Das Projekt "Aufbau eines geologischen Modells fuer den Untergrund des Altlastenmodellstandortes Zwickau mittels komplexer Interpretation von geologisch-bergmaennischen Daten, Luftbildern, Bauwerksschaeden und Rohrnetzschaeden (Wasser/Abwasser) sowie Baugrund" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HGN Hydrogeologie, Niederlassung Dresden durchgeführt. Neben geologischen, bergmaennischen, Luftbild- und geophysikalischen Informationen sollen erstmals in so umfassendem Masse Schadensanalysen durchgefuehrt und die Ergebnisse (va von Rohrnetzschaeden) zum Aufbau eines geologischen (strukturellen) Modells (va fuer die geohydraulische Modellierung und Schadstofftransportsimulation) in einem urbanen Bergschadensgebiet (ehem Steinkohlerevier Zwickau) und Altlastenmodellstandort recherchiert, computerkartographisch verarbeitet und interpretiert werden. Hypothese: Linear im Stadtgebiet angeordnete Rohrnetzschaeden, deren eindeutige Ursache nicht frostbedingte Senkungs- bzw Hebungsbewegungen sind, deuten vermutlich auf Bergsenkungen bzw Aktuell-Hebungen ueber dem ehem Steinkohle-Abbau; derart tektonisch vorgezeichnete Hebungs- und Senkungslinien deuten sich auch in Feinniveuements an (1996).