Das Projekt "Teilvorhaben: Siemens AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Das Projekt bearbeitet zwei Schwerpunkte: 1.) Redesign des Bediensystems der Leittechnik. Wesentlich dabei ist eine Standardisierung der Schnittstellen zwischen der Sicherungsebene, Leittechnik und Bediener auf funktionaler Ebene. Ergebnis ist eine URS (User Requirement Specification) für das zukünftige Bedien- und Leitsystems. Weiterhin werden Vorarbeiten zu Testspezifikationen durchgeführt. 2.) Optimierung der Zulassungsprozesse für die Leit- und Sicherungstechnik. Ziel ist eine einheitliche Vorgehensweise, die von den beteiligten Instanzen akzeptiert wird. Dazu werden Interpretationsspielräume und die behördlich geforderten Dokumente identifiziert. Es werden Maßnahmen ausgearbeitet, die eine einheitliche, verbindliche Anwendung von Normen beschreiben. Diese werden zur Umsetzung mit dem EBA vorbereitet. Aus einer Analyse der funktionalen und betrieblichen Anforderungen wird ein Konzept zur Bedienung und Oberflächengestaltung des Bedien- und Leitsystems für Stellwerke erstellt. Die URS soll mittels formaler Beschreibung dokumentiert werden. Anforderungen an künftige Testverfahren werden aufgenommen. Für die Neugestaltung der Zulassung von technischen Systemen auf Plattformbasis, von Hybriden aus Alt- und Neutechnik und Komponenten mit bestehender IEC 61508 Bewertung wird ein Maßnahmenkatalog für einheitliche und verbindliche Anwendung der CENELEC-Norm ausgearbeitet. Abschließend erfolgen eine rechtliche Bewertung und die Vorbereitung der Umsetzung mit den zuständigen Behörden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Thales Transportation Systems GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thales Transportation Systems GmbH durchgeführt. Das Projekt bearbeitet zwei Schwerpunkte: 1.) Redesign des Bediensystems der Leittechnik. Wesentlich dabei ist eine Standardisierung der Schnittstellen zwischen der Sicherungsebene, Leittechnik und Bediener auf funktionaler Ebene. Ergebnis ist eine URS (User Requirement Specification) für das zukünftige Bedien- und Leitsystem. Weiterhin werden Vorarbeiten zu Testspezifikationen durchgeführt. 2.) Optimierung der Zulassungsprozesse für die Leit- und Sicherungstechnik. Ziel ist eine einheitliche Vorgehensweise, die von den beteiligten Instanzen akzeptiert wird. Dazu werden Interpretationsspielräume und die behördlich geforderten Dokumente identifiziert. Es werden Maßnahmen ausgearbeitet, die eine einheitliche, verbindliche Anwendung von Normen beschreiben. Diese werden zur Umsetzung mit dem EBA vorbereitet. Die Thales Transportation Systems GmbH als ein wichtiger Hersteller von Stellwerken beteiligt sich maßgeblich an der Spezifikation der Oberflächengestaltung des Bedien- und Leitsystems. Es werden die Anforderungen an Diagnosemeldungen der LST aufgenommen und analysiert. Anforderungen an zukünftige Testverfahren werden spezifiziert und Testfälle werden identifiziert. (AP 1). Daneben bringt Thales seine Expertise, die das Unternehmen in zahlreichen Stellwerksprojekten erworben hat, bei der Optimierung des Zulassungsprozesses ein (AP 2). Durch die internationale Ausrichtung des Unternehmens können hier auch Erfahrungen aus anderen Ländern eingebracht werden.