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Found 102 results.

Belastung der Nahrungskette Schlachtvieh-Menschen durch anabol wirkende Substanzen

Das Projekt "Belastung der Nahrungskette Schlachtvieh-Menschen durch anabol wirkende Substanzen" wird/wurde gefördert durch: Kernforschungsanlage Jülich GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungsanlage Jülich GmbH, Institut für Chemie.Im Institut fuer Chemie soll der Einsatz bekannter Analysenmethoden (GC/MS, Kapillarchromatographie, hochaufloes. DC, HPLC, IR, NMR, UV) und die Entwicklung spezieller Analysenverfahren: 1. genaue Auskunft ueber Art der verwendeten Anabolika, ihren Verbleib und ihre Verweilzeit in tierischen Koerpern Anabolika. 3. Stoffwechseluntersuchungen bei Anabolikagaben, um ueber dessen Kentnisse z.B. ueber ein vermehrt ausgeschiedenes Produkt den Nachweis der Anabolika fuehren zu koennen. Wirkungsaufklaerung. 4. Entwicklung einer analytischen Screeningmethode auf anabole Futtermittelzusaetze (auf 1, 2 und 3 beruhend) und ihre Praxiserprobung.

Determinanten der Krebsbildung bei Xiphophorus: II. Modelle, die die inhaerenten Potenzen zur Krebsbildung 'spontan' oder nach Provokation durch Initiatoren oder Promotoren der Umwelt freigeben

Das Projekt "Determinanten der Krebsbildung bei Xiphophorus: II. Modelle, die die inhaerenten Potenzen zur Krebsbildung 'spontan' oder nach Provokation durch Initiatoren oder Promotoren der Umwelt freigeben" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Genetik.Individuen aus Wildpopulationen von Xiphophorus (Freiland oder Labor) sind insuszeptibel fuer Krebsbildung. Dagegen sind Individuen aus panmiktischen Bastardpopulationen zu etwa 5 Prozent suszeptibel und bilden Retikulosarkome, Lymphosarkome, Leiomyosarkome, Rhabdomyosarkome, Fibrosarkome, intestinale Fibrome, Karzinome (Gallenblase, Niere, Leber, Pankreas, Schilddruese), Schuppenzellkarzinome, Papillome, Neuroblastome, Retinoblastome, Ganglioneurome, Neurilemmome, Melanome. Manche Populationsbastarde bilden die Tumoren 'spontan', andere nach Behandlung mit mutagenen Agenzien (Initiatoren), wiederum andere nach Behandlung mit zelldifferenzierenden Agenzien (Promotoren). Das xiphophorine Genom enthaelt also Krebsdeterminanten, auch dann, wenn keine Tumoren auftreten. Sie geben sich meist als Entwicklungsgene zu erkennen, repraesentieren Grundelemente der metazoischen Organisation, und sind als solche in der Evolution konservativ. Sie werden von flexiblen Systemen von Kontrollelementen reguliert, die nach Darwinistischen Prinzipien populationsspezifisch divers evoluiert sind. Folgende Test-Modelle fuer Melanombildung zeigen dies: a) Durch Introgressionsstrategien transferierten wir einzelne genetisch definierte Entwicklungsgene aus Wildpopulationen in Genome anderer Wildpopulationen, die ihre eigenen Entwicklungsgene durch anders organisierte Kontrollelemente regulieren. Nach Ersatz entscheidender Kontrollelemente des betreffenden Entwicklungsgens durch unbrauchbare fremde Kontrollelemente, entstehen 'spontan'Tumoren (S-Modell). b) Die gemeinsame Introgression einer Tumordeterminanten und ein mit ihr gekoppeltes Kontrollelement (Suppressorgen) in das fremde Genom garantiert primaer Tumorfreiheit; doch kann Tumorbildung bei bis zu 40Prozent der Tiere durch Initiatoren (somatische Mutation des Suppressorgens) provoziert werden (I-Modell). Promotoren sind beim I-Modell wirkungslos. c) Auch die Introgression einer Krebsdeterminanten zusammen mit einem die Stammzelldifferenzierung retardierenden Kontrollelement (ein onkostatisches Gen) garantiert Tumorfreiheit; doch durchbrechen schon geringe Dosen von Tumorpromotoren die Retardation der Zelldifferenzierung bei bis zu 100 Prozent der Tiere, die nun alle Tumoren bilden. Waehrend der Berichtszeit sind rund 100 karzinogen-verdaechtige Agenzien an rund 7000 Tieren am I- und P-Modell geprueft worden. Die meisten karzinogenen Agenzien erwiesen sich als Tumorpromotoren. Der Befund, dass die staerksten Promotoren, z.B. Androgene (Testosteron, Methyltestosteron, Trenbolon), Oestrogene (Ethinylestradiol, Diethylstilbestrol), das Antioestrogen Tamoxifen, sowie Vitamin-A-Saeure an tumortragenden Tieren Tumorregressionen provozieren, fordert zu weiteren Studien auf.

