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Development of design unbiased estimators for the restricted k-tree sampling techniques PCM (point-centered quarter method) and T-square sampling

Das Projekt "Development of design unbiased estimators for the restricted k-tree sampling techniques PCM (point-centered quarter method) and T-square sampling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldinventur und Fernerkundung durchgeführt. k-tree sampling is frequently applied in ecological sampling; less so in forest inventory for the concern of unbiasedness. A design-unbiased estimator had recently been developed (Kleinn and Vilcko 2006), using inclusion zones that quantify the per-tree selection probability - but that are laborious to determine in the field (higher order Voronoi diagrams). That estimation approach shall be further developed in this project for restricted k-tree sampling; that is to the point-centered-quarter method and to the T-square sampling technique. New approaches are required, the higher order Voronoi diagrams do not apply. Also, we wish to clarify the following research questions for both unrestricted and restricted k-tree sampling:Can the selection probability be approximated by regressing them to easily measurable inter-tree distances at the sample point - How compares the unbiased estimator for restricted/unrestricted k-tree sampling to fixed area plots in terms of precision for different point patterns - Can tree mapping be optimized by an integrated field computing and measurement system - Theoretical analyses and simulation studies on real data will be carried and also field testing. The results will be equally important for forest inventory sampling and for ecological sampling.

Charakterisierung der Mangantoxizität in den Varietäten der Douglasie Pseudotsuga menziesii var. glauca und var. viridis

Das Projekt "Charakterisierung der Mangantoxizität in den Varietäten der Douglasie Pseudotsuga menziesii var. glauca und var. viridis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Forstbotanik und Baumphysiologie durchgeführt. Unter den Neophyten in unseren Wäldern ist die aus Nordamerika stammende Douglasie (Pseudotsuga menziesii) die wichtigste Wirtschaftsbaumart. In der Vergangenheit wurde Saatgut aus Beständen der Pazifikküste ('Küstenrasse' var. viridis) wie auch aus weiter im Inland Nordamerikas liegenden Beständen ('Inlandsrasse' var. glauca) für den Douglasienanbau in Deutschland eingesetzt. In vielen Fällen erwies sich die Küstenrasse für den hiesigen Anbau geeigneter als die Inlandsrasse, wobei letztere häufig Schäden im Zusammenhang mit exzessiver Manganakkumulation zeigte. Im Rahmen eines Verbundes mit der Forstgenetik soll die Hypothese geprüft werden, dass die unterschiedliche Anbaueignung von Douglasienrassen mit Unterschieden im Manganstoffwechsel zusammenhängen, die auf genetische Unterschiede des Mineralstoffwechsels oder durch die Ausprägung unterschiedlicher Mykorrhizen beider Rassen bedingt werden. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, den Manganstoffwechsel beider Douglasienrassen unter kontrollierten Bedingungen in Relation zu anderen Nährelementen zu charakterisieren, sowie die subzelluläre Verteilung von Mangan in Wurzeln und Nadeln mittels EDX-Mikroanalyse zu untersuchen. Durch Mykorrhizierungsversuche soll die Bedeutung von Mycorrhizapilzen für Ernährung und Mn-Versorgung beider Douglasienrassen erforscht werden.

Lokalisierung und Identifizierung von holzzersetzenden Pilzen in Bäumen mittels Fourier-Transform-Infrarot-(FTIR)-Mikroskopie und -Imaging

