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Brent Spar

Shell verkündet, die ausrangierte Öllagerplattform Brent Spar werde doch nicht versenkt. Prominente Künstler, Politiker aller Parteien und die Kirche in Deutschland verurteilten Shell als Umweltsünder. Wochenlang setzte sich der Ölmulti über jede Kritik hinweg; erst ein Tankstellen-Boykott zwang den Konzern in die Knie. Bis die Entsorgungsfrage geklärt wurde, ankerte die Brent Spar in einer norwegischen Bucht. Nach der Säuberung, wurde die Öllagerplattform in Ringe zersägt und vollständig zerlegt. Auf die Ringe wurde im Hafen nahe Stavanger (Norwegen) eine Kaianlage gebaut.

Koordinierungsstelle von Stiftungen fuer die Loesung von Umweltproblemen

Das Projekt "Koordinierungsstelle von Stiftungen fuer die Loesung von Umweltproblemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bellagio Forum Sustainable Development durchgeführt. Ziel des Projektes war es, eine institutionalisierte Form der Kommunikation und Kooperation zwischen einigen der weltweit führenden (Umwelt)-Stiftungen zu schaffen. Im Mittelpunkt stand dabei der Austausch von Fachwissen auf internationaler Ebene, der Transfer von ökologischem Know-how zwischen Stiftungen aus Europa, den USA und Japan sowie die Verbreitung und Implementierung gemeinsamer Projekte im Bereich des Sustainable Development. Im Rahmen des Projektes haben 13 Stiftungen im Mai 1996 eine gemeinsame Geschäftsstelle in den Räumlichkeiten der Deutschen Bundesstiftung Umwelt eingerichtet. Während der Projektlaufzeit wurden 5 Arbeitstreffen durchgeführt und eine Reihe potentieller gemeinsamer Fördervorhaben vorgestellt. Als erstes Projekt des Bellagio Forums wurde das Programm LEAD - Leadership for the Environment and Development - initiiert. LEAD ist ein europaweites Umwelttrainingsprogramm, das sich an zukünftige Führungskräfte aus allen Bereichen der Gesellschaft wendet und diese mit den komplexen beruflichen Herausforderungen einer dauerhaft umweltgerechten Entwicklung vertraut macht. Weitere im Rahmen der Projektförderung auf den Weg gebrachte Projekte des Bellagio Forums sind u.a.: Sustainable Business Challenge: Ein mit Hilfe des Bellagio Forums initiiertes Projekt mit dem Ziel, Studenten das Konzept nachhaltiger Entwicklung zu vermitteln. Das Projekt ist im Internet frei zugänglich und besteht aus einem 50 Fragen umfassenden Test zu Themen dauerhaft umweltgerechter Entwicklung. Die 50 Fragen sind Bestandteil eines sich verändernden Pools von insgesamt etwa 1.000 Fragen. Studenten können sich registrieren lassen, das Internetexamen absolvieren und als Anreiz für die Bewältigung aller Fragen einen Preis gewinnen. Die Ergebnisse des Tests werden ausgewertet und lassen wichtige Rückschlüsse auf Informations- und Wissensdezifite bei Studenten der Wirtschaftswissenschaften aus aller Welt zu. Auf der damit gewonnenen breiten Datenbasis lassen sich dann - wissenschaftlich fundiert - Handlungsempfehlungen für die Ergänzung bestehender Lehrpläne und Hochschulen ableiten. Arbeit und Umwelt: Ein transnationales Forschungsvorhaben, mit dem Ziel, diejenigen Faktoren zu analysieren, die zugleich die Wettbewerbsfähigkeit sowie die Umweltkompetenz von Unternehmen in Krisenregionen stärken und die Möglichkeit zur Sicherung und/oder Schaffung von Arbeitsplätzen bieten. Darüber hinaus hat das BFSD eine Veranstaltung der Fernsehanstalten NDR und ZDF zum Thema 'Made in Germany - Konzepte für das 21. Jahrhundert' mitorganisiert und war auf zahlreichen Konferenzen und Symposien durch eigene Beiträge vertreten (u.a. in Brüssel, Konstanz, Stavanger (Norwegen) und Tokio).

Teilprojekt: Kommunaler Wissenstransfer

Das Projekt "Teilprojekt: Kommunaler Wissenstransfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts EASIER sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die zu einem Anstieg des Anteils aktiver und nachhaltiger Mobilität als attraktive Alternative zu nicht nachhaltigen privaten Mobilitätsformen führen. Dazu wird im Projekt EASIER ein neuer, ganzheitlicher Ansatz genutzt, dessen wichtigstes Ziel es ist, Verhaltens- und Sichtweisen in Bezug zum Zugang und zur Vernetzung nachhaltiger urbaner Verkehrssysteme zu verändern. Dieser Ansatz wird durch die verschiedenen an dem Projekt beteiligten Partner in Kopenhagen, Oslo, Trondheim, Stavanger, Lund, Berlin und dem Saarland umgesetzt. Das Teilprojekt (TP) 'Kommunaler Wissenstransfer', den das Difu bearbeitet, vermittelt den deutschen Kommunen, öffentlichen Verkehrsunternehmen und einschlägigen Verbänden die Ergebnisse des Gesamtprojektes und dabei insbesondere die Instrumente des taktischen Urbanismus. Dabei ist es ein zentrales Anliegen die Übertragbarkeit der Erkenntnisse auf andere Kommunen in Deutschland kritisch zu reflektieren und den entsprechenden Handlungsbedarf differenziert hinsichtlich verschiedener Akteursebenen darzustellen. Mit der Ausrichtung des Projektes EASIER leistet das Projekt Beiträge zu den Herausforderungen des Calls 'Urban Accessibility and Connectivity'. Die Förderung der Verknüpfung von Verkehrsmitteln und insbesondere der aktiven Mobilität soll zur 'Verhaltensänderung in Richtung nachhaltiger Erreichbarkeit und Verbindung urbaner Räume' (call challenge 5) ganz konkret der Nutzer*innen der ÖPNV-Haltestellen und Mobilitätsstationen in den Untersuchungsgebieten führen. Der Herausforderung 'Transformation und Reorganisation urbaner Räume' (call challenge 3) wird durch das zentrale Element des Taktischen Urbanismus ebenfalls anhand der Fallbeispiele direkt adressiert und die 'Gestaltung effektiverer Maßnahmen und Vorgehensweisen zur Integration verschiedener Verkehrsmittel des Umweltverbundes' (challenge 4) wird durch die Einbeziehung möglichst unterschiedlicher Stakeholder erreicht.

Urban Nature Labs (UNALAB)

Das Projekt "Urban Nature Labs (UNALAB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Teknologian Tutkimuskeskus VTT Oy durchgeführt.

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