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Nutzung von Lignin als Rohstoff fuer Chemieprodukte

Das Projekt "Nutzung von Lignin als Rohstoff fuer Chemieprodukte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RÜTGERS Chemicals AG, Duisburg durchgeführt. Screening zur Nutzung von Lignin als Rohstoff fuer Chemieprodukte in folgender Hinsicht: a. Thermolyse von Organosolv - sowie Hydrolyselignin bei Anwesenheit von 9.10-Dihydroanthracen resp. Steinkohlenteerfraktionen (Steinkohlenteerpech, aromatische Oele) bei 300 bis 400 Grad Celsius. Es entstehen Phenole und Phenolhomologe in einer Gesamtausbeute bis 18 Gew.-Prozent bezogen auf eingesetztes Lignin sowie ein thermoplastischer Rueckstand, der aus Lignin-Oligomeren (durch Depolymerisation) von Lignin) und aromatischen Kohlenwasserstoffen (aus der eingesetzten Teerfraktion) besteht. b. Verwendung von Lignin in Phenol-Formaldehyd-Harzen. In Harzen fuer die Spanplattenherstellung lassen sich bis etwa 10 v.H. des Harzes durch Organosolv-Lignin ersetzen, ohne dass die Normkenndaten fuer die hoechstwertigen Spanplatten unterschritten werden. Bei der Herstellung von Phenol-Formaldehyd-Giessereiharzen bietet die Verwendung von Organosolv-Lignin keine Vorteile.

Untersuchungen zur Anwendung der SBR-Technologie mit Abwasser der Raffinerie VFT AG in Castrop-Rauxel

Das Projekt "Untersuchungen zur Anwendung der SBR-Technologie mit Abwasser der Raffinerie VFT AG in Castrop-Rauxel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die VFT AG in Castrop-Rauxel verarbeitet jaehrlich ca. 500 Millionen kg Steinkohlenteer und ca. 200 Millionen kg Pyrolyseoele durch unterschiedliche Verfahrenstechniken zu aromatischen Kohlenwasserstoffen, Aromatenoelen, Harzen, Kohlenstoffprodukten und Bindemitteln. Beim Produktionsprozess fallen jaehrlich ca 900000 Kubikmeter Abwasser an. Dieses Abwasser enthaelt neben hohen CSB-, Nges- und NH4-Gehalten auch aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen wie BTX, Pyridin und Phenole. Die bisherige Abwasserreinigungsanlage besteht im wesentlichen aus einer Faellungs- und Flockungsanlage mit Sedimentationsbecken sowie nachgeschalteten Dynasandfiltern und einer sich anschliessenden Adsorptionsanlage mit Adsorberharzen. Um die bestehende Abwasserreinigung effektiver zu gestalten und um die relativ kostenintensiven Adsorberharze von der sehr hohen organischen Schmutzfracht zu entlasten, ist der Bau einer vorgeschalteten zweistufigen Sequencing-Batch-Reactor-Anlage (SBR) geplant. In dieser Anlage sollen biologisch abbaubare Kohlenstoff- sowie Stickstoffverbindungen wirkungsvoll entnommen werden. Vor Bau und Inbetriebnahme der technischen SBR-Anlage war ein Untersuchungsprogramm vorgesehen, um die Leistungsfaehigkeit der geplanten SBR-Anlage zu simulieren. Teil 1: Sapromatuntersuchungen: Um Aussagen ueber die prinzipielle biologische Abbaubarkeit des anfallenden Abwassers treffen zu koennen, wurden Abbauversuche im Sapromat in verschiedenen Verduennungsansaetzen untersucht. Teil 2: Betrieb einer SBR-Laborversuchsanlage: Nach Abschluss der Versuche von Teil 1 wurde der Bau und Betrieb einer SBR-Laborversuchsanlage im Technikum des Lehr- und Forschungsklaerwerks Stuttgart-Buesnau durchgefuehrt. In dieser Laborversuchsanlage wurden in kleinen Reaktoren mit Umwaelz- und Belueftungseinrichtungen mit entsprechendem Skaling die Prozesse der geplanten technischen SBR-Anlage simuliert. Hierzu wurde ca 1 Kubikmeter Abwasser der VFT AG benoetigt. Nach Adaption des biologischen Schlammes aus der Belebungsstufe des Lehr- und Forschungsklaerwerks Stuttgart-Buesnau an das Abwasser der VFT AG wurden ca 4 Monate Abbauversuche durchgefuehrt.