Das Projekt "Lokalisierung und Identifizierung von holzzersetzenden Pilzen in Bäumen mittels Fourier-Transform-Infrarot-(FTIR)-Mikroskopie und -Imaging" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, eine Methode zu entwickeln, um Myzel von holzabbauenden Pilzen in Holz mittels Fourier-Transform-Infrarot-(FTIR)-Mikroskopie zu lokalisieren und zu identifizieren. Eine möglichst frühzeitige Identifikation von Pilzbefall bei Bäumen und Konstruktionsholz ist wünschenswert, z. B. um Schäden durch geeignete Gegenmaßnahmen abzuwenden. FTIR-Mikroskopie ist hierfür geeignet, da die chemische Zusammensetzung von Proben ortsaufgelöst dargestellt werden kann. Zunächst wird die Identifizierbarkeit von reinem Myzel verschiedener Pilzarten und -stämme mittels FTIRSpektroskopie überprüft und eine Datenbank mit den FTIR-Spektren aufgebaut. Anhand der stark holzabbauenden Pilzart (Trametes versicolor) wird untersucht, wie stark FITRSpektren von Pilzmyzel von natürlichen Standorten variieren und ob unbekanntes Pilzmyzel korrekt als T. versicolor klassifiziert wird. Die Möglichkeiten und Grenzen, mittels FTIR-Mikroskopie Pilze in Holz zu lokalisieren, ihre Verteilung semiquantitativ darzustellen und zu identifizieren, sollen definiert werden.

Development of an integrated forest carbon monitoring system with field sampling and remote sensing for tropical forests in Indonesia

Das Projekt "Development of an integrated forest carbon monitoring system with field sampling and remote sensing for tropical forests in Indonesia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Abteilung Waldinventur und Fernerkundung durchgeführt. Forests play a relevant role in mitigation of climate change. A major issue, however, is the scientifically well founded, transparent and verifyable monitoring of achievements in forest carbon sequestration through reduction of deforestation and forest degradation, and through fostering sustainable forest management. Monitoring is particularly difficult in diverse and inaccessible humid tropical forest areas. The proposed research will contribute to the improvement of forest carbon monitoring under the challenging conditions of humid tropical forests. Sample based field observations and model based biomass predictions will be linked to area-wide satellite remote sensing imagery (RapidEye) and to strip samples of LiDAR imagery. Techniques of linking these data sources will be further developed and analysed with respect to (1) precision of carbon estimation and (2) accuracy of carbon regionalization. The proposed project implies research on methodological improvements of both sample based forest inventories (resampling techniques for biomass, imputation of non-response) and remote sensing application to forest monitoring (regionalization, sample based application of LiDAR data). At the core of this research is the analysis of the error variance components that each data source brings into the system. Such error analysis will allow identifying optimal resource allocation for the efficient improvement of forest carbon monitoring systems.

Diversität und ökonomischer Erfolg: Mischungen aus einheimischen und exotischen Baumarten als Möglichkeit zur Sanierung von Sekundärwäldern in Mittelchile

Das Projekt "Diversität und ökonomischer Erfolg: Mischungen aus einheimischen und exotischen Baumarten als Möglichkeit zur Sanierung von Sekundärwäldern in Mittelchile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung durchgeführt. Die Fläche der Naturwälder ist weltweit stark rückläufig. Nach Brandrodung oder Exploitation verbleiben häufig Sekundärwälder als Nachfolger der Naturwälder. Die Sekundärwälder können entweder aus exotischen Baumarten in Form von Plantagen aufgebaut sein oder sich aus - meist devastierten - Restbeständen der ehemaligen Urwälder, also aus Naturwaldbaumarten zusammensetzen. Nun wird versucht, exotische Baumarten in Sekundärwälder aus Naturwaldbaumarten einzumischen oder sowohl Naturwaldbaumarten als auch exotischen Baumarten als Mischwälder anzupflanzen. Durch die Mischung soll die Wirtschaftlichkeit verbessert werden, ohne auf die aus ökologischen Gründen vorteilhaften Naturwaldbaumarten zu verzichten. Das beantragte Forschungsprojekt untersucht die finanzielle Attraktivität solcher Mischungen. Dabei liegt der methodische Schwerpunkt auf der Frage, welchen Einfluss verschiedene Verfahren zur Entscheidungsfindung unter Unsicherheit auf die optimale Baumartenwahl ausüben. Hierzu werden die klassische -Mean-Variance -Optimierung sowie -Stochastic Dominance - und -Lower Partial Moments -Verfahren eingesetzt. Methodisches Innovationspotenzial wird in der Zusammenschau der Resultate der verschiedener Verfahren gesehen.

