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Durchfuehrung einer Tagung zum Thema 'Oeko-Steuern als Ausweg aus der Agrarkrise?' vom 15.-17. Juni 1992

Das Projekt "Durchfuehrung einer Tagung zum Thema 'Oeko-Steuern als Ausweg aus der Agrarkrise?' vom 15.-17. Juni 1992" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisches Bauernwerk in Württemberg durchgeführt.

European and Russian Extreme events: Mechanisms, Variability and Future Climate Change

Das Projekt "European and Russian Extreme events: Mechanisms, Variability and Future Climate Change" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) durchgeführt. Over the last century, a considerable increase in global, hemispheric and regional average surface temperatures has been observed, along with trends in temperature and precipitation extremes. The first decade of the 21st century was globally the warmest in the instrumental temperature record and has brought a number of remarkable weather and climate extremes to European countries and Russia which had considerable impacts on society and ecosystems. Among the most recent of these extreme events are the cold winter of 2009/2010, the Russian heat wave of 2010 and the flooding in Central Europe in 2010. Further extreme events affecting Europe and Russia are extreme air pollution, strong marine storms and wind waves and fast permafrost thawing. In this project, we shall investigate if these extremes are already affected by and in which way they will change in the future in response to global warming. Third, we shall assess the representation of extreme events in climate models, in particular as a function of model resolution, and on regional scales. Fourth, we shall develop future scenarios of extreme events in Europe and Russia including the associated uncertainties. To address these questions, we shall carry out case study simulations, sensitivity integrations and future projections with global and very high-resolution regional climate models in different forcing and coupling settings. These experiments and additional millennial-long control runs will be validated against observational data by means of modern statistical methods, in particular extreme value theory, vector-generalised regression models and cyclone tracking algorithms. The regional climate model projections will be bias-corrected with a special focus on correcting the magnitudes of extreme events. The project will extend the existing collaboration between the participating institutes on largescale climate phenomena towards extreme events on a regional scale. By bringing together expertise in regional climate, global climate as well as statistical modelling and data analysis, a unique research team will be created capable to address a wide range of scientific questions regarding extreme events under climate change. The project will lead to a direct knowledge transfer from the IFM-GEOMAR to the Russian teams in global climate modelling and extreme value theory, and vice versa in regional climate modelling. The anticipated results will improve the understanding of the mechanisms underlying extreme events and their variability and can be used to better predict potential future events. The improved predictability on decadal to multi-decadal time scales and the provision of biascorrected scenarios of future climate extremes and their associated uncertainties will help end users and stake holders to implement adaptation measures to changes in the statistics of extreme events, and will help policy makers to assess the required degree of climate change mitigation. (abridged text)

Rechtliche Risikosteuerung - Juristen und Ingenieure im Prozess der Technikgenese

