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Steigerung der Ausnutzung von Stickstoff im Produktionsprozess der Milcherzeugung durch Massnahmen des Futterbaus, der Tierernaehrung sowie des Managements und der Zucht

Das Projekt "Steigerung der Ausnutzung von Stickstoff im Produktionsprozess der Milcherzeugung durch Massnahmen des Futterbaus, der Tierernaehrung sowie des Managements und der Zucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Das uebergeordnete Ziel der Untersuchung liegt in der Verbesserung der Effizienz der Umsetzung von eingesetztem Stickstoff in Produktstickstoff in Milch und Fleisch waehrend der Weideperiode im Sommer und waehrend der Winterfutterperiode. Die Stickstoffverluste im Gesamtprozess Milchviehhaltung und Futterbau fuehren zu unerwuenschten oekologischen Effekten. Darueber hinaus haben sie erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Zu nennen sind hier Sickerwasserverlust, mit denen ueberschuessiges Nitrat ins Grundwasser transportiert wird, Ammoniakabdampfungen aus dem Urin der Milchkuehe in die Atmosphaere und die Entstehung von Lachgas bei der Denitrifikation von Stickstoff im Boden. Aus den genannten Zusammenhaengen wird deutlich, dass aus oekonomischen und oekologischen Gruenden die Verwertungseffizienz von Stickstoff im Rahmen von Milchproduktion und Futterbau gesteigert werden muss. Im Rahmen der geplanten Verbunduntersuchung sollen Moeglichkeiten aufgezeigt werden, wie und in welchem Ausmass eine Steigerung der Ausnutzung des eingesetzten Stickstoffs durch Massnahmen in Gruenlandwirtschaft, Futterbau, Fuetterungsmanagement und Tierzucht erreicht werden kann und wie die verschiedenen Massnahmen zur Verbesserung der Stickstoffeffizienz betriebswirtschaftlich zu beurteilen sind.

Abscheidung von stickstoffhaltigen Verbindungen durch Wurzeln intakter Pflanzen

Das Projekt "Abscheidung von stickstoffhaltigen Verbindungen durch Wurzeln intakter Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Rhizosphaerenforschung und Pflanzenernaehrung durchgeführt. Wegen fehlender Kenntnisse spielt die Hoehe der Netto-N-Abgabe von Pflanzen waehrend der Vegetation bei der Erstellung von N-Bilanzen in agrarischen und natuerlichen Oekosystemen bzw. der Einschaetzung der pflanzenverfuegbaren bzw. auswaschbaren N-Mengen im Boden derzeit keine Rolle. Die beabsichtigten Untersuchungen sollen diese Wissensluecke schliessen helfen. Sie haben zum Ziel, am Beispiel von Weizenpflanzen unter Bodenbedingungen 1. mit Hilfe von 15N die Menge und den Verbleib (primaer) wurzelbuertiger N-Verbindungen zu verschiedenen Vegetationsstadien zu untersuchen, 2. durch die Anlage steriler und nicht steriler Varianten bei Weizen die Bedeutung der Mikrobenbesiedlung auf den Umsatz der freigesetzten 15N-Verbindungen zu pruefen, 3. mittels Simultanapplikation von 14CO2 eine vergleichende Betrachtung des Umsatzes wurzelbuertiger N- und C-Verbindungen zu ermoeglichen, 4. mit Hilfe von Stoffwechselinhibitoren Aussagen ueber die Mechanismen der Wurzel-N-Abscheidung zu treffen und 5. vor dem Hintergrund der steigenden atmosphaerischen CO2-Konzentration und der damit verbundenen Klimaaenderungen den Einfluss unterschiedlichen CO2- und Wasserangebots auf die N- (und C-) Abgabe von Weizenwurzeln zu untersuchen.

Stickstoffumsatz in unterschiedlich genutzten Boeden

Das Projekt "Stickstoffumsatz in unterschiedlich genutzten Boeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. Der Bedarf an Mineralduenger einerseits und die moegliche Belastung des Grundwassers andererseits haengen davon ab, in welchem Verhaeltnis zur Pflanzenaufnahme organische Stickstoffverbindungen mineralisiert werden. An einer Reihe von Standorten in Suedwestdeutschland wird der Jahresgang der Stickstoffgehalte in Bodenprofilen untersucht. Parallel dazu wird geprueft, inwieweit sich aus der potentiellen Mineralisierbarkeit in Brutversuchen und aus dem aktuellen Witterungsverlauf die Stickstoffaufnahme durch Getreide vorhersagen laesst.

Beziehung zwischen der Bodenwasserhaushaltsdynamik und dem Stickstoffumsatz von landwirtschaftlich genutzten Pseudogleyen

Das Projekt "Beziehung zwischen der Bodenwasserhaushaltsdynamik und dem Stickstoffumsatz von landwirtschaftlich genutzten Pseudogleyen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Angewandte Physische Geographie durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist die Analyse der Gesetzmaessigkeiten zwischen der Bodenwasserhaushaltsdynamik und dem Feuchteregime. Ausgangspunkt bildete die Hypothese, dass der Grad der Staunaesse die massgebenden Prozesse des N-Umsatzes wesentlich beeinflusst. Diese Hypothese konnten im Freiland bestaetigt werden. Durch Laborversuche an Bodensaeulen wurde nachgewiesen, dass die Phasen der Wechselfeuchte von besonderer Bedeutung sind und zu maximalen Denitrifikationsraten fuehren. Ein Bilanzierungs- und Schaetzmodell zur Beeinflussung der N-Dynamik in Stauwasserboeden ist angestrebt.

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