Analyse der Kohlenwertstoffindustrie (Produktstroeme/Emissionen)

Das Projekt "Analyse der Kohlenwertstoffindustrie (Produktstroeme/Emissionen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen durchgeführt. Bei der Verkokung von Steinkohle fallen neben den Hauptprodukten Koks und Gas als Nebenprodukte die 'Kohlenwertstoffe' in Form von Rohteer, Rohbenzol, Schwefelwasserstoff und Ammoniak an. Bezogen auf wasserfreie Kokskohle fallen ca. 2,0 bis 5,5 v.H. Rohteer und ca. 1,0 v.H. Rohbenzol an; in absoluten Mengen waren dies 1976 bei einer Koksproduktion von 31,9 Mio t/a ca. 1,2 Mio t/a Rohteer und 0,34 Mio t/a Rohbenzol. Rohteer und Rohbenzol enthalten zahlreiche als krebserregend eingestufte Inhaltsstoffe. In diesem Vorhaben sollen die Wege der zwei Rohstoffe Rohteer und Rohbenzol bis zum Endverbraucher verfolgt werden und dabei sowohl anlagenbezogene als auch produktbezogene Emissionen quantifiziert werden. Von dieser Grundlage koennen entweder Massnahmen hergeleitet oder weitere Vorhaben initiiert werden.

Studie: 1. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Schlacke; 2. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Steinkohlenteerpech

Das Projekt "Studie: 1. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Schlacke; 2. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Steinkohlenteerpech" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipl.-Biologe Torsten Weck durchgeführt.

Beseitigung von Teer- und Antracenoelnebel aus einer Teertraenkanlage

Das Projekt "Beseitigung von Teer- und Antracenoelnebel aus einer Teertraenkanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Didier-Werke, Didier-Forschungsinstitut durchgeführt. In einer Teertraenkanlage werden feuerfeste Steine mit heissem Steinkohlenteer ueberzogen. In den Weg der teer- und anthracenoelhaltigen Rauchgase, die bisher ungereinigt in einen Schornstein eingeleitet werden, soll ein Vorabscheider und eine Batterie in Baukastenform auswechselbarer Elektrodunstabscheider eingebaut werden. Durch entsprechende Falschluftzufuehrung wird der Taupunkt des Anthracenoels unterschritten und die anfallenden Aerosole quantitativ elektrostatisch abgeschieden. Groessere Teilchen werden an einem oelgetraenkten Vorabscheider zurueckgehalten. Die abgeschiedenen Stoffe sollen wiederverwendet werden. Eine Abwasserbelastung wird gleichzeitig vermieden, indem die teerhaltigen Abwasser der Vacuumpumpe nicht mehr ueber einen Teerabscheider in die Kanalisation eingeleitet, sondern in einem geschlossenen Kreislauf gefahren werden.

Herstellung von Furnaceruss mittels Produktrestgasrueckfuehrung und Sauerstoffzugabe unter besonderer Beruecksichtigung der Emissionsminderung von Schwefeldioxid

Das Projekt "Herstellung von Furnaceruss mittels Produktrestgasrueckfuehrung und Sauerstoffzugabe unter besonderer Beruecksichtigung der Emissionsminderung von Schwefeldioxid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KG Deutsche Gasrußwerke GmbH & Co. durchgeführt. Die technische Herstellung von Furnacerussen erfolgt durch unvollstaendige Verbrennung von Steinkohlenteer- und/oder petrochemischen Oelen. Neben dem Produkt Russ faellt hierbei ein energiearmes, jedoch brennbares Restgas an. Der vom Brennstoff eingetragene Schwefel wird zu ca. 50 Prozent (je nach Russ-Sorte) im Russ gebunden, der restliche Anteil wird mit dem Produktrestgas abgefuehrt. Zielsetzung des anstehenden Vorhabens ist es, zum einen den Energieinhalt dieses Restgases nicht vollstaendig in der nachgeschalteten Verbrennung, sondern bereits bei der Russproduktion zur Verbrennung des Russoels zu nutzen und zum zweiten durch die Kreislauffuehrung des Restgases die Schwefeleinbindungsgrade im Produkt Russ deutlich zu steigern, bei Durchsetzung dieser Ziele koennte die Energieausnutzung bei der Russproduktion und die Emission von Schwefeloxiden bei der Verbrennung des verbleibenden Restgases entscheidend verbessert werden.............