Pilotumweltprobenbank

Das Projekt "Pilotumweltprobenbank" wird/wurde gefördert durch: Kernforschungsanlage Jülich GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kernforschungsanlage Jülich GmbH, Institut für Chemie.Aufbau einer Pilotprobenbank fuer Milch, Muscheln, Gras, Weizen, Klaerschlamm sowie einige weitere leicht zugaengliche biologische Probentypen einschliesslich technischer Detail-Sicherheits- und Probenbehaelterstudie im Institut fuer Chemie. Laufende Ueberpruefung des Gehaltes und/oder der chemischen Verbindungsform toxischer Elemente, metallorganischer Verbindungen, natuerlicher sowie synthetischer anaboler Steroide und polycyclischer Kohlenwasserstoffe in den genannten Probentypen; methodische Weiterentwicklung der entsprechenden Bestimmungsverfahren. Entwicklung standardisierter Probenahme- und Probenvorbereitungsverfahren fuer ein mobiles Labor, Langzeit-Konservierungsstudie mit verschiedenen Modellsubstanzen, Erstellung einer Datenbank zur Statusbeschreibung der eingelagerten Proben. Entwicklung der erforderlichen Rechenprogramme. Studie zur Realisierbarkeit einer Probenbank auf der Basis der erzielten Ergebnisse.

Entwicklung von monoklonalen Antikoerpern zum Nachweis von Regenbogenforellen Vitellogenin

Das Projekt "Entwicklung von monoklonalen Antikoerpern zum Nachweis von Regenbogenforellen Vitellogenin" wird/wurde gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Fakultät Landwirtschaft und Gartenbau, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Botanik.Vitellogenin ist bei oviparen Vertebraten und sehr vielen Invertebraten die Vorstufe der Dotterproteine. Es kommt in weiblichen Tieren in ihrer reproduktiven Phase in sehr hohen Konzentrationen vor. In Maennchen fehlt es dagegen fast gaenzlich. Die Vitellogeninsynthese erfolgt in der Leber unter der Kontrolle von Oestrogenen. Vitellogenin wird schliesslich von der Leber ueber den Blutkreislauf in das Ovar transportiert, wo es in den Oocyten in die entsprechenden Dotterproteine Lipovitellin und Phosvitin gespalten wird. Durch exogen appliziertes Oestrogen laesst sich auch in maennlichen Organismen eine nennenswerte Vitellogeninsynthese beobachten (mg/mL-Bereich). Der Vitellogeningehalt im Plasma maennlicher Organismen kann daher zum Biomonitoring von oestrogen wirksamen Verbindungen in der Umwelt genutzt werden. Mit Hilfe der Hybridomatechnologie wurden Antikoerper gegen Vitellogenin der Regenbogenforelle hergestellt. Die Antikoerper zeichnen sich durch ihre Nachweisgrenze von 250 myg/L Vitellogenin und ihre hohe Selektivitaet aus. Die Technologie rekombinanter Antikoerper soll es in Zukunft ermoeglichen, massgeschneiderte Antikoerper gegen Vitellogenin anderer Spezies auf sehr schnelle und kosteneffektive Weise zu erhalten.

Impact of Intrafollicular Sulfated Steroids on Follicular Cells and the Oocyte's Developmental Capacity in Cattle