Das Projekt "Rechtliche Risikosteuerung - Juristen und Ingenieure im Prozess der Technikgenese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 14 Bauingenieurwesen durchgeführt. Moderne Gesellschaften muessen die Entwicklung der Technik zugleich foerdern und begrenzen. Da keine Technik vollkommen sicher sein kann, muessen sie fuer jedes Techniksystem die Frage beantworten: Wie sicher ist sicher genug? Sie muessen die technischen Risiken also steuern. Wie aber koennen sie dies leisten? Eine Steuerung technischer Risiken ist vor allem eine Aufgabe des Rechts. Denn Recht ist eine der wichtigsten Formen demokratischer Gesellschaftssteuerung. Die Eignung des Rechts als Mittel der Risikosteuerung entscheidet daher auch ueber die Moeglichkeiten demokratischer Einflussnahme auf die technischen Entwicklungen. Die verfassungsrechtliche Verpflichtung zur Steuerung von technischen Risiken durch das Recht beinhaltet auch die Aufgabe, die Konzepte und Instrumente der rechtlichen Risikosteuerung immer wieder zu ueberpruefen und zu verbessern. Hierzu will das beantragte Forschungsvorhaben einen wissenschaftlichen Beitrag leisten. Aber auch andere normative Systeme wie etwa technische Normung oder professionelle Orientierungen der Ingenieurberufe liefern Beitraege zur gesellschaftlichen Risikosteuerung. Sie sind Ausdruck des Selbststeuerungsanspruchs des jeweiligen sozialen Feldes, in dem die Ingenieure als Profession oder die interessierten Unternehmen, Behoerden und Forschungsinstitute taetig sind. Fuer den Steuerungsanspruch des Rechts als Form allgemeindemokratischer Entscheidungsfindung koennen die Selbststeuerungsansprueche anderer Lebens- und Berufsbereiche stoerend, unterstuetzend oder entlastend wirken. Ingenieure sind auf die normative Orientierung des Rechts angewiesen, sie koennen aber auch rechtliche Vorgaben nach eigenen Zielsetzungen konkretisieren. Das Recht kann Ingenieure zwingen, ist aber von ihrem Wissen und ihrer Selbstkoordination abhaengig. Das Forschungsvorhaben will dazu beitragen, Wege zu einer zivilgesellschaftlich verantworteten Kooperation beider Bereiche zu finden. Um diese Ziele zu erreichen, untersucht das Forschungsvorhaben, wie Recht im Zusammenwirken, in Abgrenzung und in Konkurrenz zu den beiden anderen normativen Systemen Risikoentscheidungen bei der Realisierung technischer Projekte beeinflusst. Diese Untersuchung wird konzentriert auf Stoerfallrisiken in den Technikbereichen Abwasserbehandlungsanlagen, Strassenbruecken und Industrieanlagen. Fuer diese drei Technikbereiche werden jeweils 'konventionelle' Projekte, mit denen die Beteiligten bereits mehrfache Erfahrung gesammelt haben, und 'innovative' Projekte, in denen sie technisches oder rechtliches Neuland betreten, unterschieden. Dadurch entsteht ein Untersuchungsfeld von sechs Untersuchungsbereichen, in denen in jeweils einer Fallstudie der Einfluss der drei normativen Systeme auf Risikoentscheidungsprozesse empirisch untersucht wird

Energiebewusstes Hochleistungsrechnen mit Fallstudien in Anwendungen der Regelungs- und Steuerungstheorie (EHFARS)

Das Projekt "Energiebewusstes Hochleistungsrechnen mit Fallstudien in Anwendungen der Regelungs- und Steuerungstheorie (EHFARS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut Dynamik komplexer technischer Systeme durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist die Überwindung der sogenannten 'power wall' im Bereich des Hochleistungsrechnens durch eine ausgewogene Auswahl von energiereduzierten spezialisierten Recheneinheiten auf der Hardwareseite und geeignet angepassten Softwarestrategien für deren Einbindung in den Berechnungsprozess. Dazu müssen einerseits optimale Hardwarekomponenten für einzelne Rechenoperationen identifiziert und andererseits angepasste Algorithmen und Implementierungen entwickelt werden, die diese Komponenten möglichst energieoptimal in den Rechenprozess integrieren. Das Arbeitsprogramm wird zur Erfüllung des Hauptziels einer iterativen Methodik folgen. Die Schlussfolgerungen aus einer initialen Untersuchung werden verwendet, um prototypische Basisroutinen zu entwickeln. In weiteren Untersuchungen werden diese Routinen iterativ verbessert und an gegebene Hardware angepasst, bis das Endergebnis eine zufriedenstellende Gewichtung zwischen Laufzeit und Energiebedarf der Implementierung liefert und in Form einer Produktionssoftware einer breiten Öffentlichkeit bereitgestellt werden kann. Diese Strategie ist die gängige Praxis zur Migration, oder Einbindung von parallelen Merkmalen, bei wissenschaftlichen Softwarebibliotheken.

Theoretische Analyse einer ökologischen Steuerreform

Das Projekt "Theoretische Analyse einer ökologischen Steuerreform" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 5 Wirtschaftswissenschaften durchgeführt. Mit den mikroökonomisch fundierten Methoden der Umweltökonomik und der Theorie der Besteuerung sollen die durch eine ökologische Steuerreform ausgelösten Folgewirkungen und ihre Verknüpfungen modelltheoretisch analysiert werden. Dabei konzentriert sich das Vorhaben auf die Problembereiche der Allokationswirkungen einer ökologischen Steuerreform und der Konfliktmöglichkeiten zwischen der fiskalischen Funktion und der Lenkungsfunktion von Emissionssteuern, außerdem sollen mit Methoden der Neuen Politischen Ökonomie Bedingungen der politischen Durchsetzbarkeit einer ökologischen Steuerreform untersucht werden. Ein ausführlicher Schlussbericht und mehrere Publikationen liegen vor.

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