren Investitionskosten verglichen mit reinen Biomassefeuerungsanlagen. Biomasse als Brennstoff bleibt durch sein weitreichendes Sortiment und die dadurch bedingten vielfaeltigen Eigenschaften ein schwieriger Brennstoff. Nach wie vor sind die Probleme mit Ascheanbackungen und hohen Korrosionsraten auch in fortschrittlichen Anlagen nicht beseitigt. Ziel des Projekte ist es, das Werkzeug zur Vorhersage der Betriebsprobleme Verschlackung, Verschmutzung und Korrosion in fortschrittlichen Hochtemperaturstaubfeuerungen mit Biomassemitverbrennung zu schaffen.
Das Projekt "Untersuchung der Verbrennungskinetik verschiedener fester Brennstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 11 Maschinentechnik, Institut für Energietechnik durchgeführt. Die Kenntnis der verbrennungskinetischen Daten von Brennstoffen ist sowohl fuer Staubfeuerungen als auch fuer Wirbelschichtfeuerungen sehr wichtig im Hinblick auf die Auslegung und technische Verbesserung solcher Anlagen. Im Rahmen dieses Projekts konnte ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung von Verbrennungsmodellen und zur Bestimmung von reaktionskinetischen Daten fuer verschiedene Braun- und Steinkohlen sowie fuer einige Sonderbrennstoffe geleistet werden. Es wurden grundsaetzliche Zusammenhaenge zwischen Brennstoffart, Brennstoffkoernung und Verbrennungsablauf ermittelt. Die experimentellen Untersuchungen wurden an einem Fallrohrreaktor und an einer blasenbildenden Wirbelschichtfeuerung im Labormassstab durchgefuehrt.
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