Das Projekt "Impact of Intrafollicular Sulfated Steroids on Follicular Cells and the Oocyte's Developmental Capacity in Cattle" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz.Steroid hormones are essential in orchestrating oocyte maturation, i.e. estrogens of follicular origin support the development of the female gamete and fertilization. In this project the concentration of free and conjugated estrogens during follicular development will be analysed and compared to local concentrations in the developing follicle. Cattle are suitable animal models because of the accessibility and suitability for frequent examination and sampling. Furthermore, it has been useful for understanding several features of human reproduction including follicular dynamics, the fate of the emerging follicles is orchestrated mainly by gonadotropins and steroid hormones in a similar manner. Ovarian SULT1E1 participates locally in the regulation of follicular estrogen activity. The ESTcatalysed down-regulation of estrogen activity enables normal ovulation. Conversely, sulfoconjugated estrogens may also be precursors of the production of free estrogens depending on estrogen sulfatase (StS) acitivity. In mammals, follicular luteinisation/ovulation is triggered by a surge in LH and is characterised by numerous physical and biochemical changes, including the decreased production of estradiol (E2). This loss in E2 biosynthetic capacity has been explained by a marked decrease in the expression of key steroidogenic enzymes involved in the follicular production of active estrogens. However, little is known about the regulation of enzymes/proteins responsible for the inactivation and elimination of estrogens, as mediated for example by EST during this period.

Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe 2: Zellfreie Synthese von pilzlichen Biokatalysatoren für die Herstellung oxyfunktionalisierter, biobasierter Inhaltsstoffe, Teilprojekt E

Das Projekt "Maßgeschneiderte Inhaltsstoffe 2: Zellfreie Synthese von pilzlichen Biokatalysatoren für die Herstellung oxyfunktionalisierter, biobasierter Inhaltsstoffe, Teilprojekt E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: JenaBios GmbH.

Steroidhormone in Gewässern nachgewiesen

In aktuellen Untersuchungen im Auftrag des Umweltbundesamtes wurde eine Vielzahl von Steroidhormonen aus Medikamenten in Kläranalgenabläufen und Gewässern nachgewiesen. Der Fokus lag auf den bisher weniger untersuchten Hormongruppen der Glukokortikoide und Progestagene. Diese Steroidhormone können endokrin wirken und schon in geringen Mengen zum Beispiel Fischpopulationen beeinflussen. Die Datenlage über das Vorkommen und das Verhalten von Steroidhormonen in der Umwelt ist sehr lückenhaft. Im Forschungsvorhaben „Methodenentwicklung für den Nachweis von Arzneimitteln in Umweltproben“ (FKZ 3715 67 413) wurden Kläranlagenabläufe und Gewässerproben auf deren Vorkommen untersucht. Dazu wurde ein gezieltes, sehr empfindliches Nachweisverfahren für die simultane Bestimmung von Mineralocorticoiden, Glukokortikoiden und Progestagenen in wässrigen Proben genutzt, das im Rahmen eines früheren Forschungsprojektes entwickelt wurde. In allen beprobten Kläranlagenabläufen wurden Rückstände der 60 untersuchten Steroidhormonen gefunden. Mehr als die Hälfte der untersuchten Steroidhormone wurde in mindestens einer der Proben der untersuchten Gewässer nachgewiesen. Dabei lagen die gemessenen Konzentrationen im Bereich der Wirkschwellen für die Fortpflanzung von Fischen. Verhalten von Steroidhormonen in der Umwelt Neben den Wirkschwellen wurden im Labor die Stabilität und die Abbauwege mit Hilfe von Abbaustudien untersucht. Diese Studien ermöglichen eine Vergleichbarkeit der Transformationsprozesse unter standardisierten aeroben Bedingungen. Viele der dabei neu identifizierten ⁠ Transformationsprodukte ⁠ der betrachteten Steroidhormone sind nicht biologisch abbaubar, können sich dadurch in der Umwelt anreichern und langfristig auf Organismen wirken. Manche dieser Transformationsprodukte konnten im Kläranlagenablauf und in Oberflächengewässern nachgewiesen werden. Die Nachweise der Gewässerbelastung durch Steroidhormone rückt die Empfehlung eines landesweiten Monitorings dieser bisher nicht berücksichtigten Hormongruppen neben Estrogenen in den Fokus. Die Abbauversuche und die Charakterisierung der möglichen Abbaureaktionen unterstreichen die bisher unterschätzte Umweltrelevanz von Glukokortikoiden und Progestagenen.