Freisetzung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen aus tauchgeteerten Rohren

Das Projekt "Freisetzung von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen aus tauchgeteerten Rohren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke Karlsruhe GmbH durchgeführt. Coal tar was commonly used for corrosion protection of cast iron and steel water pipes from the 19th century up to the present. It is reported, that these coatings can lead to elevated concentrations of Polynuclear Aromatic Hydrocarbons (PAH) in the distributed drinking water. A monitoring programme showed significant differences between parts of the distribution system which indicated that the chlorination of drinking water promotes the occurrence of PAH in the drinking water at the customers tap. Further field investigations showed, that there is a correlation between the chlorine or chlorine dioxide dosage and the PAH concentrations in the drinking water. Mechanisms for the occurrence of PAHs in these cases are the reduction of the microbiological activity (biofilm) and the mobilisation of corrosion products from the internal surface of the pipes during anaerobic conditions. These findings were be verified in a pipe rig under consideration of the effect of different hydraulic conditions. Also the formation of chlorinated PAH during the disinfection process was investigated.

Studie: 1. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Schlacke aus Hausmuellverbrennungsanlagen; 2. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Steinkohlenteerpech

Das Projekt "Studie: 1. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Schlacke aus Hausmuellverbrennungsanlagen; 2. Bewertung des oekotoxikologischen Potentials von Steinkohlenteerpech" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dipl.-Biologe Torsten Weck durchgeführt.

Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur elektrolytischen Gewinnung von Aluminium aus Aluminiumoxid unter Verwendung einer Al2 03-C-Anode und einer Salzschmelze aus Chloriden

Das Projekt "Entwicklung eines neuartigen Verfahrens zur elektrolytischen Gewinnung von Aluminium aus Aluminiumoxid unter Verwendung einer Al2 03-C-Anode und einer Salzschmelze aus Chloriden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VAW aluminium, Forschung und Entwicklung durchgeführt. Mit dem zu entwickelnden, neuartigen Elektrolyseverfahren sollen im Vergleich zur konventionellen Elektrolyse (Elektrolyse von Aluminiumoxid in einer Kryolithschmelze unter Verbrauch von Kohlenstoffanoden auf Petrolkoksbasis) der Bedarf an elektrischer Energie reduziert, Petrolkoks durch Steinkohlenteere oder schwere Rueckstandsoele ersetzt und die Umweltbelastung vermindert werden. Im Vergleich zu der im Entwicklungsstadium befindlichen Aluminiumchloridelektrolyse soll die zusaetzliche Verfahrensstufe der Aluminiumchloridgewinnung vermieden werden. Das zu entwickelnde Verfahren beruht auf einer bereits in Labor-Vorversuchen verifizierten Idee: Unter Verwendung einer groesstenteils aus Alkalichloriden bestehenden Elektrolytschmelze und einer sich verbrauchenden Anode aus einem vorgeformten Al2O3-C-Gemisch wird fluessiges Aluminium elektrolytisch gewonnen.

Verwendung von gereinigten Steinkohlenteerpechen zur Herstellung von hochwertigen Nadelkoksen nach einem kontinuierlichen Verkokungsverfahren

Das Projekt "Verwendung von gereinigten Steinkohlenteerpechen zur Herstellung von hochwertigen Nadelkoksen nach einem kontinuierlichen Verkokungsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergbau-Forschung, Forschungsinstitut des Steinkohlenbergbauvereins durchgeführt. Vor dem Bau einer groesseren Prototypanlage sollen bis Ende 1983 in der Laborversuchsanlage der Bergbauforschung weitere Untersuchungen mit dem Ziel durchgefuehrt werden, den Koksanteil in der Austragsschnecke von 50 auf etwa 75 v.H. zu steigern. Dadurch wird vermieden, dass das aus dem Reaktor ausgetragene Produkt in einer Zwischenstufe thermisch weiterbehandelt werden muss. Erst nach Vorlage genuegender Erkenntnisse aus der Kleinversuchsanlage wird im Rahmen einer weiteren Projektphase mit dem Bau einer Prototypanlage begonnen.

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