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Die Vegetation von Weinbergsbrachen im Neckarraum unter Einbeziehung der Nutzungsgeschichte

Das Projekt "Die Vegetation von Weinbergsbrachen im Neckarraum unter Einbeziehung der Nutzungsgeschichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie durchgeführt. Dieses Projekt stuetzt sich auf historische und geographische Quellen. Ausserdem wird der Bestand der Vegetation (Grobkartierung im Massstab 1:2500 mit Belegaufnahmen), der Weinbergsmauern und Steinriegel ausgewertet. Die Bedeutung der Weinbergsbrachen fuer die Kulturgeschichte und den Naturschutz werden dargestellt.

Steine im Wasserbau

Das Projekt "Steine im Wasserbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Wasserwirtschaft Wien, Institut für Wasserbau und hydrometrische Prüfung durchgeführt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit flach geneigten Rampen zum Schutz der Sohle von Fließgewässern vor (weiterer) Eintiefung. Ziel der Arbeit ist es einen Bemessungsansatz für das Bauwerk und Vorschläge zur Ausführung von Nachbett- und Uferschutz zu entwickeln, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll sind. Der Aufbau der Untersuchungen gliedert sich in drei Teile: Zunächst wurden Versuche durchgeführt mit dem Ziel den inneren Reibungswinkel von Steinriegeln, bestehend aus drei eng aneinander liegend Steinreihen, zu bestimmen. Gegenstand der Untersuchungen waren verschiedene Steinformen, Schlichtungsarten der Steine und das Untergrundmaterial der Steinriegel. Es konnte nachgewiesen werden, dass der in der Literatur (z.B.: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, 2000) häufig standardmäßig verwendete Reibungswinkel von 35 sowohl eine Über- als auch eine Unterschätzung des tatsächlichen Wertes darstellen kann. Alle Einzelergebnisse sind in der Schriftenreihe des Bundesamtes für Wasserwirtschaft (Nr. 28) veröffentlicht. Basierend auf den gewonnenen Daten wurden Modellversuche durchgeführt, im Zuge derer Schnittmodelle von Riegelrampen aufgebaut wurden und verschiedene Steinformen und Schlichtungen Strömungsbelastungen ausgesetzt wurden. Zahlreiche Parameter mit Einfluss auf die Stabilität der Konstruktion wurden variiert, wie beispielsweise das Rampengefälle und die Rampenlänge. Aufgrund der ermittelten Messdaten konnte eine neue Bemessungsformel für das benötigte Steingewicht von Riegelsteinen flach geneigter Riegelrampen aufgestellt werden. Eine Besonderheit dieser Formel ist der neue Parameter des sogenannten Toleranzgrades, mit Hilfe dessen insbesondere der Wirtschaftlichkeit eines Projekts Rechnung getragen wird. Im dritten und letzten Teil der Untersuchungen lag das Hauptaugenmerk auf der Ausführung des Ufer- und Nachbettschutzes von Rampen. Mehrere in der Praxis übliche Ausführungen von Böschung, Böschungsfuß und Nachbettsicherungen wurden auf deren Stabilität überprüft. Das überraschende Ergebnis zeigte, dass viele der Maßnahmen deutlich überdimensioniert sind. Anhand der ermittelten Daten wurden Empfehlungen zur wirtschaftlichen Ausführung des Unterwasserbereichs von Rampen erstellt. Alle Einzelergebnisse sind in der Schriftenreihe des Bundesamtes für Wasserwirtschaft (Nr. 28) veröffentlicht

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