Steroidhormone der neuen Generation - Angepasste Bewertungsstrategien für den Umweltschutz

Das Projekt "Steroidhormone der neuen Generation - Angepasste Bewertungsstrategien für den Umweltschutz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie.Für Tier- und Humanarzneimittel werden verstärkt synthetische Progestine und weitere Steroidhormone der neuen Generation (z.B. Corticosteroide, Cholsäure-Analoga) eingesetzt. Bei den z.T. hoch potenten Mechanismen dieser Stoffe versagen die Standardverfahren der Umweltbewertung, da diese Untersuchungen relevante Wirkungen auf Umweltorganismen oft nicht erfassen. Vergleiche mit anderen hormonell wirksamen Stoffen (PPP, REACH) deuten auf eine eminent unterschätzte Umweltgefahr hin. Im Forschungsvorhaben soll die wissenschaftliche Grundlage für eine angepasste Umweltbewertung neuer synthetischer Steroidhormone erarbeitet werden. Initial ist mittels wissenschaftlicher Literaturrecherche herauszuarbeiten wie neue Endpunkte und Biomarker sowie modifizierte Testverfahren in eine optimierte Umweltbewertung integriert werden können. Ferner sollen verschiedene steroidale Wirkmechanismen hinsichtlich endokriner Effekte auf relevante Umweltorganismen geprüft werden. Basierend auf diesen Rechercheergebnissen sind langfristige Fisch- und Sedimentorganismentests mit ausgewählten Hormonen durchzuführen. Durch die Entwicklung einer angepassten Umweltbewertung für neue synthetische Steroidhormone werden Risiken für die Umwelt zielgerichtet erfasst und Risikominderungs- und Managementmaßnahmen (z.B. Ableitung von Umweltqualitätsnormen) werden adäquat adressiert. Diese können zielgerichtet in europäische Test- und Bewertungskonzepte integriert werden, um die Umwelt möglichst effektiv vor Steroidhormonen der neuen Generation zu schützen.

Umweltprobenbank Nr. 5519: Cholesterin / Blutplasma / Münster

Anzahl der Proben: 87 Gemessener Parameter: Lebenswichtiges Steroid und Gradmesser für Störungen des Fettstoffwechsels und des Risikos von Gefäßverkalkung, Herzerkrankungen und Schlaganfall Probenart: Blutplasma Ideale Matrix für die meisten Chemikalien, da es im Kontakt mit dem gesamten Organismus und im Gleichgewicht mit den Organen und Geweben steht, in denen Chemikalien gespeichert werden Probenahmegebiet: Münster Bedeutende Universitätsstadt sowie Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum in Nordrhein-Westfalen.

RiSKWA - TOX-BOX: Gefährdungsbasiertes Risikomanagement für anthropogene Spurenstoffe zur Sicherung der Trinkwasserversorgung, Teilprojekt 9

Das Projekt "RiSKWA - TOX-BOX: Gefährdungsbasiertes Risikomanagement für anthropogene Spurenstoffe zur Sicherung der Trinkwasserversorgung, Teilprojekt 9" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Lehr- und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse (ESA).Das Verbundvorhaben 'Tox-Box - Gefährdungsbasiertes Risikomanagement für anthropogene Spurenstoffe zur Sicherung der Trinkwasserversorgung' hat das Ziel eine harmonisierte, hierarchische Teststrategie zur Abschätzung und Wichtung von Toxizitätsdaten für ein gefährdungsbasiertes Risikomanagement von anthropogenen Spurenstoffen zu erarbeiten. Diese Erkenntnisse sollen in einen einheitlichen und verbindlichen Leitfaden zum gefährdungsbasierten Risikomanagement von anthropogenen Spurenstoffen münden. Innerhalb des Verbundvorhabens wird das Institut für Umweltforschung der RWTH Aachen University im Modul Reproduktionstoxizität/Endokrine Wirkungen in enger Kooperation mit dem KMU Incos Bote und Frau Dr. Waldmann die endokrine Wirksamkeit als wichtigen toxikologischen Endpunkt für die Trinkwasserbewertung nach dem GOW-Konzept untersuchen und etablieren. Die vom Wasserversorger (Rheinenergie AG) und der AG Brack (Helmholtz-Zentrum) zur Verfügung gestellten Proben werden in einem gestuften Untersuchungsansatz mittels (a) ER/AR-Calux®-Test auf Rezeptor-vermittelte Aktivität, (b) H295r-Assay zur Darstellung von Störungen der Steroidgenese und (c) Reproduktionstest mit P.antipodarum auf ihre endokrine Wirkung getestet. Im Zuge dessen werden die Testsysteme auf ihre Eignung für die Trinkwasserbewertung im Rahmen des GOW-Konzeptes hin geprüft sowie ggf. angepasst. Hieraus leiten sich optimierte Verfahrensanweisungen ab, die in den Leitfaden integriert werden sollen.

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