Adaptation of forest trees to climatic change - climate sensitive growth dynamics of Douglas-fir provenances

Das Projekt "Adaptation of forest trees to climatic change - climate sensitive growth dynamics of Douglas-fir provenances" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Dieser von der FVA-Abt. Waldwachstum zusammen mit den Institut für Waldwachstum (Uni Freiburg) und dem Lehrgebiet Waldbau (Hochschule Forstwirtschaft, Rottenburg) gestellte Antrag ist Teil eines Projektpaketes mit fünf unterschiedlichen Anträgen (davon 3 getrennte Anträge der FVA), für das die Federführung bei der FVA-Abt. Waldökologie liegt. Die von der Abt. Waldwachstum zur Finanzierung beantragten Arbeitspakete umfassen zwei getrennten Bereiche: 1) Bereitstellung des gemeinsam verwendeten Versuchsmaterials: Ein für den gesamten Projektverbund entscheidender Beitrag liegt darin, dass im Rahmen dieses Projektes aus etablierten Douglasien-Provenienzversuchen Versuchsbestände und Untersuchungsmaterial (z.B. Bäume) als gemeinsame Basis für die Forschungsarbeiten aller beteiligter Projektpartner bereitgestellt werden. 2) Waldwachstumskundliche Analyse i.e.S. mit folgenden Hauptzielen: Die Analyse der jährlichen Wuchsdynamik als Reaktion auf Klima- und Witterungsereignisse und die Entwicklung eines genotyp- und klimasensitiven Wuchsmodells (FVA-WW). Die retrospektive Untersuchung des jährlichen Wachstums bezieht sich auf die langfristige Analyse von Wachstumstrends und die Frage, in welchem Ausmaß genotypische Merkmale mit Wachstumsreaktionen auf Witterungsfaktoren korrespondieren. Die Auswirkungen auf das Wachstum werden in kurz-, mittel- und langfristige Auswirkungen differenziert. Die Ergebnisse sollen in einen bestehenden Wachstumssimulator implementiert werden, um genotypspezifische Wuchsdynamiken zu berücksichtigen und unterschiedliche Klimasensitivität bei Wachstumsprognosen berücksichtigen zu können.

Brandforschung: Chemisch-physikalische Untersuchungen zur Klärung des Abbrandgeschehens bei verschiedenen Holzarten

Das Projekt "Brandforschung: Chemisch-physikalische Untersuchungen zur Klärung des Abbrandgeschehens bei verschiedenen Holzarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Holzforschung München durchgeführt. Das Brandrisiko und die Auswirkungen eines Brandes hängen wesentlich von der Art der verwendeten Baustoffe ab. Diese beeinflussen durch ihr Brandverhalten entscheidend die Feuerwiderstandsdauer von Bauteilen und können damit eine Ausbreitung des Feuers verhindern oder begrenzen und so einen Vollbrand hinauszögern. Obwohl Holz nach DIN 4102 zu den normal entflammbaren Baustoffen gezählt wird, sagt diese Tatsache noch nichts über seine Eignung zur Verwendung in einem Bauteil bestimmter Feuerwiderstandsdauer. Die Bildung einer isolierend wirkenden Holzkohleschicht schützt aufgrund ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit den Untergrund vor der Temperaturbelastung und behindert zugleich die Diffusion der brennbaren Zersetzungsgase an die Oberfläche. Diese Eigenschaft macht Holz zu einem wichtigen Baustoff, da erst bei verringerten Dimensionen der Verlust der Tragfähigkeit zu befürchten ist. Eine Berechnungsgrundlage der Feuerwiderstandsdauer von Holz ist die Abbrandgeschwindigkeit. Die Ursachen für unterschiedliche Abbrandraten bei den einzelnen Holzarten sind derzeit noch nicht geklärt. Im Rahmen dieses interdisziplinären Projekts sollen erstmals die chemisch-physikalischen Vorgänge direkt an der Abbrandgrenze von Holz, unter genormten Bedingungen, untersucht werden.

Die räumliche Verteilung von Ausprägungen ökologisch relevanter Merkmale in Mischbeständen (Mosaike von Indikatoren)

Das Projekt "Die räumliche Verteilung von Ausprägungen ökologisch relevanter Merkmale in Mischbeständen (Mosaike von Indikatoren)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Waldbau und Waldschutz, Professur für Waldbau durchgeführt. Das allgemein verfolgte Ziel der vermehrten Begründung, Entwicklung und nachhaltigen Bewirtschaftung von Mischbeständen wirft die Frage auf, welche speziellen ökologischen Effekte von diesen Mischungen ausgehen und inwieweit sie modellhaft nachvollzogen werden können. Zur Beantwortung dieser Frage ist es zunächst erforderlich, ökologische Ursache-Wirkungs-Beziehungen von Mischungen aufzubereiten. Dies soll in diesem Vorhaben am Beispiel des Ressourcenangebotes am Waldboden von Buchen-Fichten Mischbeständen versucht werden. Dabei soll der Einzelbaumorientierte Ansatz der 'Theorie ökologischer Felder' genutzt werden, der zunächst die Effekte des Einzelbaumes erschließt und anschließend die Erweiterung auf die Bestandesfläche erlaubt ('Vom-Punkt-auf-die-Fläche-Ansatz'). Dieser Ansatz verspricht parameterarme Modelle zu liefern, die die bisherigen ausschließlichen Wachstumsmodelle modifizieren und um primär ökosystemorientierte Nachhaltigkeitsindikatoren erweitern. Damit wird einer zukünftigen Berücksichtigung und Umsetzung der Erkenntnisse in forstlichen Managementmodellen der Boden bereitet.

International forest policy integration: Who benefits from the interplay of international forest and climate institutions in the case of REDD+ formulation?

Das Projekt "International forest policy integration: Who benefits from the interplay of international forest and climate institutions in the case of REDD+ formulation?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Burckhardt-Institut, Professur für Forst- und Naturschutzpolitik und Forstgeschichte durchgeführt. Das Projekt analysiert, wie die Interaktionen zwischen internationalen Wald- und Klimainstitutionen den einflussreichsten nationalen und multinationalen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren nutzen. Dies erfolgt durch eine interessensbasierte Analyse der Beiträge von Institutionen und Hauptakteuren zur Formulierung eines bisweilen fragmentierten REDD+ - Programms. Die Ziele sind:1. Analyse der nationalen und multinationalen staatlichen und nicht-staatlichen Hauptakteure und deren Interessen 2. Untersuchung des direkten Beitrags der Hauptakteure zur Formulierung eines REDD+ Programms3. Untersuchung des indirekten Beitrags über die Organisationen der internationalen Institutionen4. Untersuchung eigenständige Beiträge der Institutionen zur Formulierung5. Analyse wessen Interessen durch die Beiträge der Institutionen und deren Organisationen unterstützt werden6. Identifikation von kongruenten Präferenzen zwischen internationalen Institutionen und/oder der Hauptakteure, die eine Integration unterstützenDiese Ziele werden durch eine Kombination qualitativer Interviews mit Experten und zentralen Verwaltungsakteuren der internationalen Institutionen und den Nationalen Fokuspunkten in ausgewählten Ländern mit Inhaltsanalysen öffentlicher und interner Policy-Dokumente verfolgt. Die Ergebnisse tragen zur aktuellen Diskussion um die REDD+-Formulierung, das Interplay von internationalen Institutionen sowie zu Waldpolitikintegration bei.

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